Auch wenn der Inhalt dieser Artikel von Alonzo T. Jones bereits vor mehr als 120 Jahren verfasst wurde, haben sie deswegen nichts an ihrer Bedeutsamkeit für das persönliche, insbesondere auch geistige Leben eines jeden Nachfolgers des Sohnes Gottes verloren.
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
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Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.
DURCH CHRISTUS WIE ER WERDEN KÖNNEN
25.09.2022 12:55
DURCH CHRISTUS WIE ER WERDEN KÖNNEN
25.09.2022 12:55
DURCH CHRISTUS WIE ER WERDEN KÖNNEN
"... ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen." [PHIL. 2,5-7] [SLT]
CHRISTUS war GOTT gleich in dem Sinne, dass ER von der Natur und vom Wesen her wie GOTT war. ER wurde den Menschen gleich gemacht, in dem Sinne, dass ER der Natur und dem Wesen nach [genau so] wie ein Mensch war.
CHRISTUS war Gott. ER wurde Mensch. Und als ER Mensch wurde, war ER eben so sehr Mensch, wie ER Gott war.
ER wurde Mensch, damit ER den Menschen erlösen konnte. ER kam dahin, wo der Mensch ist, um den Menschen dahin zu bringen, wo ER war. Und um den Menschen von dem zu erlösen, was der Mensch ist, wurde ER zu dem gemacht, was der Mensch ist.
Der Mensch "ist Fleisch." [1. MO. 6,3] [LUT2017] Und [der Sohn Gottes] "das Wort wurde Fleisch." [JOH. 1,14] "Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden." [HEBR. 2,14]
Der Mensch ist "unter dem Gesetz." [RÖ. 3,19] CHRISTUS wurde "unter das Gesetz getan." [GAL. 4,4] Der Mensch ist "unter dem Fluch." [GAL. 3,10] (Siehe auch SACH. 5,1-4) CHRISTUS "ward ein Fluch für uns, (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!")" [GAL. 3,13]
Der Mensch ist "unter die Sünde verkauft." [RÖ. 7,14] und "mit Schuld beladen." [JES. 1,4] [LUT2017] Von CHRISTUS wird bezeugt: "der HERR warf unser aller Sünde auf ihn." [JES. 53,6]
Der Mensch besitzt einen "Leib der Sünde." [RÖ. 6,6] [SLT] CHRISTUS wurde "für uns zur Sünde gemacht." [2. KOR. 5,21]
So wurde CHRISTUS [auch] zu all dem gemacht, was der Mensch ist. Und dies alles war ER so wirklich, wie es der Mensch ist. Und CHRISTUS wurde all dies, damit der Mensch das werden könnte, was CHRISTUS [auch] war.
CHRISTUS war der Sohn Gottes. Er wurde Menschensohn, damit die Söhne der Menschen Söhne Gottes werden können. [Das bezeugen Paulus und Johannes wie folgt:] "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn." [GAL. 4,4] [SLT] "Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen!" [1. JOH. 3,1]
CHRISTUS war Geist. [Paulus schreibt diesbezüglich: "Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geist." [1. KOR. 15,45] [SLT] ER wurde Fleisch, damit der Mensch, der Fleisch ist, Geist werde. [So schreibt Johannes:] "Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist." [JOH. 3,6] (Siehe dazu auch RÖ. 8,8-10)
CHRISTUS entspricht der Gerechtigkeit Gottes. ER wurde "für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt." [2. KOR. 5,21]
Deswegen steht geschrieben: "Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden." [HEBR. 2,17] Was der Mensch im Fleisch ist, das ist Christus im Fleisch geworden. Der Mensch ist "sündig" [JES. 1,4] [SLT], [und] CHRISTUS, DER keine Sünde kannte, wurde so sündig "gemacht", wie der Mensch sündig ist. Denn GOTT sandte "seinen eigenen Sohn in Gestalt[oder Gleichheit] des Fleisches der Sünde" [RÖ. 8,3] [ELB] - in einem Fleisch, das gleich ist, hinsichtlich der Natur, und des Wesens. [Paulus bezeugt dies so:] "Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden." [HEBR. 2,14] [SLT] CHRISTUS, der die Gerechtigkeit Gottes selbst war, wurde zur Sündhaftigkeit der Menschen gemacht.
Aber [bitte] bedenke, dass ER nichts von alledem aus sich selbst heraus, aus eigenem Recht dazu, entsprach. Aber zu all dem wurde ER "gemacht".
CHRISTUS wurde zu dem gemacht, was ER vorher nicht war, damit der Mensch jetzt und für immer zu dem gemacht werden könnte, was er nicht ist.
CHRISTUS, DER keine Sünde kannte, wurde zur Sünde gemacht, ja zur Sündhaftigkeit des Menschen, damit wir, die wir keine Gerechtigkeit kannten, zur Gerechtigkeit gemacht werden könnten, ja [sogar] zur Gerechtigkeit Gottes.
Und wie die Gerechtigkeit Gottes, zu der der Mensch in Christus gemacht wird, wirklicher Gerechtigkeit entspricht, so war die Sünde der Menschen, zu der CHRISTUS im Fleisch gemacht wurde, tatsächliche Sünde. So gewiss wie unsere Sünden, wenn sie auf uns lasten, für uns wirkliche Sünden sind, so gewiss wurden sie, als diese Sünden auf den Sohn Gottes gelegt wurden, für IHN zu wirklichen Sünden.
So gewiss, wie Schuld diesen Sünden anhaftest und auch uns wegen ihnen, wenn sie auf uns lasten, so gewiss haftet diese Schuld an unseren Sünden wegen ihnen auch IHM an, nachdem sie auf IHN gelegt wurden.
So wie das Gefühl der Verurteilung und der Entmutigung aufgrund dieser Sünden für uns real war, als diese unsere Sünden auf uns lasteten, so gewiss erkannte ER dasselbe Gefühl der Verurteilung und Entmutigung, als diese unsere Sünden auf IHN gelegt wurden.
Die Schuld, die Verurteilung, die Entmutigung durch das Wissen um die Sünde waren für IHN eine Tatsache, die ER bewusst erlebte - genau so wirklich, wie sie im Leben eines jeden Sünders, der jemals auf der Erde war, jemals erfahrbar waren.
Und darin liegt die Fülle unserer Erlösung von der Sünde. CHRISTUS beschritt den Weg der Sünde, im Wissen um die Sünde, bis in ihre tiefsten Tiefen hinein. All dies wurde IHM auferlegt, und ER wurde berührt "mit dem Gefühl unserer Schwächen." [HEBR. 4,15] [KJV]
Und ER tat dies alles, damit sündige Menschen zur Gerechtigkeit Gottes gemacht und so zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes befreit werden könnten.
ER, der die Höhe der Gerechtigkeit Gottes kannte, erwarb auch die Erkenntnis der Tiefe der Sünden der Menschen. [Ja] ER kennt die Schrecklichkeit der Tiefen der Sünden der Menschen, wie ER auch die Herrlichkeit der Höhen der Gerechtigkeit Gottes kennt.
Und so wurde ER zum Urheber des ewigen Heils für alle, die IHN aufnehmen wollen, und ist für immer, fähig, alle, die durch IHN zu Gott kommen, bis zum Äußersten zu retten.
[Auch] deswegen sei sein herrlicher Name gepriesen für immer und ewig!
( Alonzo T. Jones, Januar 1901 )
CHRISTUS war GOTT gleich in dem Sinne, dass ER von der Natur und vom Wesen her wie GOTT war. ER wurde den Menschen gleich gemacht, in dem Sinne, dass ER der Natur und dem Wesen nach [genau so] wie ein Mensch war.
CHRISTUS war Gott. ER wurde Mensch. Und als ER Mensch wurde, war ER eben so sehr Mensch, wie ER Gott war.
ER wurde Mensch, damit ER den Menschen erlösen konnte. ER kam dahin, wo der Mensch ist, um den Menschen dahin zu bringen, wo ER war. Und um den Menschen von dem zu erlösen, was der Mensch ist, wurde ER zu dem gemacht, was der Mensch ist.
Der Mensch "ist Fleisch." [1. MO. 6,3] [LUT2017] Und [der Sohn Gottes] "das Wort wurde Fleisch." [JOH. 1,14] "Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden." [HEBR. 2,14]
Der Mensch ist "unter dem Gesetz." [RÖ. 3,19] CHRISTUS wurde "unter das Gesetz getan." [GAL. 4,4] Der Mensch ist "unter dem Fluch." [GAL. 3,10] (Siehe auch SACH. 5,1-4) CHRISTUS "ward ein Fluch für uns, (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!")" [GAL. 3,13]
Der Mensch ist "unter die Sünde verkauft." [RÖ. 7,14] und "mit Schuld beladen." [JES. 1,4] [LUT2017] Von CHRISTUS wird bezeugt: "der HERR warf unser aller Sünde auf ihn." [JES. 53,6]
Der Mensch besitzt einen "Leib der Sünde." [RÖ. 6,6] [SLT] CHRISTUS wurde "für uns zur Sünde gemacht." [2. KOR. 5,21]
So wurde CHRISTUS [auch] zu all dem gemacht, was der Mensch ist. Und dies alles war ER so wirklich, wie es der Mensch ist. Und CHRISTUS wurde all dies, damit der Mensch das werden könnte, was CHRISTUS [auch] war.
CHRISTUS war der Sohn Gottes. Er wurde Menschensohn, damit die Söhne der Menschen Söhne Gottes werden können. [Das bezeugen Paulus und Johannes wie folgt:] "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn." [GAL. 4,4] [SLT] "Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen!" [1. JOH. 3,1]
CHRISTUS war Geist. [Paulus schreibt diesbezüglich: "Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geist." [1. KOR. 15,45] [SLT] ER wurde Fleisch, damit der Mensch, der Fleisch ist, Geist werde. [So schreibt Johannes:] "Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist." [JOH. 3,6] (Siehe dazu auch RÖ. 8,8-10)
CHRISTUS entspricht der Gerechtigkeit Gottes. ER wurde "für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt." [2. KOR. 5,21]
Deswegen steht geschrieben: "Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden." [HEBR. 2,17] Was der Mensch im Fleisch ist, das ist Christus im Fleisch geworden. Der Mensch ist "sündig" [JES. 1,4] [SLT], [und] CHRISTUS, DER keine Sünde kannte, wurde so sündig "gemacht", wie der Mensch sündig ist. Denn GOTT sandte "seinen eigenen Sohn in Gestalt[oder Gleichheit] des Fleisches der Sünde" [RÖ. 8,3] [ELB] - in einem Fleisch, das gleich ist, hinsichtlich der Natur, und des Wesens. [Paulus bezeugt dies so:] "Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden." [HEBR. 2,14] [SLT] CHRISTUS, der die Gerechtigkeit Gottes selbst war, wurde zur Sündhaftigkeit der Menschen gemacht.
Aber [bitte] bedenke, dass ER nichts von alledem aus sich selbst heraus, aus eigenem Recht dazu, entsprach. Aber zu all dem wurde ER "gemacht".
CHRISTUS wurde zu dem gemacht, was ER vorher nicht war, damit der Mensch jetzt und für immer zu dem gemacht werden könnte, was er nicht ist.
CHRISTUS, DER keine Sünde kannte, wurde zur Sünde gemacht, ja zur Sündhaftigkeit des Menschen, damit wir, die wir keine Gerechtigkeit kannten, zur Gerechtigkeit gemacht werden könnten, ja [sogar] zur Gerechtigkeit Gottes.
Und wie die Gerechtigkeit Gottes, zu der der Mensch in Christus gemacht wird, wirklicher Gerechtigkeit entspricht, so war die Sünde der Menschen, zu der CHRISTUS im Fleisch gemacht wurde, tatsächliche Sünde. So gewiss wie unsere Sünden, wenn sie auf uns lasten, für uns wirkliche Sünden sind, so gewiss wurden sie, als diese Sünden auf den Sohn Gottes gelegt wurden, für IHN zu wirklichen Sünden.
So gewiss, wie Schuld diesen Sünden anhaftest und auch uns wegen ihnen, wenn sie auf uns lasten, so gewiss haftet diese Schuld an unseren Sünden wegen ihnen auch IHM an, nachdem sie auf IHN gelegt wurden.
So wie das Gefühl der Verurteilung und der Entmutigung aufgrund dieser Sünden für uns real war, als diese unsere Sünden auf uns lasteten, so gewiss erkannte ER dasselbe Gefühl der Verurteilung und Entmutigung, als diese unsere Sünden auf IHN gelegt wurden.
Die Schuld, die Verurteilung, die Entmutigung durch das Wissen um die Sünde waren für IHN eine Tatsache, die ER bewusst erlebte - genau so wirklich, wie sie im Leben eines jeden Sünders, der jemals auf der Erde war, jemals erfahrbar waren.
Und darin liegt die Fülle unserer Erlösung von der Sünde. CHRISTUS beschritt den Weg der Sünde, im Wissen um die Sünde, bis in ihre tiefsten Tiefen hinein. All dies wurde IHM auferlegt, und ER wurde berührt "mit dem Gefühl unserer Schwächen." [HEBR. 4,15] [KJV]
Und ER tat dies alles, damit sündige Menschen zur Gerechtigkeit Gottes gemacht und so zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes befreit werden könnten.
ER, der die Höhe der Gerechtigkeit Gottes kannte, erwarb auch die Erkenntnis der Tiefe der Sünden der Menschen. [Ja] ER kennt die Schrecklichkeit der Tiefen der Sünden der Menschen, wie ER auch die Herrlichkeit der Höhen der Gerechtigkeit Gottes kennt.
Und so wurde ER zum Urheber des ewigen Heils für alle, die IHN aufnehmen wollen, und ist für immer, fähig, alle, die durch IHN zu Gott kommen, bis zum Äußersten zu retten.
[Auch] deswegen sei sein herrlicher Name gepriesen für immer und ewig!
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