Gottes Ultimatum an Lot
24.09.2022 13:03
Gottes Ultimatum an Lot
24.09.2022 13:03
Gottes Ultimatum an Lot
Wie dachte Gott über Lots laxes Auftreten, das seinen Einfluss in Sodom zunichte gemacht hatte? Wir kennen die Geschichte, wie jene Engel erst Abraham besuchten und dann Lot, um ihm zu sagen, Gott habe ihre Hin- und Hergerissenheit lange genug erduldet. Die Grenze ihres Doppellebens war erreicht, und Gott stellte sie vor ein Ultimatum: Rein oder raus! „Es ist genug!“, sagte Gott. „Ihr könnt nicht länger neutral bleiben. Entscheidet euch jetzt, was ihr wollt. Kommt entweder ganz heraus, oder bleibt drin und kommt um.“
Was für eine fantastische Konfrontation: ein letzter Aufruf; die Chance, in letzter Minute noch dem Tod zu entrinnen und das Leben zu wählen! Klingt das bekannt? Wenn nicht, solltest du dich mal umschauen, was so in der Welt vor sich geht. Dasselbe feurige Schicksal, das sich über Sodom zusammenbraute, ist auch über dieses schlimme Zeitalter beschlossen. Jesus wies darauf hin, wie ähnlich die Zustände in diesen zwei Geschichtsphasen sein würden. Nachdem er die Exzesse und Schwelgereien in Lots Tagen beschrieben hatte, sagte Jesus:
Lk 17,30 ELB Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen offenbart wird.
Was meinte er mit „ebenso“? Die gleichen moralischen und gesellschaftlichen Probleme? Kein Zweifel. Sah er auch einen aufrüttelnden letzten Appell an die zögernden Lots und ihre Frauen voraus, deren Unentschlossenheit ihren Willen fast gelähmt haben würde? Die Worte des Meisters machen wirklich den Eindruck, als hätte er die ganze heruntergekommene, sterbende Welt von heute vor Augen gehabt. Wie in Sodoms Tagen werden die Menschen nicht mehr als eine letzte Gelegenheit erhalten, Ja oder Nein zu sagen – dann wird es vorbei sein. Einige werden wie Lots Frau so eng mit der Welt verwoben sein, dass sie nicht rechtzeitig loslassen können. Sie werden mit den Dingen umkommen, die sie mehr liebten als Gott. Andere werden wie Lot sich gerade noch rechtzeitig aufrappeln und einen schnellen Entschluss fassen. Ohne einen Blick nach hinten werden sie ausziehen, ganz in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes. Das ist die Entscheidung, vor der jeder steht.
Dieselben Missstände, die zu dem dramatischen Finale in Sodom führten, durchsäuern heute auf fast allen Ebenen die christlichen Kirchen. Materialismus und Lauheit kennzeichnen das Leben von Millionen, die sich als Nachfolger der Wahrheit bezeichnen. Während die zerstörerischen Winde allmählich dem Griff der vier apokalyptischen Engel entgleiten, die sie bis jetzt zurückgehalten haben, entspannt sich Gottes Namensvolk in einer Traumwelt fleischlicher Sicherheit. Wie Lots Familie haben sie es sich in einer Gesellschaft der Geldmärkte und Glaubenskompromisse bequem gemacht.
Für Gott ist diese Mischung aus Fleisch und Geist widerlich und unerträglich. Als der wahre Zeuge an die Gemeinde Laodizea ruft er den religiösen Überrest der Endzeit zur Buße auf. So wie die himmlischen Boten vor langer Zeit ein Ultimatum aussprachen, werden auch wir aufgefordert, alles aufzugeben oder unterzugehen. Für halbe Sachen ist keine Zeit mehr. Entscheide dich, sagt Gott, entweder heiß oder kalt! Komm ganz heraus und lebe, oder bleib lauwarm und stirb! In der Gemeinde, die die Entrückung erlebt, wird es keine halbe Hingabe geben. Die Geschichte von Lot und seiner Familie beweist, dass Gott einen geteilten Lebensstil unter seinem bekenntlichen Volk nicht sehr lange dulden wird. Wer versucht, in zwei Welten zu leben, muss eine Entscheidung treffen. Gottes Wort macht klar, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist.
Jak 4,4 Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!
1Joh 2,15 Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm.
Warum sagte Jesus: „Denkt an Lots Frau“? Weil er wusste, dass viele andere genauso von „Dingen“ angezogen sein würden wie sie. Sie würden sich Zeit lassen und dann sehnsüchtig auf all das zurückschauen, was verboten ist.
Die Geschichte von Lots Frau ist ein dramatisches Beispiel dafür, dass ein kleiner Akt des Ungehorsams das ewige Schicksal besiegeln kann. Jeder Versuch, Gottes Liebe, Charakter oder Gerechtigkeit mit einer Toleranz für Sünde zu versöhnen, muss am Ende erbärmlich scheitern.
Wie steht es um dich? Hast du in diesem letzten Überbleibsel an Gnadenzeit jedem Mitbewerber Christi um den ersten Platz in deinem Herzen eine Absage erteilt? Wie die Engel Lot und seine Familie innig um ungeteilten Gehorsam baten, so drängt der Heilige Geist uns heute zu derselben Hingabe. Es geht um Trennung und schnelles Handeln. So viele Menschen zaudern in der Grauzone der Unentschiedenheit, während das Vernichtungsfeuer kurz davorsteht, diese Welt auszulöschen. Weltmenschen und Namenschristen hören gleichermaßen Gottes Flehen, sich loszureißen. Die Tür der Gnade bleibt nur wenige Momente noch geöffnet.
Jede Seele steht einmal vor dem goldenen letzten Augenblick der Entscheidung, bevor das Tor sich schließt. Werden wir erkennen, wann es soweit ist? Tragischerweise nein. Einige haben durch weltliche Kompromisse so getrübte Sinne, dass sie den endgültigen Weggang von Gottes Rettungsboten nicht einmal bemerken werden. Die Sünden Sodoms sind heute nicht weniger hypnotisierend und attraktiv als vor langer Zeit. Dieselben perversen Praktiken sind heute üblicher und populärer, als sie je in den verlorenen Städten der Ebene waren. Lot hatte keine Zeit, noch etwas mitzunehmen. Wir auch nicht. Wir müssen bereit sein, unser Ich zu verleugnen und uns von den Gräueln des Fleisches in jeder Form loszusagen. Unsere einzige Hoffnung ist, uns unverzüglich von den bösen Verquickungen mit einer degenerierten Gesellschaft zu trennen.
Es ist der liebevolle Erlöser, der uns einlädt
Was für eine fantastische Konfrontation: ein letzter Aufruf; die Chance, in letzter Minute noch dem Tod zu entrinnen und das Leben zu wählen! Klingt das bekannt? Wenn nicht, solltest du dich mal umschauen, was so in der Welt vor sich geht. Dasselbe feurige Schicksal, das sich über Sodom zusammenbraute, ist auch über dieses schlimme Zeitalter beschlossen. Jesus wies darauf hin, wie ähnlich die Zustände in diesen zwei Geschichtsphasen sein würden. Nachdem er die Exzesse und Schwelgereien in Lots Tagen beschrieben hatte, sagte Jesus:
Lk 17,30 ELB Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen offenbart wird.
Was meinte er mit „ebenso“? Die gleichen moralischen und gesellschaftlichen Probleme? Kein Zweifel. Sah er auch einen aufrüttelnden letzten Appell an die zögernden Lots und ihre Frauen voraus, deren Unentschlossenheit ihren Willen fast gelähmt haben würde? Die Worte des Meisters machen wirklich den Eindruck, als hätte er die ganze heruntergekommene, sterbende Welt von heute vor Augen gehabt. Wie in Sodoms Tagen werden die Menschen nicht mehr als eine letzte Gelegenheit erhalten, Ja oder Nein zu sagen – dann wird es vorbei sein. Einige werden wie Lots Frau so eng mit der Welt verwoben sein, dass sie nicht rechtzeitig loslassen können. Sie werden mit den Dingen umkommen, die sie mehr liebten als Gott. Andere werden wie Lot sich gerade noch rechtzeitig aufrappeln und einen schnellen Entschluss fassen. Ohne einen Blick nach hinten werden sie ausziehen, ganz in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes. Das ist die Entscheidung, vor der jeder steht.
Dieselben Missstände, die zu dem dramatischen Finale in Sodom führten, durchsäuern heute auf fast allen Ebenen die christlichen Kirchen. Materialismus und Lauheit kennzeichnen das Leben von Millionen, die sich als Nachfolger der Wahrheit bezeichnen. Während die zerstörerischen Winde allmählich dem Griff der vier apokalyptischen Engel entgleiten, die sie bis jetzt zurückgehalten haben, entspannt sich Gottes Namensvolk in einer Traumwelt fleischlicher Sicherheit. Wie Lots Familie haben sie es sich in einer Gesellschaft der Geldmärkte und Glaubenskompromisse bequem gemacht.
Für Gott ist diese Mischung aus Fleisch und Geist widerlich und unerträglich. Als der wahre Zeuge an die Gemeinde Laodizea ruft er den religiösen Überrest der Endzeit zur Buße auf. So wie die himmlischen Boten vor langer Zeit ein Ultimatum aussprachen, werden auch wir aufgefordert, alles aufzugeben oder unterzugehen. Für halbe Sachen ist keine Zeit mehr. Entscheide dich, sagt Gott, entweder heiß oder kalt! Komm ganz heraus und lebe, oder bleib lauwarm und stirb! In der Gemeinde, die die Entrückung erlebt, wird es keine halbe Hingabe geben. Die Geschichte von Lot und seiner Familie beweist, dass Gott einen geteilten Lebensstil unter seinem bekenntlichen Volk nicht sehr lange dulden wird. Wer versucht, in zwei Welten zu leben, muss eine Entscheidung treffen. Gottes Wort macht klar, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist.
Jak 4,4 Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!
1Joh 2,15 Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm.
Warum sagte Jesus: „Denkt an Lots Frau“? Weil er wusste, dass viele andere genauso von „Dingen“ angezogen sein würden wie sie. Sie würden sich Zeit lassen und dann sehnsüchtig auf all das zurückschauen, was verboten ist.
Die Geschichte von Lots Frau ist ein dramatisches Beispiel dafür, dass ein kleiner Akt des Ungehorsams das ewige Schicksal besiegeln kann. Jeder Versuch, Gottes Liebe, Charakter oder Gerechtigkeit mit einer Toleranz für Sünde zu versöhnen, muss am Ende erbärmlich scheitern.
Wie steht es um dich? Hast du in diesem letzten Überbleibsel an Gnadenzeit jedem Mitbewerber Christi um den ersten Platz in deinem Herzen eine Absage erteilt? Wie die Engel Lot und seine Familie innig um ungeteilten Gehorsam baten, so drängt der Heilige Geist uns heute zu derselben Hingabe. Es geht um Trennung und schnelles Handeln. So viele Menschen zaudern in der Grauzone der Unentschiedenheit, während das Vernichtungsfeuer kurz davorsteht, diese Welt auszulöschen. Weltmenschen und Namenschristen hören gleichermaßen Gottes Flehen, sich loszureißen. Die Tür der Gnade bleibt nur wenige Momente noch geöffnet.
Jede Seele steht einmal vor dem goldenen letzten Augenblick der Entscheidung, bevor das Tor sich schließt. Werden wir erkennen, wann es soweit ist? Tragischerweise nein. Einige haben durch weltliche Kompromisse so getrübte Sinne, dass sie den endgültigen Weggang von Gottes Rettungsboten nicht einmal bemerken werden. Die Sünden Sodoms sind heute nicht weniger hypnotisierend und attraktiv als vor langer Zeit. Dieselben perversen Praktiken sind heute üblicher und populärer, als sie je in den verlorenen Städten der Ebene waren. Lot hatte keine Zeit, noch etwas mitzunehmen. Wir auch nicht. Wir müssen bereit sein, unser Ich zu verleugnen und uns von den Gräueln des Fleisches in jeder Form loszusagen. Unsere einzige Hoffnung ist, uns unverzüglich von den bösen Verquickungen mit einer degenerierten Gesellschaft zu trennen.
Es ist der liebevolle Erlöser, der uns einlädt