EZB erhöht auf 1,25 % bei fast 10 % Inflationsrate
08.09.2022 19:05
EZB erhöht auf 1,25 % bei fast 10 % Inflationsrate
08.09.2022 19:05
EZB erhöht auf 1,25 % bei fast 10 % Inflationsrate
Somit Bauzinsen in Richtung 5%?
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....und es wird nicht reichen ...
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....und es wird nicht reichen ...
Kommentare
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Zeitlos5 08.09.2022 19:05
was macht die FED?
(Nutzer gelöscht) 08.09.2022 20:52
Diese Inflation hat nichts mit Geldmenge oder Kaufkraftüberhang zu tun.
Deswegen werden höhere Zinsen nichts helfen, im Gegenteil, die Wirtschaft wird noch mehr darunter leiden.
Deswegen werden höhere Zinsen nichts helfen, im Gegenteil, die Wirtschaft wird noch mehr darunter leiden.
(Nutzer gelöscht) 08.09.2022 20:52
Diese Inflation hat nichts mit Geldmenge oder Kaufkraftüberhang zu tun.
Deswegen werden höhere Zinsen nichts helfen, im Gegenteil, die Wirtschaft wird noch mehr darunter leiden.
Deswegen werden höhere Zinsen nichts helfen, im Gegenteil, die Wirtschaft wird noch mehr darunter leiden.
(Nutzer gelöscht) 08.09.2022 21:12
Alles geplant !!!!
AndreasSchneider 09.09.2022 19:33
Die jahrelange, lockere Geldpolitik der EZB kann auch mit Ursache sein, dass die Inflation auf den aktuellen Wert gestiegen ist, sich ggf.
verfestigt oder gar noch weiter ansteigt.
Es ist ein mehrfaches an Geld in der Eurozone in Umlauf gebracht worden, als es der Wirtschaftsleistung der Eurozone entspricht.
Zunächst kam es dennoch nicht zur Inflation, aktuelle Treiber sind die gestiegenen Energiekosten oder ggf. Lieferkettenprobleme, dennoch bergen die grossen zurkulierenden Geldmengen in der Eurozone, Potential als Inflationstreiber.
Die EZB hat viel zu lange mit der Leitzinsanhebung gewartet, in USA ist dieser aktuell etwa doppelt so hoch hoch, nämlich zwischen 2,25 und 2,5%.
EZB-Chefin Lagarde muss natürlich die Belastung der verschuldeten Südländer fürchten, für die erhöhte Zinsen Gift sind, da es dadurch für sie umso schwerer wird, neue Schulden zurückzuzahlen.
Die Gefahr einer erneuten Eurokrise steht im Raum.
Erhöhte Zinsen hemmen zwar das Wirtschaftswachstum, Inflation schadet aber auch.
Insofern ist die Zinsanhebung der EZB absolut notwendig, die viel zu zögerlich handelt, hat sie sich doch selbst ein Inflationsziel von lediglich 2% verordnet.
Die FED ist nicht so zaghaft, der Leitzins in USA ist fast doppelt so hoch.
Lagarde, als Französin, nimmt ggf. auch Rücksicht auf ihr eigenes Land, weswegen sie als Chefin allerdings befangen ist und woraus sich das zögerliche Verhalten der EZB in den letzten Monaten auch erklären ließe.
Wir können auf Dauer die überschuldeten Südländer, insbesondere Italien, nicht mittragen, zumal die privaten Haushalte der Italiener ggf. viel vermögender, als die der Deutschen sind, wir aber gleichzeitig deren Schulden bezahlen sollen.
Das muss ein Ende haben!
Ich ziehe eine gesunde Geldpolitik, die vorübergehend mit Einschnitten verbunden ist, einer kranken Geldpolitik, die zu einem endlosen Siechtum führt, vor.
Die Einführung eines digitalen Euros, mithilfe dessen die Empfänger nach Belieben unter Druck gesetzt und sanktioniert werden können, sofern sie sich nicht, wie gewünscht, verhalten, lehne ich allerdings entschieden ab!
Andreas
verfestigt oder gar noch weiter ansteigt.
Es ist ein mehrfaches an Geld in der Eurozone in Umlauf gebracht worden, als es der Wirtschaftsleistung der Eurozone entspricht.
Zunächst kam es dennoch nicht zur Inflation, aktuelle Treiber sind die gestiegenen Energiekosten oder ggf. Lieferkettenprobleme, dennoch bergen die grossen zurkulierenden Geldmengen in der Eurozone, Potential als Inflationstreiber.
Die EZB hat viel zu lange mit der Leitzinsanhebung gewartet, in USA ist dieser aktuell etwa doppelt so hoch hoch, nämlich zwischen 2,25 und 2,5%.
EZB-Chefin Lagarde muss natürlich die Belastung der verschuldeten Südländer fürchten, für die erhöhte Zinsen Gift sind, da es dadurch für sie umso schwerer wird, neue Schulden zurückzuzahlen.
Die Gefahr einer erneuten Eurokrise steht im Raum.
Erhöhte Zinsen hemmen zwar das Wirtschaftswachstum, Inflation schadet aber auch.
Insofern ist die Zinsanhebung der EZB absolut notwendig, die viel zu zögerlich handelt, hat sie sich doch selbst ein Inflationsziel von lediglich 2% verordnet.
Die FED ist nicht so zaghaft, der Leitzins in USA ist fast doppelt so hoch.
Lagarde, als Französin, nimmt ggf. auch Rücksicht auf ihr eigenes Land, weswegen sie als Chefin allerdings befangen ist und woraus sich das zögerliche Verhalten der EZB in den letzten Monaten auch erklären ließe.
Wir können auf Dauer die überschuldeten Südländer, insbesondere Italien, nicht mittragen, zumal die privaten Haushalte der Italiener ggf. viel vermögender, als die der Deutschen sind, wir aber gleichzeitig deren Schulden bezahlen sollen.
Das muss ein Ende haben!
Ich ziehe eine gesunde Geldpolitik, die vorübergehend mit Einschnitten verbunden ist, einer kranken Geldpolitik, die zu einem endlosen Siechtum führt, vor.
Die Einführung eines digitalen Euros, mithilfe dessen die Empfänger nach Belieben unter Druck gesetzt und sanktioniert werden können, sofern sie sich nicht, wie gewünscht, verhalten, lehne ich allerdings entschieden ab!
Andreas