Leben strebt nach Beziehungen mit einandern und vor allem mit Gott Einheit bilden,...
16.05.2010 17:16
Leben strebt nach Beziehungen mit einandern und vor allem mit Gott Einheit bilden,...
16.05.2010 17:16
Leben strebt nach Beziehungen mit einandern und vor allem mit Gott Einheit bilden,...
„Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir, und ich bin in euch.“ (Joh 14,20). Und er verdeutlicht das noch, wenn er hinzufügt: „Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind.“ (Joh 17,22). Und noch einmal: „... damit die Liebe, mit der Du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.“ (Joh 17,26)...
Oh welch eine wunderbare und unaussprechliche Herablassung der Liebe, mit der Gott uns umgibt, der Menschenfreund! Was Er der Natur nach bei Seinem Vater ist, das zu sein gewährt Er uns auf Sich bezogen durch Adoption und aus Gnade... Die Herrlichkeit, die dem Sohn durch den Vater gegeben ist, hat der Sohn wiederum uns aus göttlicher Gnade gegeben. Besser noch: Wie Er im Vater ist und der Vater in Ihm, so wird der Sohn Gottes aus Gnade in uns sein und wir im Sohn, wenn wir es wollen. Einmal uns ähnlich geworden durch das Fleisch, hat Er uns teilhaftig werden lassen an Seiner Gottheit und uns alle Seinem Leib verbunden. Denn die Göttlichkeit, an der wir teilhaben durch diese Gemeinschaft, ist nicht teilbar in unterschiedene Teile. Daraus folgt notwendigerweise, dass auch wir, wenn wir einmal an ihr in der Wahrheit Anteil haben, nicht mehr vom einen Geist getrennt werden können, da wir einen einzigen Leib mit Christus bilden
Oh welch eine wunderbare und unaussprechliche Herablassung der Liebe, mit der Gott uns umgibt, der Menschenfreund! Was Er der Natur nach bei Seinem Vater ist, das zu sein gewährt Er uns auf Sich bezogen durch Adoption und aus Gnade... Die Herrlichkeit, die dem Sohn durch den Vater gegeben ist, hat der Sohn wiederum uns aus göttlicher Gnade gegeben. Besser noch: Wie Er im Vater ist und der Vater in Ihm, so wird der Sohn Gottes aus Gnade in uns sein und wir im Sohn, wenn wir es wollen. Einmal uns ähnlich geworden durch das Fleisch, hat Er uns teilhaftig werden lassen an Seiner Gottheit und uns alle Seinem Leib verbunden. Denn die Göttlichkeit, an der wir teilhaben durch diese Gemeinschaft, ist nicht teilbar in unterschiedene Teile. Daraus folgt notwendigerweise, dass auch wir, wenn wir einmal an ihr in der Wahrheit Anteil haben, nicht mehr vom einen Geist getrennt werden können, da wir einen einzigen Leib mit Christus bilden
Kommentare
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hansfeuerstein 16.05.2010 20:18
Wohltuend und heilsam wäre es...
hansfeuerstein 17.05.2010 01:03
Wie wärs mit Einheit in der Vielfalt?
Allerdings könnte die Vielfalt tatsächlich auch d. viele Irrtümer bedingt sein..?
Allerdings könnte die Vielfalt tatsächlich auch d. viele Irrtümer bedingt sein..?
CH2006 17.05.2010 22:02
Da wir ein einzigen Leib mit Christus bilden,..
sind wir nicht mehr vom Geist Gottes getrennt, in
(joh.4,24ab) Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
So bilden wir eine Einheit mit Gott im Christus mit den anderen,..daher
Je mehr man mit dem Nächsten verbunden ist, umso mehr ist man mit Gott verbunden. Damit ihr diesen Satz besser versteht, möchte ich euch seinen Inhalt mit einem Bild verdeutlichen, das ich von den Vätern übernommen habe. Stellt euch einen auf die Erde gezeichneten Kreis vor, also eine mit einem Zirkel gezogene runde Figur, und einen Mittelpunkt. Die Mitte des Kreises heißt Zentrum. Nun passt gut auf: Stellt euch vor, dass dieser Kreis die Welt darstellt, dass das Zentrum Gott ist und die Verbindungslinien zwischen Kreis und Mittelpunkt die verschiedenen Wege und Lebensweisen der Menschen symbolisieren. Wenn nun die Heiligen, die Gott näher kommen wollen, auf die Kreismitte zugehen, so kommen sie in dem Maß, wie sie nach innen vordringen, einander näher, und gleichzeitig auch Gott. Je mehr sie sich Gott nähern, umso näher kommen sie einander, und je näher sie einander kommen, umso mehr nähern sie sich Gott.
Ihr versteht: umgekehrt gilt das auch, nämlich wenn man sich von Gott abwendet und auf das zustrebt, was außen ist. Es ist klar: je weiter man sich von Gott abwendet und auf das zustrebt, was außen ist. Es ist klar: je weiter man sich von Gott entfernt, umso mehr entfernt man sich voneinander, und je mehr man sich voneinander entfernt, umso weiter entfernt man sich von Gott.
Das ist das Wesen der Liebe. In dem Maß, wie wir im Äußeren stehen und Gott nicht lieben, stehen wir auch unserem Nächsten fern. Wenn wir aber Gott lieben, wächst in dem Maß, wie wir uns aus Liebe Gott nähern, auch unsere Liebe zum Nächsten; und in dem Maß, wie wir mit unserem Nächsten verbunden sind, sind wir es auch mit Gott. nheit zu bilden
sind wir nicht mehr vom Geist Gottes getrennt, in
(joh.4,24ab) Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
So bilden wir eine Einheit mit Gott im Christus mit den anderen,..daher
Je mehr man mit dem Nächsten verbunden ist, umso mehr ist man mit Gott verbunden. Damit ihr diesen Satz besser versteht, möchte ich euch seinen Inhalt mit einem Bild verdeutlichen, das ich von den Vätern übernommen habe. Stellt euch einen auf die Erde gezeichneten Kreis vor, also eine mit einem Zirkel gezogene runde Figur, und einen Mittelpunkt. Die Mitte des Kreises heißt Zentrum. Nun passt gut auf: Stellt euch vor, dass dieser Kreis die Welt darstellt, dass das Zentrum Gott ist und die Verbindungslinien zwischen Kreis und Mittelpunkt die verschiedenen Wege und Lebensweisen der Menschen symbolisieren. Wenn nun die Heiligen, die Gott näher kommen wollen, auf die Kreismitte zugehen, so kommen sie in dem Maß, wie sie nach innen vordringen, einander näher, und gleichzeitig auch Gott. Je mehr sie sich Gott nähern, umso näher kommen sie einander, und je näher sie einander kommen, umso mehr nähern sie sich Gott.
Ihr versteht: umgekehrt gilt das auch, nämlich wenn man sich von Gott abwendet und auf das zustrebt, was außen ist. Es ist klar: je weiter man sich von Gott abwendet und auf das zustrebt, was außen ist. Es ist klar: je weiter man sich von Gott entfernt, umso mehr entfernt man sich voneinander, und je mehr man sich voneinander entfernt, umso weiter entfernt man sich von Gott.
Das ist das Wesen der Liebe. In dem Maß, wie wir im Äußeren stehen und Gott nicht lieben, stehen wir auch unserem Nächsten fern. Wenn wir aber Gott lieben, wächst in dem Maß, wie wir uns aus Liebe Gott nähern, auch unsere Liebe zum Nächsten; und in dem Maß, wie wir mit unserem Nächsten verbunden sind, sind wir es auch mit Gott. nheit zu bilden