Auch wenn der Inhalt dieser Artikel von Alonzo T. Jones bereits vor mehr als 120 Jahren verfasst wurde, haben sie deswegen nichts an ihrer Bedeutsamkeit für das persönliche, insbesondere auch geistige Leben eines jeden Nachfolgers des Sohnes Gottes verloren.
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
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Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.
[CHRISTUS] DEM MENSCHEN GLEICH
04.09.2022 18:18
[CHRISTUS] DEM MENSCHEN GLEICH
04.09.2022 18:18
[CHRISTUS] DEM MENSCHEN GLEICH
"... ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen;" [PHIL. 2,5-7] [SLT]
Im ersten Kapitel des Hebräerbriefs wird die Gottesebenbildlich-keit Christi ausführlicher dargelegt, als in irgendeinem anderen Teil der Heiligen Schrift.
Diese im ersten Kapitel des Hebräerbriefs dargelegte Gottesebenbildlichkeit ist die Einleitung zur Darstellung seiner Menschenebenbildlichkeit im zweiten Kapitel des Hebräerbriefs.
Seine Gottesebenbildlichkeit im ersten Kapitel des Hebräer-briefs, ist die Grundlage für das wahre Verständnis seiner Menschenebenbildlichkeit im zweiten Kapitel des Hebräerbriefs.
Und Christi Ähnlichkeit mit GOTT, wie sie im ersten Kapitel des Hebräerbriefs beschrieben wird, ist eine Ähnlichkeit, nicht im Sinne eines bloßen Bildes oder einer Darstellung, sondern sie ist eine Ähnlichkeit in dem Sinne, dass sie tatsächlich Gleichheit im Wesen entspricht, einer eigentlichen "Kopie seines Wesens" [also] Geist von Geist, Wesen von Wesen, mit GOTT.
Und so ist es auch mit seiner Ähnlichkeit gegenüber dem Menschen, sie besteht [genauso] nicht nur bezüglich der [äußeren] Form, wie bei einem Bild oder einer Darstellung, sondern auch hinsichtlich der Natur, oder des eigentlichen Wesens. Andernfalls wäre das ganze erste Kapitel des Hebräerbriefs mit all seinen detaillierten Informationen in diesem Zusammenhang völlig sinnlos und unangebracht.
Worin besteht nun die Wahrheit von CHRISTUS, DER dem Menschen gleich gemacht wurde, wie sie im zweiten Kapitel des Hebräerbriefs steht?
In Anbetracht des großen Gedankens des ersten Kapitels und der ersten vier Verse des zweiten Kapitels im Hebräerbrief - CHRISTUS im Gegensatz zu den Engeln, höher als die Engel, in der Natur Gottes - beginnen wir [unsere Betrachtung] mit dem fünften Vers des zweiten Kapitels, wo der Vergleich von CHRISTUS gegenüber den Engeln [in der Hinsicht] beginnt, dass ER als Mensch niedriger war als die Engel.
[Und so lesen wir:] "Denn nicht Engeln hat er die zukünftige Welt, von der wir reden, unterstellt; sondern an einer Stelle bezeugt jemand ausdrücklich und spricht: »Was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, oder der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest? Du hast ihn ein wenig niedriger sein lassen als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und hast ihn gesetzt über die Werke deiner Hände; alles hast du seinen Füßen unterworfen.« Indem er ihm aber alles unterworfen hat, hat er nichts übrig gelassen, das ihm nicht unterworfen wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles unterworfen ist; wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken." [HEBR. 2,5-9] [SLT]
Das heißt, GOTT hat die künftige Welt nicht den Engeln unterworfen, sondern dem Menschen, aber nicht dem Menschen, dem sie ursprünglich unterworfen war, denn obwohl es so war, sehen wir jetzt, dass es nicht so ist. Der Mensch hat seine [einstige] Herrschaft verloren und anstatt, dass alles seinen Füßen unterworfen wäre, ist er nun selbst dem Tod unterworfen. Und er ist deshalb dem Tod unterworfen, weil er der Sünde unterworfen ist. [Diesbezüglich steht geschrieben:] "gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben." [RÖ. 5,12] [SLT] Der Mensch ist [also] dem Tod unterworfen, weil er der Sünde unterworfen ist, denn der "der Lohn der Sünde ist der Tod." [RÖ.6,23] [SLT]
Dennoch bleibt es ewig wahr, dass GOTT nicht den Engeln die zukünftige Welt unterworfen hat, sondern dem Menschen. Und nun ist CHRISTUS DIESER MENSCH.
Obwohl die Welt dem Menschen unterworfen war und wir sehen, dass dies nicht [mehr] der Fall ist, obwohl dem Menschen die Herrschaft über alles gegeben wurde und wir sehen, dass diese Herrschaft für diesen bestimmten Menschen verloren ist, sehen wir nun CHRISTUS als Mensch gekommen, um diese ursprüngliche Herrschaft wiederzuerlangen. Wir sehen, wie CHRISTUS als Mensch gekommen, um sich alle Dinge untertan zu machen.
Dieser [bestimmte] Mensch [der die Herrschaft über die Erde verlor] war "der erste Mensch Adam", dieser andere Mensch ist [nach dem Zeugnis der Schrift] der "letzte Adam." [1. KOR. 15,45] Der erste Adam wurde "ein wenig niedriger gemacht als die Engel", diesen "letzten Adam" CHRISTUS, sehen wir auch "ein wenig niedriger gemacht als die Engel."
Der erste Mensch blieb nicht in der Stellung, in welcher er geschaffen wurde, "ein wenig niedriger als die Engel". Er verlor das und sank noch tiefer, er wurde der Sünde unterworfen und damit auch Leiden, ja sogar dem Leiden des Todes.
Und den "letzten Adam" sehen wir an gleicher Stelle, [wie bereits zitiert] in der gleichen Verfassung: "wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt." Und weiter [steht geschrieben]: "sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem." [HEBR. 2,11] [SLT]
DERJENIGE, DER heiligt, ist CHRISTUS. Diejenigen, welche geheiligt werden, sind Menschen aus allen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern. Und [bereits] ein einziger geheiligter Mensch aus irgendeiner Nation, irgendeiner Sippe, irgendeiner Sprache oder irgendeinem Volk, ist der göttliche Beweis dafür, dass jede Seele dieser Nation, Sippe, Sprache oder dieses Volkes geheiligt werden könnte. Und dass CHRISTUS mit [all] diesen eins geworden ist, um sie zur Herrlichkeit zu führen, ist ein Beweis dafür, dass ER mit der gesamten Menschheit eins ist, dass ER als Mensch sowie alle Menschen "alle von einem" sind. "Aus diesem Grund schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen." [HEBR. 2,11] [SLT]
Als CHRISTUS im Himmel war, war ER - als Gott - höher als die Engel, als ER auf der Erde war - als Mensch-, war er niedriger als die Engel. Während ER als Gott höher als die Engel war, waren ER und GOTT eins, als ER niedriger als die Engel, als Mensch auf der Erde war, waren ER und der Mensch "eins". So gewiss, wie auf der Seite Gottes CHRISTUS und GOTT eins sind - eines Geistes, einer Natur, eines Wesens -, so gewiss sind auf der Seite des Menschen CHRISTUS und der Mensch "eins" - eines Fleisches, einer Natur, eines Wesens.
Eben deswegen steht weiter geschrieben: "Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt." [HEBR. 2,14] [ELB] Als Mensch ist CHRISTUS von demselben Fleisch wie die Menschen. Als Mensch ist er von demselben Blut wie die Menschen. ER ist von "demselben Fleisch und Blut" wie die Menschenkinder. Sie sind "alle von einem".
Und daher steht weiter geschrieben: "Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden." [HEBR. 2,17]
Die Ähnlichkeit Christi mit GOTT besteht sowohl hinsichtlich des Wesens als auch der Erscheinungsform [oder Gestalt]. Und die Ähnlichkeit Christi mit dem Menschen besteht [ebenso] sowohl bezüglich des Wesens als auch der Gestalt. Andernfalls hätte das erste Kapitel des Hebräerbriefs als Einleitung zum zweiten Kapitel keine Bedeutung, ebenso wäre es bezüglich der parallel aufgezeigten Gegensätze zwischen dem ersten und dem zweiten Kapitel. Und natürlich wäre auch das erste Kapitel als Grundlage für die Unterweisung im zweiten Kapitel völlig fehl am Platz und ohne Sinn.
Bitte überdenke sorgfältig diese beiden Kapitel des Hebräerbriefes , ehe sie [im nächsten Artikel] weiter betrachtet werden.
( Alonzo T.Jones, Dezember 1900 )
Im ersten Kapitel des Hebräerbriefs wird die Gottesebenbildlich-keit Christi ausführlicher dargelegt, als in irgendeinem anderen Teil der Heiligen Schrift.
Diese im ersten Kapitel des Hebräerbriefs dargelegte Gottesebenbildlichkeit ist die Einleitung zur Darstellung seiner Menschenebenbildlichkeit im zweiten Kapitel des Hebräerbriefs.
Seine Gottesebenbildlichkeit im ersten Kapitel des Hebräer-briefs, ist die Grundlage für das wahre Verständnis seiner Menschenebenbildlichkeit im zweiten Kapitel des Hebräerbriefs.
Und Christi Ähnlichkeit mit GOTT, wie sie im ersten Kapitel des Hebräerbriefs beschrieben wird, ist eine Ähnlichkeit, nicht im Sinne eines bloßen Bildes oder einer Darstellung, sondern sie ist eine Ähnlichkeit in dem Sinne, dass sie tatsächlich Gleichheit im Wesen entspricht, einer eigentlichen "Kopie seines Wesens" [also] Geist von Geist, Wesen von Wesen, mit GOTT.
Und so ist es auch mit seiner Ähnlichkeit gegenüber dem Menschen, sie besteht [genauso] nicht nur bezüglich der [äußeren] Form, wie bei einem Bild oder einer Darstellung, sondern auch hinsichtlich der Natur, oder des eigentlichen Wesens. Andernfalls wäre das ganze erste Kapitel des Hebräerbriefs mit all seinen detaillierten Informationen in diesem Zusammenhang völlig sinnlos und unangebracht.
Worin besteht nun die Wahrheit von CHRISTUS, DER dem Menschen gleich gemacht wurde, wie sie im zweiten Kapitel des Hebräerbriefs steht?
In Anbetracht des großen Gedankens des ersten Kapitels und der ersten vier Verse des zweiten Kapitels im Hebräerbrief - CHRISTUS im Gegensatz zu den Engeln, höher als die Engel, in der Natur Gottes - beginnen wir [unsere Betrachtung] mit dem fünften Vers des zweiten Kapitels, wo der Vergleich von CHRISTUS gegenüber den Engeln [in der Hinsicht] beginnt, dass ER als Mensch niedriger war als die Engel.
[Und so lesen wir:] "Denn nicht Engeln hat er die zukünftige Welt, von der wir reden, unterstellt; sondern an einer Stelle bezeugt jemand ausdrücklich und spricht: »Was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, oder der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest? Du hast ihn ein wenig niedriger sein lassen als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und hast ihn gesetzt über die Werke deiner Hände; alles hast du seinen Füßen unterworfen.« Indem er ihm aber alles unterworfen hat, hat er nichts übrig gelassen, das ihm nicht unterworfen wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles unterworfen ist; wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken." [HEBR. 2,5-9] [SLT]
Das heißt, GOTT hat die künftige Welt nicht den Engeln unterworfen, sondern dem Menschen, aber nicht dem Menschen, dem sie ursprünglich unterworfen war, denn obwohl es so war, sehen wir jetzt, dass es nicht so ist. Der Mensch hat seine [einstige] Herrschaft verloren und anstatt, dass alles seinen Füßen unterworfen wäre, ist er nun selbst dem Tod unterworfen. Und er ist deshalb dem Tod unterworfen, weil er der Sünde unterworfen ist. [Diesbezüglich steht geschrieben:] "gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben." [RÖ. 5,12] [SLT] Der Mensch ist [also] dem Tod unterworfen, weil er der Sünde unterworfen ist, denn der "der Lohn der Sünde ist der Tod." [RÖ.6,23] [SLT]
Dennoch bleibt es ewig wahr, dass GOTT nicht den Engeln die zukünftige Welt unterworfen hat, sondern dem Menschen. Und nun ist CHRISTUS DIESER MENSCH.
Obwohl die Welt dem Menschen unterworfen war und wir sehen, dass dies nicht [mehr] der Fall ist, obwohl dem Menschen die Herrschaft über alles gegeben wurde und wir sehen, dass diese Herrschaft für diesen bestimmten Menschen verloren ist, sehen wir nun CHRISTUS als Mensch gekommen, um diese ursprüngliche Herrschaft wiederzuerlangen. Wir sehen, wie CHRISTUS als Mensch gekommen, um sich alle Dinge untertan zu machen.
Dieser [bestimmte] Mensch [der die Herrschaft über die Erde verlor] war "der erste Mensch Adam", dieser andere Mensch ist [nach dem Zeugnis der Schrift] der "letzte Adam." [1. KOR. 15,45] Der erste Adam wurde "ein wenig niedriger gemacht als die Engel", diesen "letzten Adam" CHRISTUS, sehen wir auch "ein wenig niedriger gemacht als die Engel."
Der erste Mensch blieb nicht in der Stellung, in welcher er geschaffen wurde, "ein wenig niedriger als die Engel". Er verlor das und sank noch tiefer, er wurde der Sünde unterworfen und damit auch Leiden, ja sogar dem Leiden des Todes.
Und den "letzten Adam" sehen wir an gleicher Stelle, [wie bereits zitiert] in der gleichen Verfassung: "wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt." Und weiter [steht geschrieben]: "sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem." [HEBR. 2,11] [SLT]
DERJENIGE, DER heiligt, ist CHRISTUS. Diejenigen, welche geheiligt werden, sind Menschen aus allen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern. Und [bereits] ein einziger geheiligter Mensch aus irgendeiner Nation, irgendeiner Sippe, irgendeiner Sprache oder irgendeinem Volk, ist der göttliche Beweis dafür, dass jede Seele dieser Nation, Sippe, Sprache oder dieses Volkes geheiligt werden könnte. Und dass CHRISTUS mit [all] diesen eins geworden ist, um sie zur Herrlichkeit zu führen, ist ein Beweis dafür, dass ER mit der gesamten Menschheit eins ist, dass ER als Mensch sowie alle Menschen "alle von einem" sind. "Aus diesem Grund schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen." [HEBR. 2,11] [SLT]
Als CHRISTUS im Himmel war, war ER - als Gott - höher als die Engel, als ER auf der Erde war - als Mensch-, war er niedriger als die Engel. Während ER als Gott höher als die Engel war, waren ER und GOTT eins, als ER niedriger als die Engel, als Mensch auf der Erde war, waren ER und der Mensch "eins". So gewiss, wie auf der Seite Gottes CHRISTUS und GOTT eins sind - eines Geistes, einer Natur, eines Wesens -, so gewiss sind auf der Seite des Menschen CHRISTUS und der Mensch "eins" - eines Fleisches, einer Natur, eines Wesens.
Eben deswegen steht weiter geschrieben: "Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt." [HEBR. 2,14] [ELB] Als Mensch ist CHRISTUS von demselben Fleisch wie die Menschen. Als Mensch ist er von demselben Blut wie die Menschen. ER ist von "demselben Fleisch und Blut" wie die Menschenkinder. Sie sind "alle von einem".
Und daher steht weiter geschrieben: "Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden." [HEBR. 2,17]
Die Ähnlichkeit Christi mit GOTT besteht sowohl hinsichtlich des Wesens als auch der Erscheinungsform [oder Gestalt]. Und die Ähnlichkeit Christi mit dem Menschen besteht [ebenso] sowohl bezüglich des Wesens als auch der Gestalt. Andernfalls hätte das erste Kapitel des Hebräerbriefs als Einleitung zum zweiten Kapitel keine Bedeutung, ebenso wäre es bezüglich der parallel aufgezeigten Gegensätze zwischen dem ersten und dem zweiten Kapitel. Und natürlich wäre auch das erste Kapitel als Grundlage für die Unterweisung im zweiten Kapitel völlig fehl am Platz und ohne Sinn.
Bitte überdenke sorgfältig diese beiden Kapitel des Hebräerbriefes , ehe sie [im nächsten Artikel] weiter betrachtet werden.
( Alonzo T.Jones, Dezember 1900 )
Wer gerne auch die vorherigen Artikel lesen möchte, kann dies über die nachstehend verlinkte Übersicht tun.
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