Warum erschlug Kain Abel?
04.09.2022 10:56
Warum erschlug Kain Abel?
04.09.2022 10:56
Warum erschlug Kain Abel?
Warum erschlug Kain Abel?
Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, durch welchen ⟨Glauben⟩ er das Zeugnis erhielt, gerecht zu sein, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen ⟨Glauben⟩ redet er noch, obgleich er gestorben ist.
Kommentar William Macdonald:
»Abel« muss eine Offenbarung gehabt haben, dass sich der sündige Mensch Gott nur aufgrund vergossenen Blutes nähern konnte. Vielleicht hatte er dies von seinen Eltern gelernt: Erst nachdem Gott sie mit Leibröcken (aus Tierhäuten gefertigt) bekleidet hatte, bot sich ihnen wieder die Möglichkeit zur Gemeinschaft mit Gott (1. Mose 3,21). Jedenfalls ließ Abel »Glauben« erkennen, als er Gott mit dem Blut eines »Opfers« nahte. Das Opfer Kains bestand aus Pflanzen und Früchten. Bei ihm war also kein Blut dabei. Abel illustriert die Wahrheit der Errettung durch den Glauben. "Kain" steht für den vergeblichen Versuch des Menschen, sich selbst durch gute Werke zu erlösen.
George Cutting weist darauf hin, »dass es nicht die persönlichen Vorzüge Abels waren, die Gott dazu führten, ihn als gerecht anzusehen. Vielmehr waren es die Vorzüge des Opfers, das er brachte, und sein Glauben daran«. Und genauso ist es mit uns: Wir werden nicht wegen unseres Charakters oder unserer guten Werke gerechtfertigt, sondern nur aufgrund der Tatsache, dass das Opfer Christi vortrefflich ist und wir auf dieses Opfer vertrauen. Abel wurde von Kain ermordet, weil das Gesetz die Gnade hasst. Der selbstgerechte Mensch hasst die Wahrheit, dass er sich nicht selbst retten kann und sich auf die Liebe sowie Gnade Gottes verlassen muss. Doch Abels Zeugnis war nicht umsonst: »Durch diesen Glauben redet er noch« heute. In gewissem Sinne ist es durch den Glauben möglich, dass die Stimme eines Menschen noch immer reden kann, auch wenn der Mensch selbst schon im Grab liegt.
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Gewalt ist so alt wie Menschheit
Gewalt ist kein Zeichen unserer Zeit. Es gab sie schon immer. Sie ist so alt wie die Menschheit selbst. Gleich in den ersten Geschichten der Bibel geht es um Lug und Betrug, um Gier nach Macht und geheimen Wissen, um Neid, um Mord und Totschlag.
Dagegen kommt das Paradies recht knapp weg: Kaum eine Seite ist dieser Zeit gewidmet. Kaum eine Zeile, die uns erklärt, was sie denn eigentlich sind, die so oft erwähnten »paradiesischen« Zustände. Es bleibt der Fantasie überlassen, sich davon ein Bild zu machen. Märchen und Legenden ranken sich seit Jahrhunderten um dieses Thema, die Kunst hat es vielfältig aufgegriffen, das Sich-Sehnen danach kommt nicht zur Ruhe. Womöglich genau deshalb: Die Welt ist brutal, gewaltbereit und gewalttätig.
Abbildung: Bild zur Geschichte von Kain und Abel in "Luthers Biblia 1545."
Der Holzschnitt zeigt mehrere Szenen gleichzeitig:
Im Vordergrund bringen die beiden Brüder ihr Opfer dar. Der aufsteigende Rauch von Abels Opfertisch, auf dem ein Lamm liegt, symbolisiert, dass dieses Opfer von Gott angenommen wurde. Von Kains Getreideopfer fließt der Rauch über den Altar zum Boden hinab.
Links im Bild erschlägt Kain seinen Bruder auf dem Feld.
Im Hintergrund rechts sehen wir Gott, der über Kain das Urteil spricht.
Der Hintergrund der Erzählung
Erzählt wird im 1. Buch Mose, Kapitel 4, die Geschichte Kains. Abel, sein Bruder, nimmt nur eine bescheidene Nebenrolle ein: die des Opfers. Völlig ohne Sprechtext. Die Kamera zeigt Abel nur kurz, wie er Opfergaben darbringt, die von Gott beachtet werden. Kains Opfergaben hingegen blieben von Gott unbeachtet. In der nächsten Einstellung fordert Kain seinen Bruder auf, mit ihm aufs Feld zu gehen. Kaum dort angekommen, erschlägt Kain seinen Bruder.
Den biblischen Autoren geht es sicher nicht darum, das Polizeiprotokoll eines Mordes wiederzugeben. Die Geschichte enthält für den Leser Informationen, die Rituale und Gesetze im religiösen und gesellschaftlichen Leben erklären.
Das Lamm – das wohlgefällige Opfertier
Abel war Schafhirt. Er opferte aus seiner Herde Erstlinge. Dieses Opfer gefiel Gott. Darin begründet sich das Opferritual der jüdischen Religion, in dem Schafe und Lämmer, insbesondere Erstlinge, eine besondere Rolle spielen.
Im »Agnus Dei« (»Lamm Gottes«) fand es als Symbol für die Auferstehung Jesu Christi Einzug in die christliche Religion. Als »Osterlamm«, gebacken als Brot, das in der Osterfeier zur Speiseweihe gebracht wurde, fand es Einzug in das christliche Brauchtum.
Dies alles nur, weil Abels Opfergaben Gott gefielen.
Gewalt ist Ausdruck der Geisteshaltung
Die Geschichte erklärt den Zusammenhang zwischen Fühlen, Denken und Handeln: Kain wurde zornig und senkte seinen Blick, worauf er von Gott angesprochen wurde.:
»Warum bist Du zornig und schaust so düster drein? Wenn Du recht handelst, bist dann nicht freundlich? Wenn Du aber nicht recht handelst, ist dann nicht die Verführung an der Tür, wie ein lauerndes Tier, das nach Dir verlangt? Dann sollst Du ihr nicht ihren Willen lassen, sondern herrsche über sie!«
Neid war es, der Kain zornig werden lies. Zorn war es, der ihn Pläne schmieden ließ. Die Verführung verlangte wie ein lauerndes Tier nach ihm, mit Taten seinen Zorn zu befriedigen. Kain missachtete das göttliche Gebot, eines der ersten, das den Menschen gegeben ist.
Es lautet (1Mos 4,7):
»Lass der Verführung nicht ihren Willen, sondern herrsche über sie!«
Oder kurz:
Beherrsche Dich!
Wir kennen solche Situationen doch zur Genüge: Eine Emotion wird wach und an den Türen zu unserem Herzen und zu unserem Geist klopft die Bereitschaft zur Gewalt. Sie kennt viele Formen. Sie findet Ausdruck in unserer Gestik, wie bei Kain, sie findet Ausdruck in unserer Sprache und in unseren Taten, wie bei Kain. Auch dann, wenn das ganze scheinbar harmlos ausgeht und nicht im Totschlag mündet, sind wir bereit, gewalttätig zu sein und andere zu Opfern unserer Haltung zu machen. Für unsere Opfer sind unsere Taten nie harmlos!
Die Lösung heißt nun nicht: Vermeide die Tat!, denn das ließe Wut und Zorn weiter in uns gären und ganz sicher nicht nur unsere Stimmung, sondern womöglich gar unseren Charakter verändern, sondern: Beherrsche Deine Emotionen! Beherrsche die Verführung, die nach Dir verlangt. Halte die Türen für das lauernde Tier verschlossen, damit es nicht von Dir Besitz ergreift.
Denke darüber nach, ob Dein Denken, Deine Meinung und Deine Ansichten andere zu Opfern werden lassen!
Ja, schwierig, aber machbar. Es braucht Übung. Übung in Nächstenliebe. Und genau das möchten uns die biblischen Geschichten vermitteln, auch am Beispiel des Brudermords.
Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, durch welchen ⟨Glauben⟩ er das Zeugnis erhielt, gerecht zu sein, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen ⟨Glauben⟩ redet er noch, obgleich er gestorben ist.
Kommentar William Macdonald:
»Abel« muss eine Offenbarung gehabt haben, dass sich der sündige Mensch Gott nur aufgrund vergossenen Blutes nähern konnte. Vielleicht hatte er dies von seinen Eltern gelernt: Erst nachdem Gott sie mit Leibröcken (aus Tierhäuten gefertigt) bekleidet hatte, bot sich ihnen wieder die Möglichkeit zur Gemeinschaft mit Gott (1. Mose 3,21). Jedenfalls ließ Abel »Glauben« erkennen, als er Gott mit dem Blut eines »Opfers« nahte. Das Opfer Kains bestand aus Pflanzen und Früchten. Bei ihm war also kein Blut dabei. Abel illustriert die Wahrheit der Errettung durch den Glauben. "Kain" steht für den vergeblichen Versuch des Menschen, sich selbst durch gute Werke zu erlösen.
George Cutting weist darauf hin, »dass es nicht die persönlichen Vorzüge Abels waren, die Gott dazu führten, ihn als gerecht anzusehen. Vielmehr waren es die Vorzüge des Opfers, das er brachte, und sein Glauben daran«. Und genauso ist es mit uns: Wir werden nicht wegen unseres Charakters oder unserer guten Werke gerechtfertigt, sondern nur aufgrund der Tatsache, dass das Opfer Christi vortrefflich ist und wir auf dieses Opfer vertrauen. Abel wurde von Kain ermordet, weil das Gesetz die Gnade hasst. Der selbstgerechte Mensch hasst die Wahrheit, dass er sich nicht selbst retten kann und sich auf die Liebe sowie Gnade Gottes verlassen muss. Doch Abels Zeugnis war nicht umsonst: »Durch diesen Glauben redet er noch« heute. In gewissem Sinne ist es durch den Glauben möglich, dass die Stimme eines Menschen noch immer reden kann, auch wenn der Mensch selbst schon im Grab liegt.
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Gewalt ist so alt wie Menschheit
Gewalt ist kein Zeichen unserer Zeit. Es gab sie schon immer. Sie ist so alt wie die Menschheit selbst. Gleich in den ersten Geschichten der Bibel geht es um Lug und Betrug, um Gier nach Macht und geheimen Wissen, um Neid, um Mord und Totschlag.
Dagegen kommt das Paradies recht knapp weg: Kaum eine Seite ist dieser Zeit gewidmet. Kaum eine Zeile, die uns erklärt, was sie denn eigentlich sind, die so oft erwähnten »paradiesischen« Zustände. Es bleibt der Fantasie überlassen, sich davon ein Bild zu machen. Märchen und Legenden ranken sich seit Jahrhunderten um dieses Thema, die Kunst hat es vielfältig aufgegriffen, das Sich-Sehnen danach kommt nicht zur Ruhe. Womöglich genau deshalb: Die Welt ist brutal, gewaltbereit und gewalttätig.
Abbildung: Bild zur Geschichte von Kain und Abel in "Luthers Biblia 1545."
Der Holzschnitt zeigt mehrere Szenen gleichzeitig:
Im Vordergrund bringen die beiden Brüder ihr Opfer dar. Der aufsteigende Rauch von Abels Opfertisch, auf dem ein Lamm liegt, symbolisiert, dass dieses Opfer von Gott angenommen wurde. Von Kains Getreideopfer fließt der Rauch über den Altar zum Boden hinab.
Links im Bild erschlägt Kain seinen Bruder auf dem Feld.
Im Hintergrund rechts sehen wir Gott, der über Kain das Urteil spricht.
Der Hintergrund der Erzählung
Erzählt wird im 1. Buch Mose, Kapitel 4, die Geschichte Kains. Abel, sein Bruder, nimmt nur eine bescheidene Nebenrolle ein: die des Opfers. Völlig ohne Sprechtext. Die Kamera zeigt Abel nur kurz, wie er Opfergaben darbringt, die von Gott beachtet werden. Kains Opfergaben hingegen blieben von Gott unbeachtet. In der nächsten Einstellung fordert Kain seinen Bruder auf, mit ihm aufs Feld zu gehen. Kaum dort angekommen, erschlägt Kain seinen Bruder.
Den biblischen Autoren geht es sicher nicht darum, das Polizeiprotokoll eines Mordes wiederzugeben. Die Geschichte enthält für den Leser Informationen, die Rituale und Gesetze im religiösen und gesellschaftlichen Leben erklären.
Das Lamm – das wohlgefällige Opfertier
Abel war Schafhirt. Er opferte aus seiner Herde Erstlinge. Dieses Opfer gefiel Gott. Darin begründet sich das Opferritual der jüdischen Religion, in dem Schafe und Lämmer, insbesondere Erstlinge, eine besondere Rolle spielen.
Im »Agnus Dei« (»Lamm Gottes«) fand es als Symbol für die Auferstehung Jesu Christi Einzug in die christliche Religion. Als »Osterlamm«, gebacken als Brot, das in der Osterfeier zur Speiseweihe gebracht wurde, fand es Einzug in das christliche Brauchtum.
Dies alles nur, weil Abels Opfergaben Gott gefielen.
Gewalt ist Ausdruck der Geisteshaltung
Die Geschichte erklärt den Zusammenhang zwischen Fühlen, Denken und Handeln: Kain wurde zornig und senkte seinen Blick, worauf er von Gott angesprochen wurde.:
»Warum bist Du zornig und schaust so düster drein? Wenn Du recht handelst, bist dann nicht freundlich? Wenn Du aber nicht recht handelst, ist dann nicht die Verführung an der Tür, wie ein lauerndes Tier, das nach Dir verlangt? Dann sollst Du ihr nicht ihren Willen lassen, sondern herrsche über sie!«
Neid war es, der Kain zornig werden lies. Zorn war es, der ihn Pläne schmieden ließ. Die Verführung verlangte wie ein lauerndes Tier nach ihm, mit Taten seinen Zorn zu befriedigen. Kain missachtete das göttliche Gebot, eines der ersten, das den Menschen gegeben ist.
Es lautet (1Mos 4,7):
»Lass der Verführung nicht ihren Willen, sondern herrsche über sie!«
Oder kurz:
Beherrsche Dich!
Wir kennen solche Situationen doch zur Genüge: Eine Emotion wird wach und an den Türen zu unserem Herzen und zu unserem Geist klopft die Bereitschaft zur Gewalt. Sie kennt viele Formen. Sie findet Ausdruck in unserer Gestik, wie bei Kain, sie findet Ausdruck in unserer Sprache und in unseren Taten, wie bei Kain. Auch dann, wenn das ganze scheinbar harmlos ausgeht und nicht im Totschlag mündet, sind wir bereit, gewalttätig zu sein und andere zu Opfern unserer Haltung zu machen. Für unsere Opfer sind unsere Taten nie harmlos!
Die Lösung heißt nun nicht: Vermeide die Tat!, denn das ließe Wut und Zorn weiter in uns gären und ganz sicher nicht nur unsere Stimmung, sondern womöglich gar unseren Charakter verändern, sondern: Beherrsche Deine Emotionen! Beherrsche die Verführung, die nach Dir verlangt. Halte die Türen für das lauernde Tier verschlossen, damit es nicht von Dir Besitz ergreift.
Denke darüber nach, ob Dein Denken, Deine Meinung und Deine Ansichten andere zu Opfern werden lassen!
Ja, schwierig, aber machbar. Es braucht Übung. Übung in Nächstenliebe. Und genau das möchten uns die biblischen Geschichten vermitteln, auch am Beispiel des Brudermords.
Kommentare
Zeitzeuge 04.09.2022 11:17
JesusComesBackSoon 04.09.2022 18:47
Zitat: Abel wurde von Kain ermordet, weil das Gesetz die Gnade hasst.
Sorry, diese Aussage von William Macdonald ist völlig daneben.
Zum einen das Gesetz ist keine Person oder kein Wesen, das hassen könnte.
Was W. Macdonald hier pauschal behauptet, ist das, dass jemand, der das Gesetz beachtet, andere hassen würde, die dies nicht tun, weil sie das Gesetz aufgrund der Gnade für nichtig erachten.
W. Macdonald versteht nicht, dass Gesetz und Gnade nicht zu trennen sind. Gnade macht keinen Sinn, wenn es kein Gesetz gibt das verdammt oder verurteilt.
Zum anderen wird jemand, der Gnade erfahren hat, mit Gottes Hilfe versuchen, nicht wieder in diesen Zustand der Verurteilung zu geraten. Er wird also bestrebt sein, dem Gesetz Gottes zu entsprechen, dem Gesetz, das die Schrift als Wahrheit [PS. 119,142], als heilig, recht und gut [RÖ. 7,12] und als Liebe [RÖ. 13,10] beschreibt. Nicht umsonst schreibt Paulus weiter: Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Jemand, der dem gerecht wird wird keinen anderen hassen, nur weil dieser auf Gnade vertraut. Er selber vertraut ja auch allein auf die Gnade, die er notwendig hat aufgrund seiner Sündhaftigkeit und Schwäche.
Sorry, diese Aussage von William Macdonald ist völlig daneben.
Zum einen das Gesetz ist keine Person oder kein Wesen, das hassen könnte.
Was W. Macdonald hier pauschal behauptet, ist das, dass jemand, der das Gesetz beachtet, andere hassen würde, die dies nicht tun, weil sie das Gesetz aufgrund der Gnade für nichtig erachten.
W. Macdonald versteht nicht, dass Gesetz und Gnade nicht zu trennen sind. Gnade macht keinen Sinn, wenn es kein Gesetz gibt das verdammt oder verurteilt.
Zum anderen wird jemand, der Gnade erfahren hat, mit Gottes Hilfe versuchen, nicht wieder in diesen Zustand der Verurteilung zu geraten. Er wird also bestrebt sein, dem Gesetz Gottes zu entsprechen, dem Gesetz, das die Schrift als Wahrheit [PS. 119,142], als heilig, recht und gut [RÖ. 7,12] und als Liebe [RÖ. 13,10] beschreibt. Nicht umsonst schreibt Paulus weiter: Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Jemand, der dem gerecht wird wird keinen anderen hassen, nur weil dieser auf Gnade vertraut. Er selber vertraut ja auch allein auf die Gnade, die er notwendig hat aufgrund seiner Sündhaftigkeit und Schwäche.
Salomo1 04.09.2022 21:44
Zitat: Abel wurde von Kain ermordet, weil das Gesetz die Gnade hasst.
@JCBS Sorry, diese Aussage von William Macdonald ist völlig daneben.
Zum einen das Gesetz ist keine Person oder kein Wesen, das hassen könnte.
W. Macdonald versteht nicht, dass Gesetz und Gnade nicht zu trennen sind. Gnade macht keinen Sinn, wenn es kein Gesetz gibt das verdammt oder verurteilt.
Zum Zitat
Richtig, denn jeder der das Gesetz halten will, dem fehlen Offenbarungen von Jesus, oder er hat ihn noch nicht erkannt.
Selbstgerechtigkeit ist die Folge. Bei Kein war es sein eigenes Werk mit dem er vor Gott bestehen wollte. Und das ist das Gesetz.
Im 21 Kapitel von 1 Mose, hatte Gott das Gesetz von der Gnade schon getrennt. Und das, wo es das Gesetz noch nicht einmal gab.
1 Mose 21:9 Und Sara sah den Sohn Hagars, der Ägypterin, den sie dem Abraham geboren hatte, spotten.
1 Mose 21:10 Und sie sprach zu Abraham: Treibe diese Magd und ihren Sohn hinaus; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohne, mit Isaak!
1 Mose 21:11 Und die Sache war sehr übel in den Augen Abrahams um seines Sohnes willen.
1 Mose 21:12 Aber Gott sprach zu Abraham: Laß es nicht übel sein in deinen Augen wegen des Knaben und wegen deiner Magd; was immer Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme; denn in Isaak soll dir ein Same genannt werden.
@JCBS Sorry, diese Aussage von William Macdonald ist völlig daneben.
Zum einen das Gesetz ist keine Person oder kein Wesen, das hassen könnte.
W. Macdonald versteht nicht, dass Gesetz und Gnade nicht zu trennen sind. Gnade macht keinen Sinn, wenn es kein Gesetz gibt das verdammt oder verurteilt.
Zum Zitat
Richtig, denn jeder der das Gesetz halten will, dem fehlen Offenbarungen von Jesus, oder er hat ihn noch nicht erkannt.
Selbstgerechtigkeit ist die Folge. Bei Kein war es sein eigenes Werk mit dem er vor Gott bestehen wollte. Und das ist das Gesetz.
Im 21 Kapitel von 1 Mose, hatte Gott das Gesetz von der Gnade schon getrennt. Und das, wo es das Gesetz noch nicht einmal gab.
1 Mose 21:9 Und Sara sah den Sohn Hagars, der Ägypterin, den sie dem Abraham geboren hatte, spotten.
1 Mose 21:10 Und sie sprach zu Abraham: Treibe diese Magd und ihren Sohn hinaus; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohne, mit Isaak!
1 Mose 21:11 Und die Sache war sehr übel in den Augen Abrahams um seines Sohnes willen.
1 Mose 21:12 Aber Gott sprach zu Abraham: Laß es nicht übel sein in deinen Augen wegen des Knaben und wegen deiner Magd; was immer Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme; denn in Isaak soll dir ein Same genannt werden.
Salomo1 04.09.2022 21:58
1 Johannes 3:12 nicht wie Kain aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete; und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.
Um welche Werke geht es?
Um die Werke, wie er Gott genaht ist.
Es kam auf sein eigenes Tun an. Zur Frucht des Fleisches, gehört auch Neid und Totschlag.
1 Mose 4:4 und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und Jehova blickte auf Abel und auf seine Opfergabe;
1 Mose 4:5 aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Antlitz senkte sich.
Um welche Werke geht es?
Um die Werke, wie er Gott genaht ist.
Es kam auf sein eigenes Tun an. Zur Frucht des Fleisches, gehört auch Neid und Totschlag.
1 Mose 4:4 und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und Jehova blickte auf Abel und auf seine Opfergabe;
1 Mose 4:5 aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Antlitz senkte sich.
Zeitzeuge 04.09.2022 23:10
@JCBS:
Zitat:
"W. Macdonald versteht nicht, dass Gesetz und Gnade nicht zu trennen sind. Gnade macht keinen Sinn, wenn es kein Gesetz gibt das verdammt oder verurteilt. "
Da hast du offensichtlich eine anderes Glaubensverständnis im Zusammenhang von Gnade und Gesetz.
Also ⟨gibt es⟩ jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Rö 8:1, Elb)
1. Gesetz ist ein Mittel zur Erlangung von Gerechtigkeit vor Gott.
2. Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt (Röm. 10, 4).
Denn das Endziel des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
3. Sobald ein Mensch Glauben ausübt, um die Errettung in Jesus Christus zu erlangen, ist dies das Ende vom Gesetz als Mittel zur Erlangung von Gerechtigkeit.
4. In vielen religiösen Richtungen gibt es religiöse Regeln, die einzuhalten sind (kein Alkohol, keine Zigarette, kein Kino, züchtige Kleidung, kein Schmuck usw.). Solche religiösen Anstrengungen sind sinnlos.
5. Gnade ist das, was Gott umsonst gibt und im Glauben angenommen wird, ohne dass man dafür etwas leistet oder es sich verdient.
Die Schönheit der Gnade (Apg. 4, 33); eine Gemeinde, in der die Gnade Gottes zu Hause ist, ist attraktiv und anziehend; sie hat Gunst und Schönheit bei Gott.
Der Ursprung der Gnade ist allein Gott (1. Petr. 5, 10); sein Segen besteht aus den 6 Elementen Segen, Bewahrung, Licht über uns, Gnade, Zuwendung und Frieden (4. Mose 6, 22 – 26). Seine Gnade ist mit uns in Zeiten der Not. Er hat uns aus dem Land des Todes herausgeholt (Matth. 4, 12 – 16) und in das Reich des Lichtes gebracht.
Gnade haben wir durch das Kreuz erlangt, denn Jesus zahlte die Strafe für unsere Sünden, setzte dem Gesetz als Rechtfertigung ein Ende, tilgte alle Forderungen, die Satan gegen uns geltend gemacht hatte (wir sind total gerecht vor Gott, und müsse uns nicht als Sünder fühlen bzw. verklagen lassen – wer aber durch das Gesetz gerecht werden will, hat Schuldgefühle). Sünde hat keine Macht mehr über uns, weil sie unwirksam gemacht wurde. Christus tötete unsere fleischliche Natur (Römer 6, 6), damit ist unsere alte Natur gestorben. Wenn wir den alten Menschen aber wieder aufleben lassen, leben wir als Sklave der Sünde. Unser alter Mensch ist mit Jesus gekreuzigt (Römer 6, 11) und wir haben uns der Sünde gegenüber wie tot zu verhalten.
Zitat:
"W. Macdonald versteht nicht, dass Gesetz und Gnade nicht zu trennen sind. Gnade macht keinen Sinn, wenn es kein Gesetz gibt das verdammt oder verurteilt. "
Da hast du offensichtlich eine anderes Glaubensverständnis im Zusammenhang von Gnade und Gesetz.
Also ⟨gibt es⟩ jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Rö 8:1, Elb)
1. Gesetz ist ein Mittel zur Erlangung von Gerechtigkeit vor Gott.
2. Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt (Röm. 10, 4).
Denn das Endziel des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
3. Sobald ein Mensch Glauben ausübt, um die Errettung in Jesus Christus zu erlangen, ist dies das Ende vom Gesetz als Mittel zur Erlangung von Gerechtigkeit.
4. In vielen religiösen Richtungen gibt es religiöse Regeln, die einzuhalten sind (kein Alkohol, keine Zigarette, kein Kino, züchtige Kleidung, kein Schmuck usw.). Solche religiösen Anstrengungen sind sinnlos.
5. Gnade ist das, was Gott umsonst gibt und im Glauben angenommen wird, ohne dass man dafür etwas leistet oder es sich verdient.
Die Schönheit der Gnade (Apg. 4, 33); eine Gemeinde, in der die Gnade Gottes zu Hause ist, ist attraktiv und anziehend; sie hat Gunst und Schönheit bei Gott.
Der Ursprung der Gnade ist allein Gott (1. Petr. 5, 10); sein Segen besteht aus den 6 Elementen Segen, Bewahrung, Licht über uns, Gnade, Zuwendung und Frieden (4. Mose 6, 22 – 26). Seine Gnade ist mit uns in Zeiten der Not. Er hat uns aus dem Land des Todes herausgeholt (Matth. 4, 12 – 16) und in das Reich des Lichtes gebracht.
Gnade haben wir durch das Kreuz erlangt, denn Jesus zahlte die Strafe für unsere Sünden, setzte dem Gesetz als Rechtfertigung ein Ende, tilgte alle Forderungen, die Satan gegen uns geltend gemacht hatte (wir sind total gerecht vor Gott, und müsse uns nicht als Sünder fühlen bzw. verklagen lassen – wer aber durch das Gesetz gerecht werden will, hat Schuldgefühle). Sünde hat keine Macht mehr über uns, weil sie unwirksam gemacht wurde. Christus tötete unsere fleischliche Natur (Römer 6, 6), damit ist unsere alte Natur gestorben. Wenn wir den alten Menschen aber wieder aufleben lassen, leben wir als Sklave der Sünde. Unser alter Mensch ist mit Jesus gekreuzigt (Römer 6, 11) und wir haben uns der Sünde gegenüber wie tot zu verhalten.
Palmeros 05.09.2022 05:14
Wenn ihr in meinem Wort bleibt, … werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen” “Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde.” Johannes 8:31.32.34 “Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid, dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden ist. Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden.” Römer 6:17.18 “Ich will dein Gesetz stets bewahren, immer und ewiglich. Und ich werde wandeln in weitem Raum; denn ich suche deine Befehle.” Psalmen 119:44.45
Wahre Freiheit kommt allein durch Gehorsam. Es bedeutet Freiheit “von Sünde” (Römer 6:18) oder von Ungehorsam, der Gottes Gebote übertritt. Diejenigen Bürger, welche das Gesetz beachten, erfreuen sich der Freiheit. Die Ungehorsamen werden gefasst und verlieren ihre Freiheit. Freiheit ohne Gehorsam ist gleichzusetzen mit der falschen Freiheit eines Ballons, der entweicht oder eines führerlosen Autos. Eine solche Freiheit führt ins Chaos und zu Anarchie. Wahre christliche Freiheit meint Befreiung von Ungehorsam. Ungehorsam fügt dem Menschen immer Schaden zu und führt in eine grausame Abhängigkeit des Teufels.
Wahre Freiheit kommt allein durch Gehorsam. Es bedeutet Freiheit “von Sünde” (Römer 6:18) oder von Ungehorsam, der Gottes Gebote übertritt. Diejenigen Bürger, welche das Gesetz beachten, erfreuen sich der Freiheit. Die Ungehorsamen werden gefasst und verlieren ihre Freiheit. Freiheit ohne Gehorsam ist gleichzusetzen mit der falschen Freiheit eines Ballons, der entweicht oder eines führerlosen Autos. Eine solche Freiheit führt ins Chaos und zu Anarchie. Wahre christliche Freiheit meint Befreiung von Ungehorsam. Ungehorsam fügt dem Menschen immer Schaden zu und führt in eine grausame Abhängigkeit des Teufels.
Palmeros 05.09.2022 07:08
Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus.” Prediger 12:13 “…denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” Römer 3:20.
Zeitzeuge 05.09.2022 08:47
Laßt euch nicht fortreißen durch verschiedenartige und fremde Lehren! (Hebr 13:9, Elb)
13:9 Als Nächstes folgt eine Warnung vor den Irrlehren der Gesetzlichkeit. Die judaistischen Irrlehrer bestanden darauf, dass Heiligung mit Äußerlichkeiten wie z. B. Den gottesdienstlichen Zeremonien, der Gottesdienstform oder mit reinen Speisen zu tun hat. Die Wahrheit ist je doch, dass die Heiligung »durch Gnade« geschieht, nicht durch das Gesetz. Die Verordnungen über reine und unreine Speisen waren dazu bestimmt, rituelle Reinheit zu erreichen. Man konnte rituell rein und doch von Hass und Hinterlist beherrscht sein. Nur Gottes Gnade kann den Gläubigen die Kraft und die Motivation zu einem geheiligten Leben schenken. Die Liebe zum Heiland, der für unsere Sünden gestorben ist, motiviert uns, »besonnen und gerecht und gottesfürchtig« zu leben »in dem jetzigen Zeitlauf« (Titus 2,12). Letztendlich haben unzählige Regeln über Essen und Trinken ihren Anhängern nichts genützt.
Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die dem Zelt dienen. (Hebr 13:10, Elb)
13,10 Wir sollten dem Triumph, der in den Worten »wir haben einen Altar« steckt, unsere Aufmerksamkeit schenken. Sie sind die selbstbewusste Antwort des Christen auf die wiederholten Angriffe der jüdischen Gesetzeslehrer. Unser »Altar« ist Christus, und deshalb beinhaltet er alle Segnungen, die sich in ihm finden. Diejenigen, die der levitischen Ordnung anhängen, haben »kein Recht«, an den besseren Dingen des Christentums teilzuhaben. Sie müssen sich erst von ihren Sünden bekehren und an Jesus Christus als einzigen Herrn und Heiland glauben.
(William Macdonald)
13:9 Als Nächstes folgt eine Warnung vor den Irrlehren der Gesetzlichkeit. Die judaistischen Irrlehrer bestanden darauf, dass Heiligung mit Äußerlichkeiten wie z. B. Den gottesdienstlichen Zeremonien, der Gottesdienstform oder mit reinen Speisen zu tun hat. Die Wahrheit ist je doch, dass die Heiligung »durch Gnade« geschieht, nicht durch das Gesetz. Die Verordnungen über reine und unreine Speisen waren dazu bestimmt, rituelle Reinheit zu erreichen. Man konnte rituell rein und doch von Hass und Hinterlist beherrscht sein. Nur Gottes Gnade kann den Gläubigen die Kraft und die Motivation zu einem geheiligten Leben schenken. Die Liebe zum Heiland, der für unsere Sünden gestorben ist, motiviert uns, »besonnen und gerecht und gottesfürchtig« zu leben »in dem jetzigen Zeitlauf« (Titus 2,12). Letztendlich haben unzählige Regeln über Essen und Trinken ihren Anhängern nichts genützt.
Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die dem Zelt dienen. (Hebr 13:10, Elb)
13,10 Wir sollten dem Triumph, der in den Worten »wir haben einen Altar« steckt, unsere Aufmerksamkeit schenken. Sie sind die selbstbewusste Antwort des Christen auf die wiederholten Angriffe der jüdischen Gesetzeslehrer. Unser »Altar« ist Christus, und deshalb beinhaltet er alle Segnungen, die sich in ihm finden. Diejenigen, die der levitischen Ordnung anhängen, haben »kein Recht«, an den besseren Dingen des Christentums teilzuhaben. Sie müssen sich erst von ihren Sünden bekehren und an Jesus Christus als einzigen Herrn und Heiland glauben.
(William Macdonald)
schaloemchen 05.09.2022 09:45
Palmeros
man schafft es schon die 10 Gebote zu halten, aber was machst Du, wenn Gott Dir Dinge zeigt, die du nicht schaffst ? Dinge an denen Dein Herz hängt?
20 Da sprach der Jüngling zu ihm:
Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch?
21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! 22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt von ihm, denn er hatte viele Güter.
man schafft es schon die 10 Gebote zu halten, aber was machst Du, wenn Gott Dir Dinge zeigt, die du nicht schaffst ? Dinge an denen Dein Herz hängt?
20 Da sprach der Jüngling zu ihm:
Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch?
21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! 22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt von ihm, denn er hatte viele Güter.
Salomo1 05.09.2022 12:34
@schaloemchen Dinge an denen Dein Herz hängt?
Das ist gleich das erste Gebot.
Er dachte, das er die 10 Gebote halten könnte und hat gar nicht geschnallt, das er dabei ist das erste Gebot zu übertreten 🙈.
Nein, man schafft nicht die 10 Gebote zu halten. Selbst getötet haben wir. Unsere Sünde brachte Jesus ans Kreuz.
Das ist gleich das erste Gebot.
Er dachte, das er die 10 Gebote halten könnte und hat gar nicht geschnallt, das er dabei ist das erste Gebot zu übertreten 🙈.
Nein, man schafft nicht die 10 Gebote zu halten. Selbst getötet haben wir. Unsere Sünde brachte Jesus ans Kreuz.
schaloemchen 05.09.2022 19:50
Salomo
ja, wenn man es genau nimmt und tiefer schaut (was Jesus auch machte) dann haben wir alle Geboten übertreten und tun es täglich, aber das sieht man erst, wenn Jesus es einem wirklich zeigt, ohne IHN sind wir blind und klopfen uns auf die Schulter
in Seinem LICHT sehen wir das Licht ... 😉
wenn man hier liest, bekommt man den Eindruck, dass einige es schaffen.
1.2.3.4.5.6.7.8.9.10
ist es Blindheit oder kennen sie ihr Herz gar nicht?
ja, wenn man es genau nimmt und tiefer schaut (was Jesus auch machte) dann haben wir alle Geboten übertreten und tun es täglich, aber das sieht man erst, wenn Jesus es einem wirklich zeigt, ohne IHN sind wir blind und klopfen uns auf die Schulter
in Seinem LICHT sehen wir das Licht ... 😉
wenn man hier liest, bekommt man den Eindruck, dass einige es schaffen.
1.2.3.4.5.6.7.8.9.10
ist es Blindheit oder kennen sie ihr Herz gar nicht?
JesusComesBackSoon 05.09.2022 21:34
@Zeitzeuge: Da hast du offensichtlich eine anderes Glaubensverständnis im Zusammenhang von Gnade und Gesetz.
Nun ich habe meine Überzeugung anhand des Zeugnisses des Wortes Gottes dargelegt. Um es nochmals kurz auf den Punkt zu bringen. Die Gnade Gottes entspricht unverdienter Gunst , durch sie wird dem Sünder oder Gesetzesübertreter, die Gerechtigkeit Christi, die Übereinstimmung mit dem Gesetz entspricht, ohne Verdienst zugerechnet. Der Sünder wird so betrachtet, als hätte er nie gesündigt, als wäre er in Übereinstimmung mit der Gerechtigkeit Gottes oder dem Gesetz geblieben.
Sollte er nun meinen, weil ihm Gnade widerfahren ist, es stünde ihm frei ohne Folgen, das Gesetz Gottes erneut zu brechen? Würden sie auf diese Art und Weise nicht Christus zu einem Diener der Sünde machen?
Und nochmals, durch die Aussage von W. Mcdonald wird pauschal Hass anderen gegenüber unterstellt, ein Hass, der durch die Schrift nirgends bestätigt wird. Im Gegenteil nach dem Zeugnis der Schrift hasst nicht der Fromme den Gesetzlosen, sondern der Gesetzlose hast den Frommen.
@Zeitzeuge: Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt (Röm. 10, 4).
Das habe ich an keiner Stelle bestritten. Genau so gilt aber auch:
Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Wie nun? Sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! [RÖ. 6,15]
Traurigerweise stelle ich immer wieder fest, dass sich man zwar Rechtfertigung gerne in Anspruch nimmt aber die Texte hinsichtlich des Gesetzes, die sich auf Heiligung beziehen entweder nicht versteht oder ignoriert.
Nun ich habe meine Überzeugung anhand des Zeugnisses des Wortes Gottes dargelegt. Um es nochmals kurz auf den Punkt zu bringen. Die Gnade Gottes entspricht unverdienter Gunst , durch sie wird dem Sünder oder Gesetzesübertreter, die Gerechtigkeit Christi, die Übereinstimmung mit dem Gesetz entspricht, ohne Verdienst zugerechnet. Der Sünder wird so betrachtet, als hätte er nie gesündigt, als wäre er in Übereinstimmung mit der Gerechtigkeit Gottes oder dem Gesetz geblieben.
Sollte er nun meinen, weil ihm Gnade widerfahren ist, es stünde ihm frei ohne Folgen, das Gesetz Gottes erneut zu brechen? Würden sie auf diese Art und Weise nicht Christus zu einem Diener der Sünde machen?
Und nochmals, durch die Aussage von W. Mcdonald wird pauschal Hass anderen gegenüber unterstellt, ein Hass, der durch die Schrift nirgends bestätigt wird. Im Gegenteil nach dem Zeugnis der Schrift hasst nicht der Fromme den Gesetzlosen, sondern der Gesetzlose hast den Frommen.
@Zeitzeuge: Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt (Röm. 10, 4).
Das habe ich an keiner Stelle bestritten. Genau so gilt aber auch:
Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Wie nun? Sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! [RÖ. 6,15]
Traurigerweise stelle ich immer wieder fest, dass sich man zwar Rechtfertigung gerne in Anspruch nimmt aber die Texte hinsichtlich des Gesetzes, die sich auf Heiligung beziehen entweder nicht versteht oder ignoriert.
JesusComesBackSoon 05.09.2022 21:36
@Zeitzeuge: Gnade ist das, was Gott umsonst gibt und im Glauben angenommen wird, ohne dass man dafür etwas leistet oder es sich verdient.
Das habe ich nirgends bestritten.
Das habe ich nirgends bestritten.
JesusComesBackSoon 05.09.2022 21:46
@Salomo1: Bei Kein war es sein eigenes Werk mit dem er vor Gott bestehen wollte. Und das ist das Gesetz.
Unterstelle doch bitte nicht die Motivation und Praxis Kains anderen, deren lebendiger Glaube sich im Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes offenbart.
Unterstelle doch bitte nicht die Motivation und Praxis Kains anderen, deren lebendiger Glaube sich im Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes offenbart.
Palmeros 05.09.2022 21:54
schalömchen 09:45 -
nochmal : “…denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” Römer 3:20.
Niemand wird errettet durch das Halten des Gesetzes. Erlösung ist ein ausschließliches Gnadengeschenk von Jesus Christus und kann nur durch den Glauben empfangen werden, nicht durch Werke. Das Gesetz dient lediglich als Spiegel, um uns die Sünde aufzuzeigen. Reinigung und Vergebung der Sünde kommt allein durch Christus.
nochmal : “…denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” Römer 3:20.
Niemand wird errettet durch das Halten des Gesetzes. Erlösung ist ein ausschließliches Gnadengeschenk von Jesus Christus und kann nur durch den Glauben empfangen werden, nicht durch Werke. Das Gesetz dient lediglich als Spiegel, um uns die Sünde aufzuzeigen. Reinigung und Vergebung der Sünde kommt allein durch Christus.
JesusComesBackSoon 05.09.2022 21:58
@schaloemchen: Palmeros
man schafft es schon die 10 Gebote zu halten aber ...
Also ich glaube nicht, dass dies jemand ohne IHN schaffen könnte. Dem Buchstaben nach, oberflächlich betrachtet, sich selbst täuschend, vielleicht, aber in der ganzen Tragweite bezüglich des geistigen Inhaltes der Gebote sicherlich nicht?
In eben dieser Selbsttäuschung befand sich der reiche Jüngling.
man schafft es schon die 10 Gebote zu halten aber ...
Also ich glaube nicht, dass dies jemand ohne IHN schaffen könnte. Dem Buchstaben nach, oberflächlich betrachtet, sich selbst täuschend, vielleicht, aber in der ganzen Tragweite bezüglich des geistigen Inhaltes der Gebote sicherlich nicht?
In eben dieser Selbsttäuschung befand sich der reiche Jüngling.
Palmeros 05.09.2022 21:58
Unsere eigenen Maßstäbe sind unzuverlässig. Ich erkenne mich nicht als Sünder, außer ich betrachte mich sorgfältig in Gottes vollkommenem Spiegel, seinem Gesetz. Millionen, die im Namen Jesu Teufel ausgetrieben, geweissagt und viele beachtliche Taten vollbracht haben, werden verloren gehen (Matthäus 7:21-23), weil sie es nicht für notwendig hielten, ihr Leben an Gottes Maßstab auszurichten. Sie meinen, sie wären gerecht und gerettet, sind aber in Wirklichkeit sündig und verloren. “Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.” 1.Johannes 2:3
Palmeros 05.09.2022 22:01
schalömchen 21:57
Nein das habe ich nie behaupted
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Nein das habe ich nie behaupted
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
JesusComesBackSoon 05.09.2022 22:02
@schaloemchen: ... schaffst du es denn die 10 Gebote jeden Tag zu halten?
Also ich kenne niemand, der das behaupten würde und ich habe es auch noch bei niemand "herausgelesen."
Also ich kenne niemand, der das behaupten würde und ich habe es auch noch bei niemand "herausgelesen."
Salomo1 05.09.2022 22:29
@Palmeros nochmal : “…denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.” Römer 3:20.
Das Gesetz dient lediglich als Spiegel, um uns die Sünde aufzuzeigen. Reinigung und Vergebung der Sünde kommt allein durch Christus.
Du schreibst hier von die Sünde. Um welcher geht es denn?
Irgend wie lässt mich der Gedanke nicht los, das du hier alle Sünden meinst.
Das Gesetz dient lediglich als Spiegel, um uns die Sünde aufzuzeigen. Reinigung und Vergebung der Sünde kommt allein durch Christus.
Du schreibst hier von die Sünde. Um welcher geht es denn?
Irgend wie lässt mich der Gedanke nicht los, das du hier alle Sünden meinst.
Salomo1 05.09.2022 22:34
Palmeros 22:01
Beachte die Zeitform in 1Joh 1:7 „reinigt uns“ = Indikativ Präsens (wiederholend) und
bedeutet, dass es reinigend ist.
Beachte die Zeitform in 1Joh 1:9 „uns reinigt“ = Aorist (abgeschlossen) und bedeutet
gereinigt.
Wir haben nicht die Ungerechtigkeit der Sünde, sondern die Gerechtigkeit aus Glauben: „...wenn wir unsere Sünden bekennen, so reinigt er uns von aller Ungerechtigkeit...“; diese Ungerechtigkeit haben wir gar nicht mehr!
Beachte die Zeitform in 1Joh 1:7 „reinigt uns“ = Indikativ Präsens (wiederholend) und
bedeutet, dass es reinigend ist.
Beachte die Zeitform in 1Joh 1:9 „uns reinigt“ = Aorist (abgeschlossen) und bedeutet
gereinigt.
Wir haben nicht die Ungerechtigkeit der Sünde, sondern die Gerechtigkeit aus Glauben: „...wenn wir unsere Sünden bekennen, so reinigt er uns von aller Ungerechtigkeit...“; diese Ungerechtigkeit haben wir gar nicht mehr!
Palmeros 06.09.2022 06:12
Salomo1
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.“ (1. Joh. 1,8 ) Ja, wir sind alle ohne Ausnahme Sünder.
Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.” 1.Johannes 3:4
Gottes Zehn Gebote zu übertreten ist Sünde. Und weil das Gesetz Gottes vollkommen ist (Psalmen 19:7), betrifft es jede vorstellbare Sünde. Es ist unmöglich, eine Sünde zu begehen, die nicht zumindest von einem der Zehn Gebote Gottes verurteilt wird. Die Gebote beinhalten die “Hauptsumme aller Lehre” bezüglich der Pflicht des Menschen. Prediger 12:13
Redet und handelt als solche, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen!” Jakobus 2:12
Jesus sagte: “Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote”. Johannes 14:15 Es ist unmöglich, den Herrn zu lieben und seine Gebote nicht zu halten, denn die Bibel sagt: “Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.” 1.Johannes 5:3 “Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;” 1.Johannes 2:4
Das Gesetz ist notwendig, um uns den “Schmutz” in unserm Leben wie in einem Spiegel aufzuzeigen. Ohne das Gesetz sind die Menschen Sünder, ohne sich dieser Tatsache bewusst zu sein. Dennoch hat das Gesetz keine rettende Kraft. Es kann lediglich Sünde zum Bewusstsein bringen. Jesus, er allein, kann einen Menschen von der Sünde erretten.
Dafür ist er ans Kreuz gegangen und hat für uns sein Leben gegeben.
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.“ (1. Joh. 1,8 ) Ja, wir sind alle ohne Ausnahme Sünder.
Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.” 1.Johannes 3:4
Gottes Zehn Gebote zu übertreten ist Sünde. Und weil das Gesetz Gottes vollkommen ist (Psalmen 19:7), betrifft es jede vorstellbare Sünde. Es ist unmöglich, eine Sünde zu begehen, die nicht zumindest von einem der Zehn Gebote Gottes verurteilt wird. Die Gebote beinhalten die “Hauptsumme aller Lehre” bezüglich der Pflicht des Menschen. Prediger 12:13
Redet und handelt als solche, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen!” Jakobus 2:12
Jesus sagte: “Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote”. Johannes 14:15 Es ist unmöglich, den Herrn zu lieben und seine Gebote nicht zu halten, denn die Bibel sagt: “Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.” 1.Johannes 5:3 “Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;” 1.Johannes 2:4
Das Gesetz ist notwendig, um uns den “Schmutz” in unserm Leben wie in einem Spiegel aufzuzeigen. Ohne das Gesetz sind die Menschen Sünder, ohne sich dieser Tatsache bewusst zu sein. Dennoch hat das Gesetz keine rettende Kraft. Es kann lediglich Sünde zum Bewusstsein bringen. Jesus, er allein, kann einen Menschen von der Sünde erretten.
Dafür ist er ans Kreuz gegangen und hat für uns sein Leben gegeben.
Palmeros 06.09.2022 07:18
Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben;” Hebräer 8:10 “Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.” Philipper 4:13 “…das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte… damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde.” Römer 8:3.4
Christus vergibt nicht nur reumütigen Sündern, sondern er stellt das Bild Gottes in ihnen wieder her. Er führt sie zur Übereinstimmung mit seinem Gesetz durch seine innewohnende Gegenwart. “Du sollst nicht” wird dann zu einer Verheißung, dass der Christ nicht stehlen, lügen, morden, etc. wird, weil Jesus in ihm wohnt und die Herrschaft inne hat. Gott konnte sein Gesetz nicht ändern, aber durch Jesus traf er Vorsorge, den Sünder zu verändern, sodass er diesem Gesetz entsprechen kann.
Christus vergibt nicht nur reumütigen Sündern, sondern er stellt das Bild Gottes in ihnen wieder her. Er führt sie zur Übereinstimmung mit seinem Gesetz durch seine innewohnende Gegenwart. “Du sollst nicht” wird dann zu einer Verheißung, dass der Christ nicht stehlen, lügen, morden, etc. wird, weil Jesus in ihm wohnt und die Herrschaft inne hat. Gott konnte sein Gesetz nicht ändern, aber durch Jesus traf er Vorsorge, den Sünder zu verändern, sodass er diesem Gesetz entsprechen kann.
Salomo1 06.09.2022 12:25
@Palmeros ja, wir sind alle ohne Ausnahme Sünder.
Da irrst du dich aber gewaltig. Ich z.B. war ein Sünder. Das rechtfertigst du auch noch mit Vers 8 ?
1 Johannes 1:8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Welcher Gläubige der Jesus als seinen Herrn und Heiland angenommen hat, behauptet so etwas? Wenn jemand das behauptet, kann er Jesus ja nicht angenommen haben. Logisch oder? Merkst du das? Du haust vieles Durcheinander. Und wenn Ich Jesus angenommen habe, dann bin ich kein Sünder mehr, sondern die Gerchtigkeit Gottes in Christus. Das sagt nicht aus, das ich keine Sünde mehr begehe. Solange, wie du dich als Sünder siehst, wirst du auch immer auf das Gesetz schauen. Somit ist dein Blick immer auf dich selbst gerichtet. Ich bin nicht Gerecht, weil ich Gercht war, sondern weil Jesus Gerecht ist. 2 Korinther 5:21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Es geht nur noch um Jesus. Lasst uns ihn sehen und wir werden von innen heraus verwandelt.
Noch zu 1 Joh 1:7-2 Joh 2:2
Dad Wort für »reinigt« beschreibt, wie vorher bereits erwähnt, eine andauernde, kontinuierliche und wiederholte Handlung.
Es gibt Menschen, die wie die Gnostiker behaupten, es gebe überhaupt keine Sünde. Denen erklärt Johannes, dass sie sich selbst verführen und die Wahrheit nicht in ihnen ist. Aber er verurteilt sie nicht, sondern zeigt ihnen den Weg auf: Wenn Gnostiker ihre Sünden bekennen, wird Gott treu und gerecht und die Sünden vergeben und sie von aller Ungerechtigkeit reinigen.Das zweite Wort für »reinigen« steht an dieser Stelle nun nicht mehr im Indikativ Präsens, sondern im Konjunktiv Aorist. Das bedeutet, es ist eine einmalige Handlung, die sich nicht wiederholt und als abgeschlossen gilt. Fassen wir den Kontext zusammen:
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben [Gnostiker], so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen [Gnostiker], so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit [Gnostiker]. ... Meine Kinder [Gläubige], dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt [Gläubige], so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden [Gläubige], aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen
Sogar die Aussage aus Vers 9 »... und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit« bezieht sich nicht auf Gläubige. Denn Gläubige haben die Gerechtigkeit aus Glauben und nicht die Ungerechtigkeit der Sünde erhalten.
Um die Sünde, in der es sich im 1Johannesbrief handelt, ist die Sünde des Unglaubens. Von dieser Sünde überführt der Heilige Geist die Welt und von sonst keiner.
Gläubige in Christus überführt er von Gerechtigkeit.
Johannes 16:9 Von Sünde, weil sie (die WELT) nicht an mich glauben;
Johannes 16:10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe, und ihr mich nicht mehr sehet;
Da irrst du dich aber gewaltig. Ich z.B. war ein Sünder. Das rechtfertigst du auch noch mit Vers 8 ?
1 Johannes 1:8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Welcher Gläubige der Jesus als seinen Herrn und Heiland angenommen hat, behauptet so etwas? Wenn jemand das behauptet, kann er Jesus ja nicht angenommen haben. Logisch oder? Merkst du das? Du haust vieles Durcheinander. Und wenn Ich Jesus angenommen habe, dann bin ich kein Sünder mehr, sondern die Gerchtigkeit Gottes in Christus. Das sagt nicht aus, das ich keine Sünde mehr begehe. Solange, wie du dich als Sünder siehst, wirst du auch immer auf das Gesetz schauen. Somit ist dein Blick immer auf dich selbst gerichtet. Ich bin nicht Gerecht, weil ich Gercht war, sondern weil Jesus Gerecht ist. 2 Korinther 5:21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Es geht nur noch um Jesus. Lasst uns ihn sehen und wir werden von innen heraus verwandelt.
Noch zu 1 Joh 1:7-2 Joh 2:2
Dad Wort für »reinigt« beschreibt, wie vorher bereits erwähnt, eine andauernde, kontinuierliche und wiederholte Handlung.
Es gibt Menschen, die wie die Gnostiker behaupten, es gebe überhaupt keine Sünde. Denen erklärt Johannes, dass sie sich selbst verführen und die Wahrheit nicht in ihnen ist. Aber er verurteilt sie nicht, sondern zeigt ihnen den Weg auf: Wenn Gnostiker ihre Sünden bekennen, wird Gott treu und gerecht und die Sünden vergeben und sie von aller Ungerechtigkeit reinigen.Das zweite Wort für »reinigen« steht an dieser Stelle nun nicht mehr im Indikativ Präsens, sondern im Konjunktiv Aorist. Das bedeutet, es ist eine einmalige Handlung, die sich nicht wiederholt und als abgeschlossen gilt. Fassen wir den Kontext zusammen:
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben [Gnostiker], so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen [Gnostiker], so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit [Gnostiker]. ... Meine Kinder [Gläubige], dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt [Gläubige], so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden [Gläubige], aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen
Sogar die Aussage aus Vers 9 »... und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit« bezieht sich nicht auf Gläubige. Denn Gläubige haben die Gerechtigkeit aus Glauben und nicht die Ungerechtigkeit der Sünde erhalten.
Um die Sünde, in der es sich im 1Johannesbrief handelt, ist die Sünde des Unglaubens. Von dieser Sünde überführt der Heilige Geist die Welt und von sonst keiner.
Gläubige in Christus überführt er von Gerechtigkeit.
Johannes 16:9 Von Sünde, weil sie (die WELT) nicht an mich glauben;
Johannes 16:10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe, und ihr mich nicht mehr sehet;
Zeitzeuge 06.09.2022 12:46
Danke für Eure Erkenntnisse, trotzdem bedarf es weiterhin der Demut, den anderen in seiner Wahrnehmung als Teil des Leibes Christi anzunehmen.