Wir leben in einer Welt , in der es erscheint, "als sei alles erlaubt". Es gibt wenig Tabus - und ob wir wollen oder nicht, beeinflusst es unser Denken, wenn wir nicht aufpassen.
Hinzu kommt, dass in manchen christlichen Kreisen auch Toleranz mehr Platz eingeräumt wird und die uns zuteil gewordene Gnade überstrapaziert wird. Aber Gottes Wort bleibt ewig bestehen und die Sündlosigkeit Jesu und sein Gehorsam müssen uns stets den Weg weisen. Mit dem Heiligen Geist wird uns das mehr und mehr gelingen.
Zucht bewahren ist der Weg zum Leben; wer aber Zurechtweisung nicht achtet, geht in die Irre. Sprüche 10:17
„Der Gedanke gebiert die Sünde“
26.08.2022 09:27
„Der Gedanke gebiert die Sünde“
26.08.2022 09:27
„Der Gedanke gebiert die Sünde“
„Der Gedanke gebiert die Sünde“
Jesus sagt in Matthäus 5:28
»Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.«
Das Wort »ansehen« schließt hier den Willen mit ein. Es ist damit nicht das bloße Erblicken einer Frau gemeint, sondern das bewusste, begehrliche Anschauen. Die Wahrnehmung an sich ist passiv, während das begehrliche Anschauen eine aktive Handlung ist. Es geht nicht um die Regung von Lust und Begierde angesichts einer Frau, sondern um das begehrliche Anschauen. Die Lust kommt vor dem Begehren. Das begehrliche Ansehen ist sozusagen bereits der zweite Blick. Der zweite Blick aber ist im Grunde schon der »dritte Schritt«.
Zuerst nimmt ein Mann eine Frau wahr, dann kommt die Begierde in seinem Herzen auf und dann schaut er sie mit lustvollen Augen an. Jeder Mann nimmt die Frauen um sich herum wahr. Einige haben jedoch so wenig Gewalt über sich selbst, dass sie sich diesen lustvollen Gedanken hingeben und auf diese bösen Gedanken, die ihnen der Teufel eingibt, eingehen. So drehen sie sich nochmals um und schauen ein zweites Mal hin. Das ist Sünde.
Matthäus 5 meint folglich, dass der Mann, der sich mit lustvollen Blick einer Frau nochmals zuwendet, schon den Ehebruch mit ihr in seinem Herzen begangen hat. Hier ist nicht der erste Blick gemeint. Wenn ein Mann eine Frau beiläufig auf der Straße sieht und die lustvollen Gedanken, die ihm Satan eingeben will, zurückweist, hat er noch nicht gesündigt. Auch hier ist die Sexualität an sich nicht sündhaft. Nur das bewusste aktive Sichhingeben an den eigenen, von der Lust bestimmten Willen, ist Sünde, denn damit ist der Wille zu einer außerehelichen sexuellen Erfahrung bereit. Wer sich von seiner Begierde bestimmen lässt, hat in seinem Willen bereits Ehebruch begangen. Hier ist der Gedanke gleich der tatsächlichen Handlung Sünde.
(Watchman Nee, „Zur Ehre Gottes leben“ )
Jesus sagt in Matthäus 5:28
»Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.«
Das Wort »ansehen« schließt hier den Willen mit ein. Es ist damit nicht das bloße Erblicken einer Frau gemeint, sondern das bewusste, begehrliche Anschauen. Die Wahrnehmung an sich ist passiv, während das begehrliche Anschauen eine aktive Handlung ist. Es geht nicht um die Regung von Lust und Begierde angesichts einer Frau, sondern um das begehrliche Anschauen. Die Lust kommt vor dem Begehren. Das begehrliche Ansehen ist sozusagen bereits der zweite Blick. Der zweite Blick aber ist im Grunde schon der »dritte Schritt«.
Zuerst nimmt ein Mann eine Frau wahr, dann kommt die Begierde in seinem Herzen auf und dann schaut er sie mit lustvollen Augen an. Jeder Mann nimmt die Frauen um sich herum wahr. Einige haben jedoch so wenig Gewalt über sich selbst, dass sie sich diesen lustvollen Gedanken hingeben und auf diese bösen Gedanken, die ihnen der Teufel eingibt, eingehen. So drehen sie sich nochmals um und schauen ein zweites Mal hin. Das ist Sünde.
Matthäus 5 meint folglich, dass der Mann, der sich mit lustvollen Blick einer Frau nochmals zuwendet, schon den Ehebruch mit ihr in seinem Herzen begangen hat. Hier ist nicht der erste Blick gemeint. Wenn ein Mann eine Frau beiläufig auf der Straße sieht und die lustvollen Gedanken, die ihm Satan eingeben will, zurückweist, hat er noch nicht gesündigt. Auch hier ist die Sexualität an sich nicht sündhaft. Nur das bewusste aktive Sichhingeben an den eigenen, von der Lust bestimmten Willen, ist Sünde, denn damit ist der Wille zu einer außerehelichen sexuellen Erfahrung bereit. Wer sich von seiner Begierde bestimmen lässt, hat in seinem Willen bereits Ehebruch begangen. Hier ist der Gedanke gleich der tatsächlichen Handlung Sünde.
(Watchman Nee, „Zur Ehre Gottes leben“ )
Kommentare
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Bambus2021 26.08.2022 11:06
@Zeitzeuge
Danke für deinen guten und wichtigen Blog.
Was mich wirklich vorangebracht hat war zum Thema "Der Gedank gebiert die Sünde"
die Erkenntnis dass die Welt voller Dämonen/Teufel ist.
Diese geben Intentionen/Gedanken/Lügen in bestimmten Situationen absichtlich dem Menschen ein damit der Mensch tendenziel eher eine Sünde begeht.
Man sollte das nie vergessen dass es diese unsichtbaren Teufel gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=UiloTAQn-mY&feature=emb_title
Danke für deinen guten und wichtigen Blog.
Was mich wirklich vorangebracht hat war zum Thema "Der Gedank gebiert die Sünde"
die Erkenntnis dass die Welt voller Dämonen/Teufel ist.
Diese geben Intentionen/Gedanken/Lügen in bestimmten Situationen absichtlich dem Menschen ein damit der Mensch tendenziel eher eine Sünde begeht.
Man sollte das nie vergessen dass es diese unsichtbaren Teufel gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=UiloTAQn-mY&feature=emb_title
HopeinJesus 26.08.2022 11:17
Was Mich immer wieder voran bringt in verschiedensten Situationen....
mit Jesus unterwegs zu sein, seine Nähe zu suchen u zu leben damit erlebe ich viel Gutes, Hilfe u vielfältigen Segen....
u brauche nicht dauernd auf Dämonen zu schauen
mit Jesus unterwegs zu sein, seine Nähe zu suchen u zu leben damit erlebe ich viel Gutes, Hilfe u vielfältigen Segen....
u brauche nicht dauernd auf Dämonen zu schauen
JesusComesBackSoon 26.08.2022 11:45
@Zeitzeuge: Zitat: "Wer sich von seiner Begierde bestimmen lässt, hat in seinem Willen bereits Ehebruch begangen. Hier ist der Gedanke gleich der tatsächlichen Handlung Sünde."
Wobei man zwischen dem ersten aufkommenden Gedanken und dem Weiterverfolgen desselben unterscheiden sollte. Der erste Gedanke ist noch keine Sünde, diesen kann ein Kind Gottes im Gehorsam gegenüber Christus ablehnen.
die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, sodass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus [2. KOR. 10,4-5]
Wobei man zwischen dem ersten aufkommenden Gedanken und dem Weiterverfolgen desselben unterscheiden sollte. Der erste Gedanke ist noch keine Sünde, diesen kann ein Kind Gottes im Gehorsam gegenüber Christus ablehnen.
die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, sodass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus [2. KOR. 10,4-5]
Zeitzeuge 26.08.2022 12:22
Wenn wir in einem geistlichen Kampf stehen...
Wenn wir in einem geistlichen Kampf gegen einen geistlichen Feind stehen, dann liegt es auf der Hand, daß wir auch geistliche Waffen brauchen. Fleischliche Waffen taugen nicht für den geistlichen Kampf. Man kann Dämonen und rebellische Engel nicht mit Panzern aus dem Weg räumen.
Deshalb sagt Paulus:
Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch;
denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir ⟨überspitzte⟩ Gedankengebäude (2.Kor 10:3-4, Elb)
Wessen Festungen? Satans Festungen. Wo befinden sich seine Festungen? Vielleicht gerade ganz aktuell in der Schaltzentrale ihrer Regierung. Vielleicht gibt es Männer und Frauen in ganz entscheidenden Verwaltungspositionen, die Satans Festungen sind. Wessen Aufgabe ist es, diese Festungen zu zerstören? "Unsere". Und wir haben die erforderlichen Waffen dazu bekommen. Mit den Waffen unseres Kampfes
„zerstören wir ⟨überspitzte⟩ Gedankengebäude und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, ...(Vers 5)
Die „Höhe“ schlechthin, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, ist Satans Reich in der Himmelswelt. Wir haben die Waffen bekommen, um Satans Reich zu zerstören – und wir sind diejenigen, die das tun werden. Die Waffen sind uns in die Hände gelegt worden und nicht den Engeln, auch wenn die Engel zweifellos über ihre eigenen Waffen verfügen. Gott hat uns drei entscheidende geistliche Waffen zur Verfügung gestellt:
1. das Wort Gottes,
2. der Name Jesu
3. und das Blut Jesu;
durch Gebet, Lobpreis, Predigt und Zeugnis setzen wir diese Waffen aktiv ein.
(Derek Prince)
Wenn wir in einem geistlichen Kampf gegen einen geistlichen Feind stehen, dann liegt es auf der Hand, daß wir auch geistliche Waffen brauchen. Fleischliche Waffen taugen nicht für den geistlichen Kampf. Man kann Dämonen und rebellische Engel nicht mit Panzern aus dem Weg räumen.
Deshalb sagt Paulus:
Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch;
denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir ⟨überspitzte⟩ Gedankengebäude (2.Kor 10:3-4, Elb)
Wessen Festungen? Satans Festungen. Wo befinden sich seine Festungen? Vielleicht gerade ganz aktuell in der Schaltzentrale ihrer Regierung. Vielleicht gibt es Männer und Frauen in ganz entscheidenden Verwaltungspositionen, die Satans Festungen sind. Wessen Aufgabe ist es, diese Festungen zu zerstören? "Unsere". Und wir haben die erforderlichen Waffen dazu bekommen. Mit den Waffen unseres Kampfes
„zerstören wir ⟨überspitzte⟩ Gedankengebäude und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, ...(Vers 5)
Die „Höhe“ schlechthin, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, ist Satans Reich in der Himmelswelt. Wir haben die Waffen bekommen, um Satans Reich zu zerstören – und wir sind diejenigen, die das tun werden. Die Waffen sind uns in die Hände gelegt worden und nicht den Engeln, auch wenn die Engel zweifellos über ihre eigenen Waffen verfügen. Gott hat uns drei entscheidende geistliche Waffen zur Verfügung gestellt:
1. das Wort Gottes,
2. der Name Jesu
3. und das Blut Jesu;
durch Gebet, Lobpreis, Predigt und Zeugnis setzen wir diese Waffen aktiv ein.
(Derek Prince)
Zeitzeuge 26.08.2022 12:40
Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen, gleich Fröschen.
14 Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf zu versammeln an jenem großen Tag Gottes, des Allmächtigen. (Offb 16:13-14, Schlachter)
Kommentar William Macdonald:
Offb. 16,13.14 Johannes sieht »drei« froschähnliche »Geister aus dem Mund des Drachen und ... des Tieres ... und des falschen Propheten« kommen. Hier haben wir Satans Nachäffung der Dreieinheit. Es handelt sich um dämonische »Geister«, die »Zeichen« und Wunder vollbringen, um die Herrscher der Welt zu betrügen und sie zum großen letzten »Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen«, anzuwerben, der die Entscheidung bringen wird.
16,15 Bei der Erwähnung dieser Schlacht schiebt der Herr einen besonderen „Segen“ für die Heiligen der Trübsal ein. Es sind diejenigen, die auf seine Wiederkehr gewartet und sich vom Götzendienst ihrer Tage rein gehalten haben. Er wird zu den Unerretteten »wie ein Dieb« kommen, unerwartet und mit großem Verlust für die Betreffenden.
14 Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf zu versammeln an jenem großen Tag Gottes, des Allmächtigen. (Offb 16:13-14, Schlachter)
Kommentar William Macdonald:
Offb. 16,13.14 Johannes sieht »drei« froschähnliche »Geister aus dem Mund des Drachen und ... des Tieres ... und des falschen Propheten« kommen. Hier haben wir Satans Nachäffung der Dreieinheit. Es handelt sich um dämonische »Geister«, die »Zeichen« und Wunder vollbringen, um die Herrscher der Welt zu betrügen und sie zum großen letzten »Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen«, anzuwerben, der die Entscheidung bringen wird.
16,15 Bei der Erwähnung dieser Schlacht schiebt der Herr einen besonderen „Segen“ für die Heiligen der Trübsal ein. Es sind diejenigen, die auf seine Wiederkehr gewartet und sich vom Götzendienst ihrer Tage rein gehalten haben. Er wird zu den Unerretteten »wie ein Dieb« kommen, unerwartet und mit großem Verlust für die Betreffenden.
Klavierspielerin2 26.08.2022 12:48
" Die 7 Wege zum unglücklich sein- die Todsünden"
Prof.Dr. Gerl- Falkoviz
(~50Min.)
https://youtu.be/9llT-kfcAvA
Prof.Dr. Gerl- Falkoviz
(~50Min.)
https://youtu.be/9llT-kfcAvA
Mat. 5,29.30 Die Aufrechterhaltung eines reinen Gedankenlebens fordert eiserne Selbstdisziplin. Deshalb lehrte Jesus, dass, sobald eines unserer Glieder uns zur Sünde verführt, es besser wäre, dieses Glied in diesem Leben zu verlieren, als die Seele hinsichtlich der Ewigkeit einzubüßen. Sollen wir Jesu Worte wirklich wörtlich nehmen? Hat er wirklich Selbstverstümmelung gelehrt? Die Worte sind bis zu diesem Punkt wörtlich zu nehmen: Wenn es nötig wäre, eher ein Glied als die Seele zu verlieren, dann sollten wir uns froh von diesem Glied trennen. Glücklicherweise ist das niemals nötig, denn der Heilige Geist befähigt den Gläubigen, ein heiliges Leben zu führen. Dennoch ist es für den Gläubigen nötig, mit dem Geist auf diesem Gebiet zusammenzuarbeiten und sich einer strengen Selbstdisziplin zu unterwerfen.
(William Macdonald)