„Sich von Gott unterweisen lassen“
11.08.2022 11:20
„Sich von Gott unterweisen lassen“
11.08.2022 11:20
„Sich von Gott unterweisen lassen“
„Sich von Gott unterweisen lassen“
Wenn Gott jemanden lehren möchte, wählt er seinen „Lehrling“ nicht aufgrund seiner intellektuellen Fähigkeiten, seiner akademischen Qualifikationen oder seines gesellschaftlichen Ranges aus, sondern aufgrund seines Charakters. Er sucht eine bestimmte Herzenshaltung ihm gegenüber, eine Haltung, die von ehrfürchtiger Unterordnung und Respekt zeugt. Außerdem legt Gott den Lehrplan fest. Er wird diese Person „...lehren in dem Weg, den er [Gott] wählen wird“ (Ps 25:12; (wörll. a. d. Engl.)
Wer ist nun der Mann, der den HERRN fürchtet? Ihn wird er unterweisen in dem Weg, den er wählen soll. (Ps 25:12, Elb)
Der Weg, den Gott wählt, ist oft nicht der Weg, den wir uns selbst aussuchen würden. Wir würden uns wohl eher mit Themen wie Prophetie oder Offenbarung beschäftigen, die uns tiefgründiger erscheinen, während sich Gottes Lehrplan vielleicht mehr auf bodenständige Themen wie Dienen, Opfer und Treue konzentriert.
Wer sich von Gott unterweisen läßt, bekommt einen wunderbaren Lohn: „Das Geheimnis des Herrn ist für die, welche ihn fürchten“ (Ps 25:14; Schlachter).
Der HERR zieht ins Vertrauen, die ihn fürchten, und sein Bund ⟨dient dazu⟩, sie zu unterweisen (Ps 25:14, Elb).
Unter Menschen erzählen wir nur denen unsere Geheimnisse, denen wir vertrauen. Wenn Gott uns seine Geheimnisse erzählt, ist das der Beleg dafür, daß wir uns sein Vertrauen verdient haben und gewissermaßen das „Abschlußzeugnis“ unserer Ausbildung an seiner Schule.
Diese Wahrheit spiegelt sich in der Bezeichnung Jesu zu seinen Jüngern wider. Nachdem er sie drei Jahre lang unterwiesen und Disziplin gelehrt hatte, sagte er zu ihnen: „Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe“ (Joh 15:15, Elb).
Zunächst lernte Jesus selbst vom Vater, indem er sich ihm vollkommen unterordnete. Dann gab Jesus seinerseits alles, was er vom Vater gelernt hatte, an die weiter, die sich ihm in derselben Weise unterordneten.
Auch heute noch wählt Gott sich seine Lehrlinge nach diesen Kriterien aus. Weder seine Anforderungen noch sein Lehrplan haben sich geändert.
(Derek Prince)
Wenn Gott jemanden lehren möchte, wählt er seinen „Lehrling“ nicht aufgrund seiner intellektuellen Fähigkeiten, seiner akademischen Qualifikationen oder seines gesellschaftlichen Ranges aus, sondern aufgrund seines Charakters. Er sucht eine bestimmte Herzenshaltung ihm gegenüber, eine Haltung, die von ehrfürchtiger Unterordnung und Respekt zeugt. Außerdem legt Gott den Lehrplan fest. Er wird diese Person „...lehren in dem Weg, den er [Gott] wählen wird“ (Ps 25:12; (wörll. a. d. Engl.)
Wer ist nun der Mann, der den HERRN fürchtet? Ihn wird er unterweisen in dem Weg, den er wählen soll. (Ps 25:12, Elb)
Der Weg, den Gott wählt, ist oft nicht der Weg, den wir uns selbst aussuchen würden. Wir würden uns wohl eher mit Themen wie Prophetie oder Offenbarung beschäftigen, die uns tiefgründiger erscheinen, während sich Gottes Lehrplan vielleicht mehr auf bodenständige Themen wie Dienen, Opfer und Treue konzentriert.
Wer sich von Gott unterweisen läßt, bekommt einen wunderbaren Lohn: „Das Geheimnis des Herrn ist für die, welche ihn fürchten“ (Ps 25:14; Schlachter).
Der HERR zieht ins Vertrauen, die ihn fürchten, und sein Bund ⟨dient dazu⟩, sie zu unterweisen (Ps 25:14, Elb).
Unter Menschen erzählen wir nur denen unsere Geheimnisse, denen wir vertrauen. Wenn Gott uns seine Geheimnisse erzählt, ist das der Beleg dafür, daß wir uns sein Vertrauen verdient haben und gewissermaßen das „Abschlußzeugnis“ unserer Ausbildung an seiner Schule.
Diese Wahrheit spiegelt sich in der Bezeichnung Jesu zu seinen Jüngern wider. Nachdem er sie drei Jahre lang unterwiesen und Disziplin gelehrt hatte, sagte er zu ihnen: „Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe“ (Joh 15:15, Elb).
Zunächst lernte Jesus selbst vom Vater, indem er sich ihm vollkommen unterordnete. Dann gab Jesus seinerseits alles, was er vom Vater gelernt hatte, an die weiter, die sich ihm in derselben Weise unterordneten.
Auch heute noch wählt Gott sich seine Lehrlinge nach diesen Kriterien aus. Weder seine Anforderungen noch sein Lehrplan haben sich geändert.
(Derek Prince)
So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.