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Petition zur Unterhaltsregelung

Petition zur Unterhaltsregelung
Hallo, mit diesem Beitrag richte ich mich an alle die Unterhaltspflichtig sind.

In der Regel sind es Väter und es ist ca. 12 Jahre her als Regine Hildebrandt für eine gerechtere Regelung gesorgt hatte. So „langsam“ gibt es da Anpassungsbedarf.

Deshalb möchte ich möchte auf die Online-Petition zur Benachteilung bei Unterhaltszahlungen hinweisen.
Es geht um die Düsseldorfer Tabelle und einen ausreichenden Selbstbehalt.

Einem berufstätigen Unterhaltspflichtigen sollte und muss deutlich mehr bleiben, als etwa einem HartzIV - Empfänger.

Der ISUV (Interessensverband Unterhalt und Familienrecht) hat dazu am 3.2.2010 eine fachlich fundierte Petition eingereicht.
Auf der WEB – Seite:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;
sa=details;petition=10463
kann jeder mitunterzeichnen.

Die Zahl der Mitunterzeichner verdeutlicht die Bedeutung für die Bevölkerung und wirkt sich somit auch auf die Bearbeitung aus. Bisher haben etwa 1958 Personen mit unterzeichnet. Verglichen mit der Unterschriftenzahl anderer Petitionen scheinen demzufolge die meisten Väter mit den Ungerechtigkeiten im Unterhaltsrecht glücklich zu sein.

Insoweit möchte ich ALLE bitten, sich unmittelbar daran zu beteiligen. Selbst wer nicht direkt betroffen ist, sollte die Petition aus Solidarität mit anderen Vätern unterstützen.
Die Frist zur Mitunterzeichnung läuft am 7. Mai 2010 aus. Damit es nicht in Vergessenheit gerät, bitte ich darum, dies jetzt sofort zu erledigen.
Ihr könnt auch Arbeitskollegen, Freunde, Eltern, Geschwister und andere Verwandte bitten, sich zu beteiligen.

Der Zeitaufwand ist relativ gering. Wenn man sich das erste Mal an einer Petition beteiligt, muss man sich zuerst registrieren. Dann erhält man eine Antwortmail und muss auf einen Bestätigungslink klicken. Danach ist man in dem Portal und kann durch Anklicken der Petition (s.o.) sie mitunterzeichnen.

Auf den WEB-Seiten des Väteraufbruchs http://www.vafk.de findet man weitere Infos.

Darüber hinaus finde ich sollte jeder öfters mal schauen was auf den Seiten des Petitionsausschuss des Bundestages gerade so läuft. Dort kann man als Christ zu einigen Themen Stellung nehmen und einen gewissen Einfluss ausüben.

Eine Petition befasst sich gerade mit dem Thema sexuellen Missbrauch, eine andere mit der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke, andere mit Verbraucherschutz und Gentechnik, den Stopp von Autobahnbaumaßnahmen, Nachtflugverbot oder das Offenlegen der Einkünfte von Bundestagsabgeordneten und, und, und


z.B.: Am 17. Mai führt der Petitionsausschuss des Bundestages ab 13:00 Uhr eine weitere öffentliche Sitzung durch. Die Themen der Petitionen sind: 1. Privatisierung von Gewässern, 2. GEMA und 3. Verbot von Action-Computerspiele. Die Sitzung wird live auf www.bundestag.de übertragen.

Nutzt eure bürgerlichen Rechte ! Handeln statt Jammern

Wer das tut ist in guter Gesellschaft. Schon Paulus hat sich auch auf seine Rechte berufen und konnte dadurch vieles bewirken.

LG Reinhard

Kommentare

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Misio 29.04.2010 22:52
Ja lafee, Du hast absolut recht und deshalb sollte Scheidung wirklich die letzte Möglichkeit sein, wenn ein gewichtiger Grund da ist und derjenige nicht bereit ist daran zu arbeiten . .
Das die Sätze für Mütter mit Kindern nicht zu hoch sind ist die eine Seite, aber wenn ein Vater arbeiten geht und Unterhalt bezahlt und dann kaum mehr hat wie ein Bezieher von Arbeitslosengeld 2 ist das nicht in Ordnung !

In den sogenannten Regelsätzen ist weder der Unterhalt eines Fahrzeuges, was in der Regel gebraucht wird um zur Arbeit zu kommen, noch eine Reparatur des selben, auch keine Wohnung die groß genug ist, das die Kinder auch übernachten können, geschweige denn die Fahrten zum holen und zurückbringen der Kinder . . . und diese möchten dann ja auch nicht nur die Wände angucken wenn sie beim Vater sind . . . vorgesehen.

Ich hoffe jetzt können auch die Frauen das Problem mal von der anderen Seite sehen. Scheidung heißt: mit dem selben Einkommen von dem eine Familie unter einem Dach gelebt hat, müssen jetzt zwei Wohnungen finanziert werden und auch sonst kommen noch diverse Mehrausgaben auf einen zu.
Das ist aber nur die finanzielle Seite des Problems.

Das ganze Leid, der Schmerz und Kummer können nicht in Zahlen erfasst werden und die Auswirkungen gehen über Generationen.

Das sagt aber niemanden den Leuten die sich scheiden lassen wollen . .

traurige Grüße
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2010 09:58
Wen ich bei dem Vater meiner Tochter geblieben währe dan hätte er mich gesund in die Pychatrie gebracht (dank eine guten Arztes ist das nicht gelungen).
Das ganze Leid, der Schmerz und Kummer der dann auf meine Tochter gekommen wäre ??????????????????????????????????
Ich habe mit Harz VI alles bestreiten müssen und meine Tochter möchte Studieren. Wer hat sie wohl dahin gebracht.
Scheiden ist die Hölle aber im einer Ehe zu bleiben manchmal noch viel mehr ......
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