„Fortschritt nicht ohne Krisen“
31.07.2022 10:28
„Fortschritt nicht ohne Krisen“
31.07.2022 10:28
„Fortschritt nicht ohne Krisen“
„Fortschritt nicht ohne Krisen“
Denn es kommt der Tag des HERRN, ja er ist nahe;
2 ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wetterdunkels. Wie Morgengrauen ist es ausgebreitet über die Berge, ein großes und mächtiges Volk, wie es von Ewigkeit her nie gewesen ist und nach ihm nie mehr sein wird bis in die Jahre der Generationen und Generationen. Joel 2:1-2, Elb)
Nach der Abenddämmerung kommt die Nacht, und eine noch weit tiefere Dunkelheit tritt vor der Morgendämmerung ein. Aber es gibt Stunden in der geistlichen Erfahrung, die dunkler sind als diese beiden Phasen der Nacht. Stunden, in denen der neue Tag unheilvoll und verderbenbringend vor einem steht und kein Licht, kein Hoffnungsschimmer da ist.
Es gibt keine Möglichkeit des Fortschritts im persönlichen oder nationalen Leben ohne Umwälzungen, ohne tiefgreifende Krisen, ohne Umbruch. In unserem alltäglichen Leben erwarten wir, daß sich alles in einem stetigen Fortschritt befinden sollte. Doch gibt es Zeiten, da uns alles durcheinandergerät, da wir Gott und Menschen und Freunde nicht mehr verstehen, da um uns her Verbrechen und Gemeinheiten geschehen. Dann ist uns unser Gedanke an den ununterbrochenen Fortschritt gründlich ausgetrieben.
In der Bibel finden wir dasselbe. Höre, was unser Herr Jesus z.B. über die Wiedergeburt sagt: „Wahrlich, wahrlich, Ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen“ (Joh 3:3).
Einige lehren, daß die Wiedergeburt etwas Einfaches und Natürliches ist, sie bezeichnen sie als notwendiges Ereignis, aber im Sinne einer Notwendigkeit als einer natürlichen Entwicklung. Wenn Jesus Christus darüber spricht, macht Er deutlich, daß die Notwendigkeit der Wiedergeburt zeigt, daß etwas grundverkehrt ist. „Wundere dich nicht darüber, daß Ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden.“ (Joh 3:7) Es ist ein entscheidender Wendepunkt.
Wir reden gern über das Licht Gottes, das wie die Morgendämmerung hereinbricht. So kommt es aber schon einmal nicht. Es kommt als heller Blitz, der eine radikale Umwälzung auslöst (Luk 17:24).
Denn wie der Blitz blitzend leuchtet von einem ⟨Ende⟩ unter dem Himmel bis zum anderen ⟨Ende⟩ unter dem Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag. (Joh 17:24, Elb)
Nichts kann vorwärts gehen, ohne daß es begonnen wurde. Alles, was je in der Geschichte und in den Herzen der Menschen begonnen hat, beweist, daß der Grund der Dinge nicht rational, sondern tragisch ist. Deshalb muß es Krisen geben.
(Oswald Chambers)
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Kommentar zu: Joh 17:24
17:24 Der Sohn will sein Volk bei sich in der Herrlichkeit haben. Jedes Mal, wenn ein Gläubiger stirbt, ist dies in gewissem Sinne eine Erhörung dieses Gebetes. Wenn wir das erkennen würden, dann wäre es ein Trost in unserem Schmerz. Sterben bedeutet, zu Christus zu gehen und seine »Herrlichkeit« zu »schauen«. Diese Herrlichkeit ist nicht nur die göttliche Herrlichkeit, die er bei Gott vor Anbeginn der Welt hatte. Es ist auch die Herrlichkeit, die er als Heiland und Erlöser der Welt erwarb. Diese Herrlichkeit stellt unter Beweis, dass Gott Christus »vor Grundlegung der Welt geliebt« hat.
(William Macdonald)
Denn es kommt der Tag des HERRN, ja er ist nahe;
2 ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wetterdunkels. Wie Morgengrauen ist es ausgebreitet über die Berge, ein großes und mächtiges Volk, wie es von Ewigkeit her nie gewesen ist und nach ihm nie mehr sein wird bis in die Jahre der Generationen und Generationen. Joel 2:1-2, Elb)
Nach der Abenddämmerung kommt die Nacht, und eine noch weit tiefere Dunkelheit tritt vor der Morgendämmerung ein. Aber es gibt Stunden in der geistlichen Erfahrung, die dunkler sind als diese beiden Phasen der Nacht. Stunden, in denen der neue Tag unheilvoll und verderbenbringend vor einem steht und kein Licht, kein Hoffnungsschimmer da ist.
Es gibt keine Möglichkeit des Fortschritts im persönlichen oder nationalen Leben ohne Umwälzungen, ohne tiefgreifende Krisen, ohne Umbruch. In unserem alltäglichen Leben erwarten wir, daß sich alles in einem stetigen Fortschritt befinden sollte. Doch gibt es Zeiten, da uns alles durcheinandergerät, da wir Gott und Menschen und Freunde nicht mehr verstehen, da um uns her Verbrechen und Gemeinheiten geschehen. Dann ist uns unser Gedanke an den ununterbrochenen Fortschritt gründlich ausgetrieben.
In der Bibel finden wir dasselbe. Höre, was unser Herr Jesus z.B. über die Wiedergeburt sagt: „Wahrlich, wahrlich, Ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen“ (Joh 3:3).
Einige lehren, daß die Wiedergeburt etwas Einfaches und Natürliches ist, sie bezeichnen sie als notwendiges Ereignis, aber im Sinne einer Notwendigkeit als einer natürlichen Entwicklung. Wenn Jesus Christus darüber spricht, macht Er deutlich, daß die Notwendigkeit der Wiedergeburt zeigt, daß etwas grundverkehrt ist. „Wundere dich nicht darüber, daß Ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden.“ (Joh 3:7) Es ist ein entscheidender Wendepunkt.
Wir reden gern über das Licht Gottes, das wie die Morgendämmerung hereinbricht. So kommt es aber schon einmal nicht. Es kommt als heller Blitz, der eine radikale Umwälzung auslöst (Luk 17:24).
Denn wie der Blitz blitzend leuchtet von einem ⟨Ende⟩ unter dem Himmel bis zum anderen ⟨Ende⟩ unter dem Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag. (Joh 17:24, Elb)
Nichts kann vorwärts gehen, ohne daß es begonnen wurde. Alles, was je in der Geschichte und in den Herzen der Menschen begonnen hat, beweist, daß der Grund der Dinge nicht rational, sondern tragisch ist. Deshalb muß es Krisen geben.
(Oswald Chambers)
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Kommentar zu: Joh 17:24
17:24 Der Sohn will sein Volk bei sich in der Herrlichkeit haben. Jedes Mal, wenn ein Gläubiger stirbt, ist dies in gewissem Sinne eine Erhörung dieses Gebetes. Wenn wir das erkennen würden, dann wäre es ein Trost in unserem Schmerz. Sterben bedeutet, zu Christus zu gehen und seine »Herrlichkeit« zu »schauen«. Diese Herrlichkeit ist nicht nur die göttliche Herrlichkeit, die er bei Gott vor Anbeginn der Welt hatte. Es ist auch die Herrlichkeit, die er als Heiland und Erlöser der Welt erwarb. Diese Herrlichkeit stellt unter Beweis, dass Gott Christus »vor Grundlegung der Welt geliebt« hat.
(William Macdonald)
When it's all been said and done
There is just one thing that matters
Did I do my best to live for truth?
Did I live my life for You?
When it's all been said and done
All my treasures will mean nothing
Only what I have done
For love's rewards
Will stand the test of time.
Lord, Your mercy is so great
That You look beyond our weakness
That You found purest gold in miry clay
Turning sinners into saints
I will always sing Your praise
Here on earth and in heaven after
For You've joined me at my true home
When it's all been said and done
You're my life when life is gone.
(Robin Mark)
Wenn alles gesagt und getan ist
gibt es nur eine Sache, die zählt
Habe ich mein Bestes getan, um für die Wahrheit zu leben?
Habe ich mein Leben für Dich gelebt?
Wenn alles gesagt und getan ist
Werden alle meine Schätze nichts bedeuten
Nur was ich getan habe
Für die Belohnungen der Liebe
Wird den Test der Zeit bestehen.
Herr, Deine Barmherzigkeit ist so groß
Dass Du über unsere Schwäche hinwegschaust
Dass Du das reinste Gold im trüben Ton gefunden hast
Verwandelst Sünder in Heilige
Ich werde immer Dein Lob singen
Hier auf Erden und im Himmel danach
Denn Du hast mich in meinem wahren Zuhause vereint
Wenn alles gesagt und getan ist
Du bist mein Leben, wenn das Leben vorbei ist.