Die Bundesbank bleibt elitäres Casino der EU
Anders als Blasen an den Füßen, sind „Finanzblasen“ bis zum Platzen relativ schmerzfrei. Dass wir uns im Finanzsektor einer ausgedehnten „Blasenbildung“ erfreuen, ist an sich nichts neues. Nur leider geraten diese Blasen bei den täglich frisch servierten Aufregungen etwas in den Hintergrund. Das macht sie nur scheinbar weniger gefährlich, alleinig weil sie kein Dauerthema sind, was sie angesichts ihrer Dimensionen durchaus sein könnten. Wir reden hier nicht mehr über Milliarden, sondern über Billionen.
Eine dieser wundersamen Blasen hegt und pflegt die Deutsche Bundesbank. Sie nennt sich „Target 2“ … [Bundesbank] und wird aller Voraussicht nach zu einer „uneinbringlichen Position“ mutieren. Etwas weniger umständlich ausgedrückt nennt man es besser „Abschreibungsposition“. An sich sollte Target 2 lediglich so eine Art Verrechnungskonto sein, das monatlich auszugleichen ist. Bis 2007 hat das verhältnismäßig gut geklappt. Allerdings ist das ein vergleichsweise schmaler Zeitraum seit Bestehen des Euro. Ab 2007 wurde es zu einem undeklarierten Kreditkonto.
Die Bilionen-Blase der Bundesbank
Seit Mitte 2020 hat diese Blase die magische Billionenkante erreicht, Tendenz steigend. Sie zeigt keine ernsthafte Neigung diese Grenze wieder zu unterschreiten. Das Gesetz der Wahrscheinlichkeit, einschließlich der zu offenkundigen Verwerfungen unter dem Euro, werden es kaum zulassen. Und wie es ausschaut, wird Deutschland der Verlierer bei diesem tollen Glücksspiel sein. Wer Testberichte zum „Casino Bundesbank“ sucht, den müssen wir leider enttäuschen. Aber einen Testbericht von Stake unter besteonlinecasinos.com können wir schon bieten. Die nennen das wenigstens auch „Casino“ und davor scheut die Bundesbank noch zurück.
Insgesamt wird die Wirtschaft innerhalb Europas, dank der „EU-Knieschuss-Sanktionen“, gegenüber Russland bedeutend an Kraft verlieren. Unter diesen Aspekten ist ein Ausgleich der offenen Forderungen der Bundesbank seitens der Euro-Länder noch unwahrscheinlicher. Hinzu kommt eine total verfehlte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank seit der Bankenkrise. Die EZB hat alle ihre Werkzeuge so ziemlich ausgereizt. Damit wird auch sie ein Zuschauer großer Ereignisse. Zumindest sollte sie genau wissen wer diese irren Geldmengen, sprich Blasen, erschaffen hat.
Ist Wachstum noch ein Allheilmittel?
Wie war das noch gleich? Die Inflation bricht uns das Genick … [Jouwatch]. Sicher nicht allein, denn erst das wundersame Zusammenwirken vieler bösartiger Komponenten macht uns den Garaus. Wachstum und Inflation werden generell nur im Rahmen einer gewollten „Umverteilung von unten nach oben“ benötigt. Sonst könnte man ja einfach ein stabiles System erfinden, in dem sich das Geld nicht von alleine vermehrte und auf lange Sicht wertstabil bliebe. Nur zur Ausbeutung der Menschheit wäre so ein System völlig ungeeignet.
Und weil wir keine besseren Ideen haben wollen … oder sollen, bleibt es bei diesem verkorksten Geldsystem, das regelmäßig alle drei Generation zusammenbrechen muss. Der einzige Glücksspielfaktor daran ist der Zeitpunkt, wann es uns um die Ohren fliegt. Nicht die Tatsache selbst, dass es so kommen wird. Und damit ist übrigens auch „Target 2“ komplett im Jackpot, wobei Deutschland allerdings schon heute die Verliererolle zuerkannt bekommen hat. Es darf in Casino-Manier gewettet werden, ob der Euro noch vor einem Target 2 zur Höhe von 2 Billionen Euro platzt oder nicht.
https://journalistenwatch.com/2022/07/30/die-bundesbank-casino/
Der Euro fällt ...
29.07.2022 13:45
Der Euro fällt ...
29.07.2022 13:45
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 13:03
Julia1960 30.07.2022 13:10
@ Nettelady 10.17
Das soll ganz gewiss kein Angriff sein oder etwas in der Art.
Du schreibst diesen Satz:
"Du schiebst immer dein Fehler auf die andere Menschen. Das machen Menschen die keine Selbstreflexion haben, sie sehen in andere Menschen ihre eigene Fehler."
Ich lese hier schwarz auf weiß:
Dass Du der Meinung bist, dass die anderen Menschen genau diese gleichen Fehler haben.
Oder anders ausgedrückt, die Fehler, die jemand hat erkennt er bei sich nicht, aber er erkennt sie bei seinem Gegenüber.
Heißt im Klartext: Beide haben/hätten diesen Fehler, so wie ich diesen Satz verstehe.
Das soll ganz gewiss kein Angriff sein oder etwas in der Art.
Du schreibst diesen Satz:
"Du schiebst immer dein Fehler auf die andere Menschen. Das machen Menschen die keine Selbstreflexion haben, sie sehen in andere Menschen ihre eigene Fehler."
Ich lese hier schwarz auf weiß:
Dass Du der Meinung bist, dass die anderen Menschen genau diese gleichen Fehler haben.
Oder anders ausgedrückt, die Fehler, die jemand hat erkennt er bei sich nicht, aber er erkennt sie bei seinem Gegenüber.
Heißt im Klartext: Beide haben/hätten diesen Fehler, so wie ich diesen Satz verstehe.
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 21:54
@ „Frau“Sausewind
Kann es sein dass du unter Verfolgungswahn leidest? Ich frag für eine Freundin.
Kann es sein dass du unter Verfolgungswahn leidest? Ich frag für eine Freundin.
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 22:07
liebe McLeslie: ich weiß Frau Sause kann selber für sich reden - damit hat sie nun wahrlich kein Problem. 😉Frau Sause ist manchmal sehr temperamentvoll, bringt es aber mE meist ziemlich auf den Punkt.👍
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 22:24
Temperament? Ich möchte hier gar nicht sagen wie manche Aussagen von ihr auf mich wirken. Ich finde manche Sätze einfach zum Fremdschämen. Wir wollen uns hier Christen nennen. Wenn Außenstehende hier mitlesen würden und sich dann überlegen dass wir das Aushängeschild den HERRN Jesus sein sollten, dann wäre es kein Wunder, wenn über Christen schlecht gedacht wird.
Wir sollten stets im Hinterkopf haben und überlegen: würde der HERR Jesus auch so reden?
Wir sollten stets im Hinterkopf haben und überlegen: würde der HERR Jesus auch so reden?
Linata 30.07.2022 22:24
McLeslie34530.07.2022
Eigentlich fragt man nicht fremde Leute nach ihre Krankheiten oder psychische Störungen. Besonders nicht in Öffentlichkeit.
Eigentlich fragt man nicht fremde Leute nach ihre Krankheiten oder psychische Störungen. Besonders nicht in Öffentlichkeit.
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 22:28
Linata, das war eine rhetorische Frage und sollte zum Nachdenken anregen.
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 22:38
Nein, nicht bloßstellen.
Vielleicht einfach mal innehalten und überlegen ob man sich weiter in Rage reden will.
Es sind unschöne Worte gefallen und es tut manchmal gut zweimal zu überlegen bevor man seinen Text abschickt.
Manchmal passiert das in einem Redefluss, ohne wirkliche Absicht jemanden zu verletzen.
Vielleicht einfach mal innehalten und überlegen ob man sich weiter in Rage reden will.
Es sind unschöne Worte gefallen und es tut manchmal gut zweimal zu überlegen bevor man seinen Text abschickt.
Manchmal passiert das in einem Redefluss, ohne wirkliche Absicht jemanden zu verletzen.
Linata 30.07.2022 22:45
In so eine Art man macht das nicht. Das muss mal nicht höhere Intelligenz besitzen um zu wissen zu welchen Ergebnissen diese Frage in Öffentlichkeit kommt. Nachdenken wird ganz bestimmt keiner.
(Nutzer gelöscht) 30.07.2022 23:05
Linata ich würde nicht davon ausgehen dass keiner nachdenkt. Das glaube ich auch nicht. Ich halte es für einen Fehler Menschen zu unterschätzen.
Ich glaube wir wollen hier alle Frieden im Forum und ein angenehmes Beisammensein und einen regen Austausch.
Jeder kann jederzeit entscheiden ob er den Menschen am anderen Ende der Tastatur wirklich beleidigen möchte und warum. In der Regel kennen wir uns doch kaum oder garnicht.
Ich glaube wir wollen hier alle Frieden im Forum und ein angenehmes Beisammensein und einen regen Austausch.
Jeder kann jederzeit entscheiden ob er den Menschen am anderen Ende der Tastatur wirklich beleidigen möchte und warum. In der Regel kennen wir uns doch kaum oder garnicht.
(Nutzer gelöscht) 01.08.2022 10:00
💰Rekordverlust: Schweizerische Nationalbank leidet unter Markteinbruch
"Die Notenbank der Eidgenossen fährt im ersten Halbjahr ein milliardenschweres Minus ein. Der weltweite Einbruch der Aktien- und Anleihenmärkte sowie die Aufwertung der heimischen Währung belasten das Ergebnis.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Verlust von 95,2 Milliarden Franken (rund 98 Mrd. Euro) verzeichnet, da der weltweite Markteinbruch den Wert ihrer Fremdwährungsbestände schmälerte. Laut Nachrichtenagentur "Reuters" verbuchte die Zentralbank damit den höchsten Fehlbetrag seit ihrer Gründung im Jahr 1907. Der bisherige Rekordverlust von 50 Milliarden Franken stammte demnach aus dem Jahr 2015.
Die SNB verfügt über enorme Devisenreserven, die sie durch jahrelange Interventionen zur Abschwächung des Frankens..."
https://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/headline/rekordverlust-schweizerische-nationalbank-leidet-unter-markteinbruch-217465/ref/2/
"Die Notenbank der Eidgenossen fährt im ersten Halbjahr ein milliardenschweres Minus ein. Der weltweite Einbruch der Aktien- und Anleihenmärkte sowie die Aufwertung der heimischen Währung belasten das Ergebnis.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Verlust von 95,2 Milliarden Franken (rund 98 Mrd. Euro) verzeichnet, da der weltweite Markteinbruch den Wert ihrer Fremdwährungsbestände schmälerte. Laut Nachrichtenagentur "Reuters" verbuchte die Zentralbank damit den höchsten Fehlbetrag seit ihrer Gründung im Jahr 1907. Der bisherige Rekordverlust von 50 Milliarden Franken stammte demnach aus dem Jahr 2015.
Die SNB verfügt über enorme Devisenreserven, die sie durch jahrelange Interventionen zur Abschwächung des Frankens..."
https://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/headline/rekordverlust-schweizerische-nationalbank-leidet-unter-markteinbruch-217465/ref/2/
Der offene Energiekrieg mit Rußland ist noch gar nicht ausgebrochen – aber die deutsche Industrie schwächelt bereits und leidet unter steigenden Preisen und der drohenden Energierationierung. Stattliche 16 Prozent der deutschen Industriebetriebe seien gezwungen, mit einem Zurückfahren der Produktion oder einer zumindest teilweisen Aufgabe von Geschäftsbereichen auf die Situation zu reagieren, ergab eine aktuelle Erhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 3.500 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen.
Knapp ein Viertel davon hat dies nach eigenen Angaben bereits umgesetzt. Ein weiteres Viertel ist gerade dabei. Etwa die Hälfte dieser Unternehmen gibt an, entsprechende Schritte zu planen, wie aus der DIHK-Vorabauswertung des jährlichen Energiewendebarometers hervorgeht.
„Das sind alarmierende Zahlen”, kommentierte DIHK-Präsident Peter Adrian den Befund. Sie zeigten, wie stark dauerhaft hohe Energiepreise eine Belastung des Standortes seien. „Vielen Unternehmen bleibt nichts anderes übrig, als zu schließen oder die Produktion an andere Standorte zu verlagern.”
Besonders stark betroffen ist der Auswertung zufolge die energieintensive Wirtschaft: hier sind die Werte durchweg doppelt so hoch wie im Durchschnitt der Industrie.
Die Auswertung zeigt dem Verband zufolge auch, daß sich viele Unternehmen noch viel Gas für 2022 beschaffen müssen. Erst die Hälfte der Industriebetriebe hat ihren Bedarf bereits über Verträge gedeckt. Mehr als ein Drittel müssen noch mehr als 30 Prozent ihres Jahresbedarfes einkaufen. Hier kündigen sich die nächsten Klippen an.
http://staseve.eu/?p=186952