weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Deutschland von Sinnen...

Deutschland von Sinnen...
.
.
.
.
.
Deutschland von Sinnen!?
----------------------------------------------------------------------
Zwischendurch auch mal ein etwas anderes Thema und zwar
für alle, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen, selbst denken und somit auch differenzieren können!
Entsprechend Interessierte werden sich die Augen reiben, was ein Türke über Deutschland schreibt und ein Deutscher nicht mehr öffentlich sagen darf bzw. was aus D geworden ist und das schrieb er bereits 2015!!!

Im 2. Eintrag zum Thema, kommen dazu einige Reaktionen zu dem Buch.
----------------------------------------------------------------------

Deutschland von Sinnen
(19.01.2015)

Der Schriftsteller Akif Pirincci, der das Buch “Deutschland von Sinnen” geschrieben hat, kam als Kind zusammen mit seinen Eltern aus der Türkei nach Deutschland, wo er jetzt seit über 50 Jahren lebt.

Aber jetzt hatte er erst mal genug:

In seinem Buch rechnet er ab – mit Gutmenschen und vaterlandslosen Gesellen, die von Familie und Heimat nichts mehr wissen wollen, mit einer verwirrten Öffentlichkeit, die jede sexuelle Abartigkeit vergottet, mit Feminismus und Gender Mainstreaming, mit der Gleichschaltung in den öffentlich rechtlichen Medien, mit dem sich immer aggressiver ausbreitenden Islam, mit seinen deutschen Unterstützern und mit Funktionären und Politikern, die unsere Steuern wie Spielgeld verbrennen. Mit heiligem Zorn bekämpft er eine korrupte, politisch korrekte Kaste, die nur ihre eigenen Interessen verfolgt. Seit fünfzig Jahren lebt er in Deutschland, seinem geliebten ‘Mutterland’, das ihm als Kind wie das Paradies erschien und das er nun am Abgrund sieht.

So die Zusammenfassung auf dem rückwärtigen Buchdeckel.

Ich habe das Buch mit seinen 276 klein bedruckten Seiten gelesen. Der Autor bedient sich durchweg einer derben und zum Teil vulgären Sprache, die nicht jedermanns Geschmack sein dürfte, und auch ich fand manche Formulierung als zu hart. 
Ein Christ ist Pirincci mit seinen teilweise atheistischen Aussagen ganz gewiss nicht.

Trotzdem habe ich das Buch, das man als Satire sehen sollte, mit Erheiterung gelesen, und oftmals musste ich laut auflachen.

Aus politisch korrekter Sicht sind Pirincci's Ausführungen “rechtsradikal”, "faschistisch”, “nazistisch”, “rassistisch”, “fremdenfeindlich”, “populistisch” und was da so mehr ist. 
Das ficht ihn aber nicht an: “Mit Verlaub, es ist mir völlig egal, ob man mich einen Nazi schimpft oder eine Klobürste”, so Pirincci.

Ein Deutscher hätte niemals ein solches Buch schreiben können. Aber als gebürtiger Türke und “Mitbürger mit Migrationshintergrund” kann er nun mal kein “Neonazi” oder “Fremdenfeind” sein, weshalb er seinem gesunden Menschenverstand keine Zügel anlegen muss.

So kann er von der Geisteskrankheit namens Gender-Mainstreaming schreiben, von den Schizo-Theorien von Lesben und alternden Emanzen, die mit Millionen und Abermillionen in den Universitäten von unserer irrlichternden Regierung alimentiert und verbreitet werden, von verblödeten Hampelfrauen und Hampelmännern, die zu Memmen transferiert wurden und aufpassen müssen, dass ihnen ihre Frauen nicht von gestandenen türkischen Männern abspenstig gemacht werden.

Der Islam passt seiner Ansicht nach ebenso wenig zu Deutschland, wie die Reeperbahn nach Mekka.

Er schreibt von zwei türkischen Mitbürgern, die mit ihrem Protz BMW einem Streifenwagen, der wegen einer Unfallaufnahme etwas langsamer fuhr, den Weg abschnitten und den Beamten eins mit Schmackes auf die Fresse gegeben haben, wofür sie in der Türkei noch exakt acht Minuten auf diesem Planeten hätten verweilen dürfen, bevor sie in eine bessere Welt gewechselt wären. So aber konnten selbst herbeigerufene weitere Polizisten die erregten Südländer nicht beruhigen, weshalb sie nach Feststellung ihrer Personalien weiterfahren konnten.

Nach Pirincci's Meinung sind das völlig untragbare Zustände.

Genau so wie die Sache von Kirchweyhe, wo ein junger Deutscher von jungen Türken brutal ermordet wurde. Der SPD-Bürgermeister des Ortes, laut Prinicci “ein Prachtexemplar von einem moralisch verkommenen Subjekt und selten gefühlloser Apparatschik hatte nichts Eiligeres zu tun, als auf der Stelle eine Sondersitzung des Präventivrates und des Runden Tisches gegen Rechts und für Integration einzuberufen und spontane öffentliche Trauerbekundungen zu verbieten”.

Muslim ist nach Auffassung von Pirincci derjenige, der den Islam tatsächlich praktiziert und demonstrativ in die Öffentlichkeit trägt und sich in seinem Namen einer menschen- insbesondere frauenfeindlichen Sonderstellung erdreistet. 
Der Islam ist für ihn etwas unbeschreiblich Rückständiges. 
Mit echten Muslimen möchte er nichts zu tun haben.

Pirincci meint, dass es eigentlich nicht die Muslime sind, die sich bei uns produzieren, sondern es die Deutschen selbst waren, die in einem Anflug von Toleranzbesoffenheit die Schleusen für die Muslimmanie geöffnet haben.

Laut Pirincci waren es die, die es allen recht machen wollenden deutschen Politiker, die deutsche Augenzudrück-Justiz, der armselige Journalistenheini mit seinem sündenstolzen Toleranzfurz im Kopf, obwohl er nonstop kotzen müsste, würde er selbst in Islamistan leben müssen, aber auch der schimpansengleich zum Duckmäuser dressierte Deutsche selbst, der es aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung nicht wagt, etwas gegen islamische Auswüchse zu sagen.

An den öffentlich-rechtlichen Medien lässt Pirincci kein gutes Haar. Mit diesen befasst er sich unter der Überschrift:
“Mit dem Arschloch sieht man besser”. 
Die öffentlich-rechtlichen Medien haben - nach seiner Auffassung - durch die staatlich verordnete Zwangsgebühr, die jeder zahlen muss, ein sorgloses Leben und können, weil konkurrenzlos, jeden Mist produzieren. Eigentlich sollten sie unparteiisch und unabhängig berichten und diesbezüglich eine Grundversorgung sicherstellen.

Aber wie soll das gehen, wenn in den Rundfunkräten überall Politiker und sonstige Interessenvertreter sitzen, die dafür sorgen, dass überall die “richtigen Leute” sitzen, die dafür sorgen, dass “das Richtige” gesendet wird?

Auch die deutschen Intellektuellen nimmt sich Pirincci vor. Das unter der Überschrift “Der deutsche Intellektuelle und wie er die Welt sah, bevor er eine Eisenstange über den Kopf bekam”.

Nach seiner Auffassung ist die deutsche Kultur ein Exportschlager, wobei er an Weihnachtsmärkte, Hofbräuhäuser, Neuschwansteins und Krachlederne denkt. Die heutige Kulturwelt, wobei er jetzt an klassische Werke der Literatur und Musik denkt, wäre ohne die Deutschen arm dran.

"Aber nicht große Künstler, große Denker und Visionäre geben im Kulturleben heutzutage den Ton an, sondern irgendwelche Lesben auf Gendermainstreaming-Lehrstühlen, Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsbeauftragte, Organisationen wie Pro-Asyl oder Flüchtlingsräte, Solar- und Windenergiebarone, Greenpeace und Co., Professoren für Soziologie und Gutachter für die Migranten- und Wohlfahrtsindustrie, Umweltverbände, stramme Kommunisten von den Linken, eine staatfetischistische Justitia, faschistoide Zusammenrottungen wie die Antifa, schlussendlich vor allem das von den Grünen im Laufe von dreißig Jahren installierte Gutmenschentum, dessen Fundament aus nichts als Lügen besteht."

Doch sie verkünden ihre Botschaften nicht selbst. Das überlassen sie den Intellektuellen, ihre Propagandaabteilung haben sie kostengünstig ausgelagert. Der deutsche Intellektuelle der Gegenwart ist - nach Pirincci's Beurteilung - deshalb von Natur aus dumm.

Für überholt und nicht mehr zeitgemäß hält Pirincci auch den sorgsam gepflegten Schuldkult wegen des Dritten Reichs. Dieser diente nur noch dazu, unbequemen Leuten den Mund zu stopfen oder um damit selbstzerstörerische außenpolitische Entscheidungen zu rechtfertigen. Es sei psychologisch völlig unmöglich, über so lange Zeiträume hinweg echte Schuldgefühle zu konservieren:

“Also, liebe Deutsche, lasst euch von irgendwelchen hergelaufenen Moralaposteln nicht einreden, dass ihr wegen des Dritten Reiches eine Schuld zu tragen hättet. Tut nicht einmal so, weil es eine Lüge wäre. Es mag zynisch und hart klingen, aber je schneller man dieses Kapitel abschließt, desto besser für euch und die ganze Welt.”

Anstelle eines Schlussworts richtet Pirincci Worte an die Deutschen:

“Deutsche, das ist euer Land! Es gehört keinem anderen als Euch! Es ist das schönste Land der Welt. Dieses Land gehört weder den Feinden von der EU, die es nur knechten, ausbeuten und es euch früher oder später wegnehmen wollen, noch irgendwelchen sogenannten Zuwanderern, mit denen es von politisch Irren und notorischen Vaterlandsverrätern tagtäglich penetriert wird, um später die scheinheilige Frage stellen zu können: ‘Was ist hier eigentlich noch deutsch?’ Jeder ist in diesem Land willkommen, der etwas auf dem Kasten hat und fleißig mittut. Andere nicht! Und jeder “Neue” muss früher oder später eure deutsche Lebensweise übernehmen. Schreit diese Botschaft hinaus. Fürchtet euch nicht, wenn man euch wegen dieser Botschaft niedermacht. Ihr seid Deutsche und keine Ratten. Es lebe das heilige Deutschland!"

Der Autor wendet sich dann noch speziell an den Deutschen Mann, die Deutsche Frau, Deutsche mit ausländischen Wurzeln, den Schwulen Deutschen, die Lesbische Deutsche und den Grünen Deutschen, denen er unter anderem folgendes ins Stammbuch schreibt:

"Geht einfach, verlasst unser schönes deutsches Land. Alles, was ihr unserem Volk eingeredet habt, waren dreckige Lügen. Gut, die Legalisierung des Sex mit Kindern konntet ihr nicht durchsetzten, das ist aber auch alles, was euch an Bösem nicht gelungen ist. Nein, die Wälder standen nie Gefahr zu sterben, nein, Atomkraftwerke sind nicht gefährlicher als andere Kraftwerke, eher ist das Gegenteil der Fall, nein, man kann mit Wind und Sonne nicht genügend Strom für einen Industriestaat mit 81 Millionen Einwohnern erzeugen, nein, nicht einmal für ein Dorf, nein, gläubige Muslime sind keine Bereicherung für unser Land, sondern reinster Sprengstoff, nein, durch die kackfreche Präsenz von Schwulen und Lesben ist unser Leben nicht reichhaltiger geworden (deren Leben aber auch nicht)....Ich könnte diese Liste noch endlos fortfahren, doch zu was die Mühe? Tut mir den Gefallen und fahrt zur Hölle! Tschüss!"

Es ist klar, dass dieses Buch, das millionenfach verkauft und in 17 Sprachen übersetzt wurde, bei den gleichgerichteten, politisch korrekten Medien für erheblichen Wirbel sorgte. 
Akif Pirincci reagierte darauf mit seinem Buch “Attacke auf den Mainstream”, in dem er über die Reaktionen der Medien und Leser berichtet. Ein Buch, das ich jetzt zu lesen angefangen habe.

Wie kann das alles gesehen werden?

Der als solcher bezeichnete “Pöbel-Autor”, Akif Pirincci, hat kräftig vom Leder gezogen, kein Blatt vor den Mund genommen und zumeist satirisch überzeichnet, weshalb man nicht alles wörtlich nehmen darf.

Der Leser spürt aber, was gemeint ist und findet es erfrischend, wenn jemand den Mut aufbringt, die Dinge in dieser Klarheit zu sagen, wobei er bereit sein muss, die rüden und anzüglichen Formulieren zu akzeptieren um das herauszuhören, was gemeint ist. Das Buch ermutigt dazu, wieder seinem eigenen gesunden Menschenverstand zu vertrauen und dem Mainstream zu widerstehen.

Und was einem Satiremagazin von der Art Charlie Hebdo recht ist, das muss auch einem Akif Pirincci billig sein.

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

"Alles ist mir erlaubt — aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt — aber ich will mich von nichts beherrschen lassen!"
1. Korinther 6, 12

Bei dem beschriebenen Buch ist es wie mit dem Essen von Götzenopferfleisch. Die einen werden es wegen der oftmals unter der Gürtellinie liegenden Formulierungen ablehnen und als unzumutbar für einen ernsthaften Christen ansehen.
Andere können das wieder locker sehen, ohne sich darüber groß Gedanken zu machen. Und hier muss dann jeder selbst entscheiden, ob ihm etwas zum Guten dient oder nicht und entsprechend handeln.

Diesbezüglich müssen wir uns gegenseitig akzeptieren und einander annehmen.

Alle Satire hat aber auch einen ernsten Hintergrund, der nicht übersehen werden darf. Dass es mit unserem Volk soweit kommen konnte, ist unmittelbare Folge der Abwendung von Gott und dem ungefärbten Glauben an das Evangelium.

Wenn das unverfälschte Wort Gottes nicht mehr gilt, dann treten an dessen Stelle diverse Irrlehren, die in den Abgrund führen. Genau das hat Pirincci, auch wenn er kein Christ ist, instinktiv erkannt und darauf entsprechend reagiert.

- Autor: Jörgen Bauer -

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Friedensstifter 22.07.2022 23:31
2. Eintrag:

Nachfolgend dazu die Reaktionen auf "Deutschland von Sinnen" (16.02.2015)

Die Pointe des Märchens von des Kaisers neuen Kleidern, von Hans Christian Andersen, besteht darin, dass ein kleines Kind sagte: “Aber er hat ja gar nichts an!” Das Märchen kennt sicher jeder, wo alle so tun, als hätte der Kaiser die herrlichsten Kleider an und wo sich keiner traut, etwas anderes zu sagen.

Von daher hat das Märchen einen hohen Wahrheitsgehalt!

Diesem Kind gleicht der Autor Akif Pirincci, der das Buch “Deutschland von Sinnen” – siehe Beitrag in den FCDI - Christlichen Impulsen – geschrieben hat. Das nachfolgende Buch “Attacke auf den Mainstream”, herausgegeben von Akif Pirincci und Andreas Lombardo, dokumentiert und kommentiert die medialen Reaktionen.

Beim Lesen dieses Buches habe ich, wegen der köstlichen Pointen, Wortschöpfungen und trefflichen Formulierungen noch mehr lachen müssen, als bei der Lektüre des Buches “Deutschland von Sinnen”.
Spätestens nach den “Attacken auf den Mainstream” wird überdeutlich, dass wir gelenkte Medien haben und hier eine tiefe Spaltung durch das Volk geht.

Auf der einen Seite der politisch-mediale Komplex, der uns vorschreibt, wie wir zu denken haben und der sich als überheblicher Moralapostel präsentiert und dann der Normalbürger, gegen den der Moralapostel eine “Normalophobie” entwickelt, um im Jargon zu bleiben.

Von ehrlichen Kritikern wird aber - trotz aller Ablehnung von Pirincci's am laufenden Band erfolgenden verbalen Entgleisungen - gesehen, dass das “Abseitige” und “Abnorme” politisch” privilegiert und das “Normale” unter Rechtfertigungsdruck steht.

Ein Kommentator merkt an, dass in der DDR täglich vorgeschrieben wurde, wie und was zu senden und zu drucken ist. Bei uns hat der Redakteur insoweit keine Befehle entgegenzunehmen. Trotzdem tut er gut daran, sich im Sinne eines Schwarmverhaltens an gewisse Vorgaben zu halten und mit den Wölfen zu heulen.

Deshalb lesen wir, so der Autor, in allen Zeitungen täglich tendenziell dasselbe, wo es immer um den “Kampf gegen Rechts”, “Putins Schreckensregime” oder das ebenso schreckliche Fukushima (wo es nur einen Toten weniger als auf der Krim, nämlich keinen gab) um benachteiligte Frauen, positive Diskriminierung, Rassisten, Nazis, dumpfe Rechtspopulisten, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die extremistischen Mitte usw. geht.

Diesem Trend werden vom Autor Formulierungen wie “Erneuerbarer-Energien-Quatsch”, “verteuerbare Quatschenergie”, “debiler Femi- Homo- und Migrantenkult”, “Gutmenschentümler” und “politisch korrektes Gouvernantentum”, entgegengehalten.

“Das Buch ist vulgär, verletzend, beleidigend an der Grenze zur Volksverhetzung, aber es ist auch ein Symptom, sonst hätte es keinen so reißenden Absatz gefunden”, meint ein Kommentator und weiter, “es muss eine Menge Leute geben, die ihre eigenen Normalitätsvorstellungen bedroht sehen und sich gegängelt fühlen.”
Womit der Autor recht haben dürfte.

Pirincci tritt an die Stelle eines Stammtisch Adolfnazi und wird zum brutalorechten Krawallkanaken, schreibt einer.

Verbal schenkt man sich gegenseitig nichts, wenn es heißt, dass Pirinccis Buch als zynisch überspannt, roh, brutal, enthemmt, rauhbeinig, pamphletisch, rauschhaft, rausgekotzt, vulgär, verletzend, beleidigend, volksverhetzend, menschenverachtend, adolfhitlerisch, rechtsrandig, gefährlich und vieles andere bezeichnet wird.

Im Gegenzug heißt es:

“Wieder wird ein ganzes Milieu unruhig, weil nach Sarrazin der nächste verwerfliche Autor an die Spitze der Verkaufslisten klettert.”

Akif Pirincci und Thilo Sarrazin haben die gleichgerichteten Medien erheblich aufgemischt, wobei Sarrazin, im Gegensatz zu Pirincci, mit wissenschaftlicher Akribie und völlig sachlich und fundiert geschrieben hat. Von daher bieten Sarrazins Veröffentlichungen eine Grundlage für eine sachliche Auseinandersetzung.

Aber bereits bei Sarrazin zeigt sich, dass das nicht möglich ist. Bei einer vom Mainstream abweichenden Meinung kommt es sofort zu einer Realitätsverweigerung. Vergleichbar mit der römischen Kirche, wo man sich weigerte, durch das Fernrohr des Galilei auf die Jupitermonde zu blicken, weil es diese nicht geben konnte.

Was nicht sein kann, das darf es auch nicht geben. Wer etwas anderes feststellt, wird beschimpft, öffentlich verunglimpft und existenziell vernichtet. Es macht deshalb keinen Unterschied, ob man sachlich oder im Pirincci-Stil schreibt. Die Reaktionen sind immer dieselben.

So weit ist es mit dem Tugendterror bei uns schon gekommen. Von daher wird vielleicht der rüde Ton des Akif Prinicci verstehbar, aus dem auch Hilflosigkeit spricht, weil er sich nicht mehr anders zu helfen weiß.

Hierzu ein Beispiel aus jüngster Zeit.

Das Christliche Informationszentrum MEDRUM berichtete von einem Markus Hollemann, der in München Sozialreferent werden wollte, wie folgt.

Die Aussicht, Gesundheitsreferent zu werden, bestehen für Markus Hollemann nicht mehr. Sein vermeintlicher Fehler war, aus Sicht der für die Süddeutsche Zeitung (SZ) arbeitenden Dominik Hutter, Josef Kelnberger und Christian Kügel, dass er sich für das uneingeschränkte Recht auf Leben, auch des ungeborenen Lebens, einsetzt. Dazu gehört insbesondere, wenn er auch noch einem Verein wie der "Aktion Lebensrecht für alle e.V.", Mitglied im Bundesverband Lebensrecht, angehört.

Da darf am Ende auch der Rechtsradikalismus nicht fehlen. Und so lassen sie Marcus Buschmüller von der Münchner Fachinformationsstelle Rechtsextremismus sprechen, der vor der "Aktion Lebensrecht" warne. Und gleich danach folgt, "Die Übergänge zu christlichem Fundamentalismus und rechtsgerichtetem Antifeminismus seien fließend."

Und die Süddeutsche Zeitung setzt dann noch eins drauf:

Wer einem Verein radikaler Abtreibungsgegner angehört, kann nicht Münchner Gesundheitsreferent werden. Wer mit christlichen Rechtsradikalen sympathisiert, darf kein politisches Amt in dieser Stadt besetzen. Also ist der Rückzug von Markus Hollemann von der Kandidatur als Umwelt- und Gesundheitsreferent die einzig mögliche und richtige Konsequenz.

Hollmann weg, Thema erledigt, alles gut? Mitnichten!
Denn der Schaden, den diese Causa angerichtet hat, ist groß – für den Kandidaten, für die CSU, aber auch für die Stadt. Aus dem Traumjob in München wird nichts. Das hat er sich selbst zuzuschreiben: Wer zu christlich-fundamentalistischen Schreihälsen geht, muss dazu stehen, wenn er sich für ein öffentliches Amt bewirbt.

Fazit der Süddeutschen Zeitung: Das nächste Mal besser aufpassen, bevor man sich blamiert, und die Kandidaten vorher durchleuchten.

Hierzu ist anzumerken, dass Abtreibung nach wie vor rechtswidrig ist, dass die Lebensschützer still und friedlich demonstrieren, wobei sie von Randalierern aus der linken Antifa-Szene beschimpft und tätlich angegriffen werden.

Die linken Horden sind zum verlängerten Arm des linkslastigen Medienkartells im Verbund mit wohlmeinenden linken Politikern geworden. Die SA unserer Tage.

Natürlich ist auch Akif Pirincci gründlich durchleuchtet worden, was ihn aber als freiberuflichen und erfolgreichen Schriftsteller nicht weiter belasten muss.

Pirinccis Buch wurde mit Hitlers “Mein Kampf” und er selbst mit Hitler verglichen, ebenso wie mit dem norwegischen Attentäter Breivig, wobei es Pirincci, im Gegensatz zu Breivig, bei Worten beließ, weshalb er aber nicht minder gefährlich sei.

Natürlich ist Pirincci auch alles das, was der Mainstream an gängigen und gleichermaßen abgelutschten Verbalinjurien zu bieten hat.

Wie ist das alles zu bewerten?

Der Leitartikel in unserer Tageszeitung vom 31.01.2015 stand unter der Überschrift “Das große Unbehagen”, in dem sich der Autor mit den unterschiedlichen Strömungen in unserer Gesellschaft befasste.

Darauf schrieb ich Folgendes an den Leitartikelschreiber:

Was Sie geschrieben haben, fand ich gut.

Ich werde dazu einige “Unbehaglichkeiten” beim Namen nennen. Ich kann das alles eingehend begründen, weil ich mich mit den Dingen befasst habe und weiß, wovon ich schreibe. Es geht also nicht um “Stammtischparolen”.

Da ist die große Verdummung in Sachen Klimawandel durch CO2 und Energiewende. Hier ist auf physikalische Grundlagen und Naturgesetze hinzuweisen.

Da ist die selbstzerstörerische, absolut unsinnige und hirnrissige Genderideologie, verbunden mit dem Gerede von der “sexuellen Vielfalt”. Vielleicht sind Sehbehinderungen, Blindheit oder Farbenblindheit “optische Orientierungen”?

Da ist die Killermentalität des Abtreibungsunwesens.

Wer sich mit den Lehren der neomarxistischen Frankfurter Schule befasst, wird feststellen, dass diese Ideologie bei uns seit langem Stück um Stück verwirklicht wird.

Alles das hat sich zu einer “gutmenschlichen” Ideologie im Sinne eines “gutmenschlichen Tugendterrors” mit einer neuen Art von Moralaposteln verdichtet und zu einer indirekt vorgeschriebenen Meinung geführt, die von weitgehend gleichgeschalteten, erkennbar linkslastigen Medien – dem politisch-medialen Block – verbreitet wird.

Es ist nachweislich so, dass Nachrichten und Berichte verfälscht und passend gemacht werden. Von Lügenpresse will ich nicht reden, sondern davon, dass wir eine freie Presse haben, die sich eines kreativen Umgangs mit der Wahrheit bedient und hinzufügen und weglassen kann, was sie will. Eine halbe Wahrheit ist aber immer eine ganze Lüge!

Möglicherweise war das schon immer so, weshalb es einer Medienvielfalt bedarf. Kein Wunder, wenn die Abonnentenzahlen zurückgehen.

Ich wundere mich immer, warum man nur in Schablonen denken kann und jeder, der von der offiziellen – und indirekt vorgeschriebenen - Meinung abweicht, sofort Opfer der platten Hysterie gegen Rechts, verleumdet und bewusst falsch wiedergegeben wird, mit den sattsam bekannten kurzschließenden und mittlerweile abgelutschten und beleidigenden Schlagworten wie “fremdenfeindlich”, “rassistisch” und was es da so mehr an verbalen Kreationen und Erfindungen gibt.

Bitte mal zu definieren was genau ein “Rechter”, “Rassist” usw. ist. Eine rechte Gesinnung ist im übrigen ebenso legitim wie die eines linken gewalttätigen Antifa Krawall Chaoten.

Zu der indirekt vorgeschriebenen Meinung kommen dann auch neue, oft lachhafte Begrifflichkeiten. Kinderbücher werden politisch korrekt umgeschrieben, den Sarotti-Mohr gibt es längst nicht mehr, und ich warte darauf, dass das Zigeuner-Schnitzel bald in “Schnitzel nach Art einer mobilen ethnischen Minderheit” umbenannt wird.

Bedenklich ist auch “Fußgängerbrücke”, weil damit die Fußgängerinnen diskriminiert werden und “Mutter” ist eine “sexuelle Stereotype” und auch abzuschaffen.

Und weil jeder meint, dass er der Einzige ist, der das anders sieht, traut er sich nicht mehr, die Dinge offen beim Namen zu nennen, was, wenn man im öffentlichen Leben steht, tatsächlich existenzbedrohend sein kann.
Freie Meinungsäußerung, das war einmal. Wer abweicht, muss sich “verantworten”.

Ich fühle mich mehr und mehr an die DDR erinnert, aus der ich vor jetzt 54 Jahren in den Westen kam, und in der es ganz ähnlich war.

Muss man sich da über PEGIDA und LEGIDA wundern?

Ohne Gott geht es zielsicher in die Dunkelheit. Der Abfall vom christlichen Glauben, die Verfälschung, Verwässerung des Glaubens, das Leugnen fundamentaler Natur- und Schöpfungsordnungen wäre ein Thema für sich, womit wir beim Islam wären.

Ich habe dann noch einen längeren Beitrag über den Islam angefügt.

Das, was Pirincci in seinem Bestseller “Deutschland von Sinnen” mit zum Teil vulgären Worten beschreibt, ist tägliche Realität, ebenso die Art, wie die Mainstream-Medien darauf reagieren.

Was wir dringend bräuchten, wäre die Rückkehr zu einer uneingeschränkten Meinungsfreiheit, in der offen geredet und argumentiert werden könnte.

Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?

"Und der Herr sprach zu mir: Du sollst nicht für dies Volk um Gnade bitten. Denn wenn sie auch fasten, so will ich ihr Flehen nicht erhören; und wenn sie auch Brandopfer und Speiseopfer bringen, so gefallen sie mir doch nicht, sondern ich will sie durch Schwert, Hunger und Pest aufreiben."
(Jeremia 14, Verse 11 und 12)

Das ist schreckliches Gericht Gottes über sein Volk.

Hier sollte man betonen, dass es um das Volk Gottes und nicht um die übrige Menschheit geht. Zum Volk Gottes zählt heute das Christentum und im weiteren Sinne das "christliche Abendland", mit seinem christlich-jüdischen Erbe, das von Gott, seinem Wort, seinen Geboten und Lebensordnungen weiß oder zumindest wissen müsste.

Und wer um dieses alles weiß, den trifft eine besondere Verantwortung und ein besonders hartes Gericht, härter als das, das diejenigen trifft, die Gott nicht kennen.

Was war denn der Grund für den grimmigen Zorn Gottes?

Nachlesbar ist dies bei Jeremia, und das was dort beklagt wird, kommt einem bekannt vor:
Ehebruch, Lug und Trug, Götzendienst, Gottvergessenheit, Gottlosigkeit und was in diese Richtung geht.

Damals gab es theologische Schönschwätzer und Irrlehrer. "Propheten", die vorgaben im Namen Gottes zu reden und dabei Lügen und falsche Offenbarungen verbreiteten. Sie erzählten den Leuten, dass keine Not bevorstehe und alles gut ist.

Diesen falschen Propheten lässt Gott sagen, dass sie durch Schwert und Hunger umkommen und die Leichen der Leute, denen sie weissagen, unbegraben auf den Straßen Jerusalems liegen werden.

Dass Jeremia im Auftrag Gottes gegen den damaligen Mainstream gepredigt hat, hatte zur Folge, dass er verfolgt und Anschläge auf ihn verübt wurden.

Da kommt die Frage auf, wie es um uns steht.
Ist Gottes Geduld mit uns auch am
Lässt ER die Gottlosen, die Verächter, die Irrlehrer samt den angepassten Mitläufern in den Abgrund laufen?

Bringt es noch etwas, hier zu beten?
Ich weiß es nicht. Man wird abwarten müssen.

Ein starkes tröstliches Wort gibt es für uns doch:

"Darum spricht der Herr: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und du sollst mein Prediger bleiben."
(Jeremia 15, Vers 19)

Das gilt auch uns, wenn wir Gott die Treue halten und dabei unserer Salz- und Lichtfunktion nachkommen. Wenn Jeremia weiterhin predigen soll, heißt das ja, dass Gott, trotz allem, immer noch zur Umkehr ruft bzw. durch seine Boten rufen lässt.

- Autor: Jörgen Bauer -
 
Ichundduzusammentop 23.07.2022 00:02
Danke für das Aufrüttel & durch die Brille eins hier aufgewachsen Tüken~ geistig blicken zu dürfen. 
🧐😏
 
Autumn 23.07.2022 08:03
"Ein Deutscher hätte niemals ein solches Buch schreiben können. Aber als gebürtiger Türke und “Mitbürger mit Migrationshintergrund” kann er nun mal kein “Neonazi” oder “Fremdenfeind” sein, weshalb er seinem gesunden Menschenverstand keine Zügel anlegen muss."
---------------------

Ja, es ist tatsächlich ein Unterschied, ob ein Herr Sarrazin oder ein Herr Pirincci das Buch geschrieben hat.

Danke, liebe @Friedensstifter.
 
pieter49 23.07.2022 08:49
Ja!

Sehr viele Einheimische Bürgerinnen und Bürger, sind von alle Gute Geister verlassen...

Denke ich...
 
(Nutzer gelöscht) 23.07.2022 09:14
"Die linken Horden sind zum verlängerten Arm des linkslastigen Medienkartells im Verbund mit wohlmeinenden linken Politikern geworden. Die SA unserer Tage."

Treffender kann man es nicht formulieren!
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren