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Gottes Freiheit und Frieden

Gottes Freiheit und Frieden
Gottes Freiheit und Frieden

Gott ist ein Gott der Freiheit und des Friedens.

Gott lässt uns Menschen unglaublich viel Freiheit. Er hat eine fast unendliche Geduld mit unseren Fehlern, Schwächen und auch Bösartigkeiten. An seiner Stelle wären Menschen längst tausendmal ausgerastet.

Gott lässt uns auch unglaublich viel in Unfrieden leben. Wir dürfen uns fast unendlich gegenseitig nerven, prügeln und töten. An seiner Stelle hätten Menschen längst tausendmal auf den Tisch gehauen oder Tätern die Köpfe abgerissen.

Warum ist Gott so? Einfach aus abgrundtiefer Liebe. Gott will uns nicht schurigeln, drangsalieren, einsperren. Wir sollen seine Freiheit und damit auch seine Liebe erleben. Und wir sollen dabei uns selbst kennenlernen und erfahren, wie wir unsererseits mit Freiheit, Frieden und Liebe umgehen. Ja, und da sind wir manchmal auch richtig verantwortungsvoll, lassen selbst anderen Freiheit, leben in Frieden mit ihnen und schenken ihnen Liebe.

Aber wir erleben uns selbst manchmal durchaus als Genervte, Ungeduldige, Schwache, Intolerante, autoritär Auftretende. Und wir rauben anderen ihre Freiheit, leben mit ihnen in Unfrieden, trampeln auf ihnen rum oder treten sie vielleicht sogar seelisch oder körperlich tot.

Das Wunderbare ist dann: Gott bietet uns zugleich unglaublich viel Vergebung an. Er ist da mit ganz viel Liebe zur Stelle. Und wir sind frei, Gottes Vergebung anzunehmen oder es zu lassen. Und wenn wir annehmen, kommen wir bei ihm ganz am Ende als Wesen an, die gut und böse gelebt und erlebt haben. Und die sich dabei ihrerseits in aller Freiheit für seine Seite entschieden haben.

Kommentare

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nagybabiak 21.07.2022 19:16
Zwischen den Geist und Seele gibt es die noopsychische Antagonismus. Übung macht den Meister.
 
(Nutzer gelöscht) 21.07.2022 19:44
Wahrscheinlich geht es Gott auch darum, dass wir allgegenwärtige Gefährdungen, Krisenanfälligkeiten und Warnzeichen unserer Seele verstehen lernen? Denn wo immer wir in ein schädigendes Verhalten verfallen, entfernen wir uns von uns weg, gehen wir lieblos mit uns und anderen um. In diesem Sinn ist die Reflexion über die eigene Schädlichkeit ein Weg zu mehr Klarheit im Leben. Damit ich nicht missverstanden werde. Wir sind Ebenbilder Gottes. Wenn das Bild Gottes, Liebe, Barmherzigkeit, Wahrheit, Heiligkeit, Gerechtigkeit und Weisheit ist und wir uns von diesem Bild entfernen durch schädliches Verhalten. So entfernen wir uns gleichzeitig von uns und von Gott. Sünde ist soviel ich gehört habe Zielverfehlung. Dank Jesus dürfen wir wieder Gemeinschaft mit seinem Vater haben.
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