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Die Bibel: Mehr als eine Faktensammlung

Die Bibel: Mehr als eine Faktensammlung
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.
2. Timotheus 3,16
Vor Jahren las ich, die Bibel ohne moralische Anwendung zu lehren, sei
schlechter, als sie gar nicht zu lehren – denn das würde zu ernstem Schaden der Hörer ausschlagen.
Damals hielt ich das für eine extreme Haltung. Aber nach jahrelanger
Beobachtung bin ich zu einem sehr ähnlichen Standpunkt gelangt.
Es gibt kaum etwas Langweiligeres und Bedeutungsloseres als Bibellehre um ihrer selbst willen. Theologie ist eine Sammlung von Fakten
über Gott, die Menschen und die Welt. Diese Fakten mögen in sich wertvoll sein, und sie werden auch oft als solche vorgestellt. Aber gerade
darin liegt die Falle, sowohl für den Hörer als auch für den Lehrer.
Die Bibel ist mehr als ein Buch, voll von bis dahin unbekannten Fakten über Gott, die Menschen und das Universum. Sie ist ein Buch voller Ermahnungen, die auf diesen Fakten basieren. Der weitaus größte
Teil dieses Buches dient dem dringenden Bemühen, die Menschen zur
Änderung ihrer Wege zu veranlassen und ihr Leben mit dem Willen
Gottes in Einklang zu bringen. Und worin dieser Wille besteht, kann man
dann Seite für Seite erfahren.
Tatsächlich wird kein Mensch dadurch besser, dass er weiß: »Im
Anfang schuf Gott Himmel und Erde.« Das weiß der Teufel auch, genauso
wie Ahab und Judas Iskariot. Kein Mensch wird besser dadurch, dass er
weiß, Gott habe die Welt also geliebt, dass Er Seinen eigenen Sohn gab
und Ihn für seine Errettung sterben ließ. In der Hölle sind Millionen, die
das wissen.
Theologische Wahrheit ist nutzlos, solange ihr nicht gehorcht wird.
Die Absicht hinter aller Lehre ist es, eine moralische Handlung sicherzustellen!...https://clv.de/Veraendert-in-Sein-Bild/255614

Kommentare

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Sulzbacher 15.07.2022 15:10
Ein großes Übel: Die Welt als unsere Heimat betrachten!
Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt,
ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. 1. Johannes 2,15
Von allen Übeln, die uns in dieser Welt begegnet sind, ist die Anpassung
des menschlichen Geistes an den Zeitgeist und an seine Anschauungen
zweifellos das schlimmste!
Kein orientalischer Despot regierte jemals so grausam über seine zitternden Untertanen, wie Dinge – sichtbare, hörbare, betastbare Dinge
– die Menschheit beherrschen.
Dass wir, die zum Umgang mit Engeln, Erzengeln und Seraphim
erschaffen wurden, ja, mit Gott selbst, der sie alle gemacht hat – dass
wir, zu freien Adlern in den Lüften berufen, jetzt so weit herabgesunken
sind, dass wir mit den gewöhnlichen Hühnern auf dem Bauernhof scharren – dies, so meine ich, ist das Schlimmste, was dieser Welt geschehen
konnte!
Es scheint unglaublich, dass wir, die für viele Zeitalter geschaffen
wurden, mit diesem Zeitalter als unserem einzigen Wohnort zufrieden
sind.
Der Mensch wurde nach dem Bilde Gottes gemacht und ist jetzt ein
gefallenes Geschöpf, das seinen Ort in der himmlischen Welt verließ und
wie ein fallender Stern immer tiefer nach unten stürzte. Jetzt, in dieser
Welt, hat er ganz und gar vergessen, woher er kam.
Darum trachtet der Teufel danach, dass wir selten allein sind, um
nachzudenken und uns mit der Realität der anderen Welt zu beschäftigen. Denn wenn der Mensch wirklich zu sich selbst findet, kommt er zu
der Ahnung, dass diese Welt nicht die letzte Antwort, nicht das Ende ist.
Ganz praktisch und einfach gesagt: Der Christ ist ein Mensch, der sich
Gott hingibt, um in eine andere, bessere Welt zu gelangen.
 
EchtePerle 15.07.2022 16:18
Für alle die jenigen, die sich nicht so viel Zeit nehmen, den langen Text,
durch zu lesen, fasse ich einmal zusammen:

Der Glaube, ohne den Glaubensgehorsam, ist kein rettender Glaube!


Glaube ohne Glaubensgehorsam, ist und bleibt Religion!
Und jede Religion, auch die christliche Religion!!!!, ist vom Teufel und 
führt nicht in die Herrlichkeit Gottes, sondern einzig und allein, in die 
Ewige Verdammnis = Hölle.
 
(Nutzer gelöscht) 15.07.2022 16:21
Oh ja, das ist wirklich so, danke für den Beitrag. Und da gibt es auch noch den Gedanken, dass wer die Bibel nur als Bereicherung seines Wissens liest, und beim Lesen gedanklich nicht in der innigen Verbindung mit dem Autor, also eigener Geist mit Geist Gottes ist, dem werden sich die Geheimnisse Gottes nicht aufschließen, der wird zwar sein Wissen vermehren, sofern er/sie ein gutes Gedächtnis hat, aber das geistliche Wachstum wird er/sie nicht erlangen. Und das ist es was der Autor der Bibel will. Das tiefere, innigere Leben in Gott.
 
Sulzbacher 15.07.2022 16:29
Nur Diener der Wahrheit können die Wahrheit kennen
… so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist. Johannes 3,8
Nur die Diener der Wahrheit können jemals die Wahrheit erkennen.
Man kann seinen Kopf mit Wissen füllen. Aber erst an dem Tag, an dem
man beschließt, Gott zu gehorchen, wird es ins Herz rutschen. Dann
wird man erkennen!
Ich las einmal ein Buch über das Seelenleben eines Menschen,
der über einen scharfen Intellekt verfügte. Nach seinem eigenen Eingeständnis stand er außerhalb und beobachtete geistliche Menschen
von dort aus, und nichts drang zu ihm durch. Und das ist möglich!
Man kann nicht drum herumreden. Lies deine Bibel – einerlei, welche Übersetzung –, und wenn du ehrlich bist, wirst du zugeben: Man
ist entweder gehorsam, oder man bleibt innerlich blind. Man mag den
Römerbrief Wort für Wort auswendig hersagen können und doch innerlich blind sein. Man kann die Lehre von der Rechtfertigung kennen und
Luthers reformatorischen Standpunkt einnehmen und doch innerlich
blind sein. Denn nicht der Inhalt der Wahrheit, sondern der Geist der
Wahrheit erleuchtet uns.
Wenn du dem Herrn Jesus gehorchen willst, wird Er deinen Geist,
dich von innen erleuchten – und du wirst die dir bekannte Wahrheit
geistlich begreifen, und Kraft wird anfangen, auf dich zu kommen und
von dir auszugehen, und du wirst dich selbst verändert sehen – wundersam verändert.
Es lohnt sich, an ein Christentum zu glauben, das tatsächlich Männer
und Frauen verändert. An dem großen Tag der Wiederkunft Christi ist
alles, was zählt, ob wir innerlich erleuchtet, innerlich erneuert, innerlich
gereinigt wurden!
Die Frage ist: Kennen wir Jesus wirklich auf diese Weise?
 
EchtePerle 15.07.2022 17:40
@iambassador           15.07.2022 um 16:21    und @all

Ein Namens-Christ, der das Wort Gottes nur zur Bereicherung seines Wissens liest,
wird sich eindeutig als ein Pseudo-Gläubiger zu erkennen geben!

Jeder wahre geistliche wiedergeborene Gläubige erkennt das zu 100%.

So ein Mensch belegt unwissentlich sein fehlendes geistliches Verständnis der
geistlichen Zusammenhänge, da er nur fromme Reden schwingt und auch nur 
fromme Reden schwingen kann, ohne geistlichen Inhalt! 
Seine zitierten Bibelverse sind eben nur zitiert, nicht in Gottes Geist,
lebendiges Wort Gottes!

Solchen Reden oder geschriebenen Kommentaren fehlt das Zeugnis Jesu und 
somit mag es bliblisch richtig sein, aber es fehlt die geistliche Kraft Gottes!

Darum ist das Attribut: biblisch, keine wahre geistliche Aussage!

Es gibt gerade heute, am Ende der Weltzeiten, jede Menge biblisch
korrekter Irrlehrer!  


Ein gutes Beispiel für biblisch korrekte Aussage im falschen
widergöttlichen Geist, lesen wir in der Apostelgeschichte 16:


Die Magd mit dem Wahrsagegeist

16 Es geschah aber, als wir zum Gebet gingen, daß uns eine Magd begegnete, die einen Wahrsagegeist hatte und ihren Herren durch Wahrsagen großen Gewinn verschaffte. 


17 Diese folgte Paulus und uns nach, schrie und sprach: Diese Männer sind Diener des höchsten Gottes, die uns den Weg des Heils[4] verkündigen! 

18 Und dies tat sie viele Tage lang. Paulus aber wurde unwillig, wandte sich um und sprach zu dem Geist: Ich gebiete dir in dem Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren! Und er fuhr aus in derselben Stunde.


Merken wir: die Aussage dieser Frau war oberflächlich richtig,
aber sie hatte nicht da Zeugnis der Kraft Gottes!
 
(Nutzer gelöscht) 15.07.2022 18:16
@EchtePerle, ja das ist so!!! Wahre Christen sind auch nicht eiskalt anderen gegenüber!!!
 
Sulzbacher 15.07.2022 19:51
Das Christentum hat aufgehört, Heiligung hervorzubringen
Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes
Jesus Christus … 2. Petrus 3,18
Es besteht die Möglichkeit, dass eine ganze Generation bekennender Christen das Opfer armseliger Predigt, niedriger Moralvorstellungen und unbiblischer oder außerbiblischer Lehren wird, was sich in
Wachstumshemmungen und Entwicklungsstörungen äußert.
Es ist schon eine echte Tragödie, dass ein Christ als solcher von seiner Jugend an bis zum Greisenalter hin in einem Zustand der Wachstumslosigkeit leben kann und sich zeitlebens darüber im Unklaren
bleibt!
Wer die Wahrheit dieser Worte bezweifelt, braucht nur den ersten Korintherbrief und den Brief an die Hebräer zu lesen. Auch die
Kirchengeschichte liefert zahllose Beweise dafür.
Im heutigen Christentum haben wir uns so lange mit uns selbst verglichen, bis der Antrieb, höhere Ebenen in geistlichen Dingen zu er­reichen, ganz und gar verschwunden ist!
Tatsache ist, dass wir keine Heiligen mehr hervorbringen. Wir be­kehren Menschen zu einer kraftlosen Form des Christentums, die mit
dem des Neuen Testaments wenig zu tun hat. Der durchschnittliche
sogenannte Bibelchrist ist nur eine traurige Parodie auf wahres Heiligsein!
Ganz klar: Wir müssen bessere Christen produzieren!
Wir müssen bei unseren Bekehrten auf neutestamentlicher Heiligung
bestehen, auf nichts weniger.
Und wir müssen sie in einen Zustand der Herzensreinheit, feuriger
Liebe, der Trennung von der Welt und völliger Hingabe an die Person
Christi bringen.
Nur auf diesem Wege kann der niedrige geistliche Zustand wieder bis
auf jenes Niveau angehoben werden, das er im Licht der Schrift und der
ewigen Werte erreichen sollte!
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