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Warum Jesus sagt : Fasst mich doch an und begreift,...

Warum Jesus sagt : Fasst mich doch an und begreift,...
  „Seht meine Hände und Füße an: Ich bin es selbst“. Ich denke, es gibt vier Gründe, warum der Herr den Aposteln seine Seite und seine Hände und Füße zeigt. Erstens, um zu beweisen, dass er wahrhaft auferstanden war, und um uns jeden Anlass zum Zweifel auszuräumen. Zweitens, damit die „Taube“,d.h. die Kirche oder die gläubige Seele, ihr Nest in diesen Wunden „wie versteckt in der Steilwand“ (Hld 2,14) baue und Schutz finde vor dem Raubtier, das ihr nachstellt. Drittens, um  unseren Herzen die Wundmale seiner Passion wie Insignien einzupressen. Viertens, um uns zu mahnen und zu bitten, Mitleid mit ihm zu haben und ihn nicht erneut mit den Nägeln unserer Sünden zu durchbohren.

     Er zeigt uns seine Hände und Füße und sagt: „Da sind die Hände, die euch gemacht und geformt haben (vgl. Ps 119,73); seht, wie sie von Nägeln durchbohrt sind. Da ist mein Herz, in dem ihr – meine Getreuen, meine Kirche – geboren wurdet, so wie Eva aus der Seite Adams; seht wie es von der Lanze geöffnet worden ist, damit euch das Tor zum Paradies offen steht, das der Cherub auf Feuerrädern hat verschlossen gehalten. Das Blut aus meiner Seite hat diesen Engel von euch ferngehalten, hat sein Schwert stumpf werden lassen; das Wasser hat das Feuer gelöscht (vgl. Joh 19,34)... Hört aufmerksam zu, bewahrt diese Worte in euerem Herzen, und der Friede wird mit euch sein.“

Quelle -Antonius von Padua

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.04.2010 20:12
Lieber Carlos,

danke für den blog, den ich sehr interessant finde.

Die äüßeren Merkmale waren schon wichtig, denn vor der Kreuzigung hatte ja kaum ein Jünger zu Jesus mehr gehalten.
Vorwiegend die Frauen hielten zu ihm und standen am Kreuz!

Und was man gesehen hat, das zeugt dann auch von Echtheit und beweißt die Auferstehung und auch das er wirklich am Kreuz hing.
Es hätte sich ja sonst auch ein Fremder als Auferstandener ausgeben können!

Liebe Grüße von Monika
 
CH2006 04.05.2011 12:40
„Das Licht ist in die Welt gekommen“

Abglanz der Herrlichkeit des Vaters Licht geboren aus dem Licht Lebendige Quelle der Helligkeit Tag den Tag erleuchtend Wahre Sonne strahlend, lass dich herab auf uns Erstrahle in endlosem Glanz Lass aufleuchten in unsern Herzen Die Strahlen des göttlichen Geistes Er schenke uns die Gabe, dem Vater zu singen Dem Vater der ewigen Herrlichkeit Dem Vater der machtvollen Gnade Der die Sünde von uns nimmt Er schenke Kraft zu unserm Tun Niederstrecke er den Feind Und werden wir geprüft Schenke er Gnade zum rechten Handeln Er lenke unseren Verstand behüte unseren Leib Dass glühend sei unser Glaube Schlicht und schnörkellos Christus sei unsere Nahrung Der Glaube unser Trank Die nüchterne Trunkenheit des Geistes Sei die Freude dieses Tages In Freude vergehe dieser Tag Reinheit sei sein Morgen Glaube strahle hell am Mittag Sieger über die Schatten des Abends Wenn die Sonne unsere Augen leuchtend trifft Kommen mit der Morgenröte zu uns Der Sohn, ganz im Vater, Und der Vater, ganz im Sohn
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