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zum Thema Abtreibungsgesetz

zum Thema Abtreibungsgesetz
Ich bin zwar mit dem Thema Abtreibung nicht wirklich vertraut,
aber das Urteil in den USA könnte auch zu solchen Folgen führen.

https://www.berliner-zeitung.de/news/el-salvador-baby-nach-der-geburt-gestorben-50-jahre-haft-fuer-mutter-li.243367

https://www.deutschlandfunkkultur.de/el-salvador-frauenrechte-100.html

In El Salvator werden auch Frauen verurteilt, die eine Totgeburt erleben oder eine Fehlgeburt erleiden.

Kommentare

 
hansfeuerstein 07.07.2022 22:12
Alles was die Abtreiberlobby an "Beispielen" vorbringt endet an dem Thema, man will den Ungeborenen grundsätzlich kein Lebensrecht zugestehen. Man will es einzig und allein vom
Gutdünkten anderer abhängig machen. Also der Lobby "mein Bauch gehört mir".

Wer das Thema christlich betrachtet, kann nicht pauschal das Lebensrecht absprechen und dem Gutdünken anheimstellen. Alle besonderen Fälle können vor diesem Grundsatz ohne Weiteres Regelungen erfahren, die angemessen sind, wie es z.B. die medizinischen Indikationen immer schon waren.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 22:37
Ich erlaube mir die Links nochmal einzustellen, dann geht es schneller.........So bin ich beim kopieren versehentlich auf dein Profil geraten, liebe Perle

https://www.berliner-zeitung.de/news/el-salvador-baby-nach-der-geburt-gestorben-50-jahre-haft-fuer-mutter-li.243367

https://www.deutschlandfunkkultur.de/el-salvador-frauenrechte-100.html
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 22:41
Wenn eine Frau ihr Kind durch Fehlgeburt verliert, wird sie auch noch dafür bestraft........... was für eine Ungerechtigkeit.........ohne Worte 😭
 
hansfeuerstein 07.07.2022 23:26
Das sind Beispiele die mit der Situation in den USA nicht vergleichbar sind. Gemessen an 100.000 offiziell bestätigeten Abbrüchen in D alleine, sind 181 keine signifikante Grösse,
die ein allgemeines Vorgehen ableiten könnten, es sind vielmehr Ausnahmen die innerhalb
einer gesetzlichen Regelung eine angemessene Berücksichtigung finden. Eine generelle Aufgabe des Lebensrechtes für Ungeborene ist schon von daher unverhältnismässig und unangemessen.
 
hansfeuerstein 07.07.2022 23:33
Man braucht kein Land der 3.Welt mitsamt insgesamt unhaltbarer Zustände vorzeigen,  um im Westen der Welt (USA, Europa) die generelle Ausschaltung des Lebensrechtes Unmündiger voranzutreiben, was nunmal ein völlig falscher Ansatz ist.
 
hansfeuerstein 07.07.2022 23:35
Du findest die generelle Abschaffung des Lebensrechtes für Ungeborene o.k?
 
hansfeuerstein 07.07.2022 23:36
Dazu möchte ich gerne eine eindeutige Äusserung mal hören. Wir sind nicht in El Salvador, und daher ist unsere, und auch die Gesetzgebung der USA nicht dafür anzuprangern, und dort jeweils das Lebensrecht aufzukündigen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 23:37
Hallo Abi,
du hast über Kinder geschrieben die bei einer Familie aufwachsen, in der Abtreibungen stattgefunden haben.

Ich komme aus so einer Familie und ich finde, dass viele Leute uns mit Bestimmtheit einreden, dass mit uns etwas nicht stimmt.

Damit meine ich nicht nur das Thema, sondern, die vielen psychologischen Artikel. Du bist ängstlich, wenn du zögerst. Du bist depressiv, wenn du nicht dauernd glücklich bist. Du bist dies und das und jenes. Der Mensch glaubt es schließlich dann und lässt sich von Ärzten und der Pharmalobby ausnutzen.

Natürlich gibt es auch viele Menschen die wirklich Depressionen und Neurosen haben. Aber auch Viele die sich gerne etwas reinreden lassen und es am Ende glauben.
 
PerleGottes 07.07.2022 23:37
@hansfeuerstein

ich verweise auf meinen Eingangssatz.

Ich gehöre zu keiner Lobby.

Die Links waren jetzt auch nicht gedacht, irgendeine Lobby zu unterstützen.

Als Mensch und Christ halte ich jede Tötung menschlichen Lebens jedoch für falsch. Dazu zählt auch ein Embryo.

Unsere Gesetze geben im Fall einer Abtreibung jedoch die Möglichkeit einer medizinischen Indikation. Und es wird der Einzelfall betrachtet, was sich im Strafmaß auswirkt.

Das wird es möglicherweise in anderen Ländern so nicht geben.

Allerdings stellt eine Fehlgeburt oder eine Totgeburt keine Abtreibung dar.

Ich habe den älteren Bericht zufällig vor längerem mal gelesen. Und als Mensch und Christ und aufgrund meines Gerechtigkeitsempfindes halte ich Verurteilungen weil man in solchen Fällen
 
hansfeuerstein 07.07.2022 23:41
Einfach zum eigentsändigen Lebensrecht Ungeborener bekennen, und gut ists. Von da aus kann man Schritt für Schritt weiter reden. Ansonsten eben nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 23:43
Gleiches gilt für Abtreibung. Es wird behauptet das Frauen die abgetrieben haben deswegen an Depressionen leiden und das dies eine Strafe Gottes sei.

Diese Behauptung ist genauso absurd wie, die Homosexuellen werden mit Aids bestraft. Ohne zu bedenken, dass keine Kinder und Heteros auch Aids haben.

So bekommen auch Frauen Depressionen die ihr Kind zur Welt bringen. Warum ist das so? Strafe Gottes? Nein. Die Antwort ist, weil die Schwangerschaft eine Veränderung ihrer Hormone herbeigeführt hat.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 23:45
klein* Kinder
 
hansfeuerstein 07.07.2022 23:47
Wenn man sich drauf einigt, dass in Westeuropa, den USA usw. ein eigenständiges Lebensrecht für Ungeborene fest definiert ist und bleibt, kann man von da aus auch wirklich humanitär weiter reden. Dann muss man in diese Diskussion selbstverständlich nicht nur El Salvador, sondern auch z.B. alle muslimischen Länder mitsamt deren Praktiken in den Kontext mit hineinnehmen, dann wird es langsam ehrlich, und wirklich um die Sache und der Frauen bedacht.
 
hansfeuerstein 07.07.2022 23:57
Denn diese Situation anzuführen, um in den USA und D die Lebensrechtsfrage komplett zu kippen, ist nicht besonders seriös, weil sie unvergleichbar ist.... Diese Situation gibt es weder in den USA noch in Europa auch nur annähernd, und sie ist auch nicht gut zu heissen.....aber das ist selbstverständlich. Was aber nicht mehr selbstverständlich zu sein scheint, ist das Lebensrecht an sich, und das sollte alle Alarmglocken zum läuten bringen.



El Salvador hat eines der schärfsten Abtreibungsgesetze weltweit. Es stellt jede Form von Schwangerschaftsabbruch als Gewaltverbrechen unter Strafe. Dies gilt selbst bei Vergewaltigungen, Eileiterschwangerschaften oder bei starken Missbildungen der Föten.[19]

Ärzte sind verpflichtet, Frauen bei Verdacht auf Schwangerschaftsabbruch der Polizei zu melden.[20] Da sie bei Unterlassung selbst Haftstrafen riskieren, werden auch Fälle von Fehl- oder Totgeburten als Schwangerschaftsabbrüche gemeldet.[21] Fehlender Rechtsbeistand, gerade bei Frauen aus einkommensschwachen Gruppen, kann dazu führen, dass betroffene Frauen zu Unrecht zu einer Haftstrafe bis zu 30 Jahren verurteilt werden.[22]
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2022 00:24
Eine Diktatur also.

In Peru habe ich von ähnlichen Fällen gehört. Ich fragte mich, ob man dieselben Gesetze hier einführen will?
 
PerleGottes 08.07.2022 00:27
Ich hatte mit meinem Blog und den Links überhaupt nicht vor, die Lebensrechtsfrage zu kippen.
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