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Die Folgen des Abtreibungsurteils in den USA

Die Folgen des Abtreibungsurteils in den USA
Ist das von Gott gewollt?

Das Schicksal einer Zehnjährigen hat in den USA für besondere Aufmerksamkeit gesorgt: Das Mädchen war vergewaltigt worden und seit sechs Wochen und drei Tagen schwanger. Doch da ihr Heimatstaat Ohio Abtreibungen nach sechs Schwangerschaftswochen verboten hatte, musste die Zehnjährige für den Eingriff in den Nachbarstaat Indiana fahren. Über den Fall berichteten in dieser Woche mehrere US-Medien, unter anderem das Portal Cincinatti.com.

In etlichen Bundesstaaten traten nach dem jüngsten Kurswechsel sofort strenge Gesetze in Kraft. Ermöglicht haben das sogenannte Trigger Laws: Etliche Staaten hatten bereits Gesetze für den Fall vorbereitet, dass der Supreme Court das Recht auf Abtreibung kippt. In südlichen Staaten wie Arkansas oder Alabama sind Abtreibungen nun auch bei Fällen von Inzest oder Vergewaltigung verboten. Ausnahmen gibt es in der Regel nur bei medizinischen Notfällen.

Selbst Kinder könnten somit gezwungen werden, ein Kind auszutragen. "Jedes einzelne Leben ist kostbar", entgegnete die republikanische Gouverneurin des Bundesstaats South Dakota, Kristi Noem, jüngst auf die Frage, ob ein minderjähriges Vergewaltigungsopfer das Kind bekommen müsse. "Ich glaube nicht, dass eine tragische Situation durch eine weitere Tragödie fortgeführt werden sollte."

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 17:01
in keinem der Posts hab ich was über einen generellen Freibrief gelesen, außer bei Dir Hans. Mag sein, dass für Dich es so aussieht, aber hier geht es "lediglich" um ein 10-Jähriges vergewaltigtes Mädchen, welches schwanger ist, mit 10 Jahren(!!!) und durch solche widerwärtigen Umstände
 
hansfeuerstein 07.07.2022 17:02
@2Tim478, soviel dazu, aha. Du hast vergessen, dass der Verlauf bei einer Abtreibung (entzug des Lebensrechtes) die Sterberate nahezu 100% ist. Prozentual als am Höchsten liegt, weil es praktisch keine Überlebenschace gibt. Soviel dazu.
 
Anastacia 07.07.2022 17:02
Lass gut sein jerusa.
 
hansfeuerstein 07.07.2022 17:03
Natürlich war die Gesetzgebung vorher ein Freibrief. Wer leugnet das? Es war völlig freigestellt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 17:03
Sehr christlicher Kommunikationsstil hier wie immer.

Pauschalen. Herzlosigkeit. Prinzipienreiterei.

Mit Vorliebe von denen, die überhaupt nie Leben geschenkt haben bisher.

Aber am kompetentesten sind und natürlich die Christlichkeit mit Löffeln gefressen haben.




Ohne Worte........

Servus
 
Ichundduzusammentop 07.07.2022 17:04
Das Thema zieht sich bis 22 Uhr in die Länge ohne eine Kompromißlösung bei CsC. Blog Thema ohne Ende, falls nicht geschlossen wird. 😭Das Arme Kind!😭
In den USA kann jedes Bundesland seine eigenen Gesetze gestalten.
Warum nicht Einigkeit! für alle US-Bundesstaaten?
Das gleiche ist in der EU oder? 
Uneinigkeit! 
 
hansfeuerstein 07.07.2022 17:06
Die Abchaffung des Lebensrechtes für Ungeborene dürfte normalerweise überhaupt kein Diskussionspunkt sein, und ist es in vielen Ländern der Welt auch nicht. Dass es bei uns
bei uns im Westen inzwischen anders ist, darüber sollte man nachdenken.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 17:07
Ichundduzusammentop
bis 22 Uhr in die Länge ohne eine Kompromißlösung

Manche Eltern finden für ihre vergewaltigte Tochter eine Lösung. Hier ein Beispiel: https://www.news.de/panorama/855779611/missbrauchsopfer-muss-seinen-vergewaltiger-heiraten-mit-9-bekam-sie-sein-erstes-baby-mit-11-wurde-sie-seine-frau/1/
 
Anastacia 07.07.2022 17:08
Zu diesem Thema wird es nie ein Konsens geben.
Dieser Beitrag soll nicht heißen, dass es generell einen Freibrief geben soll, Abtreibungen durchzuführen.
Aber man muss diese Einzelfälle - und es sind immer Einzelfälle - jeweils differenziert betrachten.
 
Anastacia 07.07.2022 17:12
Kathrin, hab deinen Link gesehen. Das ist wirklich abartig und oft unter dem Deckmäntelchen des Christentums.
 
hansfeuerstein 07.07.2022 17:12
@Anastacia, differenziert betrachten kannst nur mit einer Gesetzgebung, die dem Ungeborenen überhaupt erstmal ein Lebensrecht einräumt. Ansonsten ist Nichts differenziert,
weil es völlig freigestellt ist.
 
Anastacia 07.07.2022 17:14
Ich schließe jetzt mal. Bis später
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 17:15
Anastacia
Ich frage mich, wie viele Christen dem Link zustimmen weden?

Hauptsache nicht Abtreibung und Hauptsache keine Unzucht.
Also Ehe mit Vergewaltiger.
Wir wollen doch christlich und biblisch sein. Oder nicht?
 
Anastacia 08.07.2022 11:06
Welches Leben ist mehr wert? Das Leben einer Mutter, die gefährdet ist während der Schwangerschaft zu sterben oder des noch ungeborenen Kindes?
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2022 13:20
wie hat Gott eigentlich solche Vorfälle betrachtet bzw. die Gottesmänner angewiesen ?

2.Mose 22,15
15 Wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, muss er sie sich gegen das Heiratsgeld zur Frau erwerben. 16 Falls sich ihr Vater hartnäckig weigert, sie ihm zu geben, soll er Geld abwiegen nach dem Heiratsgeld für Jungfrauen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2022 11:35
Ich verstehe nun, warum die Menschen das Gesetz nicht halten konnten.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2022 11:39
Wird ein nicht verlobtes Mädchen auf offenem Feld vergewaltigt, muss der Täter dem Vater des Mädchens (5. Mose 22,29) "fünfzig Silberstücke" bezahlen und sie heiraten. Er darf sie niemals entlassen. 

Über die Gefühle der Frau wird wieder mit keinem Wort nachgedacht.
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