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Zum verhängnisvollen Schweigen der Christenheit

Zum verhängnisvollen Schweigen der Christenheit
Besonders schmerzlich ist das Verhalten des überwiegenden Teils der Christenheit ‑ das von einzelnen Christen, von Gemeinschaften, von Kirchen und von Verantwortlichen in ihnen ‑ in diesen Zeiten schlimmster Verführungsmächte: weithin ein Schweigen und Im‑Stich‑Lassen wie auch ein Unterstützen bedenklicher Bestrebun­gen. Und beides dient dem Vormarsch endzeitli­cher antichristlicher Mächte.

Wo die Liebe erkaltet und die Wahrheit sich verflüchtigt, betrachten viele bereits das Gespräch mit anderen nur unter dem Standpunkt der Nütz­lichkeit. Sie meiden vor allem das Gespräch mit „Unbequemen”, fragen letztlich nichts nach ei­nem Zusammenhalten, nach Gemeinschaft und sehen auch ihre „christlichen” Aktivitäten unter dem Gesichtspunkt ihrer „frommen” oder „hu­manitären” Karriere. Viele, die als vorbildliche Christen gelten, lassen in Wirklichkeit ihre Brüder und Schwestern bitter allein.

Man schweigt aber oft nicht nur zu aufkläreri­schen Tätigkeiten von Mahnern, sondern verschweigt auch Tatbestände, die dem Ansehen der One‑World‑Bewegung schaden könnten. So kommt es auch in der Kirche zu einer einseitigen Geschichtsbetrachtung wie auch zu einem Alleinlassen von Glaubensbrüdern und ‑schwestern und auch von Nichtchristen in vielen Teilen der Welt, besonders im kommunistischen Machtbereich . Da geschieht es sogar, daß man nicht nur über ihr Schicksal schweigt, sondern überdies diejenigen noch angreift, die auf deren leidvolles Schicksal aufmerksam machen. Wäh­rend man ‑ in unseliger Vermischung von Glaube und Politik fast nur und dazu beständig Südafri­ka, Südkorea und manche mittelamerikanische Staaten heftig angreift, wiewohl in ihnen weit weniger Schlimmes als in gewissen kommunisti­schen Staaten geschieht, schweigt man zu den millionenfachen Morden und körperlichen und seelischen Vergewaltigungen im kommunisti­schen Machtbereich beharrlich. Eine Heuchelei und eine Taktik, die weithin die Unterstützung kirchlicher Medien genießen und hinab bis auf die Gemeindeebene wuchern. Es ist ein tödliches Schweigen, ein Schweigen, das schlimme Zerstörungen in der Kirche anrichtet.

Wer im kommunistischen Machtbereich unter Einsatz seines Lebens Appelle an seine Glaubens­brüder im nichtkommunistischen Teil der Welt mit erschütternden Informationen richtet, wird in der westlichen Christenheit kaum gehört. Er wird nicht nur von kleinen Gruppen nicht gehört, sondern auch von großen Kirchenverbänden nicht. So richtete Vladimir Rusak, Diakon der Russischen Orthodoxen Kirche, einen „Offenen Brief an die Delegierten der 6. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Vancou­ver vom 24. 7.‑10. 8. 1983″. In ihm stehen die bezeichnenden Worte: „Es ist auch schwer vor­stellbar, daß mein Brief an einer der Sitzungen der Vollversammlung verlesen wird. Schwierig ist der Weg zu Ihnen, sehr schwierig. Schwieriger als zu Gott. Aber ich kann nicht schweigen.” Hierzu schrieb die Schriftleitung von „Erneuerung und Abwehr”: „Neben der ,großen` Rede von Do­rothee Sölle auf der Vollversammlung des Öku­menischen Rates, die viel kommentiert wurde, hat man in Vancouver die Briefe vieler Christen aus Osteuropa verschwiegen. Was nicht sein darf, ist eben nicht!” Kommentar überflüssig. Denn von einer Kirchenversammlung eines Gremiums, das mit Weltverschwörern und Luzifer‑Verehrern ge­meinsame Sache macht, den Kommunismus ‑ auch durch derartige Manipulationen ‑ deckt und sein Anliegen weltweit unterstützt, konnte man kaum etwas anderes erwarten. Man konnte es kaum erwarten, daß sie, im Unterschiede zum großen Geschrei bei weit kleineren Verfehlungen im Westen, für Brüder und Schwestern unter kommunistischem Joch auch nur ein wenig die Stimme erhebt. Es sollte aber uns allen so gehen, daß wir sagen: „Aber ich kann nicht schweigen.”...https://horst-koch.de/christus-und-die-welt-des-antichristus/

Kommentare

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Sulzbacher 06.07.2022 14:25
Der Sieg über die Finsternis
Diese vielen erschreckenden Bei­spiele und mein unablässiges Ringen mit den Verführungsmächten zeigen, daß ich durch die Gnade Jesu Christi nicht aufgegeben, nicht resi­gniert habe. So mancher meiner Amtsbrüder ist still geworden und hat sich zurückgezogen und läßt die Kämp­fenden allein.

Ich finde, daß wir nicht zu fragen haben, wie spät es sei, auch nicht, ob es bereits zu spät sei. Wir haben bis zuletzt, bis ER wiederkommt ‑ auch in den Zeiten des Antichristen hindurch ‑ Jesus Christus nachzufolgen in Verkündigung und in Taten und im Wandel. Er ist Sieger, die letzte Zukunft gehört Ihm!

Darum, auch wenn wir Verwüstungen und Zerstörungen, selbst in der Kirche, sehen und bitter erleben müssen, wie die Liebe erkaltet und die Wahrheit überaus käuflich wird, besteht doch kein Grund zur Resignation. Lesen wir die Offenbarung Johannes mit geöffneten Augen, so erkennen wir, daß es genauso kommen „muß”. Wir erfahren, daß uns kein äußerer Sieg über die Mächte der Finsternis verheißen ist: so­wenig wie ein ewiges, einiges Friedensreich, so­wenig eine verchristlichte Welt. Vielmehr werden die Gläubigen besonderen Unterdrückungen und Benachteiligungen ausgesetzt werden, denken wir etwa an die Stelle 13,15 ff., wo es vom „anderen Tier“ heißt:

Es ward ihm gegeben, daß es dem Bilde des Tiers den Geist gab, daß des Tiers Bild redete und machte, daß alle, welche nicht des Tiers Bild anbeteten, getötet würden. Und es macht, daß die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte ‑ allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens… sechshundertsechsundsechzig.”

Wir können in die Irre führende Bewegungen nicht äußerlich besiegen oder gar vernichten, möge es auch kleinere Siege durch unseren Einfluß geben. Wir können erst recht nicht die One‑World‑Bewegung besie­gen. Das heißt aber gerade nicht, daß wir ihr gegenüber unsere Hände in den Schoß legen dürf­ten. Nein, durch Aufklärung, Gebet, Verkündi­gung des wahren Evangeliums und in unserer verantwortlichen Tätigkeit als Staatsbürger kön­nen wir hie und da und dann und wann diese Bewegung oder doch Teile von ihr eindämmen oder sogar vermindern. Eine jede Träne, die weni­ger geweint wird, und ein jeder Blutstropfen, der weniger fließt, ist bereits eines Einsatzes wert.

Können nicht wir der One‑World‑Bewegung oder sonstigen Strömung der Finsternis ein Ende setzen, so wissen wir doch in frohem Glauben, daß Jesus Christus, der am Kreuz Sünde und Tod bereits besiegt hat, alles Bedrückende mit seiner triumphierenden Wiederkunft vollends auslöschen wird. In der Offenbarung wird es so herrlich ausgedrückt: „Gott wird abwi­schen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein” (21,4). Und wir wissen, daß Jesus Christus im Glauben an ihn Anteil an seinem Sieg gibt, heißt es doch so tröstlich: „Alles, was von Gott geboren ist, über­windet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat” (l. Joh. 5,4).

In diesem Glauben können wir zumindest unsicht­bare und doch nachhaltige Siege auch über die One‑World‑Bewegung erringen und sind gewiß, daß bei allem Scheitern, bei allem Verkannt‑, Verhöhnt‑ und Zertretenwerden, keine der Ab­grundmächte, sondern die ewige Herrlichkeit das letzte Wort hat, die uns liebe‑ und freudevoll erwartet.

Unsere geistlichen Augen sehen schon jetzt etwas von der Herrlichkeit Gottes, und wir dürfen uns bereits in diesem Kampf des Wortes des Apostels Paulus getrösten: „Ich halte dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden” (Röm. 8,18).

Bis dahin heißt es, vertrauensvoll und gehorsam unserem Heiland nachzufolgen ‑ auf seine festen Verheißungen bauend ‑, auch in seinem geistli­chen Kampf gegen die luziferischen Mächte und Bewegungen. Vertrauensvoll und dankbar mögen wir auf unserer gefährdeten und verantwortungs­reichen Wanderschaft die Worte von Arno Pötsch sprechen:

„Mein Gott, mein Gott, du kennst mich ganz allein, mein Wollen und Vollbringen und Versagen und hüllst mich ganz in deine Gnade ein! Herr, tief im Staub bet’ ich die Liebe an, die mir das Leben und das Heil ersann und die durch Schuld und Schicksal mich getragen!”,Amen...😘,Ralf
 
(Nutzer gelöscht) 06.07.2022 15:17
Er ist Sieger, die letzte Zukunft gehört Ihm!

Ja Ralf, mit dieser Gewissheit lässt sich alles viel leichter ertragen in diesen und den kommenden Tagen, auch wenn's noch düsterer kommt und das Böse scheinbar die Oberhand hat.
 
Sulzbacher 06.07.2022 15:53
☀🙂😘
 
Sulzbacher 09.07.2022 19:29
Der Heilige Geist fördert das Zeugnis des Christen.
 
Sulzbacher 09.07.2022 19:30
Der Geist hilft uns, den Mund aufzutun.
Mt 10,19.20: „Wenn sie euch aber ausliefern, seid nicht in Sorge
darüber, wie oder was ihr reden sollt, denn es wird euch in jener
Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt, denn nicht ihr seid es, die
reden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.“
Ja, welcher Art auch immer der Druck sein mag, der Heilige Geist
schenkt die Gnade, den Mund aufzumachen:
2Kr 4,7-13: „Aber wir haben diesen Schatz in irdenen Gefäßen,
damit die Übertrefflichkeit der Kraft sei Gottes und nicht aus uns –
überall, als Bedrängte, jedoch nicht abgeschnitten, als Ratlose, jedoch
nicht verzweifelt, als Verfolgte, jedoch nicht verlassen, als
Niedergeworfene, jedoch nicht umkommend, allezeit das Sterben des
Herrn Jesu im Leibe umhertragend, damit auch das Leben Jesu in
unserem Leibe offenbar werde, denn wir, die wir leben, werden ohne
Aufhören dem Tode ausgeliefert, Jesu wegen, damit auch das Leben
Jesu in unserem sterblichen Fleische offenbar werde. So wirkt auf der
einen Seite der Tod in uns, auf der anderen das Leben in euch. Da wir
aber denselben Geist des Glaubens haben (nach dem, das geschrieben
ist: ‚Ich glaubte. Darum redete ich.’), glauben auch wir, und darum
reden wir ...“
. Ohne diesen Geist stünden wir als so Beauftragte vor einer
unlösbaren Aufgabe.
Jh 15,26.27: „Aber wann der Fürsprecher gekommen ist, den ich euch
von dem Vater schicken werde, der Geist der Wahrheit, der von dem
Vater ausgeht, wird derjenige von mir Zeugnis ablegen. Aber auch ihr
legt Zeugnis ab, weil ihr von Anfang bei mir seid.“
Ag 1,8: „... ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf
euch gekommen ist, und ihr werdet Zeugen von mir sein.“
4,7-12: „Und sie stellten sie in die Mitte und fragten sie: ‚In welcher
Kraft oder in welchem Namen habt ihr das getan?’
Dann sagte Petrus, erfüllt mit dem Heiligen Geist, zu ihnen:
‚Oberste des Volkes und Älteste Israels! Wenn wir heute verhört
werden betreffs eines guten Werkes an einem schwachen Menschen,
wodurch er geheilt worden ist, so sei euch allen und allem Volk Israel
kund, dass im Namen Jesu Christi von Nazaret, den ihr kreuzigtet, den
Gott von den Toten weckte, durch diesen dieser vor euch heil steht.
Das ist der von euch, den Bauenden, verachtete Stein, der zum
Hauptstein der Ecke geworden ist. Und es ist in keinem anderen das
Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den
Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“
5,32: „Und wir sind seine Zeugen von diesen Dingen, aber auch der
Heilige Geist, den Gott denen gab, die sich ihm als Autorität fügen.“
1Kr 2,4: „... und mein Wort und meine Verkündigung bestanden
nicht in Worten überzeugender menschlicher Weisheit, sondern in
Bezeigung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht in der
Weisheit der Menschen sei, sondern in der Kraft Gottes.“
1Th 1,5A: „... dass unsere gute Botschaft nicht in Wort allein zu
euch kam, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist ...“
2Tm 1,7.8: „Gott gab uns nicht einen Geist des Zagens, sondern
der Kraft und der Liebe und eines gesunden Sinnes mit Zucht. Schäme
dich also des Zeugnisses unseres Herrn nicht, auch nicht meiner, der
ich sein Gebundener bin, sondern erleide mit das Üble für die gute
Botschaft gemäß der Kraft Gottes.“
1J 5,6M-9: „Und der Geist ist der Bezeugende, weil der Geist die
Wahrheit ist, weil es drei sind, die im Himmel Bezeugende sind: der
Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei, sie sind eins;
und es sind drei, die auf der Erde Bezeugende sind: der Geist und das
Wasser und das Blut, und die drei sind vereint. Wenn wir das Zeugnis
der Menschen gewohnt sind anzunehmen, ist das Zeugnis Gottes
größer, weil das Zeugnis Gottes dieses ist, dass er Zeugnis abgelegt
hat von seinem Sohn.“...https://www.sermon-online.com/de/contents/5782
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