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Den Glauben bewahren

Den Glauben bewahren
… im Rachen Satans

1. Petrus 5,8-11


Woran liegt es, dass in manchen christlichen Kreisen ständig über Satan und seine geheimen Machenschaften geredet wird und Menschen so der Zukunft mit Angst entgegensehen?
Motivieren mich schlechte Nachrichten mehr zur Treue im Glauben als die gute Nachricht des Evangeliums?

Petrus kennt die Macht des Teufels.
Jesus hatte zu ihm gesagt: "Simon, Simon, siehe, Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen" (Luk 22,31).
Trotzdem hält es Petrus nun nicht für nötig Satan mehr als einmal zu erwähnen.
Er ist es einfach nicht wert, dass viel über ihn geredet und nachgedacht wird.
Jesus, sein Sieg und seine Macht sind weit lohnendere Themen.


(aus "Studienheft zur Bibel" vom 6. Juli 2022)

Kommentare

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ZNITRAM 06.07.2022 13:40
Auch mich hat der Andere (Satan) nie wirklich interessiert. Klar, es gibt ihn. Wir müssen mit ihm leben. Aber sollen wir uns mit dem denn beschäftigen? Wir gehören zum Siegerteam, Halleluja! Und was der da will und macht... Was soll´s mich interessieren? Ich kann es doch nicht ändern.

Der Herr ist mein Hirte. Ich freue mich über das saftige Gras und das frische Wasser, dass Jesus mir täglich schenkt! Und ich darf ganz und gar vertrauen, dass Ihm alle Macht gegeben ist. Und dass all diese Sorgen (Sorgt Euch NICHT (!) sagt Jesus by the way) auf ihm lasten, denn Er sorgt für uns!

Dieses tiefe Vertrauen, dieser Glauben, der kommt, wenn Du Dein Leben nicht selbstbestimmt lebst, wenn Du eben nicht immer alles im Griff haben willst, wenn Du nicht der "Herr" Deines Lebens sein willst, denn ein Anderer (Jesus) weiß es viel besser, der sorgt FÜR dich.

Ich bin ein Schaf. Kein Wolf, kein Rennpferd, kein Ackergaul, ein Schaf (muss wohl einen Grund haben, dass der Herr das Schaf hier ausgewählt hat). Der Herr weidet mich auf grünen Auen (nicht auf halbgrünen), führt mich zum frischen Wasser, erquickt meine Seele (macht mich froh).

Dann kommt der Friede zu Dir, wenn Du Ihm endlich gibst, was Ihm gebührt! Dein ganzes Vertrauen!

Amen.
 
Autumn 06.07.2022 17:12
Ich find es wichtig, von der Existens Satans zu wissen.
Viele Menschen kennen nicht nur Gott nicht, sie wissen erst recht nicht, dass es einen Widersacher gibt.

Wenn ich darüber Bescheid weiß, dann verstehe ich plötzlich vieles besser, was mit mir und in der Welt geschieht.

Es ist auch wichtig, die Taktik des Teufels zu kennen:
Zerstören, Zweifel säen, Versuchen, Halbwahrheiten verkünden, ...

So ist es gut zu wissen, wie wir uns bewaffnen und verteidigen können:

Das Wort Gottes kennen = das Schwert des Geistes
Vertrauen in schwierigen Zeiten = der Schild des Glaubens
Den Kampf über unsere Gedanken gewinnen mit dem Helm des Heils

und die anderen Waffen aus der Waffenrüstung Gottes einschließlich dem Gebet.

Eph. 6,10-11:
"Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen   des Teufels;
 
ZNITRAM 06.07.2022 17:24
Der Widersacher steckt:

- In der Zukunftsangst.
- In den Zweifeln.
- In den schrecklichen Nachrichten.
- In der Lust, der nicht nachgegeben wird.
- In der Verwirrung.
- In dem Zwist.
- In Geiz.
- In Neid.
usw. und so fort...

Wenn wir darüber Bescheid wissen, dass es einen Widersacher gibt, werden wir auch nicht heilig. Nur durch den Herrn werden wir das, unverdient und aus Gnade.

Ich bin gern ein Schaf! lachendes Smiley
 
ZNITRAM 06.07.2022 17:24
Die Lust, der man nachgibt natürlich zwinkerndes Smiley
 
einSMILEkommtwieder 07.07.2022 15:33
DANKE für EURE Gedanken zu dem Blog-Text … zu dem sich der folgende Auszug - aus dem "Studienheft zur Bibel" von heute – wie eine Fortsetzung liest:


Selbst die Frage wann und ob Gott oder Satan seine Hände im Spiel hat, ließe sich nicht ohne Weiteres beantworten (vgl. 2 Sam 24,1; 1 Chr 21,1).
Ja, es scheint, als fließe bisweilen der eine Leidenshintergrund in den anderen über.

Was bleibt in diesen Unklarheiten?
Nur Gott, der sich und sein Wesen in den biblischen Berichten vorstellt.
Auch wenn alles undurchsichtig scheint, leuchtet letztlich seine Absicht durch:

"Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung."
(Jer 29,11)
 
 
Ichundduzusammentop 07.07.2022 19:05
[url=https.//youtu.be/4CU5cW2sVF8]https.//youtu.be/4CU5cW2sVF8[/url]
 
einSMILEkommtwieder 07.07.2022 19:07
Hier im Forum vermeide ich das Öffnen von Videos!
 
 
Ichundduzusammentop 07.07.2022 19:25
[url=https:/youtu.be/Co8GJhgLKr4]https:/youtu.be/Co8GJhgLKr4[/url]
 
janinaj 07.07.2022 19:31
Den Glauben bewahren - das ist das Thema des Blogs. Über die Existens Satans muss man sich im Klaren sein. Jedoch muss man nicht ständig hinter jedem Vorkomniss dessen Handschrift herauszulesen bzw. sehen. Alles mit Maß und Ziel. 

Und um den Glauben zu bewahren brauche ich zum Glück kein Kloster und auch keine Klosterschwestern. Mein Maßstab ist meine Bibel, das Gebet und gute Predigten. Ich bin froh und dankbar, dass ich Glauben unabhängig von Lehren und Orten leben darf. Gott ist manchmal gnädiger als Menschen und deren teilweise (selbstgemachte) Regeln. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2022 19:40
Durch deinen heutigen Post "einSmilekommtwieder", den du als "Ergänzung" zum gestrigen Post benennst, sehe ich meinen Standpunkt bestätigt. Nämlich dass nicht das Wissen um Satans Wirken das Wichtigste ist, sondern dass der Fokus entscheidend ist. Richte ich meine Gedanken auf den Überwinder oder auf den Durcheinanderbringer....
GOTT hat ALLES in der Hand. Satan wütet zwar noch auf der Welt, aber er ist BESIEGT. Wenn ich mich auf dieses Wissen stelle, dass Satan der Verlierer ist, verschwindet die Angst vor seinem Möchte-gern-Einfluss. Denn vor wem oder was man Angst hast, dem gibt man indirekt Macht. 
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