Sommerzeit …
05.07.2022 13:34
Sommerzeit …
05.07.2022 13:34
Sommerzeit …
Der Sommer
Er trägt einen Bienenkorb als Hut
blau weht sein Mantel aus Himmelsseide,
die roten Füchse im gelben Getreide
kennen ihn gut.
Sein Bart ist voll Grillen.
Die seltsamsten Mären
summt er der Sonne vor, weil sie's mag,
und sie kocht ihm dafür jeden Tag
Honig und Beeren.
(Christine Busta)
Er trägt einen Bienenkorb als Hut
blau weht sein Mantel aus Himmelsseide,
die roten Füchse im gelben Getreide
kennen ihn gut.
Sein Bart ist voll Grillen.
Die seltsamsten Mären
summt er der Sonne vor, weil sie's mag,
und sie kocht ihm dafür jeden Tag
Honig und Beeren.
(Christine Busta)
Kommentare
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Regina61 05.07.2022 13:55
An einem schönen Sommerabende
Lieblich senkt die Sonne sich,
Alles freut sich wonniglich
In des Abends Kühle!
Du gibst jedem Freud und Rast,
Labst ihn nach des Tages Last
Und des Tages Schwüle.
Horch, es lockt die Nachtigall,
Und des Echos Widerhall
Doppelt ihre Lieder!
Und das Lämmchen hüpft im Tal,
Freude ist jetzt überall,
Wonne senkt sich nieder!
Wonne in des Menschen Brust,
Der der Freud ist sich bewusst,
Die ihm Gott gegeben,
Die du jedem Menschen schufst,
Den aus nichts hervor du rufst
Auf zum ew'gen Leben.
(Theodor Storm)
Lieblich senkt die Sonne sich,
Alles freut sich wonniglich
In des Abends Kühle!
Du gibst jedem Freud und Rast,
Labst ihn nach des Tages Last
Und des Tages Schwüle.
Horch, es lockt die Nachtigall,
Und des Echos Widerhall
Doppelt ihre Lieder!
Und das Lämmchen hüpft im Tal,
Freude ist jetzt überall,
Wonne senkt sich nieder!
Wonne in des Menschen Brust,
Der der Freud ist sich bewusst,
Die ihm Gott gegeben,
Die du jedem Menschen schufst,
Den aus nichts hervor du rufst
Auf zum ew'gen Leben.
(Theodor Storm)
liebeslied 05.07.2022 14:05
Ein kleiner Schmetterling
Ein kleiner Schmetterling, er fliegt
In die blaue Sommerluft
Und jedes Bienchen sich verliert
Im süssen Blütenduft.
(Monika Minder)
Marion5000 05.07.2022 14:07
🙂Sommer am SEE.
Die Kinder lachen und plantschen.
Die Erwachsenen machn Picknick.
Viele schwimmen und fühlen sich frei im Wasser.
Manche spielen Ball.
Hunde dürfen nicht mehr am Strand sein.
Am Kiosk kann man sich was kaufen.
Eis oder Pommes.
Alles ist relaxed.
Die Kinder lachen und plantschen.
Die Erwachsenen machn Picknick.
Viele schwimmen und fühlen sich frei im Wasser.
Manche spielen Ball.
Hunde dürfen nicht mehr am Strand sein.
Am Kiosk kann man sich was kaufen.
Eis oder Pommes.
Alles ist relaxed.
Schaul1967 05.07.2022 14:41
Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab
In die Wälder sich ergießt, und Gerüche
Mit den Düften von der Linde
In den Kühlungen wehn:
So umschatten mich Gedanken an das Grab
Meiner Geliebten, und ich seh' im Walde
Nur es dämmern, und es weht mir
Von der Blüte nicht her.
Ich genoß einst, o ihr Toten, es mit euch!
Wie umwehten uns der Duft und die Kühlung,
Wie verschönt warst von dem Monde,
Du, o schöne Natur!
In die Wälder sich ergießt, und Gerüche
Mit den Düften von der Linde
In den Kühlungen wehn:
So umschatten mich Gedanken an das Grab
Meiner Geliebten, und ich seh' im Walde
Nur es dämmern, und es weht mir
Von der Blüte nicht her.
Ich genoß einst, o ihr Toten, es mit euch!
Wie umwehten uns der Duft und die Kühlung,
Wie verschönt warst von dem Monde,
Du, o schöne Natur!
einSMILEkommtwieder 05.07.2022 17:22
@Schaul1967
DANKE für die Texteinstellung von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803)
(hier bei CsC vermeide ich möglichst das Öffnen von Videos)
LG Vera
DANKE für die Texteinstellung von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803)
(hier bei CsC vermeide ich möglichst das Öffnen von Videos)
LG Vera
Regina61 05.07.2022 18:47
Wie freu' ich mich der Sommerwonne!
Wie freu' ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn's lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn's von allen Zweigen schallt!
Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu'n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu'n?
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
Wie freu' ich mich der Sommerwonne,
Des frischen Grüns in Feld und Wald,
Wenn's lebt und webt im Glanz der Sonne
Und wenn's von allen Zweigen schallt!
Ich möchte jedes Blümchen fragen:
Hast du nicht einen Gruß für mich?
Ich möchte jedem Vogel sagen:
Sing, Vöglein, sing und freue dich!
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:
Wer wollte sich nicht ihrer freu'n,
Wenn er durch frohe Frühlingslieder
Sich seine Jugend kann erneu'n?
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;
Da wo ich bin, da bin ich gerne,
Denn meine Heimat ist mein Herz.
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
Leuchtender! Die wilden Winde
übersteht dein Leuchten nicht
aber leih mir, dass ich’s binde,
dein Erglühen zum Gedicht.
Nicht dass davon je geblieben
wär dein Bild, das Rot darin!
Immer, was wir herzlich lieben,
geht dahin . . . wie Rauch dahin.
(Johannes Bobrowski)