Andacht vom 28. Juni 2022
28.06.2022 17:47
Andacht vom 28. Juni 2022
28.06.2022 17:47
Andacht vom 28. Juni 2022
Vieles hätte ich euch noch zu schreiben; ich will es aber nicht mit Papier und Tinte tun, sondern hoffe, selbst zu euch zu kommen und persönlich mit euch zu sprechen, damit unsere Freude vollkommen wird.
2. Johannes 12 (Einheitsübersetzung)
Lange Briefe, alte Schwarten oder mehrseitige Bedienungsanleitungen haben keine große Anhängerschaft.
Wir mögen es im allgemeinen doch knackig und schnell auf den Punkt gebracht.
Gleichzeitig haben gerade die elektronischen Kommunikationsdienste wie WhatsApp Hochkonjunktur.
Das Mitteilungsbedürfnis muss sehr groß sein.
Doch wieviel Mehrwert steckt dahinter?
Muss es wirklich sein, über jegliche Lebensregungen Mitteilung zu machen?
Da man hierbei nur durch Schreiben und Lesen miteinander verbunden ist, kann der Adressat es immerhin abstellen oder ignorieren.
Der Schreiber Johannes und wohl auch die Empfänger des oben genannten Briefabschnitts scheinen hingegen ehrlich aneinander interessiert zu sein.
Es herrscht Vorfreude auf ein Wiedersehen.
Also keine virtuelle Videokonferenz oder ein schnelles Telefonat, sondern echte Begegnung.
Der Brief lebt nicht von Alltäglichkeiten; hier geht es um Substanz und wirkliche Sorge füreinander.
Wie oft spüren wir das in unserem Leben?
Sind wir das positive Gegenüber bei einem Treffen oder hören wir nur mit halbem Ohr zu?
Erinnert man sich gerne an uns und möchte uns auch wiedersehen?
Natürlich muss man nicht immer über weltwichtige Dinge reden und tiefgründige Entscheidungen treffen.
Es reicht auch schon, dass der andere spürt, dass er ernst genommen wird und wirkliches Interesse vorhanden ist.
Die goldene Waagschale zwischen wortkarg und Wasserfall ist schwer zu tarieren und auch charakterbedingt.
Es bleibt die Aufgabe, aufeinander zu hören und in der Gemeinschaft mit anderen das richtige Maß zu finden.
"Ich hätte noch viel zu schreiben, aber es ist alles gesagt."
Vielleicht denkst du ja heute in deinen Gesprächen und schriftlichen Äußerungen daran.
(Wolfram Gauger)
2. Johannes 12 (Einheitsübersetzung)
Lange Briefe, alte Schwarten oder mehrseitige Bedienungsanleitungen haben keine große Anhängerschaft.
Wir mögen es im allgemeinen doch knackig und schnell auf den Punkt gebracht.
Gleichzeitig haben gerade die elektronischen Kommunikationsdienste wie WhatsApp Hochkonjunktur.
Das Mitteilungsbedürfnis muss sehr groß sein.
Doch wieviel Mehrwert steckt dahinter?
Muss es wirklich sein, über jegliche Lebensregungen Mitteilung zu machen?
Da man hierbei nur durch Schreiben und Lesen miteinander verbunden ist, kann der Adressat es immerhin abstellen oder ignorieren.
Der Schreiber Johannes und wohl auch die Empfänger des oben genannten Briefabschnitts scheinen hingegen ehrlich aneinander interessiert zu sein.
Es herrscht Vorfreude auf ein Wiedersehen.
Also keine virtuelle Videokonferenz oder ein schnelles Telefonat, sondern echte Begegnung.
Der Brief lebt nicht von Alltäglichkeiten; hier geht es um Substanz und wirkliche Sorge füreinander.
Wie oft spüren wir das in unserem Leben?
Sind wir das positive Gegenüber bei einem Treffen oder hören wir nur mit halbem Ohr zu?
Erinnert man sich gerne an uns und möchte uns auch wiedersehen?
Natürlich muss man nicht immer über weltwichtige Dinge reden und tiefgründige Entscheidungen treffen.
Es reicht auch schon, dass der andere spürt, dass er ernst genommen wird und wirkliches Interesse vorhanden ist.
Die goldene Waagschale zwischen wortkarg und Wasserfall ist schwer zu tarieren und auch charakterbedingt.
Es bleibt die Aufgabe, aufeinander zu hören und in der Gemeinschaft mit anderen das richtige Maß zu finden.
"Ich hätte noch viel zu schreiben, aber es ist alles gesagt."
Vielleicht denkst du ja heute in deinen Gesprächen und schriftlichen Äußerungen daran.
(Wolfram Gauger)
''Es bleibt die Aufgabe, aufeinander zu hören und in der Gemeinschaft mit anderen das richtige Maß zu finden.''
(Wolfram Gauger)
Vielen Dank liebe Vera, für deine Mühe und Aufmerksamkeit!