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Das palästinensische Narrativ
20.06.2022 20:10
Das palästinensische Narrativ
20.06.2022 20:10
Das palästinensische Narrativ
Der Tweet, der die arabische Welt schockierte und das palästinensische Narrativ zerstörte
Dr. Edy Cohen von Israel Heute löste mit einem Tweet, der beweist, dass es nie ein „Palästina“ gegeben hat, einen Sturm in den sozialen Medien der arabischen Welt aus
von Ryan Jones | 19. Juni 2022 | Themen: Palästinenser
Das palästinensische Narrativ besagt, dass es einst ein „palästinensisches“ Volk oder eine „palästinensische“ Nation gab, die in einem Land namens „Palästina“ lebte, das von Israel erobert und besetzt wurde.
Diese Fiktion ist notwendig, weil es nach internationalem Recht nur dann eine „Besetzung“ geben kann, wenn eine Nation einer anderen Land wegnimmt. Wenn eine Nation sich Land nimmt, das rechtlich niemandem gehört, und dafür einen zwingenden Grund hat, dann ist es „umstritten“ und nicht besetzt.
Zurück zum Thema: Die gesamte arabische Welt hat mittlerweile die Lüge verinnerlicht, dass es einst ein „Palästina“ gab, das heute von Israel besetzt ist. Aber es ist eine Lüge, die sehr einfach zu widerlegen ist, egal wie tief die Gehirnwäsche ist.
Und genau das hat unser eigener Korrespondent für arabische Angelegenheiten, Dr. Edy Cohen, letzte Woche mit einem Twitter-Post getan, der im gesamten arabischen Nahen Osten viral ging.
„Ich zahle 100.000 Dollar an jeden, der mir die Namen des palästinensischen Präsidenten und des Stabschefs der Armee zu der Zeit nennen kann, als Israel Palästina besetzte. Fügen Sie auch Fotos von diesen Männern bei“, schrieb Cohen auf Arabisch.
Cohen hat eine halbe Million Follower auf Twitter, und der Beitrag wurde von Hunderttausenden geteilt und gesehen. Natürlich konnte niemand eine akzeptable Antwort geben. Es gab keinen Präsidenten oder Stabschef, weil es kein „Palästina“ gab.
An seine hebräischsprachigen Follower auf Twitter gerichtet, berichtete Cohen später:
„Der Tweet erregte großes Interesse bei den Arabern und wurde mehr als 291.000 Mal aufgerufen. Sie hatten keine Antwort. Die Araber standen unter Schock. Langsam fangen sie an, die Gehirnwäsche zu verstehen, der sie seit 75 Jahren unterworfen sind.“
https://www.israelheute.com/erfahren/der-tweet-der-die-arabische-welt-schockierte-und-das-palaestinensische-narrativ-zerstoerte/
Dr. Edy Cohen von Israel Heute löste mit einem Tweet, der beweist, dass es nie ein „Palästina“ gegeben hat, einen Sturm in den sozialen Medien der arabischen Welt aus
von Ryan Jones | 19. Juni 2022 | Themen: Palästinenser
Das palästinensische Narrativ besagt, dass es einst ein „palästinensisches“ Volk oder eine „palästinensische“ Nation gab, die in einem Land namens „Palästina“ lebte, das von Israel erobert und besetzt wurde.
Diese Fiktion ist notwendig, weil es nach internationalem Recht nur dann eine „Besetzung“ geben kann, wenn eine Nation einer anderen Land wegnimmt. Wenn eine Nation sich Land nimmt, das rechtlich niemandem gehört, und dafür einen zwingenden Grund hat, dann ist es „umstritten“ und nicht besetzt.
Zurück zum Thema: Die gesamte arabische Welt hat mittlerweile die Lüge verinnerlicht, dass es einst ein „Palästina“ gab, das heute von Israel besetzt ist. Aber es ist eine Lüge, die sehr einfach zu widerlegen ist, egal wie tief die Gehirnwäsche ist.
Und genau das hat unser eigener Korrespondent für arabische Angelegenheiten, Dr. Edy Cohen, letzte Woche mit einem Twitter-Post getan, der im gesamten arabischen Nahen Osten viral ging.
„Ich zahle 100.000 Dollar an jeden, der mir die Namen des palästinensischen Präsidenten und des Stabschefs der Armee zu der Zeit nennen kann, als Israel Palästina besetzte. Fügen Sie auch Fotos von diesen Männern bei“, schrieb Cohen auf Arabisch.
Cohen hat eine halbe Million Follower auf Twitter, und der Beitrag wurde von Hunderttausenden geteilt und gesehen. Natürlich konnte niemand eine akzeptable Antwort geben. Es gab keinen Präsidenten oder Stabschef, weil es kein „Palästina“ gab.
An seine hebräischsprachigen Follower auf Twitter gerichtet, berichtete Cohen später:
„Der Tweet erregte großes Interesse bei den Arabern und wurde mehr als 291.000 Mal aufgerufen. Sie hatten keine Antwort. Die Araber standen unter Schock. Langsam fangen sie an, die Gehirnwäsche zu verstehen, der sie seit 75 Jahren unterworfen sind.“
https://www.israelheute.com/erfahren/der-tweet-der-die-arabische-welt-schockierte-und-das-palaestinensische-narrativ-zerstoerte/
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 20.06.2022 21:45
liebe schaloemchen, danke für den blog, was ich Mal zum Anlass nahm mich mit der Materie zu befassen. Ich habe im Internet folgenden Artikel zum "Britische Mandatszeit Palästina" gefunden, weiß allerdings nicht ob er total objektiv ist oder nicht:
Das britische Mandat über Palästina, sprich die britische Mandatszeit Palästina betreffend, war ein Mandat der Vereinten Nationen, welches nach der Auflösung des Osmanischen Reiches und nach dem Ersten Weltkrieg an Großbritannien übertragen wurde. Auf dem ehemaligen Mandatsgebiet entstanden, der Gazastreifen, das Westjordanland, Jordanien, Israel und Transjordanien.
Wie entstand das Palästinamandat?
Noch während des ersten Weltkrieges gehörte Palästina zum Osmanischen Reich. Das Osmanische Reich unterstütze Deutschland während des ersten Weltkrieges. Die Briten befanden sich auf der Seite der Alliierten, sprich auf Deutschlands Gegenseite und somit auch auf der Gegenseite des Osmanischen Reiches.
Das Osmanische Reich war das Reich der Dynastie der Osmanen und existierte von 1299 bis 1922.
General Edmund Allenby führte die britische Armee zum Sieg gegen die die Deutschen, Osmanen und Österreich-Ungarer an der palästinensischen Front. Im selben Jahr, 1917 besetzten die Briten Palästina und den Irak. Dem ein Jahr zuvor abgeschlossenen Abkommen (Sykes-Picot-Abkommen) zur Folge bekam Großbritannien das Mandat Mesopotamien. Dieses schloss den heutigen Irak, sowie Palästina, den südlichen Teil Syriens und Jordanien ein. Frankreich bekam das Mandat für Syrien und den Libanon.
Ein Mandat ist im Völkerrecht der Auftrag zur treuhänderischen Verwaltung fremden Territoriums durch ein anderes Land.
Britisches Mandatszeit Palästina, Britisches Mandatsgebiet Palästina, StudySmarter
Während des ersten Weltkrieges hatten die Briten den palästinensischen Arabern garantiert, dass sie ein unabhängiges Königreich gründen könnten. Gleichzeitig hatten sie den Zionisten zugesagt, dass diese einen jüdischen Staat in Palästina gründen könnten. Diese Zugeständnisse sollten dafür sorgen, dass die jeweiligen Bevölkerungsgruppen den Briten ihre Unterstützung garantierten.
Der Zionismus bezeichnet eine Nationalbewegung und eine nationalistische Ideologie, die einen jüdischen Nationalstaat innerhalb palästinensischer Grenzen als Ziel hat.
Das sogenannte Faisal-Weizmann-Abkommen sollte die die neuen Staatsgrenzen für das geplante arabische Königreich und den jüdischen Staat festlegen. Dieser Teil des Abkommens trat allerdings nie in Kraft. Ein Teil der allerdings in Kraft trat, war der der jüdische Bürger*innen nach Palästina immigrieren ließ. Hierzu kannst in dem Artikel Palästinakrieg noch mehr erfahren.
Am 24. Juli 1923 legalisierte die Türkei als das britische Mandat mittels des Vertrages von Lausanne. Dieser Vertrag wurde aber erst am 5. August 1925 wirksam bzw. gültig.
Das Mandatsgebiet wurde in für die Vereinfachung der Verwaltung in Regionen aufgeteilt. 1918 waren dies noch dreizehn Gebiete. 1924 war die Zahl allerdings auf drei gesunken.
Nicht-Osmanen zu Beginn des Palästinamandats
Die vorerst integrierte Besatzungsmacht der Briten OETA (Occupied Enemy Territory Administration) nahmen den Staatsangehörigen sogenannter feindlicher Nationalitäten ihr Eigentum weg. Erst die Zivilverwaltung (Public Custodian of Enemy Property), geleitet von Edward Keith-Roach, kümmerte sich um einen strukturieren Ablauf. Die Verwaltung übernahm das Eigentum und vermietete es weiter an Dritte. Dieses wurde nach der dem 5. August 1925 zurück an seine Vorbesitzer gegeben.
Viele der nicht osmanische Bürger*innen wurden als feindlich angesehen. Dies kam vor allem im Süden Palästinas vor und betraf die nicht osmanischen Männer. Sie wurden oft interniert und in ein Lager in der Nähe von Gaza gebracht. Später wurden die internierten Menschen nach Sidi Bishr und Helwan gebracht. Sidi Bishr ist ein Viertel in Alexandria in Ägypten und Helwan ist eine Stadt nicht weit davon entfernt.
Nach dem Vertrag von Versailles konnten die meisten die Internierungslager verlassen. Ausgeschlossen davon waren Bürger*innen, die sich auf einer britischen schwarzen Liste befanden und im Landesinneren nicht erwünscht waren.
Das britische Mandat über Palästina, sprich die britische Mandatszeit Palästina betreffend, war ein Mandat der Vereinten Nationen, welches nach der Auflösung des Osmanischen Reiches und nach dem Ersten Weltkrieg an Großbritannien übertragen wurde. Auf dem ehemaligen Mandatsgebiet entstanden, der Gazastreifen, das Westjordanland, Jordanien, Israel und Transjordanien.
Wie entstand das Palästinamandat?
Noch während des ersten Weltkrieges gehörte Palästina zum Osmanischen Reich. Das Osmanische Reich unterstütze Deutschland während des ersten Weltkrieges. Die Briten befanden sich auf der Seite der Alliierten, sprich auf Deutschlands Gegenseite und somit auch auf der Gegenseite des Osmanischen Reiches.
Das Osmanische Reich war das Reich der Dynastie der Osmanen und existierte von 1299 bis 1922.
General Edmund Allenby führte die britische Armee zum Sieg gegen die die Deutschen, Osmanen und Österreich-Ungarer an der palästinensischen Front. Im selben Jahr, 1917 besetzten die Briten Palästina und den Irak. Dem ein Jahr zuvor abgeschlossenen Abkommen (Sykes-Picot-Abkommen) zur Folge bekam Großbritannien das Mandat Mesopotamien. Dieses schloss den heutigen Irak, sowie Palästina, den südlichen Teil Syriens und Jordanien ein. Frankreich bekam das Mandat für Syrien und den Libanon.
Ein Mandat ist im Völkerrecht der Auftrag zur treuhänderischen Verwaltung fremden Territoriums durch ein anderes Land.
Britisches Mandatszeit Palästina, Britisches Mandatsgebiet Palästina, StudySmarter
Während des ersten Weltkrieges hatten die Briten den palästinensischen Arabern garantiert, dass sie ein unabhängiges Königreich gründen könnten. Gleichzeitig hatten sie den Zionisten zugesagt, dass diese einen jüdischen Staat in Palästina gründen könnten. Diese Zugeständnisse sollten dafür sorgen, dass die jeweiligen Bevölkerungsgruppen den Briten ihre Unterstützung garantierten.
Der Zionismus bezeichnet eine Nationalbewegung und eine nationalistische Ideologie, die einen jüdischen Nationalstaat innerhalb palästinensischer Grenzen als Ziel hat.
Das sogenannte Faisal-Weizmann-Abkommen sollte die die neuen Staatsgrenzen für das geplante arabische Königreich und den jüdischen Staat festlegen. Dieser Teil des Abkommens trat allerdings nie in Kraft. Ein Teil der allerdings in Kraft trat, war der der jüdische Bürger*innen nach Palästina immigrieren ließ. Hierzu kannst in dem Artikel Palästinakrieg noch mehr erfahren.
Am 24. Juli 1923 legalisierte die Türkei als das britische Mandat mittels des Vertrages von Lausanne. Dieser Vertrag wurde aber erst am 5. August 1925 wirksam bzw. gültig.
Das Mandatsgebiet wurde in für die Vereinfachung der Verwaltung in Regionen aufgeteilt. 1918 waren dies noch dreizehn Gebiete. 1924 war die Zahl allerdings auf drei gesunken.
Nicht-Osmanen zu Beginn des Palästinamandats
Die vorerst integrierte Besatzungsmacht der Briten OETA (Occupied Enemy Territory Administration) nahmen den Staatsangehörigen sogenannter feindlicher Nationalitäten ihr Eigentum weg. Erst die Zivilverwaltung (Public Custodian of Enemy Property), geleitet von Edward Keith-Roach, kümmerte sich um einen strukturieren Ablauf. Die Verwaltung übernahm das Eigentum und vermietete es weiter an Dritte. Dieses wurde nach der dem 5. August 1925 zurück an seine Vorbesitzer gegeben.
Viele der nicht osmanische Bürger*innen wurden als feindlich angesehen. Dies kam vor allem im Süden Palästinas vor und betraf die nicht osmanischen Männer. Sie wurden oft interniert und in ein Lager in der Nähe von Gaza gebracht. Später wurden die internierten Menschen nach Sidi Bishr und Helwan gebracht. Sidi Bishr ist ein Viertel in Alexandria in Ägypten und Helwan ist eine Stadt nicht weit davon entfernt.
Nach dem Vertrag von Versailles konnten die meisten die Internierungslager verlassen. Ausgeschlossen davon waren Bürger*innen, die sich auf einer britischen schwarzen Liste befanden und im Landesinneren nicht erwünscht waren.
schaloemchen 20.06.2022 21:45
ich kann den Blog ab jetzt nicht mehr begleiten
lasse ihn dennoch offen
lasse ihn dennoch offen
(Nutzer gelöscht) 20.06.2022 21:47
Die jüdische Einwanderung nach Palästina
In den zwanziger Jahren immigrierten um die 100.000 jüdische Bürger*innen nach Palästina. Jüdische Vereine kauften palästinensisches Land auf. Dieses wurde ausschließlich an Juden verpachtet mit der Bedingung, dass lediglich Juden auf diesem Land arbeiten durften.
Britische Mandatszeit Palästina, Jüdische Einwanderung nach Palästina, StudySmarter
Zunächst gab es kaum Widerspruch bezüglich der jüdischen Einwanderung. Als die Einwanderungsströme aber nicht abnahmen und es zu sozialpolitischen Spannungen kam, nahm auch der Widerstand auf arabischer Seite zu. Die Briten versuchten die Stimmung und drohenden Konflikte durch Einwanderungszertifikate in den Griff zu bekommen. Diese Zertifikate zielten auf eine gesteuerte Einwanderung der jüdischen Bürger*innen.
Die Befürchtung von Konflikten erwies sich als berechtigt. Sowohl die Zionisten als auch die arabische Bevölkerung versuchten immer noch ihren eigenen unabhängigen Staat durchzusetzen. So kam es zu mehreren gewaltsamen Auseinandersetzungen, wovon einige als Massaker endeten.
Nach diesen Auseinandersetzungen kam es dem Arabischen Aufstand. Dieser hielt von 1936 bis 1939 an. Mohamed Amin al-Husseini agierte als Führer dieses Aufstandes und fing an Aktionen gegen die Juden und die Briten zu planen. In diesem Aufstand äußerte sich die Empörung der arabischen Bevölkerung über die Massen Einwanderern. Durch den jüdischen Landkauf wurden viele arabische Bürger*innen der Unterschicht aus ihren Heimatstätten gedrängt.
Der Konflikt wurde weiterhin vertieft, da die Besitzer das Land nicht wirklich besaßen, sondern nur die Bäume darauf. Die europäischen Juden waren nicht mit dieser Version des Besitzrechts vertraut und akzeptierten dieses nicht. Zudem stieg auch die arabische Einwanderungsquote an, wodurch die Konfliktherde noch weiter ausgebaut wurden.
Die Beschränkung der jüdischen Einwanderungsquote sorgte für eine große Ablehnung der jüdischen Bevölkerung gegenüber der arabischen Bevölkerung und der britischen Mandatsmacht. Das wiederum führte dazu, dass sich terroristische Gruppen wie die Lechi und die Irgun bildeten. Diese Gruppen griffen vermehrt die Briten und die Araber an.
Entwicklung des Landes während des Palästinamandats
Die britische Regierung vor Ort errichtete eine Zivilverwaltung und etablierte das Gewaltmonopol.
Das Gewaltmonopol ist das Staatsrecht bzw. das alleinige Recht des Staates, auf seinem Hoheitsgebiet bzw. dem Staatsgebiet Gewalt anzuwenden oder zuzulassen. Gewalt ist in diesem Fall keine physische Gewalt sondern die Befugnis Macht auszuüben.
Die Briten setzten Systeme nach dem europäischen Leitbild durch, welche sie durch Steuereinnahmen aus dem Land finanzierten. Diese Systeme umfassten europäische Gerichtssystem, sowie europäische Straßen, Elektrizität und Kulturbetriebe, wie zum Beispiel Museen und Theater.
Abzug aus dem Mandatsgebiet
Als der Zweite Weltkrieg wütete zogen sich die Konflikte in Palästina immer weiter zusammen und es kam zu häufigeren Angriffen der zionistischen Terrorgruppen. Zudem stieg die Rate der jüdischen Flüchtlinge weiter an.
Die britische Regierung bemerkte die Spaltung innerhalb des Landes und überlegte dieses tatsächlich zu teilen und sich im Anschluss zurückzuziehen. Der Kostenfaktor war hierbei ausschlaggebend. Die Soldaten und Polizisten vor Ort zu finanzieren verlangte insgesamt 40 Millionen Pfund. Zudem wollte sich Großbritannien den Vereinigten Staaten annähern, welche das Palästinamandat für erledigt hielten und einen Krieg in Palästina für unausweichlich.
Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges verschlimmerte sich die Situation um die jüdischen Terrorgruppen.Am 1. November 1945 starteten die Irgun mit bewaffneten Gewaltausbrüchen, woraufhin die Briten in Tel Aviv mittels Fallschirmjägern eine Blockade bzw. Ausgangsperre errichteten. Die terroristischen Aktivitäten hielten bis zum1. Juni 1945 an. Es handelte sich hierbei wohl um 47 Vorfälle.
Ein Jahr später im Juni 1946 verkeilte sich der Konflikt weiter. Am 17. Juni 1946 führten mehrere zionistische Gruppen Bombenanschläge durch. Am Tag darauf wurden sechs britische Offiziere als Geiseln genommen. Am 26. Juni 1946 raubten sie eine Schleiferei aus und nahmen sich Edelsteine mit einem Wert von 40.000 Pfund mit.
Dies führte zur Durchführung der Operation Agatha. Die Operation Agatha bestand daraus, dass das britische Militär und Polizei in drastischen Militäraktionen gegen die jüdischen Terrorgruppen vorging. Die Terrorgruppen wurden allerdings nicht zerschlagen und bestanden dementsprechend weiter. Auf den Versuch die Gruppen zu zerschlagen, antworten die Irgun indem sie eine Bombe im King David Hotel hochgehen ließen. Bei diesem Vorfall starben 92 Menschen und es wurden 69 schwer verletzt.
Gespräche mit der jüdischen und der arabischen Seite scheiterten beziehungsweise fanden erst gar nicht statt, da sich beide Seiten weigerten mit einander zu verhandeln. Der damalige amtierende Kolonialminister musste aufgrund von massiver Kritik von den Vereinigten Staaten und den Jischuw zurücktreten. Daraufhin kam Athur Creech Jones an die Macht, welcher sehr pro-jüdisch eingestellt war.
weiterzulesen unter: https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/nahostkonflikt/britische-mandatszeit-palaestina/
In den zwanziger Jahren immigrierten um die 100.000 jüdische Bürger*innen nach Palästina. Jüdische Vereine kauften palästinensisches Land auf. Dieses wurde ausschließlich an Juden verpachtet mit der Bedingung, dass lediglich Juden auf diesem Land arbeiten durften.
Britische Mandatszeit Palästina, Jüdische Einwanderung nach Palästina, StudySmarter
Zunächst gab es kaum Widerspruch bezüglich der jüdischen Einwanderung. Als die Einwanderungsströme aber nicht abnahmen und es zu sozialpolitischen Spannungen kam, nahm auch der Widerstand auf arabischer Seite zu. Die Briten versuchten die Stimmung und drohenden Konflikte durch Einwanderungszertifikate in den Griff zu bekommen. Diese Zertifikate zielten auf eine gesteuerte Einwanderung der jüdischen Bürger*innen.
Die Befürchtung von Konflikten erwies sich als berechtigt. Sowohl die Zionisten als auch die arabische Bevölkerung versuchten immer noch ihren eigenen unabhängigen Staat durchzusetzen. So kam es zu mehreren gewaltsamen Auseinandersetzungen, wovon einige als Massaker endeten.
Nach diesen Auseinandersetzungen kam es dem Arabischen Aufstand. Dieser hielt von 1936 bis 1939 an. Mohamed Amin al-Husseini agierte als Führer dieses Aufstandes und fing an Aktionen gegen die Juden und die Briten zu planen. In diesem Aufstand äußerte sich die Empörung der arabischen Bevölkerung über die Massen Einwanderern. Durch den jüdischen Landkauf wurden viele arabische Bürger*innen der Unterschicht aus ihren Heimatstätten gedrängt.
Der Konflikt wurde weiterhin vertieft, da die Besitzer das Land nicht wirklich besaßen, sondern nur die Bäume darauf. Die europäischen Juden waren nicht mit dieser Version des Besitzrechts vertraut und akzeptierten dieses nicht. Zudem stieg auch die arabische Einwanderungsquote an, wodurch die Konfliktherde noch weiter ausgebaut wurden.
Die Beschränkung der jüdischen Einwanderungsquote sorgte für eine große Ablehnung der jüdischen Bevölkerung gegenüber der arabischen Bevölkerung und der britischen Mandatsmacht. Das wiederum führte dazu, dass sich terroristische Gruppen wie die Lechi und die Irgun bildeten. Diese Gruppen griffen vermehrt die Briten und die Araber an.
Entwicklung des Landes während des Palästinamandats
Die britische Regierung vor Ort errichtete eine Zivilverwaltung und etablierte das Gewaltmonopol.
Das Gewaltmonopol ist das Staatsrecht bzw. das alleinige Recht des Staates, auf seinem Hoheitsgebiet bzw. dem Staatsgebiet Gewalt anzuwenden oder zuzulassen. Gewalt ist in diesem Fall keine physische Gewalt sondern die Befugnis Macht auszuüben.
Die Briten setzten Systeme nach dem europäischen Leitbild durch, welche sie durch Steuereinnahmen aus dem Land finanzierten. Diese Systeme umfassten europäische Gerichtssystem, sowie europäische Straßen, Elektrizität und Kulturbetriebe, wie zum Beispiel Museen und Theater.
Abzug aus dem Mandatsgebiet
Als der Zweite Weltkrieg wütete zogen sich die Konflikte in Palästina immer weiter zusammen und es kam zu häufigeren Angriffen der zionistischen Terrorgruppen. Zudem stieg die Rate der jüdischen Flüchtlinge weiter an.
Die britische Regierung bemerkte die Spaltung innerhalb des Landes und überlegte dieses tatsächlich zu teilen und sich im Anschluss zurückzuziehen. Der Kostenfaktor war hierbei ausschlaggebend. Die Soldaten und Polizisten vor Ort zu finanzieren verlangte insgesamt 40 Millionen Pfund. Zudem wollte sich Großbritannien den Vereinigten Staaten annähern, welche das Palästinamandat für erledigt hielten und einen Krieg in Palästina für unausweichlich.
Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges verschlimmerte sich die Situation um die jüdischen Terrorgruppen.Am 1. November 1945 starteten die Irgun mit bewaffneten Gewaltausbrüchen, woraufhin die Briten in Tel Aviv mittels Fallschirmjägern eine Blockade bzw. Ausgangsperre errichteten. Die terroristischen Aktivitäten hielten bis zum1. Juni 1945 an. Es handelte sich hierbei wohl um 47 Vorfälle.
Ein Jahr später im Juni 1946 verkeilte sich der Konflikt weiter. Am 17. Juni 1946 führten mehrere zionistische Gruppen Bombenanschläge durch. Am Tag darauf wurden sechs britische Offiziere als Geiseln genommen. Am 26. Juni 1946 raubten sie eine Schleiferei aus und nahmen sich Edelsteine mit einem Wert von 40.000 Pfund mit.
Dies führte zur Durchführung der Operation Agatha. Die Operation Agatha bestand daraus, dass das britische Militär und Polizei in drastischen Militäraktionen gegen die jüdischen Terrorgruppen vorging. Die Terrorgruppen wurden allerdings nicht zerschlagen und bestanden dementsprechend weiter. Auf den Versuch die Gruppen zu zerschlagen, antworten die Irgun indem sie eine Bombe im King David Hotel hochgehen ließen. Bei diesem Vorfall starben 92 Menschen und es wurden 69 schwer verletzt.
Gespräche mit der jüdischen und der arabischen Seite scheiterten beziehungsweise fanden erst gar nicht statt, da sich beide Seiten weigerten mit einander zu verhandeln. Der damalige amtierende Kolonialminister musste aufgrund von massiver Kritik von den Vereinigten Staaten und den Jischuw zurücktreten. Daraufhin kam Athur Creech Jones an die Macht, welcher sehr pro-jüdisch eingestellt war.
weiterzulesen unter: https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/nahostkonflikt/britische-mandatszeit-palaestina/
schaloemchen 21.06.2022 13:33
Die Landverheißung und Wiederherstellung ISARELS
https://fokusisrael.de/die-landverheissung-fuer-israel/
https://fokusisrael.de/die-landverheissung-fuer-israel/
Abrams Berufung und Zug nach Kanaan
1 Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
(Apostelgeschichte 7.3) (Hebräer 11.8)
2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein.
3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.