CHRISTLICHER KAMPF [bezüglich des Feindbildes]
19.06.2022 17:42
CHRISTLICHER KAMPF [bezüglich des Feindbildes]
19.06.2022 17:42
CHRISTLICHER KAMPF [bezüglich des Feindbildes]
Der Apostel Paulus wünschte von den Gläubigen in Philippi zu erfahren, dass sie "in einem Geist" fest und einmütig für [eines] kämpfen würden - "für den Glauben des Evangeliums." [PHIL. 1,27] [SLT] [Nun], dieser "einmütige, gemeinsame Kampf", der "in einem Geist" geschieht, ist sicherlich nicht Zank und Streit. Der Text lehrt also nicht, dass sie miteinander streiten, sondern sich zusammenschließen sollten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.
Es gab einmal einen sehr würdigen Diener des Evangeliums, der dem Verfasser [dieses Artikels] gegenüber zugab, dass er während des größten Teils seines Dienstes die Aussage "unbestritten ist das Geheimnis der Gottseligkeit groß" [1. TIM. 3,16][KJV] so verstanden hatte, dass das Geheimnis der Gottseligkeit groß ist, wenn es keinen Streit gibt, dass aber Streit dem Dienst förderlich wäre. Folglich war er immer zu Auseinandersetzungen bereit und vergaß dabei die Aussage des Apostels, "Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten." [2. TIM. 2,24] [SLT]
In Übereinstimmung mit dem Wunsch, den Paulus bezüglich der Philipper hatte, ermahnt uns der Apostel Judas, "für den ein für alle Mal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen." [JUD. 3] [ELB] Deshalb denken viele, dass Christen zwar untereinander Frieden haben müssen, aber keine Gelegenheit auslassen sollten, mit Ungläubigen über das Evangelium zu streiten. Deshalb sei nochmals an das Folgende erinnert: "Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern milde sein gegen jedermann, fähig zu lehren, geduldig im Ertragen von Bosheiten; er soll mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisen, ob ihnen Gott nicht noch Buße geben möchte zur Erkenntnis der Wahrheit 26 und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels heraus, von dem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen." [2. TIM. 2,24-26] [SLT] Der Apostel Petrus schreibt: "heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung;" [1.PETR. 3,15] [SLT]
Das vermittelt uns die richtige Vorstellung von dem Kampf [den wir führen sollen] Er soll mit GOTT im Herzen geführt werden. Deshalb ist die "eine Gesinnung", mit dem wir zu kämpfen aufgefordert werden, die Gesinnung Gottes, so wie Paulus bezeugt: "ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war." [PHIL. 2,5] [SLT] Wir sollen in der Kraft Gottes kämpfen und mit der göttlichen Rüstung bekleidet sein, "denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel." [EPH. 6,12] Wir sollen [also auch] nicht mit Menschen kämpfen, sondern mit bösen Geistern, mit bösen Engeln und nicht mit Waffen der Fleischlichkeit, sondern mit solchen mit Waffen "mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, sodass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus und auch bereit sind, jeden Ungehorsam zu bestrafen." [2.KOR. 10,4-5.6] [SLT]
Dieser Kampf muss also ganz und gar uns selbst gelten, den bösen Gedanken und den Vorstellungen, mit denen Satan uns zu inspirieren versucht. Das sind die einzigen Dinge, die den Glauben eines Menschen zerstören können, und deshalb sind sie die Dinge, gegen die man kämpfen muss, wenn man um den Glauben ringt. Der Unglaube des einen kann den Glauben des anderen nicht zerstören. Der Apostel Paulus konnte sowohl an Neros Hof in Rom als auch bei seinen Brüdern in Antiochia seinen Glauben bewahren. Denn Gott war mit ihm. Wenn wir mit Menschen ringen und streiten, stärken wir damit nicht ihren Glauben, sondern wir laufen Gefahr, unseren eigenen zu verlieren. So wird "dem Glauben" niemals geholfen, sondern er wird durch Gesetzmäßigkeiten behindert, die angeblich zu seinen Gunsten sind, die aber notwendigerweise auf Gewalt beruhen. Das Evangelium [jedoch] ist ein Geheimnis und ganz anders als die irdischen Dinge. Und so entspricht es zwar Kriegsführung, ist aber ein Kampf des Friedens, und der Hauptmann der Heerscharen [des Evangeliums] ist der Fürst des Friedens.
( Ellet J. Waggoner, August 1893 )
Es gab einmal einen sehr würdigen Diener des Evangeliums, der dem Verfasser [dieses Artikels] gegenüber zugab, dass er während des größten Teils seines Dienstes die Aussage "unbestritten ist das Geheimnis der Gottseligkeit groß" [1. TIM. 3,16][KJV] so verstanden hatte, dass das Geheimnis der Gottseligkeit groß ist, wenn es keinen Streit gibt, dass aber Streit dem Dienst förderlich wäre. Folglich war er immer zu Auseinandersetzungen bereit und vergaß dabei die Aussage des Apostels, "Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten." [2. TIM. 2,24] [SLT]
In Übereinstimmung mit dem Wunsch, den Paulus bezüglich der Philipper hatte, ermahnt uns der Apostel Judas, "für den ein für alle Mal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen." [JUD. 3] [ELB] Deshalb denken viele, dass Christen zwar untereinander Frieden haben müssen, aber keine Gelegenheit auslassen sollten, mit Ungläubigen über das Evangelium zu streiten. Deshalb sei nochmals an das Folgende erinnert: "Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern milde sein gegen jedermann, fähig zu lehren, geduldig im Ertragen von Bosheiten; er soll mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweisen, ob ihnen Gott nicht noch Buße geben möchte zur Erkenntnis der Wahrheit 26 und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels heraus, von dem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen." [2. TIM. 2,24-26] [SLT] Der Apostel Petrus schreibt: "heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung;" [1.PETR. 3,15] [SLT]
Das vermittelt uns die richtige Vorstellung von dem Kampf [den wir führen sollen] Er soll mit GOTT im Herzen geführt werden. Deshalb ist die "eine Gesinnung", mit dem wir zu kämpfen aufgefordert werden, die Gesinnung Gottes, so wie Paulus bezeugt: "ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war." [PHIL. 2,5] [SLT] Wir sollen in der Kraft Gottes kämpfen und mit der göttlichen Rüstung bekleidet sein, "denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel." [EPH. 6,12] Wir sollen [also auch] nicht mit Menschen kämpfen, sondern mit bösen Geistern, mit bösen Engeln und nicht mit Waffen der Fleischlichkeit, sondern mit solchen mit Waffen "mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, sodass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus und auch bereit sind, jeden Ungehorsam zu bestrafen." [2.KOR. 10,4-5.6] [SLT]
Dieser Kampf muss also ganz und gar uns selbst gelten, den bösen Gedanken und den Vorstellungen, mit denen Satan uns zu inspirieren versucht. Das sind die einzigen Dinge, die den Glauben eines Menschen zerstören können, und deshalb sind sie die Dinge, gegen die man kämpfen muss, wenn man um den Glauben ringt. Der Unglaube des einen kann den Glauben des anderen nicht zerstören. Der Apostel Paulus konnte sowohl an Neros Hof in Rom als auch bei seinen Brüdern in Antiochia seinen Glauben bewahren. Denn Gott war mit ihm. Wenn wir mit Menschen ringen und streiten, stärken wir damit nicht ihren Glauben, sondern wir laufen Gefahr, unseren eigenen zu verlieren. So wird "dem Glauben" niemals geholfen, sondern er wird durch Gesetzmäßigkeiten behindert, die angeblich zu seinen Gunsten sind, die aber notwendigerweise auf Gewalt beruhen. Das Evangelium [jedoch] ist ein Geheimnis und ganz anders als die irdischen Dinge. Und so entspricht es zwar Kriegsführung, ist aber ein Kampf des Friedens, und der Hauptmann der Heerscharen [des Evangeliums] ist der Fürst des Friedens.
( Ellet J. Waggoner, August 1893 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht ARTIKEL Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.