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An GOTT abgeben...und VERTRAUEN

An GOTT abgeben...und VERTRAUEN
Jemand hatte mir mal erzählt, dass sie alles in ihren Gebeten an Jesus abgibt. Echt ALLES. 

Ich fand das toll und es ist ja auch so, dass wir alles durch Jesus erhalten. Darum habe ich darüber nachgedacht und mir wurde klar, dass ist für einen Christen das einzig sinnvolle!

Denn es steht ja auch im Wort Gottes, dass niemand sich loben möge, sondern wenn einer stolz ist, dann soll er auf das stolz sein, was Jesus alles für ihn getan hat und täglich tut. (1 Korinther 1,31)

Wie ist das also mit all den Sorgen, Ängsten, Nöten in diesen Zeiten? Wir geben diese im Gebet an Jesus ab. Und dann vertrauen wir Ihm. Ist das bei Euch so? Dann setzt ein tiefer Friede ein. (Johannes 17,27).

Und dann ist wirkliches, echtes Vertrauen nötig! Wirklich nötig! (Johannes 14,1)  Denn wenn wir nicht vertrauen, wie soll Gott dann wirken? (Matthäus 14,31)

Wenn wir nicht vertrauen, werden wir insgeheim doch weiter selbst an unseren Schwierigkeiten und Problemen, Ängsten und Nöten "arbeiten", anstatt dass wir uns ganz allein auf Gott verlassen. (Lukas 12, ab Vers 22)

Gott will und verdient unser ganzes Vertrauen!

Nun wird es noch mal so in der Praxis und im Alltag etwas knifflig:

Dann ist es auch so, dass wir - wenn wir Gott ganz vertrauen und uns auf Ihn verlassen, Er verantwortlich ist für uns. Er ist verantwortlich. Hast Du Kinder? Dann bist Du verantwortlich für sie. Wenn Deine Kinder Hunger haben, wer gibt ihnen dann zu Essen?

Schauen wir uns den (Psalm 23) an. Vertrauen wir darauf!

Es kann ja wohl nicht sein, dass wir Gott bitten und alles Ihm darlegen und dann aber parallel, so quasi "sicher ist sicher" trotzdem massive Eigenbemühungen haben und an unseren Dingen arbeiten, oftmals sogar verzweifelt und ängstlich, weil wir Ihm dann doch nicht so ganz vertrauen

Kennt das jemand? Dann lies das mal: 

https://www.keine-tricks-nur-jesus.de/2018-03/gott-machen-lassen.html

Gott macht. Nicht wir. Legen wir alles bei Ihm ab und nehmen wir unser EGO zurück! 

Wir können nicht. Jesus kann! 
Wir wissen nichts. Jesus weiß alles!
Wir schaffen es nicht. Jesus schafft alles!

Darum ist Gott allein auch alle Ehre und alles Lob! Keiner soll sich auf seine Schultern klopfen!

Geben wir alles an Jesus ab. Und lassen Ihn wirken, indem wir ihm ganz und gar vertrauen! Glaube & Vertrauen ist dabei die wichtigste Zutat! Nicht unsere Eigenbemühungen oder gar sogenannte "Frömmigkeit".

Jesus und dem Vater ist alle Ehre!

Kommentare

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ZNITRAM 03.06.2022 10:11
Nicht die Frömmigkeit, nicht die "guten" Taten, nicht das Lesen in der Bibel (vor allem wenn es aus Pflichtgefühl geschieht) helfen, sondern allein Gott. 

Glaube & Vertrauen sind Gottes "Währung". Dafür können wir uns bei Ihm Gebetserhörungen eintauschen.

Für unsere "Frömmigkeit" und unsere "Guten Taten" kriegen wir nix bei Gott.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:15
Danke ZNITRAM für deinen ermutigenden Beitrag !
.
1. Petr.5,6: Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur ⟨rechten⟩ Zeit, 7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:17
Manchmal muss man bei manchen Sorgen/Nöten auch Geduld lernen und evtl. Jahre warten , aber wir wissen unsere Anliegen in Gottes mächtiger Hand und da sollten wir sie dann auch nicht ab und an Mal wieder zurückholen, sondern bei IHM belassen !
 
ZNITRAM 03.06.2022 10:22
Unsere Eigenbemühungen, das "wühlen" und "buddeln", das hetzen und streben laugen doch nur aus. 

Wenn Gott das Haus nicht baut, ist alles umsonst! (Psalm 127).

Da kannst´e bauen bis du umfällst...
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:24
Dem kann ich nur zustimmen ZINTRAM. Da fällt mir noch folgendes ein (ich weiß jetzt gerade nicht von wem das stammt): LOLA GOLA. Loslassen- Gottlassen
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:24
wenn daraus kein weiterer Pflichtprogrammpunkt wird.......................

ja, man kann sich für Vertrauen entscheiden, 
man kann sich dafür entscheiden, dass man alles abgeben will
man kann sich dafür entscheiden, dem Wort zu glauben

aber es steht immer noch auf einem anderen Blatt ob und wie weit man das auch kann

es ist eine Herzensarbeit und Jesus kennt unseren Stand, ER erwartet im Gegensatz zu uns nicht zu viel von uns, vor allem nicht zu schnell und ganz sicher nicht ohne Wahrhaftigkeit zur Erfüllung einer Bedingung.............

aber anfangen können wir mit der Entscheidung, ich will in Jesus Vertrauen haben , keine Frage
 
ZNITRAM 03.06.2022 10:31
Jesus sagt: Was ihr den Vater bittet in meinem Namen, das werde ich tun (Johannes 14, 13).

Was ist in Seinem Namen? (Also seiner Natur, seinem Willen entsprechend)

Dass wir Ihm und dem Vater vertrauen können. Insofern können wir ganz sicher sein, dass unsere Bitte um Kraft und Vertrauen auch erhört werden wird!

"Vater, hilf mir, Dir und Jesus ganz und gar zu vertrauen! Schenke mir was Du mir versprochen hast!"
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:36
Jesus sagt: Was ihr den Vater bittet in meinem Namen, das werde ich tun (Johannes 14, 13).

ja, genau, das sagt Jesus. Was heißt es denn, in seinem Namen?

Wenn jemand etwas in deinem Namen tun soll, dann hast du ihm zuvor den Auftrag dafür gegeben, wenn jemand ein Paket von der Post abholen soll für dich, dann hat derjenige eine Vollmacht von dir in der Hand.............

so ist es mit Jesus auch, 
welchen Auftrag hast du von ihm, den du in seinem Namen tun sollst............

er sagt auch, dass viele in seinem Namen Dämonen austreiben, Wunder tun , aber er wird sie dennoch nicht kennen

da würde ich schon ganz genau auf die Feinheiten achten, 
hat er dir das aufgetragen, was du da in seinem Namen tun willst, oder ist das deine Idee und du sagst dazu, in Jesu Namen damit es legitimiert wird..........

aufpassen
 
ZNITRAM 03.06.2022 10:47
Weißt Du, ist, ich würde nur wirklich ungern nun Argumente austauschen und darüber streiten lachendes Smiley Was "in Seinem Namen" bedeutet, habe ich oben doch schon kurz dargelegt.

Wenn ich Jesus um etwas bitte, was in seinem Namen ist, (nicht in meinem) dann kann ich erst recht sicher sein, dass diese Bitte erfüllt wird. Ich will und werde das nicht weiter erklären, denn das sollte unser Herz uns schon sagen können.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:52
das ist schön, wenn du dir da so sicher bist, 
geht aber längst nicht allen so

alles Gute wünsche ich dir und Gottes Segen
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:53
Danke, Znitram, guter Blog, 
 
ZNITRAM 03.06.2022 10:54
Unsicherheit ist der Bruder des Zweifels. Zweifel ließ Petrus im Wasser versinken. Er wäre wohl ertrunken, wenn Jesus ihn nicht gerettet hätte.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:54
wow "ist" das hast du m.E. aber super gut differnziert dargelegt !!!!!!!!!!
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 10:56
Gott ist nämlich kein "Wunscherfüllungsautomat" sondern wir müssen schon danach fragen/suchen was Gottes Wille ist !!!  Jesus ging es auch nicht anders: er war viel im Gebet mit dem Vater und wollte nur seinen Willen tun und seine Wege gehen (deshalb ging er manchmal "Umwege"zwinkerndes Smiley
 
ZNITRAM 03.06.2022 10:57
Zweifelt jemand? Und tut sich mit Glauben und Vertrauen schwer? Dann soll er Gott im Namen Jesu bitten, ihm Vertrauen zu schenken. 

Denn klar ist ja auch, dass wir den Glauben und die Fähigkeit zu vertrauen nicht aus uns selber haben. (Ne! Kein Schulterklopfen 🙂)

Das sind auch Geschenke. Halleluja.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 11:02
Einfach kindlichen Glauben haben

Mk 4,31 Wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle ⟨Arten von⟩ Samen, die auf der Erde sind;

Mt 17,20-21 Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Hebe dich weg von hier dorthin!, und er wird sich hinwegheben. Und nichts wird euch unmöglich sein. 
 
ZNITRAM 03.06.2022 11:21
Wenn wir Gott ganz und gar vertrauen (wer das nicht kann, soll IHN um die Gabe des Glaubens bitten) dann ist ER auch allein für uns verantwortlich (!). 

Dann können wir Ihn auch bitten, indem wir sagen: "Herr, Du hast versprochen, für mich zu sorgen: Bitte schenke mir was ich zum Leben brauche und...." Was für manche, die "ihr Leben gern selbst im Griff haben" sehr schwer oder gar unmöglich ist, ist dem, der Gott vertraut und versteht, was ihm alles durch Jesus geschenkt wurde, absolut möglich.

Aber dazu muss ich an den Punkt kommen, an dem ich verstehe, dass MEINE Frömmigkeit, MEINE Gesetzlichkeit, MEIN Einsatz, MEINE Kenntnis der Schrift, MEINE "guten Taten" nichts sind, wofür ich mir was bei Gott kaufen kann.

Dass ALLES geschenkt ist. Sogar die Luft zum atmen. Diese Abhängigkeit ist etwas wundervolles! Gott (Vater und Jesus) zu brauchen, jeden Tag, ist die beste Erkenntnis.
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 11:35
ZNITRAM: das hast du sehr zutreffend beschrieben ! ALLES ist e. Gnadengeschenk Gottes: seine Versorgung, meine Gesundheit, einfach Alles. Wir haben gar nichts im Griff, sondern nur Gott alleine. Natürlich sollen wir uns auch bemühen ein ordentliches Leben zu führen und fleißig sein wie dei Ameisen......, aber ohne Gottes Zutun ist alles Mühen umsonst.
 
ZNITRAM 03.06.2022 11:54
Die Kernbotschaft soll ja sein:

Jesus tut alles für mich! Wenn ich auf Ihn schaue und vertraue, versinke ich nicht im Wasser, auch wenn es stürmt und die Wellen hoch sind.

Wenn ich ein ganz junger Christ bin, dann werden "meine Mühen" mich nicht zum Vater bringen, sondern Jesus allein.

Wenn ich dann Gottesliebe & Nächstenliebe übe, dann weil mir Gott zuerst Liebe und Gnade geschenkt hat. 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 13:50
Nur das Blut Jesu und der Glaube an und die Annahme dieses Erlösungswerk haben die Trennung zwischen Vater und uns beseitigt. Keine Werke oder Mühen. Der Vorhang im Tempel im Allerheiligsten zerriss als Jesus reif: Es ist vollbracht.
 
JesusComesBackSoon 03.06.2022 16:21
@ZNITRAM: Für unsere "Frömmigkeit" und unsere "Guten Taten" kriegen wir nix bei Gott.

Wenn Du Frömmigkeit und gute Taten aus fleischlicher Gesinnung heraus meinst, stimmt dies. Aber wahre Frömmigkeit und gute Taten, die wahrem Glauben entspringen bezeugen, die Gegenwart Christi im Leben, der dazu Wollen und Vollbringen schenkt. Menschen mögen rein äußerlich betrachten in Wort und Tat übereinstimmen, aber die einen tun es im Fleisch und die anderen im Geist. Und wie schnell sind Menschen dabei zu be- oder verurteilen, weil sie sich anmaßen die Motivation anderer zu kennen. Insofern wäre es viel besser das (richtige) Urteil DEM zu überlassen DER alle Tatsachen und alle Motive des Herzens kennt und die Zukunft betreffend sagte:

Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken. [MATTH. 16,27]
 
(Nutzer gelöscht) 03.06.2022 16:50
Ja JCBS da muss ich dir zustimmen. Werke zur Errettung braucht es nicht, aber als Zeichen es lebendigen Glaubens/Beziehung zum Vater sollen sie sehr wohl an uns sichtbar werden.
(Jakobusbrief)
.
Ein Pastor beschrieb dies trefflich bei d. Beerdigung meiner Mutter:
"Die Werke gehen uns nicht voraus zur Errettung,
 sondern die Werke folgen uns nach."

Gemäß Offb 14,13: Glückselig die Toten, die von jetzt an im Herrn sterben! Ja, spricht der Geist, damit sie ruhen von ihren Mühen, denn ihre Werke folgen ihnen nach.
 
ZNITRAM 03.06.2022 19:05
So herum ist es auch korrekt, @JesusComesBackSoon. 

Die guten Taten der - nennen wir sie "Frömmigkeit" - entspringen meinem Bewusstsein der Gnade, die ich durch Jesus empfangen und geschenkt bekommen habe, weil mir klar wird, was mir da einfach so vom Allerhöchsten geschenkt ist! 

(Einfach gesagt: Gott liebt mich und Dich zuerst und völlig vorbehaltlos und schenkt uns ALLES).

Wenn ich als Christ mir dessen bewusst bin, dass mir also ALLES geschenkt ist aus Liebe und völlig umsonst und nur, weil Gott mich und Dich liebt, dann entsteht in mir der Wunsch, dem Vater und Jesus etwas "zurück zu geben". 

Wenn ich dann "Gutes" tue, dann nicht weil ich mir was verdienen will, sondern weil ich den Papa lieb habe und Ihm dienen will. Demütig, leise und ohne erhobenem Zeigefinger lachendes Smiley
 
knuddelwuddeline 04.06.2022 11:53
Aber nicht zu zweifeln ist wahnsinnig schwierig.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 12:59
Zweifel kennt mM nach jeder!
@knuddelwuddeline, ja das ist nicht einfach aber es ist möglich, denn wir dürfen Gott darum bitten uns das Vertrauen zu schenken. 
Er hat uns zuerst geliebt und wir dürfen es annehmen. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 13:01
Danke @ZNITRAM für diesen wertvollen Blog. Den Link habe ich an einige weitergeleitet.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 13:11
Zweifel wollen uns Allen kommen v.a. wenn manche Bitten und Sorgen auf ihre Erhörung warten lassen. Aber dann sagen wir ganz gezielt und bewusst, dass wir so dort lassen wo wir sie hingeworfen haben, nämlich bei Gott. Denn er allein wann, wie , was für uns am Besten ist.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2022 13:37
Ich bete, wenn Zweifel aufkommen, JESUS ICH VERTRAUE DIR! 

Er schenkt das Wollen und das Vollbringen...
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