Veto aus Afrika: Diese Länder blockierten die WHO-Pläne
01.06.2022 23:05
Veto aus Afrika: Diese Länder blockierten die WHO-Pläne
01.06.2022 23:05
Veto aus Afrika: Diese Länder blockierten die WHO-Pläne
Die westlichen WHO-Pläne sind vergangene Woche gescheitert. Aus dem Afrika-Büro der WHO kam geschlossen ein Veto. Brasilien erklärte sogar, dass man eher aus der WHO austreten würde als den Vertrag zu unterzeichnen.
Die Pläne der WHO, einen weitreichenden Pandemievertrag umzusetzen, sind vorerst gescheitert (TKP berichtete). Einen Strich durch die Rechnung der USA und EU machten vor allem afrikanische Länder, sowie die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika), Iran und Malaysia.
WHO muss „nationale Souveränität respektieren“
Brasilien ging noch einen Schritt weiter und sagte, man würde die WHO eher verlassen, bevor „ihre Bevölkerung den neuen Änderungen unterworfen“ werde. Aber auch die Länder Afrikas traten geschlossen gegen die Pläne auf.
Botswana erklärte im Namen der 47 Staaten, die zum afrikanischen Regionalbüro der WHO zählen, dass man die Unterstützung zum Vertrag verweigern würde, da viele afrikanische Staaten sehr besorgt darüber seien. In der Verkündung des afrikanischen Vetos sagte der Vertreter von Botswana, dass man „vollen Respekt vor der nationalen Souveränität der Mitgliedstaaten“ fordere.
Das afrikanische Veto hat die Kraft, den gesamten Prozess des Pandemievertrags, der geht es nach den USA und der EU, 2024 zum Abschluss kommen soll, hinauszuzögern. Die WHO hat das afrikanische Veto nicht erwähnt und auch internationale Medien gehen bisher nicht darauf ein. Prinzipiell können die jetzt zurückgezogenen Punkte bei jeder Jahresversammlung neu eingebracht werden.
Die von den USA vorgeschlagenen 13 Änderungen zu den internationalen Gesundheitsvorschriften wurden vor allem vom Westen, den USA, der EU, Großbritannien und Australien nachdrücklich unterstützt. Sie forderten auch die anderen Länder auf, mitzugehen. Wohl eine große Niederlage für die USA, denn zumindest für 2022 musste man die Absichten zurückziehen.
Das Veto Afrikas hat die Pläne aber keinesfalls gestoppt. Auf Wunsch des Westens wurde sogleich eine neue „Arbeitsgruppe“ einberufen, die „die „technische Empfehlungen zu den vorgeschlagenen Änderungen“ abgeben soll. Diese soll geänderte „Vorschläge“ ausarbeiten, die zusammen mit dem Pandemievertrag auf der 77. Sitzung der Gesundheitsversammlung im Jahr 2024 erneut vorgelegt werden soll.
Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Denn auch in den USA beginnt sich interner Widerstand vor allem durch die Republikaner zu formieren. TKP berichtete: Gesetzentwurf im US-Senat soll Abtretung der Souveränität an WHO verhindern. Die Position des republikanischen Senators Ron Johnson ist simple: „Die Souveränität der Vereinigten Staaten ist nicht verhandelbar.“
Am Afrikatag Souveränität verteidigt
Pikanterweise kam das Veto Afrikas am „Afrikatag“. Dieser wird am 25. Mai gefeiert und erinnert an die Gründung der „Organisation für Afrikanische Einheit“ am 25. Mai 1963. Sie ist die Vorgängerorganisation der „Afrikanischen Union“ und war im Zuge der Entkolonialisierungsbewegungen in Afrika entstanden.
Die Organisation kam somit zusammen, um Afrikas Unabhängigkeit und Souveränität vom Westen aufzubauen und zu verteidigen. Der große afrikanische Freiheitskämpfer und Vorkämpfer afrikanischer Unabhängigkeitsbewegungen, Patrice Lumumba, wurde zweieinhalb Jahre zuvor auf Bestreben der CIA ermordet. Er war der erste Premierminister des unabhängigen Kongos.
Botswana widerspricht für fast ganz Afrika.
Der Sitz des afrikanisches WHO-Regionalbüros ist in Brazzaville, das gleich neben Kinshasa, der Hauptstadt der heutigen Demokratischen Republik Kongo, liegt. Nur der Kongofluss trennt die beiden Metropolen.
Zum „Regional Office in Africa” der WHO zählen nicht die afrikanischen Länder Marokko, Tunesien, Ägypten, Libyen, Somalia, Sudan, Dschibuti. Diese sind im „Regional Office for the Eastern Mediterranean“ organisiert.
aus Free the words
Die Pläne der WHO, einen weitreichenden Pandemievertrag umzusetzen, sind vorerst gescheitert (TKP berichtete). Einen Strich durch die Rechnung der USA und EU machten vor allem afrikanische Länder, sowie die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika), Iran und Malaysia.
WHO muss „nationale Souveränität respektieren“
Brasilien ging noch einen Schritt weiter und sagte, man würde die WHO eher verlassen, bevor „ihre Bevölkerung den neuen Änderungen unterworfen“ werde. Aber auch die Länder Afrikas traten geschlossen gegen die Pläne auf.
Botswana erklärte im Namen der 47 Staaten, die zum afrikanischen Regionalbüro der WHO zählen, dass man die Unterstützung zum Vertrag verweigern würde, da viele afrikanische Staaten sehr besorgt darüber seien. In der Verkündung des afrikanischen Vetos sagte der Vertreter von Botswana, dass man „vollen Respekt vor der nationalen Souveränität der Mitgliedstaaten“ fordere.
Das afrikanische Veto hat die Kraft, den gesamten Prozess des Pandemievertrags, der geht es nach den USA und der EU, 2024 zum Abschluss kommen soll, hinauszuzögern. Die WHO hat das afrikanische Veto nicht erwähnt und auch internationale Medien gehen bisher nicht darauf ein. Prinzipiell können die jetzt zurückgezogenen Punkte bei jeder Jahresversammlung neu eingebracht werden.
Die von den USA vorgeschlagenen 13 Änderungen zu den internationalen Gesundheitsvorschriften wurden vor allem vom Westen, den USA, der EU, Großbritannien und Australien nachdrücklich unterstützt. Sie forderten auch die anderen Länder auf, mitzugehen. Wohl eine große Niederlage für die USA, denn zumindest für 2022 musste man die Absichten zurückziehen.
Das Veto Afrikas hat die Pläne aber keinesfalls gestoppt. Auf Wunsch des Westens wurde sogleich eine neue „Arbeitsgruppe“ einberufen, die „die „technische Empfehlungen zu den vorgeschlagenen Änderungen“ abgeben soll. Diese soll geänderte „Vorschläge“ ausarbeiten, die zusammen mit dem Pandemievertrag auf der 77. Sitzung der Gesundheitsversammlung im Jahr 2024 erneut vorgelegt werden soll.
Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Denn auch in den USA beginnt sich interner Widerstand vor allem durch die Republikaner zu formieren. TKP berichtete: Gesetzentwurf im US-Senat soll Abtretung der Souveränität an WHO verhindern. Die Position des republikanischen Senators Ron Johnson ist simple: „Die Souveränität der Vereinigten Staaten ist nicht verhandelbar.“
Am Afrikatag Souveränität verteidigt
Pikanterweise kam das Veto Afrikas am „Afrikatag“. Dieser wird am 25. Mai gefeiert und erinnert an die Gründung der „Organisation für Afrikanische Einheit“ am 25. Mai 1963. Sie ist die Vorgängerorganisation der „Afrikanischen Union“ und war im Zuge der Entkolonialisierungsbewegungen in Afrika entstanden.
Die Organisation kam somit zusammen, um Afrikas Unabhängigkeit und Souveränität vom Westen aufzubauen und zu verteidigen. Der große afrikanische Freiheitskämpfer und Vorkämpfer afrikanischer Unabhängigkeitsbewegungen, Patrice Lumumba, wurde zweieinhalb Jahre zuvor auf Bestreben der CIA ermordet. Er war der erste Premierminister des unabhängigen Kongos.
Botswana widerspricht für fast ganz Afrika.
Der Sitz des afrikanisches WHO-Regionalbüros ist in Brazzaville, das gleich neben Kinshasa, der Hauptstadt der heutigen Demokratischen Republik Kongo, liegt. Nur der Kongofluss trennt die beiden Metropolen.
Zum „Regional Office in Africa” der WHO zählen nicht die afrikanischen Länder Marokko, Tunesien, Ägypten, Libyen, Somalia, Sudan, Dschibuti. Diese sind im „Regional Office for the Eastern Mediterranean“ organisiert.
aus Free the words
Kommentare
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hansfeuerstein 01.06.2022 23:15
Es ist nicht gut, wie die westliche Welt versucht, die Welt zu diktieren.
(Nutzer gelöscht) 01.06.2022 23:18
Vor allem die USA, meinst du sicher....
hansfeuerstein 01.06.2022 23:21
Im Endeffekt, denkt der Westen sehr ähnlich, und meint damit den Rest der Welt zu beglücken, man kommmt nicht einmal auf die Idee, dass dem nicht so sein könnte,
dass andere Länder und Kontinente völlig andere Vorstellungen haben...
dass andere Länder und Kontinente völlig andere Vorstellungen haben...
(Nutzer gelöscht) 01.06.2022 23:22
Und Afrika hat sich durchgesetzt!!
hansfeuerstein 01.06.2022 23:25
Vielleicht wäre auch einmal ein afrikanischer Papst gut, so einer wie Kardinal Sarah....(für uns Katholiken wenigstens😉) Den schätze ich sehr. Sie haben nicht ständig Hegel und Kant im Kopf.
Rosenlied 01.06.2022 23:26
⛪Danke @calando.
Ja, @Jerusa, ich bin auch Afrika richtig dankbar,
dass sie sich durchgesetzt haben..
Wir können beten, dass so "komische" Pläne nicht
mehr die Mehrheit bekommen...
Ja, @Jerusa, ich bin auch Afrika richtig dankbar,
dass sie sich durchgesetzt haben..
Wir können beten, dass so "komische" Pläne nicht
mehr die Mehrheit bekommen...
Rosenlied 01.06.2022 23:28
⛪Ja, Hans@feuerstein, ich glaube auch,
dass die Afrikaner noch natürlicher denken
als viele im Westen.
dass die Afrikaner noch natürlicher denken
als viele im Westen.
(Nutzer gelöscht) 01.06.2022 23:35
Und sie sind doch keine Marionetten der Grossmaechte
Archeon 02.06.2022 06:30
Der Tiefenstaat hat sein Ziel.... Weltregierung - den Rest kannst du aus der Offenbarung lesen.
(Nutzer gelöscht) 02.06.2022 09:47
@Archeon
hoffentlich kommt es nicht dazu. Dafür bete ich täglich.
hoffentlich kommt es nicht dazu. Dafür bete ich täglich.
schaloemchen 02.06.2022 10:25
Erdchen
leider wird das antichristliche System immer sichtbarer und irgendwann wird auch der AC offenbar
Gott lässt die Gerichte zu, wir sollen nicht gegen Gottes Pläne und Gerichte beten, sondern, dass Gott uns und unsere Lieben rettet und dadurch bringt...
Gottes Gedanken udn WEge sind nicht unsere
Gott ist viel größer und hat größere Pläne
Jesus Jeshua wird wieder kommen
der Teufel weiß, dass ER wenig Zeit hat und tobt
Gott läßt es zu
wie ER zugelassen hat, dass alle Babys damals umgebracht wurden als ein verrückter König um seine Macht Angst hatte und Jesus töten wollte ...
wir können Gott nicht verstehen, aber wir können IHM vertrauen
Der Kindermord des Herodes
16 Da Herodes nun sah, daß er von den Weisen betrogen war, ward er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Kinder zu Bethlehem töten und an seinen ganzen Grenzen, die da zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er mit Fleiß von den Weisen erlernt hatte.
17 Da ist erfüllt, was gesagt ist von dem Propheten Jeremia, der da spricht:
18 "Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehört, viel Klagens, Weinens und Heulens; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen."
leider wird das antichristliche System immer sichtbarer und irgendwann wird auch der AC offenbar
Gott lässt die Gerichte zu, wir sollen nicht gegen Gottes Pläne und Gerichte beten, sondern, dass Gott uns und unsere Lieben rettet und dadurch bringt...
Gottes Gedanken udn WEge sind nicht unsere
Gott ist viel größer und hat größere Pläne
Jesus Jeshua wird wieder kommen
der Teufel weiß, dass ER wenig Zeit hat und tobt
Gott läßt es zu
wie ER zugelassen hat, dass alle Babys damals umgebracht wurden als ein verrückter König um seine Macht Angst hatte und Jesus töten wollte ...
wir können Gott nicht verstehen, aber wir können IHM vertrauen
Der Kindermord des Herodes
16 Da Herodes nun sah, daß er von den Weisen betrogen war, ward er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Kinder zu Bethlehem töten und an seinen ganzen Grenzen, die da zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er mit Fleiß von den Weisen erlernt hatte.
17 Da ist erfüllt, was gesagt ist von dem Propheten Jeremia, der da spricht:
18 "Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehört, viel Klagens, Weinens und Heulens; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen."