Dann dieser Satz von dir:
"Aber vermutlich kann dies auch nur jemand verstehen, der Menschen außerhalb seiner eigenen Blase kennt, was sehr, sehr bedauerlich ist."
Das verstehe ich vom Satzbau her nicht
Es ist bedauerlich, dass man Menschen außerhalb seiner Blase kennt?
Vermutlich meintest du das Gegenteil...
Auf deine Unterstellung möchte ich nicht weiter eingehen
Ich habe einen großen Bekanntenkreis mit Menschen aller Kulturen und Lebensformen
Verehrung für Menschen
15.05.2022 15:09
Verehrung für Menschen
15.05.2022 15:09
Verehrung für Menschen
Ich lese in einem Blog:
"Brandsma war im November 1985 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen worden. Der liturgische Gedenktag des Märtyrers ist der 27. Juli. Unter den neuen Heiligen, die am Sonntag kanonisiert werden, ist auch der französische Ordensmann und Eremit Charles de Foucauld (1858-1916). Die Heiligsprechung ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und über dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach der Kanonisation, die im Rahmen eines Festgottesdienstes vollzogen wird, darf die betreffende Person weltweit verehrt werden. Vor einer Heiligsprechung steht die Seligsprechung. Bei ihr wird nur eine regionale Verehrung des Seligen zugelassen."
Ich möchte mal feststellen: Ich möchte nicht verehrt werden! Die Bibel kennt viele Personen, die aus der Masse auf gute Art und Weise herausragen.
Beispiel: "Also starb Mose, der Knecht des HERRN, daselbst im Lande der Moabiter nach dem Wort des HERRN." 5. Mose 34: 5
Und gerade diese Personen werden als Knechte bezeichnet und nicht als verehrungswürdige Heilige.
Und es stellt sich die Frage, ob sogenannte Heilige verehrt werden wollten.
"Brandsma war im November 1985 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen worden. Der liturgische Gedenktag des Märtyrers ist der 27. Juli. Unter den neuen Heiligen, die am Sonntag kanonisiert werden, ist auch der französische Ordensmann und Eremit Charles de Foucauld (1858-1916). Die Heiligsprechung ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und über dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach der Kanonisation, die im Rahmen eines Festgottesdienstes vollzogen wird, darf die betreffende Person weltweit verehrt werden. Vor einer Heiligsprechung steht die Seligsprechung. Bei ihr wird nur eine regionale Verehrung des Seligen zugelassen."
Ich möchte mal feststellen: Ich möchte nicht verehrt werden! Die Bibel kennt viele Personen, die aus der Masse auf gute Art und Weise herausragen.
Beispiel: "Also starb Mose, der Knecht des HERRN, daselbst im Lande der Moabiter nach dem Wort des HERRN." 5. Mose 34: 5
Und gerade diese Personen werden als Knechte bezeichnet und nicht als verehrungswürdige Heilige.
Und es stellt sich die Frage, ob sogenannte Heilige verehrt werden wollten.
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Engelslhaar 18.05.2022 11:53
Und vielleicht ist es dir entgangen:
Ich moderiere jeden Samstag und Sonntag den Blog "Hoffnung und Frieden" mit der
evangelischen Losung der Herrnhuter
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Bluehorse 18.05.2022 13:01
Engelslhaar
"Mir ging es nur um die Logik."
Logik ist selten ausreichend, um richtig/falsch zu beurteilen. Selbst die Herstellung von mit Beton gefüllten Schwimmwesten erfolgt nach einem logischen Konzept. Der Herstellungsprozess hat sogar gute Chancen, im Rahmen eines Qualitätsmanagements zertifiziert zu werden. Nur eben - man kann damit nicht schwimmen.
Ganz einfach gesagt: Wenn nichts mehr hinzugefügt werden soll, warum wird dann etwas hinzugefügt
Es gibt zwei Seiten, die Gottes Wort etwas hinzufügen: 1) Gott selbst 2) Menschen.
Zu 1) Er wird es wohl für notwendig oder zumindest als erforderlich erachten.
Zu 2) Menschen haben verschiedene Gründe, warum sie Gottes Wort ergänzen.
a) Menschen wollen verstehen. Die Bibel ist in einem für uns Europäer in einem fremden Kulturraum entstanden. Eine Schilderung des damaligen Kulturraums hilft uns, biblische Ereignisse besser zu verstehen. Eine Schilderung ist nicht wirklich eine Hinzufügung, denn das biblisch beschriebene Geschehen und sein Sinngehalt werden nicht verändert, solange ich mein Verständnis mit anderen Bibelstellen abgleiche und nicht dogmatisch verallgemeinere.
b) Eine Ergänzung erfolgt, um das Wort Gottes bzw. seinen Sinngehalt eigenen Vorstellungen anzupassen. Dem geht i.d.R. eine Unzufriedenheit voraus, weil das Wort Gottes nun mal nicht dazu angetan ist, emotionale Bedürfnisse zu erfüllen. Wir Menschen sind aber emotionale Wesen und entwicklungsbedingt liegt der Schwerpunkt bei vielen Menschen auf Befriedigung emotionaler Bedürfnisse. So ist die Vorstellung, dass Maria "auch meine Mutter ist" besonders für die Menschen wichtig, die eine mangelhafte oder gar schlechte Muttererfahrung haben oder die den Verlust ihrer Mutter nur schlecht überwinden.
Geh der Frage nach: Welches meiner Bedürfnisse wird angesprochen, wenn ich folgenden Sinnzusammenhang "..........." der Bibel entnehme. Je stärker eigene (emotionale) Bedürfnisse angesprochen werden, desto größer ist die Gefahr, dass die Bibel zur Bedürfnisbefriedigung verwendet oder gar missbraucht wird.
Dabei will ich folgendes Missverständnis vermeiden: Emotionale Bedürfnisse sind nicht per se böse. Gott kennt auch unsere emotionalen Bedürfnisse. Jedoch kreisen wir nicht um Gott oder Jesus, sondern um unser Ego, wenn wir die Befriedigung emotionaler Bedürfnisse eine zu hohe Priorität oder überhaupt eine Priorität vor geistigen und geistlichen Erkenntnissen einräumen. Und das macht erwiesener Maßen seelisch-psychisch krank!
Die medizinische Wissenschaft geht davon aus, dass Krankheit entweder mit Schmerzen zu tun hat, oder den Betroffenen an einem "normalen" Leben hindert, so dass er z.B. seinen Alltag nicht mehr ohne Hilfe erledigen kann. Das ist aber eine unzureichende Definition. Z.B. bei Bluthochdruck können wir Aufgaben des Alltags prima erledigen und haben auch keine Schmerzen.
Geistliche Krankheit, der Medizin unbekannt, hat noch eine ganz andere Dimension.
Bsp.1: Neid und Habgier, beides keine medizinische Krankheiten, führen zu einer Versteinerung des Herzens mit entsprechenden Folgen.
Bsp.2: Übergewichtung / Priorisierung des eigenen emotionalen Wohlbefindens (vorrangige Befriedigung emotionaler Bedürfnisse) führt zum Verlust von Autonomie.
Verlust von Autonomie macht aus dem Menschen, der seine Verantwortung vor Gott selbst in die Hand nimmt zu einem von Menschen gelenkten Menschen.
Menschliche Dogmen, nach denen "ich" mich zu richten habe und ggf. gerne richte, ohne dass der Verstand ausreichend die sachliche Grundlage der Dogmen prüfen kann, sind deutliches Anzeichen für den Verlust von Autonomie. Aus dem Menschen, der "sein Schicksal" lenkt, wird jemand, der sich von Menschen lenken lässt. Anstatt Dogmen kann man auch den Begriff Tradition einfügen.
Die Unwilligkeit, die Richtigkeit von Dogmen und Traditionen kritisch zu hinterfragen, ist deutliches Anzeichen dafür, dass es nicht um richtig/falsch geht, sondern um Befriedigung emotionaler Bedürfnisse.
"Mir ging es nur um die Logik."
Logik ist selten ausreichend, um richtig/falsch zu beurteilen. Selbst die Herstellung von mit Beton gefüllten Schwimmwesten erfolgt nach einem logischen Konzept. Der Herstellungsprozess hat sogar gute Chancen, im Rahmen eines Qualitätsmanagements zertifiziert zu werden. Nur eben - man kann damit nicht schwimmen.
Ganz einfach gesagt: Wenn nichts mehr hinzugefügt werden soll, warum wird dann etwas hinzugefügt
Es gibt zwei Seiten, die Gottes Wort etwas hinzufügen: 1) Gott selbst 2) Menschen.
Zu 1) Er wird es wohl für notwendig oder zumindest als erforderlich erachten.
Zu 2) Menschen haben verschiedene Gründe, warum sie Gottes Wort ergänzen.
a) Menschen wollen verstehen. Die Bibel ist in einem für uns Europäer in einem fremden Kulturraum entstanden. Eine Schilderung des damaligen Kulturraums hilft uns, biblische Ereignisse besser zu verstehen. Eine Schilderung ist nicht wirklich eine Hinzufügung, denn das biblisch beschriebene Geschehen und sein Sinngehalt werden nicht verändert, solange ich mein Verständnis mit anderen Bibelstellen abgleiche und nicht dogmatisch verallgemeinere.
b) Eine Ergänzung erfolgt, um das Wort Gottes bzw. seinen Sinngehalt eigenen Vorstellungen anzupassen. Dem geht i.d.R. eine Unzufriedenheit voraus, weil das Wort Gottes nun mal nicht dazu angetan ist, emotionale Bedürfnisse zu erfüllen. Wir Menschen sind aber emotionale Wesen und entwicklungsbedingt liegt der Schwerpunkt bei vielen Menschen auf Befriedigung emotionaler Bedürfnisse. So ist die Vorstellung, dass Maria "auch meine Mutter ist" besonders für die Menschen wichtig, die eine mangelhafte oder gar schlechte Muttererfahrung haben oder die den Verlust ihrer Mutter nur schlecht überwinden.
Geh der Frage nach: Welches meiner Bedürfnisse wird angesprochen, wenn ich folgenden Sinnzusammenhang "..........." der Bibel entnehme. Je stärker eigene (emotionale) Bedürfnisse angesprochen werden, desto größer ist die Gefahr, dass die Bibel zur Bedürfnisbefriedigung verwendet oder gar missbraucht wird.
Dabei will ich folgendes Missverständnis vermeiden: Emotionale Bedürfnisse sind nicht per se böse. Gott kennt auch unsere emotionalen Bedürfnisse. Jedoch kreisen wir nicht um Gott oder Jesus, sondern um unser Ego, wenn wir die Befriedigung emotionaler Bedürfnisse eine zu hohe Priorität oder überhaupt eine Priorität vor geistigen und geistlichen Erkenntnissen einräumen. Und das macht erwiesener Maßen seelisch-psychisch krank!
Die medizinische Wissenschaft geht davon aus, dass Krankheit entweder mit Schmerzen zu tun hat, oder den Betroffenen an einem "normalen" Leben hindert, so dass er z.B. seinen Alltag nicht mehr ohne Hilfe erledigen kann. Das ist aber eine unzureichende Definition. Z.B. bei Bluthochdruck können wir Aufgaben des Alltags prima erledigen und haben auch keine Schmerzen.
Geistliche Krankheit, der Medizin unbekannt, hat noch eine ganz andere Dimension.
Bsp.1: Neid und Habgier, beides keine medizinische Krankheiten, führen zu einer Versteinerung des Herzens mit entsprechenden Folgen.
Bsp.2: Übergewichtung / Priorisierung des eigenen emotionalen Wohlbefindens (vorrangige Befriedigung emotionaler Bedürfnisse) führt zum Verlust von Autonomie.
Verlust von Autonomie macht aus dem Menschen, der seine Verantwortung vor Gott selbst in die Hand nimmt zu einem von Menschen gelenkten Menschen.
Menschliche Dogmen, nach denen "ich" mich zu richten habe und ggf. gerne richte, ohne dass der Verstand ausreichend die sachliche Grundlage der Dogmen prüfen kann, sind deutliches Anzeichen für den Verlust von Autonomie. Aus dem Menschen, der "sein Schicksal" lenkt, wird jemand, der sich von Menschen lenken lässt. Anstatt Dogmen kann man auch den Begriff Tradition einfügen.
Die Unwilligkeit, die Richtigkeit von Dogmen und Traditionen kritisch zu hinterfragen, ist deutliches Anzeichen dafür, dass es nicht um richtig/falsch geht, sondern um Befriedigung emotionaler Bedürfnisse.
Svenja69 18.05.2022 13:23
Andreas 13 hat einen Block zur Nächstenliebe eröffnet. ALLE lesen!!!!!!!!! Die sich ausgelassen haben HAUSAUFGABE bis Morgen
Engelslhaar 18.05.2022 13:56
@bluehorse
Ich möchte nur noch mal kurz auf den letzten Satz von dir eingehen, um zu zeigen, was ich mit Verdrehen und Unterstellen meine.
"Die Unwilligkeit, die Richtigkeit von Dogmen und Traditionen kritisch zu hinterfragen, ist deutliches Anzeichen dafür, dass es nicht um richtig/falsch geht, sondern um Befriedigung emotionaler Bedürfnisse. "
Wie kommst du darauf, dass ich Dogmen und Traditionen einfach so übernehme wie ein dummes Schaf einfach so hinterher trotte?
Woraus schließt du das ? Habe ich nicht immer wieder betont, dass ich die Bibel in den Originalsprachen lesen kann, dass ich den Katechismus gelesen habe und mich seit meiner Jugend mit Glaubensfragen befasse?
Denkst du , ich bin zur katholischen Kirche konvertiert einfach mal so, weil ich die Heiligen so nett fand?
Die Unterstellung, dass es mir nicht um richtig und falsch geht, zusammen mit der weiteren Deutung in Richtung emotionaler Bedürfnisse, verbunden mit einer Pathologisierung zeigt mir nun , dass ein weiterer Austausch nicht fruchtbringend ist
Ich möchte nur noch mal kurz auf den letzten Satz von dir eingehen, um zu zeigen, was ich mit Verdrehen und Unterstellen meine.
"Die Unwilligkeit, die Richtigkeit von Dogmen und Traditionen kritisch zu hinterfragen, ist deutliches Anzeichen dafür, dass es nicht um richtig/falsch geht, sondern um Befriedigung emotionaler Bedürfnisse. "
Wie kommst du darauf, dass ich Dogmen und Traditionen einfach so übernehme wie ein dummes Schaf einfach so hinterher trotte?
Woraus schließt du das ? Habe ich nicht immer wieder betont, dass ich die Bibel in den Originalsprachen lesen kann, dass ich den Katechismus gelesen habe und mich seit meiner Jugend mit Glaubensfragen befasse?
Denkst du , ich bin zur katholischen Kirche konvertiert einfach mal so, weil ich die Heiligen so nett fand?
Die Unterstellung, dass es mir nicht um richtig und falsch geht, zusammen mit der weiteren Deutung in Richtung emotionaler Bedürfnisse, verbunden mit einer Pathologisierung zeigt mir nun , dass ein weiterer Austausch nicht fruchtbringend ist
Bluehorse 18.05.2022 14:15
Engelslhaar
"Ich möchte nur noch mal kurz auf den letzten Satz von dir eingehen, um zu zeigen, was ich mit Verdrehen und Unterstellen meine."
Ok, aber der Ausdruck "verdrehen" scheint mir unangebracht, denn es fehlt die Verdrehung "von was?".
1) "Wie kommst du darauf, dass ich Dogmen und Traditionen einfach so übernehme wie ein dummes Schaf einfach so hinterher trotte?
Woraus schließt du das ?"
2) "Habe ich nicht immer wieder betont, dass ich die Bibel in den Originalsprachen lesen kann, dass ich den Katechismus gelesen habe und mich seit meiner Jugend mit Glaubensfragen befasse?
Denkst du , ich bin zur katholischen Kirche konvertiert einfach mal so, weil ich die Heiligen so nett fand?"
Nun, um Deine Frage zu 1) zu beantworten: Nicht nur Deine Mitteilung zu 2) lässt darauf schließen, dass Du eben intelligent bist - aber ist kein ausreichender Nachweis der Gründlichkeit, mit der Du Dich mit grundsätzlichen Fragen beschäftigt hast. Mir fehlen bei Dir insbesondere Denkvorgänge zu den Themen Tradition und Dogmen.
"Die Unterstellung, dass es mir nicht um richtig und falsch geht, zusammen mit der weiteren Deutung in Richtung emotionaler Bedürfnisse, verbunden mit einer Pathologisierung zeigt mir nun , dass ein weiterer Austausch nicht fruchtbringend ist."
Meine Erläuterung 13:01 Uhr habe ich bewusst allgemein gehalten. Eine persönliche Unterstellung habe ich vermieden. Jeder kann und darf sich damit sachlich auseinandersetzen oder sich angegriffen oder beleidigt fühlen. Einem sachlichen Austausch, gerne auch kontrovers, würde ich den Vorzug geben.
Auch mache ich darauf aufmerksam, dass ich in meiner Erläuterung 13:01 Uhr keine Denomination benannt habe. Das ist kein Versehen von mir, sondern Absicht.
"Ich möchte nur noch mal kurz auf den letzten Satz von dir eingehen, um zu zeigen, was ich mit Verdrehen und Unterstellen meine."
Ok, aber der Ausdruck "verdrehen" scheint mir unangebracht, denn es fehlt die Verdrehung "von was?".
1) "Wie kommst du darauf, dass ich Dogmen und Traditionen einfach so übernehme wie ein dummes Schaf einfach so hinterher trotte?
Woraus schließt du das ?"
2) "Habe ich nicht immer wieder betont, dass ich die Bibel in den Originalsprachen lesen kann, dass ich den Katechismus gelesen habe und mich seit meiner Jugend mit Glaubensfragen befasse?
Denkst du , ich bin zur katholischen Kirche konvertiert einfach mal so, weil ich die Heiligen so nett fand?"
Nun, um Deine Frage zu 1) zu beantworten: Nicht nur Deine Mitteilung zu 2) lässt darauf schließen, dass Du eben intelligent bist - aber ist kein ausreichender Nachweis der Gründlichkeit, mit der Du Dich mit grundsätzlichen Fragen beschäftigt hast. Mir fehlen bei Dir insbesondere Denkvorgänge zu den Themen Tradition und Dogmen.
"Die Unterstellung, dass es mir nicht um richtig und falsch geht, zusammen mit der weiteren Deutung in Richtung emotionaler Bedürfnisse, verbunden mit einer Pathologisierung zeigt mir nun , dass ein weiterer Austausch nicht fruchtbringend ist."
Meine Erläuterung 13:01 Uhr habe ich bewusst allgemein gehalten. Eine persönliche Unterstellung habe ich vermieden. Jeder kann und darf sich damit sachlich auseinandersetzen oder sich angegriffen oder beleidigt fühlen. Einem sachlichen Austausch, gerne auch kontrovers, würde ich den Vorzug geben.
Auch mache ich darauf aufmerksam, dass ich in meiner Erläuterung 13:01 Uhr keine Denomination benannt habe. Das ist kein Versehen von mir, sondern Absicht.
Engelslhaar 18.05.2022 16:24
Ja, interessant, dass du jetzt schon meine Denkvorgänge analysierst:
"Mir fehlen bei Dir insbesondere Denkvorgänge zu den Themen Tradition und Dogmen."
Ich denke, was du dir nicht vorstellen kannst, dass man bei allem Denken und Analysieren und kritisch Hinterfragen nicht zu dem gleichen Ergebnis kommt wie du
Das kann ja nicht sein!
Wenn ich doch nur ein wenig richtig denken würde, müsste ich doch zu dem selben Ergebnis kommen wie du
Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ja bei mir irgendwas nicht stimmen.
ja, du hast manches allgemein gehalten, aber das mit den Denkvorgängen , das ging ja an mich.
Wahrscheinlich bin ich trotz mehrerer Uni-Abschlüsse und zehn Sprachen, trotz meiner recht guten Prüfung im Fach Philosophie zum Thema " Phänomenologie des Geistes" von Hegel einfach zu doof, um dir weiter zu folgen
Hiermit verabschiede ich mich aus deinem Blog
"Mir fehlen bei Dir insbesondere Denkvorgänge zu den Themen Tradition und Dogmen."
Ich denke, was du dir nicht vorstellen kannst, dass man bei allem Denken und Analysieren und kritisch Hinterfragen nicht zu dem gleichen Ergebnis kommt wie du
Das kann ja nicht sein!
Wenn ich doch nur ein wenig richtig denken würde, müsste ich doch zu dem selben Ergebnis kommen wie du
Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ja bei mir irgendwas nicht stimmen.
ja, du hast manches allgemein gehalten, aber das mit den Denkvorgängen , das ging ja an mich.
Wahrscheinlich bin ich trotz mehrerer Uni-Abschlüsse und zehn Sprachen, trotz meiner recht guten Prüfung im Fach Philosophie zum Thema " Phänomenologie des Geistes" von Hegel einfach zu doof, um dir weiter zu folgen
Hiermit verabschiede ich mich aus deinem Blog
Bluehorse 18.05.2022 16:45
Engelslhaar
"Ja, interessant, dass du jetzt schon meine Denkvorgänge analysierst:
"Mir fehlen bei Dir insbesondere Denkvorgänge zu den Themen Tradition und Dogmen."
Das war noch keine Analyse.
"Ich denke, was du dir nicht vorstellen kannst, dass man bei allem Denken und Analysieren und kritisch Hinterfragen nicht zu dem gleichen Ergebnis kommt wie du
Das kann ja nicht sein!
Wenn ich doch nur ein wenig richtig denken würde, müsste ich doch zu dem selben Ergebnis kommen wie du
Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ja bei mir irgendwas nicht stimmen."
Doch, ich kann mir sogar gut vorstellen, dass denkende Menschen zu anderen Ergebnissen als ich kommen. Das gehört auch zu meinen Erfahrungen. Es ist mir auch keine Freude, Denkvorgänge, Einstellungen, Handlungen denkender Menschen zu kritisieren,
- wenn meine Kritik als persönlicher Angriff verstanden wird
- wenn nicht gesehen wird, dass ich Hilfe zur Verbesserung anbiete
- wenn Hilfe unerwünscht ist.
Es gehörte zu meinem Beruf, denkende Menschen zu beraten und in Verbesserungsprozessen zu unterstützen. Je intelligenter diese Menschen waren, desto besser wurden meine Hilfestellungen erkannt und angenommen - vorausgesetzt, der Stolz stand ihnen nicht im Wege.
"Ja, interessant, dass du jetzt schon meine Denkvorgänge analysierst:
"Mir fehlen bei Dir insbesondere Denkvorgänge zu den Themen Tradition und Dogmen."
Das war noch keine Analyse.
"Ich denke, was du dir nicht vorstellen kannst, dass man bei allem Denken und Analysieren und kritisch Hinterfragen nicht zu dem gleichen Ergebnis kommt wie du
Das kann ja nicht sein!
Wenn ich doch nur ein wenig richtig denken würde, müsste ich doch zu dem selben Ergebnis kommen wie du
Wenn das nicht der Fall ist, dann kann ja bei mir irgendwas nicht stimmen."
Doch, ich kann mir sogar gut vorstellen, dass denkende Menschen zu anderen Ergebnissen als ich kommen. Das gehört auch zu meinen Erfahrungen. Es ist mir auch keine Freude, Denkvorgänge, Einstellungen, Handlungen denkender Menschen zu kritisieren,
- wenn meine Kritik als persönlicher Angriff verstanden wird
- wenn nicht gesehen wird, dass ich Hilfe zur Verbesserung anbiete
- wenn Hilfe unerwünscht ist.
Es gehörte zu meinem Beruf, denkende Menschen zu beraten und in Verbesserungsprozessen zu unterstützen. Je intelligenter diese Menschen waren, desto besser wurden meine Hilfestellungen erkannt und angenommen - vorausgesetzt, der Stolz stand ihnen nicht im Wege.
(Nutzer gelöscht) 18.05.2022 17:17
Jani, Andreas und blue
Weshalb interesiert ihr euch denn so brennend für die kath Kirche /Lehre, wenn ihr doch nicht dazu gehört!!???
Weshalb interesiert ihr euch denn so brennend für die kath Kirche /Lehre, wenn ihr doch nicht dazu gehört!!???
(Nutzer gelöscht) 18.05.2022 17:18
Das grenzt ja schon an Manie!!!
Bluehorse 18.05.2022 17:55
Dieses sich Nicht-sachlich-mit-einem-Thema-befassen-wollen, zeigt die Vorliebe für emotional gesteuerte Entscheidungen.
AndreasSchneider 18.05.2022 19:37
Jerusa:
ich bin von Hause aus evangelisch, auch entsprechend konfirmiert und eher mit einer kritischen Haltung zur RKK aufgewachsen.
Ich habe es dabei nicht belassen, sondern mich vor einigen Jahren näher theoretisch mit der RKK beschäftigt und sogar eine mehrseitige Schrift über die RKK verfasst.
Mein Ausgangspunkt war dabei die Klärung der Frage, ob die RKK die allein seligmachende Kirche ist, was in einer "Päpstlichen Bulle" im Mittelalter genauso festgehalten wurde (Jahreszahl wird nachgereicht).
Es wurde darin festgehalten, dass es weder Heil noch Sündenvergebung außerhalb der Kirche gäbe, wobei damit die RKK gemeint war, da es zu diesem Zeitpunkt noch keine Reformation Luthers gegeben hatte.
Ich wollte eine aufrichtige Auseinandersetzung mit der RKK, wenn ich das so sagen kann, nicht eine voreingenommene, fleischliche, wie ich es in meiner Jugendzeit erlebt hatte.
Die Katholische Kirche ist nunmal eine Institution in Deutschland und Europa, die stark das Leben in Deutschland, historisch gesehen, geprägt hatte, und an der man nicht so einfach vorbei kommt.
Für mich, als Geschichts interessierter Mensch, beispielsweise auch, was den 30-jährigen Krieg/Wallenstein anbetrifft.
Die Tatsache, dass Galileo Galilei von der RKK gezwungen wurde, seine zutreffenden astronomischen Erkenntnisse zu widerrufen, weil man in der RKK nicht an das heliozentrische Weltbild glaubte, Galilei dann aber, trotz seines Widerrufs seiner Thesen, jene berühmten Worte "und sie dreht sich doch" ausrief, all das sind Momente, wo man nachdenkt und sich fragt, wie kann es sein, dass es eine selbsternannte Autorität, die offensichtlich der Wahrheit widersteht, solche Macht und solchen Druck ausübt, dass wahrhaftige Zeugen und Zeugnisse zum Schweigen gebracht werden.
Jeder geistig interessierte Mensch und jeder selbständig denkende Mensch, muss ein solches System in Frage stellen und kann gerade als gläubiger Christ erfahren, wie treue Zeugen Gottes, wie Martin Luther oder andere, diesem System widerstanden und es aus den Angeln gehoben haben.
Andreas
ich bin von Hause aus evangelisch, auch entsprechend konfirmiert und eher mit einer kritischen Haltung zur RKK aufgewachsen.
Ich habe es dabei nicht belassen, sondern mich vor einigen Jahren näher theoretisch mit der RKK beschäftigt und sogar eine mehrseitige Schrift über die RKK verfasst.
Mein Ausgangspunkt war dabei die Klärung der Frage, ob die RKK die allein seligmachende Kirche ist, was in einer "Päpstlichen Bulle" im Mittelalter genauso festgehalten wurde (Jahreszahl wird nachgereicht).
Es wurde darin festgehalten, dass es weder Heil noch Sündenvergebung außerhalb der Kirche gäbe, wobei damit die RKK gemeint war, da es zu diesem Zeitpunkt noch keine Reformation Luthers gegeben hatte.
Ich wollte eine aufrichtige Auseinandersetzung mit der RKK, wenn ich das so sagen kann, nicht eine voreingenommene, fleischliche, wie ich es in meiner Jugendzeit erlebt hatte.
Die Katholische Kirche ist nunmal eine Institution in Deutschland und Europa, die stark das Leben in Deutschland, historisch gesehen, geprägt hatte, und an der man nicht so einfach vorbei kommt.
Für mich, als Geschichts interessierter Mensch, beispielsweise auch, was den 30-jährigen Krieg/Wallenstein anbetrifft.
Die Tatsache, dass Galileo Galilei von der RKK gezwungen wurde, seine zutreffenden astronomischen Erkenntnisse zu widerrufen, weil man in der RKK nicht an das heliozentrische Weltbild glaubte, Galilei dann aber, trotz seines Widerrufs seiner Thesen, jene berühmten Worte "und sie dreht sich doch" ausrief, all das sind Momente, wo man nachdenkt und sich fragt, wie kann es sein, dass es eine selbsternannte Autorität, die offensichtlich der Wahrheit widersteht, solche Macht und solchen Druck ausübt, dass wahrhaftige Zeugen und Zeugnisse zum Schweigen gebracht werden.
Jeder geistig interessierte Mensch und jeder selbständig denkende Mensch, muss ein solches System in Frage stellen und kann gerade als gläubiger Christ erfahren, wie treue Zeugen Gottes, wie Martin Luther oder andere, diesem System widerstanden und es aus den Angeln gehoben haben.
Andreas
AndreasSchneider 18.05.2022 19:54
Die angesprochene Päpstliche Bulle müsste die aus dem Jahre 1302 ("Unam sanctam" sein.
Andreas
Andreas
janinaj 19.05.2022 08:50
#ich bin von Hause aus evangelisch, auch entsprechend konfirmiert und eher mit einer kritischen Haltung zur RKK aufgewachsen.#
Jerusa,ich muss zwar nicht antworten - nur noch dieses o.g. Zitat von Andreas. Dessen Statement im Grund auch auf mich zutrifft.
Und nebenbei: Was du hier jetzt betreibst ist eine Unterstellung, welche nicht zutrifft. Und genau aus diesem Grund werde ich mich zurückhalten.
Und falls du gut beobachten könntest, dann hättest du festgestellt, dass ich mich zurückgehalten habe. Und mit dir persönlich hat hier keinerlei Austausch stattgefunden. Warum schießt du dann immer nur mit einem Satz um die Ecke? Ein sachlicher Austausch mit mehr als einem Satz deinerseits ist auch nicht möglich. Deshalb belassen wir es an dieser Stelle. Das ist reine Zeitverschwendung.
Danke für deine Aufmerksamkeit und ich hoffe sehr, dass dich meine Worte irgendwie erreichen und nicht nur die Emotionen die Oberhand haben.
Jerusa,ich muss zwar nicht antworten - nur noch dieses o.g. Zitat von Andreas. Dessen Statement im Grund auch auf mich zutrifft.
Und nebenbei: Was du hier jetzt betreibst ist eine Unterstellung, welche nicht zutrifft. Und genau aus diesem Grund werde ich mich zurückhalten.
Und falls du gut beobachten könntest, dann hättest du festgestellt, dass ich mich zurückgehalten habe. Und mit dir persönlich hat hier keinerlei Austausch stattgefunden. Warum schießt du dann immer nur mit einem Satz um die Ecke? Ein sachlicher Austausch mit mehr als einem Satz deinerseits ist auch nicht möglich. Deshalb belassen wir es an dieser Stelle. Das ist reine Zeitverschwendung.
Danke für deine Aufmerksamkeit und ich hoffe sehr, dass dich meine Worte irgendwie erreichen und nicht nur die Emotionen die Oberhand haben.
(Nutzer gelöscht) 19.05.2022 13:08
Liebe janinaj: nicht nur du sondern Viele hier werden von bestimmten Leuten ständig mit haltlosen Unterstellungen angegriffen: man hätte sie beleidigt usw.
Wie heißt es so treffen:
.
ANGRIFF ist die beste Verteidigung.
.
Wenn ruhige sachliche Argumente fehlen bedienen sich leider Einige dieser Methode.
Wie heißt es so treffen:
.
ANGRIFF ist die beste Verteidigung.
.
Wenn ruhige sachliche Argumente fehlen bedienen sich leider Einige dieser Methode.
Autumn 19.05.2022 13:40
Ich bin der Meinung, man sollte sich hier einig werden, dass man sich hier nicht einig ist.
Wie ich gelesen habe, geht das wohl schon seit Jahren so und mit den selben Diskussionsteilnehmern beiderseits.
Eine Diskussion ist doch nur dann fruchtbar, wenn beide Seiten noch offen und interessiert für Neues sind.
Das ist dich hier nicht der Fall und nur eine Wiederholung von bereits mehrfach Gesagtem.
Dann fände ich es auch gut, wenn die ganz speziellen Konfessionsthemen hier außen vor gelassen werden.
Ich habe den Eindruck, sie werden ganz bewusst täglich aufgetischt als Provokation.
Wenn dann die entsprechende Gegenreaktion erfolgt, dann wird das als "Bashing" beklagt.
Keine Aktion - keine Reaktion
Keine Steilvorlage - kein Schuss
Für diese kritischen Themen gibt es sicherlich eigens Plattformen, wo Gleichgesinnte unter sich sind.
Wie ich gelesen habe, geht das wohl schon seit Jahren so und mit den selben Diskussionsteilnehmern beiderseits.
Eine Diskussion ist doch nur dann fruchtbar, wenn beide Seiten noch offen und interessiert für Neues sind.
Das ist dich hier nicht der Fall und nur eine Wiederholung von bereits mehrfach Gesagtem.
Dann fände ich es auch gut, wenn die ganz speziellen Konfessionsthemen hier außen vor gelassen werden.
Ich habe den Eindruck, sie werden ganz bewusst täglich aufgetischt als Provokation.
Wenn dann die entsprechende Gegenreaktion erfolgt, dann wird das als "Bashing" beklagt.
Keine Aktion - keine Reaktion
Keine Steilvorlage - kein Schuss
Für diese kritischen Themen gibt es sicherlich eigens Plattformen, wo Gleichgesinnte unter sich sind.
"Es ist eine falsche Kirchenlehre. Aber du fühlst dich persönlich angegriffen"
Ja, ich fühle mich dadurch angegriffen, dass du meinen Glauben als falsche Kirchenlehre bezeichnest
Es ist auch ein Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und Dauernörgeln aus einer Haltung heraus, dass man selber natürlich die richtige Lehre hat