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Ursula von der Leyen

Ursula von der Leyen
Ursula von der Leyen
:
Es bleibt ein Skandal
Die neue EU-Kommissionspräsidentin ist auf fragwürdige Weise ins Amt gelangt. Diesen Makel kann sie nur beseitigen, wenn sie rasch ihre vielen Versprechungen einlöst.

Ein Kommentar von Steffen Dobbert, Straßburg
16. Juli 2019, 23:50 UhrQuelle: ZEIT ONLINE1.307 Kommentare

Mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union sind der Meinung, dass ihre Stimme in der EU etwas zählt. Das ist der höchste Wert, der jemals in einer Befragung ermittelt wurde. Doch das ist leider kein Grund zur Freude – wegen Ursula von der Leyen. Zwar ist die Zahl aktuell, sie stammt aus den Eurobarometer-Daten, die nach den Wahlen zum Europäischen Parlament ermittelt wurden.


Mit der neuen EU-Kommissionspräsidentin hat sie aber gar nichts zu tun. Schließlich hat die sich im EU-Wahlkampf gar nicht blicken lassen. Wer bei der Europawahl wählte, dachte an Spitzenkandidaten wie Manfred Weber oder Frans Timmermanns, ganz sicher nicht an die damalige deutsche Verteidigungsministerin.

Wie Ursula von der Leyen binnen weniger Tage von der Chefposition beim deutschen Verteidigungsressort in das mächtigste Amt der EU kam, ist deshalb ein Skandal. Ganz unabhängig von ihrer Person: Ihre Kür zur EU-Kommissionspräsidentin hat das erst 2014 eingeführte Spitzenkandidatenprinzip, das die EU näher an ihre Bürger rücken und demokratischer machen sollte, ad absurdum geführt. "Die EU", wie die drei Institutionen – der Rat, die Kommission und das Parlament – vielerorts in Europa bezeichnet werden, hat ihre Bürger getäuscht. Wochenlang waren Weber und Timmermanns als Spitzenkandidaten der beiden größten europäischen Parteifamilien durch den Kontinent getourt und hatten sich in TV-Duellen gestritten. Doch am Ende bekommt den Job eine Person, die Anfang Juni die wenigsten der 500 Millionen Bürger überhaupt kannten.


Mit viel Pathos und einer emotionalen Rede
Der Makel ihrer Kür ist die größte Aufgabe, die Ursula von der Leyen im Amt nun bewältigen muss: Die neue Kommissionspräsidentin muss die von ihr nicht selbst verschuldete Hypothek ihrer Inthronisierung abarbeiten. Mit viel Pathos und einer emotionalen Rede hatte sie am Dienstagvormittag vor der Wahl in Straßburg alles gegeben, um die vielen, noch zweifelnden Abgeordneten in letzter Minute doch noch auf ihre Seite zu bekommen. Dabei machte sie viele Versprechungen. Ob die EU-Bürger ihren Glauben an die EU nicht verlieren, wird sich daran entscheiden, dass sie diese auch tatsächlich einlöst.

Wird schon irgendwie werden? Wer das leichtgläubig annimmt, der sollte sich die fast perfekte Bewerbungsrede von der Leyens noch einmal laut anhören. Was hat sie da nicht alles angekündigt: Sie will die Bankenunion vollenden, das europäische Wahlsystem reformieren und dem EU- Parlament durch ein Initiativrecht für Gesetze zu nie dagewesener Macht verhelfen. Sie will die Klimakatastrophe durch eine CO2-Abgabe abwenden und die Unmenschlichkeit auf dem Mittelmeer durch eine radikale Reform der Flüchtlingspolitik im Einklang mit den EU-Staaten beenden. Das ist nicht nur eine Herkulesaufgabe, es sind gleich viele auf einmal.



Steffen Dobbert
STEFFEN DOBBERT
Europawissenschaftler und Politikredakteur


Gelingt der ersten Frau an der Spitze der EU-Kommission, was sie sich vorgenommen hat, wird sie in die europäische Geschichte als die Persönlichkeit eingehen, die Europa wieder zukunftsfähig machte. Scheitert sie, scheitert mehr als nur die Karriere einer Spitzenpolitikerin. Auf dem Spiel steht die Glaubwürdigkeit der EU.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.05.2022 16:34
Ursula von der Leyen, eine falsche Schlange, die nicht weit von ihrem Stamm ihres Vaters lebt: Sie ist die Tochter des ehemaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU). Der war als lächelnder „Keksprinz“ einer der fünf stellvertretenden Geschäftsführer bei „Bahlsen“ als er nebenberuflich ein Landtagsmandat hatte. So konnte er das Angenehme mit dem Nützlichen und das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Während seiner Amtszeit als niedersächsischer Ministerpräsident von 1976-1990 hatte er große Pläne: im dünn besiedelten Landkreis Lüchow-Dannenberg zur Grenze der DDR wollte Albrecht das deutsche „Nuklearzentrum“ errichten. Es sollte das „Zwischenlager“ Gorleben, ein AKW in Langendorf a.d. Elbe, West-Deutschlands  Atommüllendlager und eine Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) in Dragahn umfassen. Albrechts weitere verbrecherische Politik umfasste 1978 auch einen fingierten Anschlag auf den Celler Hochsicherheitsknast, um in der RAF seine V-Leute einschleusen zu können. Man konnte schon damals sehen: Kein Verbrechen an Mensch und Umwelt war schlimm genug, um nicht für politischen Prestigegewinn und Höchstumsätze für seine politischen Freunde aus der Atommafia zu sorgen. Die brutale Auseinandersetzung gegen das übrig gebliebene „Zwischenlager Gorleben“ ging nach 44 Jahren militantem Abwehrkampf kürzlich für die Anti-AKW-Bewegung siegreich zuende. Ernst Albrecht war bis zu seinem letzten Atemzug in der ABC-Waffen-Buchstabenpalette für „A“ wie „atomar“ zuständig, seine unter obskuren Umständen als Präsidentin der Europäischen Kommission gewählte Tochter ist allein hierbei für die Buchstaben „B“ und „C“ für „biologisch“ und „chemisch“ zuständig. Nur agiert sie nicht mehr nur national wie ihr Vater, sondern um eine Zehnerpotenz gefährlicher, international. Sie steht an der Spitze des menschheitsgefährdenden Gen-Experiments mittels Giftspritze, das nach neuesten Forschungserkenntnissen nicht nur aus biologischen, sondern auch aus chemischen Bestandteilen wie nanoskalischem Graphenoxid besteht, einem für Tausende von Menschen schon heute tödlichen High-Tech-Cocktail. Die „Frau von den Leichen“, wie sie auch seit ihrer Zeit als Verteidigungsministerin genannt wird, umweht immer ein Hauch von Inkompetenz und Korruption, Tod und Elend. Diese Faktoren haben ihrer Karriere nicht geschadet. Im Gegenteil: Sie ist für eine solche Aufgabe ob ihrer Skrupellosigkeit plus falschem Lächeln bestens geeignet und genießt Protektion von höchster Stelle. Für gewöhnliche Personen ist sie allerdings mit ihrer mörderischen Politik einfach eine furchtbare Repräsentantin des Menschengeschlechts im Verfaulungsprozess dieser kapitalistischen Gesellschaft.
 
(Nutzer gelöscht) 09.05.2022 16:38
Von der Leyen bereitet Öl-Embargo vor - v. 17. April 2022

https://www.mmnews.de/wirtschaft/180809-von-der-leyen-bereitet-oel-embargo-vor


v. d. Leyens Besuch in Kiew am 8.4.22:

DAS TÖDLICH VIRUS IST VON ABWEHRRAKETEN  ABGESCHOSSEN WORDEN...
DENN IN DER UKRAINE BRAUCHT CORONA-STREBERIN VAN DER LEYEN PLÖTZLICH WEDER MASKEN, NOCH ABSTAND, ELLENBOGEN- ODER FAUSTBEGRÜSSUNG !
DAFÜR GIBT´S JEDE MENGE ZUR SCHAU GESTELLTE ANTEILNAHME UND BESORGNIS ...
Die geringe Impfrate von nicht mal  30 % i. d. Ukraine ? Hier kein Problem !
In der EU wird Impfpropaganda und Angstmache wegen des "Killervirus" immer noch befeuert.
 
(Nutzer gelöscht) 09.05.2022 16:44
Woher nimmt v.d.Leyen d. Mandat d. Ukraine i.d. EU aufnehmen zu wolle ?
https://journalistenwatch.com/2022/04/11/nach-von-leyens/
.
https://www.pi-news.net/2022/04/deutsche-idioten-politik-und-politik-idioten/

Was verbirgt v.d. Leyen im Impfstoffprozedere ?
https://www.youtube.com/watch?v=5r8ASb9roHQ
 
Autumn 09.05.2022 17:13

Ursula von der Leyen:
ein Young Global Leader und Unterstützer des Great Reset 
 
(Nutzer gelöscht) 09.05.2022 21:37
Ich bin froh, daß alles zuende geht, das System am einkrachen ist, reicht auch langsam, genug, es wird Zeit das der Herr kommt und seine Gemeinde abholt, damit die 70 Jahrwoche beginnen kann. Danach kommt der Herr wieder mit der Gemeinde und wird alle Ärgernis beseitigen & beseitigen lassen. Dann fängt das Millenium an 1000 Jahre Friedensherrschaft.
Wunderbar 😀.
 
(Nutzer gelöscht) 09.05.2022 22:26
genau Nino1993: das Böse reift momentan wirklich zu seinem Höhepunkt aus. Gott kann sich sicherlich nur angeekelt davon abwenden.. Siehe wie b. d. Geschichte des Volkes Israel b. d. Wüstenwanderung.
 Es ist ja nicht so eindeutig, ob die Gemeinde der Gläubigen vor , mitten oder erst am Ende der 70. Jahrwoche entrückt wird. Ich tendiere eher zur Mitte der 3,5 Jahre/Trübsalszeit hin, aber darüber brauchen wir uns nicht streiten, wenn selbst hochstudierte Theologen hier ihre Schwierigkeiten haben es eindeutig einzuordnen ohne das Wort Gottes zu verbiegen.
.
Fürchtet euch nicht, denn siehe ich bin bei euch ALLE Tage bis an der Welt Ende !!
Welch eine Zusage und Trost !
 
Svenja69 10.05.2022 13:26
Die Jünger dachten nach Jesu tot auch leicht was anderes. 

Man/Frau muss trotzdem jeden Morgen aufstehen u sein Ding machen.... bis der HERR wieder kommt. Heute Nachmittag, wie immer Brotbüchen von Kindern fordern, Termin zum Reifenwechsel, Krönchen zurecht rücken u Schritt für Schritt weiter laufen. 

Danke euch für die politische Info. Das mit v d Leyen ihrem Vater wusste ich gar nicht. Was manche so drauf haben.... Nur wundern 
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