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Meine Schafe hören meine Stimme

Meine Schafe hören meine Stimme
Meine Schafe hören meine Stimme

Mich fasziniert, wie Mutterschafe und ihre Lämmer immer wieder zusammenfinden. Auch in großen Herden. Sie erkennen sich an der Stimme.

Jesus sagt: Wer zu ihm gehört, erkennt ihn auch an seiner Stimme. Dieses Erkennen setzt dabei allerdings voraus, dass man Jesus schon eine Weile kennt und gelernt hat, wie sich seine Stimme anhört.

Zunächst prägen uns Mutter und Vater. Ihr spezielles „Du sollst …..“ oder „Du darfst nicht .….“ kann uns bis ins hohe Alter begleiten. Oder wir gewöhnen uns an die Stimmen von Gruppen in der näheren Umwelt oder aus den sozialen Medien. Und wir hören auf diese Stimmen.

Im Prinzip weiß zwar jeder Mensch, was ihm gut tut. Teils kann er es fühlen, teils kann er es sich denken. Das ist auch bei Christen so. Aber die Stimmen von außen und die Stimmen der eigenen Wünsche von innen können schon verwirren. Und sie machen häufiger auch Ungutes erstrebenswert.

Wie ist es da mit „Meine Schafe hören meine Stimme“? Je mehr wahre Demut Christen gegeben ist, desto weniger richten ungute Stimmen bei ihnen aus. Und desto besser können sie die Stimme Jesu zu hören. Aber trotzdem muss seine Stimme nicht immer durchdringen. Denn den einen Christen ist ein besseres, den anderen ein weniger gutes Gehör gegeben.

In Kursen für Hörendes Beten kann man zwar das Gehör etwas trainieren. So wie man bei vielen anderen Dingen üben muss zu unterscheiden, was von Jesus und Gott kommt und was nicht. Aber wir alle werden bis zuletzt immer noch Lernende bleiben. Und unser Gehör und Gespür ist immer noch zu verbessern.

Kommentare

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JesusComesBackSoon 05.05.2022 17:14
@RolfK: Meine Schafe hören meine Stimme

in allererster Linie durch das, was in Gottes Wort geschrieben steht. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 17:26
Manche wissen schon alles, die brauchen nichts mehr lernen
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 17:29
Um Mißverständnisse zu vermeiden, ich meine damit unseren hochgeschätzten Bibellehrer Jesuscomesbacksoon.

Aber so hat jeder von uns seine blinden Flecken was seinen Lernbedarf angeht.

Der heilige Geist hilft uns da aber gerne auf die Sprünge, natürlich muss man ihn hören wollen............
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 17:29
Inspiration ... @ist ... .

Inspiration mag jeder.

Digitale Intelligenz ist auch die Inspiration, hauptsächlich.
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 17:30
Nein, mag nicht jeder. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 17:31
Hm ... .

Gibt ganze Parteine, die nur Gräber für gute Ideen sind.

Könntest Recht haben @ist.
 
JesusComesBackSoon 05.05.2022 17:43
@ist: Manche wissen schon alles, die brauchen nichts mehr lernen
Um Mißverständnisse zu vermeiden, ich meine damit unseren hochgeschätzten Bibellehrer Jesuscomesbacksoon.


Auch "wenn Du es gut meinen solltest" selbst von Dir lasse ich mir das nicht einreden. 
 
RolfK 05.05.2022 17:59
Ich genieße es etwa, wenn mir innerlich etwas sagt: Oh, diese Sache klappt jetzt so gut, das habe ich Gott zu verdanken.
Oder ich genieße es, wenn ich von Ärger schnell zu innerer Ruhe kommen kann, wenn etwas Wichtiges nicht klappt. Weil ich da vielleicht spüre: Oh, da ist Gottes Hand mit mir, und verhütet etwas, was nicht gut ist.
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 18:35
Christen haben kein besseres Gehör, nein.
Und Erkennen, das ist mehr als Hören.

Und "Innere Stimmen"  oder Glaubenssätze, die aus dem Sozialen Umfeld oder von uns selbst stammen, sind zu unterscheiden von Jesu Stimme, der Stimme des Hirten.

Erkennen ist mehr als Hören. Eine Stimme zuerkennen, gibt Orientierung.Die Stimme der Mutter, des Vaters, der Freunde, geben Orientierung und Sicherheit. Das Gesprochene Wort ist nicht entscheidend. Zunächst. 

Jesu Stimme, die Stimme des Hirten zu erkennen, ist noch mehr als das. Sie gibt mehr als Sicherheit und Orientierung. Sie trifft und berührt das Herz. Egal was diese Stimme sagt. Stimme und Wort sind Einheit, die Wahrheit, das Leben, der Weg der sich unter unsere Füße schiebt. Wenn wir sie erkennen. Das geschieht ohne Zutun. Ohne lernen. Ist Geschenk des Glaubens.  Die Ohren des Glaubens sind geeicht auf die Stimme des HERRN.
 
Weinrebe 05.05.2022 18:41
Die Stimme des Hirten erreicht das Herz..stimmt. Wir können auch beten, dass wir seine Stimme erkennen. Er redet zu jedem anders..durch Bibelworte usw.
 
Weinrebe 05.05.2022 18:42
Samuel sagte auch zum Herrn.."Rede, dein Knecht hört".
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 19:17
@Jesuscomesbacksoon, ichwill weder dir noch sonst wem was "einreden", sondern ein feedback geben. Für mich ist sowas sehr, sehr wertvoll,wenns von Herzen kommt, wenn ich andere bedrücke, verletze, maßregle, in Glaubensnot bringe, das Gottvertrauen erschüttere oder sonstwie belaste. Und das Ganze noch im Namen des Herrn mit Hilfe des Wortes. 
Das ist geistiger Mißbrauch. Und es ist umsomehr geistiger Mißbrauch, wenn ein sich zur Wehr setzen dagegen, als Rebellion gegen Gott bezeichnet wird. 
Ich bin dankbar dafür, wenn andere mich stoppen, wenn ich selbst jegliche Grenze übertrete und das offensichtlich nicht merke.

Und das beständig und gründlich ohne Einhalt und ohne Gnade. 

Nein, ich kann heute nicht sagen, dass ich es gut meine, ich bin sehr ärgerlich über soviel Starrsinn im Namen des Herrn.
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 19:20
"Stimme und Wort sind Einheit, die Wahrheit, das Leben, der Weg der sich unter unsere Füße schiebt. "

@meandyou, doch, das ist wirklich sehr treffend beschrieben. Meine Erfshrung ist jedoch, dass es schon auch sehr wichrig ist, was Jesus sagt. Genau seine Worte, ganz individuell für mein Leben. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 19:46
Ja, ganz genau, die Worte die Jesus individuell spricht zu jeder/m, sind wichtig. Auch. Und gehören als das gesprochene Wort eben auch zu dieser Einheit, die ich zu beschreiben suchte. Danke für die Ergänzung.
 
JesusComesBackSoon 05.05.2022 20:05
@ist: ichwill weder dir noch sonst wem was "einreden", sondern ein feedback geben.

Wenn ein Feedback nicht im Geiste Christi geschieht, sollte man besser davon absehen. Ich zumindest habe hier noch niemand unterstellt, dass er meine, er sei bezüglich der Wahrheit des Wortes Gottes allwissend. Und nein, ich missbrauche das Wort Gottes nicht. Das ist aber eine typische Wahrnehmung solcher, die im Ungehorsam gegenüber dem Wort Gottes verharren möchten. Möge Dir der HERR helfen Deine (Ein)stellung zu überdenken.
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 20:05
Das geschrieben Wort in der Schrift, inspiriert vom Heiligen Geist, für den Urheber Gott, ist nicht nur der bloße Text. Es ist weit mehr als das. Kann nicht intellektuell allein in seiner Kraft durchdrungen und aufgenommen werden. Universitäre und kritisch-historische Exegese gehen hier fehl, weil sie per sé in Abrede stellen und damit außer acht lassen, dass es Gottes Wort ist.

Gottes Wort muss "zerkaut werde", so hat es nagybabiak mal sinngemäß formuliert. Das Brot des Lebens. Jesus selbst. Das Wort. es wird aufgenommen, zerkaut, mit Speichel durchsetzt und verdaut, erreicht so auf vielfältige Weise alles Leben im Menschen. Nicht nur den Intellekt.

In erster Linie ist es der Glaube an den einen wahren Gott und den den er gesandt hat, Jesus Christus, der uns befähigt dieses Brot des Lebens aufzunehmen und zu verdauen. Damit es Frucht bringt, die von dieser "Nahrung" zum Wachstum und zum Erblühen gebracht wird.

Es sind also nicht "tote Buchstaben" die wir befolgen, sondern das darin enthaltene "Heilige Substrat", wenn ich es mal so nennen darf, das zur Entwicklung der "Neuen Kreatur in Christus" unabdingbar ist. Und so zum Licht strebt, zum Himmel, in, mit und zu Christus Jesus.

Und dazu kommt. Der Heilige Geist lehrt uns, wie es "toter Buchstabe" niemals könnte.
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 20:07
Ungehorsam im
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 20:09
Ungehorsam gegenüber dem Wort Gottes verharren?

Herrlich intellektuell! 

Aber "ist"  kannst Du damit nicht gemeint haben. Wenn doch: Ich bete für Dich JCBS.
🙏
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 20:18
Genau mit so einer Antwort hab ich gerechnet, ja lieber Jesuscomesbacksoon, ich antworte dir als Mensch, als Schwester im Herrn, und weißt  du Jesus ist sanftmütig und von Herzen demütig, liebevoll.
Ich wünsch dir die Offenbahrung seiner Liebe, dann könnte man auch besser mit dir auskommen. Denn ich glaube, das fehlt dir sehr. Da bist du aber auch nicht der Einzige hier. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 20:20
Jesus interessiert sich dafür wie es dir geht, wirklich geht, und weniger dafür wie perfekt du das Wort umsetzen kannst. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.05.2022 21:47
Demut, Demut, und nochmal Demut!

Je näher ich mit Jesus verbunden bin, umso demütiger werde ich.
Der Geist Gottes läßt uns erkennen, wie unfähig wir sind--wir alle, ohne Ausnahme.
Das Ergebnis dieser Erkenntnis macht einerseits dankbar für die Gnade die ich erfahre, und andererseits barmherzig dem Nächsten gegenüber.
 
Lyn 05.05.2022 22:14
Danke für die wunderbaren Kommentare. Ich selbst durfte erst kürzlich erfahren, wie der Herr zu mir sprach- auf zwei verschiedene Arten, innerhalb weniger Tage und jedes Mal war die Botschaft so klar und eindeutig, dass es nicht einen Hauch von  Zweifel gab. Ich habe das als großes Geschenk erlebt.
Ich hatte und habe mich Ihm vollständig anvertraut -- Er gab mir das Leben und ich schenkte es Ihm zurück. Diese Nähe ist vollkommenes Glück und sie schenkt tiefen Frieden, den die Welt nicht geben kann. Ich bin zutiefst dankbar und hoffe, dass mein Glaube und mein Vertrauen auch in Zeiten der Anfechtung ungebrochen bleiben.

Seid gesegnet und geht liebevoll miteinander um
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