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Wenn dein Mitmensch dich fragt....

Wenn dein Mitmensch dich fragt....
warum du Christ bist und an Gott glaubst, was du dir von deinem Glauben erhoffst und erwartest, was antwortest du dann? Meine Erfahrung über viele Jahre ist, daß wir dann herumdrucksen, weil wir selber nicht so richtig aus- und ein wissen. In Zukunft wird es wahrscheinlich immer wichtiger werden, daß wir rechenschaftsfähig sind, wenn die Zahl derer zunimmt, die nicht Christen sind bzw andersgläubig sind, Muslime,  Buddhisten. Noch größer wird die Zahl der Nihilisten sein, die eigentlich alles ablehnen, aus welchen Gründen auch immer.

Kommentare

 
Herbstprince 28.04.2022 11:18
Ein sehr guter Gedankenanstoß
Wir können nur das weitergeben, von dem wir überzeugt und wovon wir erfüllt sind.
Leben wir gefangen in christlichen Traditionen, werden wir das weitergeben. 
Zweifeln wir, wird unser Zweifel durchdringen und beim Gegenüber ankommen.
Sind wir überzeugt von unserem Retter und Erlöser und wir lieben ihn, dann können wir auch davon freimütig Zeugnis geben und unser Licht scheinen lassen.  
 
HopeinJesus 28.04.2022 11:25
Ich denke u finde,
wir wissen eigentlich meistens schon warum wir Christen sind, warum u was es Uns bedeutet..
Ein gutes Training dazu wäre immer wieder, es konkret zu formulieren u Anderen bei passenden Gelegenheiten davon zu erzählen, auch aktuelles was wir mit Jesus erleben...
Dann wird vieles diesbezüglich einfacher, weil wir gewohnt sind es komkreter zu formulieren

Wenn wir selber nicht wissen, warum wir Christen sind u was es bedeutet...
sollten wir uns dringend damit intensiver mit beschäftigen
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 11:58
Meine Antwort ist meist in einen Dialog gebettet. Im Kontakt mit dem Mitmenschen.
Also immer anders. Und immer deutlich.

Und manchmal gebe ich die Antwort bevor die Frage kommt. Eingebettet in den Dialog. So wie wie es passt. Immer authentisch. Als Geschichte, Erfahrung, Erklärung, emotional, intensiv, zart, poetisch, je nach dem. Zeugnis und Klarheit, Hoffnung, Liebe, Gewissheit. 

Manchmal auch als Gegenfrage: Was meinst Du mit "Gott"?

Hiob und seine Geschichte mit Gott, darauf greife ich dann gern zurück.

Und darauf, was der Heilige Geist mich dann sagen lässt.

So.
 
grateful 28.04.2022 12:00
ich habe nichts besseres gefunden
 
HopeinJesus 28.04.2022 12:06
Oft kann es auch ein guter Einstieg sein, wenn ein Anderer zB meint :
ich bin so fromm wie der....u dann konkreter nachfragen, was meinst Du denn genauer damit
und dann auch zB v sich erzählen, erlebtes mit Jesus usw
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 12:12
Ich denke auch das der Heilige Geist uns die richtigen Worte in den jeweiligen Situationen eingibt...
Da ich aber auch von Jesus begeistert bin, fällt es mir auch manchmal leicht über ihn zu reden...so wie ich über eine Freund/in rede oder jemand der mir sehr sehr nahesteht...
Was ich mir vom Gott erhoffe...nun...ich glaube und hoffe auf die Zusagen die ER mir schon gegeben hat...ich weiss das ....ER  mich durchtragen wird... für mich sorgen und an meiner Seite bleiben wird ...jetzt...und für immer... er wird seinen Plan für mein Leben vollenden und mich zum Ziel bringen...
was will ich mehr?
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 12:12
Und nein Putz, ich druckse nicht herum.

Wir, das bist vorzugsweise Du mit Deiner Erfahrung, ich jedenfalls nicht, und viele andere die ich kenne auch nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 12:22
Wenn das Herz voll ist, dann geht der Mund über!😊

Ich hatte oft das "Glück" allein als Christin, unter Atheisten zu sein. ZB. in der Arbeit.
Es kommt vielleicht gar nicht so sehr darauf an, dass ich hoch theologische Antworten geben kann, sondern dass ich authentisch bin. Das ich voller Begeisterung und Überzeugung über meinen persönlichen Glauben rede.
 
Marion5000 28.04.2022 12:29
🙂Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.

    Ich bin getauft und versuche mein Bestes.
    GOTT ist immer da, auch wenn ich mal
    schwach bin.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 12:31
Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben. An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid.« Johannes 13:34-35 HFA

Vielleicht sollte man gar nicht so viel reden, sondern durch sein Handeln zeigen, dass man Jesus glaubhaft nachfolgt und dabei überzeugt.
 
Lachmoewe 28.04.2022 12:35
Es kommt auf die Situation an, in der die Frage gestellt wird. Ich versuche mit dem Fragesteller ins Gespräch zu kommen und bete auch innerlich, dass Gott mir die richtigen Worte gibt. 
 
Lachmoewe 28.04.2022 12:54
Ich erzähle auch aus meinem Leben, wie Jesus mir geholfen hat. So denke ich,dass wir als Christen beobachtet werden und wenn Menschen fragen ist das ein guter Beginn für ein Gespräch. 
 
Putz,ich finde deinen Blog und das Thema gut.

 Was würdest du denn sagen, wenn du gefragt wirst? 
 
Liebenswert 28.04.2022 13:09
Ich erlebe das auch so wie du, liebe Lachmöwe. Wir werden beobachtet , wie wir uns verhalten..Und gerade auch in der Weise, ob unser Reden und Handeln übereinstimmen. Dann sind wir authentisch, und werden angesprochen, warum wir so sind. Ich erzähle dann von meinem Leben und in welchen Situationen ich Gottes Führung und Hilfe erfahren habe. Das sind oft gerade die Täler und dunklen Zeiten, die zu meiner Lebensgeschichte gehören. Daraus ergeben sich manchmal Situationen, die für den anderen ein " Türöffner' sind.
 
grateful 28.04.2022 13:26
die Möglichkeiten meinen Gott zu bezeugen sind mir immer ein tiefes und besonderes Glück.
 
janinaj 28.04.2022 13:59
Ich rechne mit Gottes (gutem) Eingreifen in mein Leben. Und wenn mich jemand nach meinem Glauben fragt, dann erzähle ich aus meinem Leben - ganz praktisch.
Gestern z.B. hatte ich konkret gebetet, dass einige Termine zusammengelegt werden können. Es hat geklappt, obwohl es erst schwierig schien. 

Und es stimmt: Wenn wir eng mit Jesus verbunden sind, dann merken das die Leute und fragen dann auch nach. 

Und das schönste: Ich weiss, dass es eine Ewigkeit im Himmel für mich gibt. So kann man die hier weniger guten Dinge auch in einem (etwas anderen) Licht sehen. 

Danke, Putz für das gute Thema. 
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 14:15
Ja, man sollte bereit und mutig sein, das EV weiterzugeben… Man sollte keine Angst haben,was oder wie man es rüber bringt,einfach aus der Situation heraus reden….
Es arbeitet von allein in den Herzen der Menschen weiter, ohne das man selbst noch etwas dazu tun muss.

Es ist aber auch so, das jeder seine Begabungen hat..nicht jeder kann sich überwinden und ganz offen über Gott reden,
dafür ist er in anderen Bereichen für das Reich Gottes sehr geeignet/erfolgreich.
 
grateful 28.04.2022 14:28
ja liebe Nikita,
manchmal fehlen  uns die Worte
dann flehe ich stillschnell zu Gott um seine guten Worte.
Das funktioniert immer und ist herrlich entlastend.
 
Putz 28.04.2022 14:47
Lachmoewe 12.54. Du fragst mich direkt, was ich denn sagen würde. Vielen Dank, liebe Moewe, so stelle ich mir das auch vor. Meine Antwort ist eigentlich ganz alt, ich finde sie in der jüdischen Bibel, dem Alten Testament, 1. Mose 3, Vers 5: Gott weiß,an dem Tage, an dem ihr davon (von der verbotenen Frucht),eßt,  werden eure Augen aufgetan UND IHR WERDET SEIN WIE GOTT.... Ausgerechnet die verführerische Schlange, Sinnbild des Bösen, gibt die Antwort. Diese Worte sind der Kern allen Unglücks: der Mensch strebt danach, sich an Gottes Stelle zu setzen, er will nicht nur sein wie Gott, d.h. er spielt sich selber zu Gott auf und will bestimmen, wo es langgeht auf Erden.- Meine Antwort lautet also: ich glaube an Gott und seine Wahrheit, damit ich davor geschützt bin, mich selber wie Gott oder Halbgott zu benehmen, mich grenzenlos aufzuspielen, zum absoluten Egomanen zu werden. Ich glaube an Gott zu meinem eigenen Schutz und zum Schutz anderer. Nur so ist das Überleben gesichert: Gott, sei mir Sünder gnädig!  Noch etwas  Angelina 12.22: Verachte bitte nicht "hochtheologische Argumente". In ihnen liegt oft, nicht immer, langes Nachdenken und tiefe Gespräche guter Leute, ist der Extrakt derer, die es mit der Sache Gottes ernst meinen.
Also wohin es führen kann, wenn die Menschen sich an Gottes Stelle setzen, sehen wir an den großen und kleinen Diktatoren der Weltgeschichte. Putin ist nur der letzte momentan.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 15:02
Da solche Fragen öfter vor allem aus meinem beruflichen Kontext kommen, habe ich da schon meine Strategien. 🙂 
Ein ganz wichtiger Tipp ist, ja nicht so eine unverbindliche Frage als Chance des Moralapostolats zu sehen. Das schreckt die Interessierten eher ab und man erreicht das Gegenteil.
Da "Gottes Mühlen mahlen langsam" ist es unbedingt, sich gut zu verhalten. Dann aber abwarten. Und so habe ich schon ein paar Mal die Erfahrung machen dürfen, das nach Wochen oder sogar nach Jahren, diese Menschen sich plötzlich zu Gott bekehrten. 
Vielleicht auch, weil ich immer nonverbal Zeugnis für Jesus und Gott abliefere. Sowohl in meiner Wohnung als auch in meinem Arbeitszimmer hängt jeweils ein Kreuz. Und so werden die Menschen, die zu mir kommen, immer an Jesus und Gott erinnert 😘
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2022 15:02
Da solche Fragen öfter vor allem aus meinem beruflichen Kontext kommen, habe ich da schon meine Strategien. 🙂 
Ein ganz wichtiger Tipp ist, ja nicht so eine unverbindliche Frage als Chance des Moralapostolats zu sehen. Das schreckt die Interessierten eher ab und man erreicht das Gegenteil.
Da "Gottes Mühlen mahlen langsam" ist es unbedingt, sich gut zu verhalten. Dann aber abwarten. Und so habe ich schon ein paar Mal die Erfahrung machen dürfen, das nach Wochen oder sogar nach Jahren, diese Menschen sich plötzlich zu Gott bekehrten. 
Vielleicht auch, weil ich immer nonverbal Zeugnis für Jesus und Gott abliefere. Sowohl in meiner Wohnung als auch in meinem Arbeitszimmer hängt jeweils ein Kreuz. Und so werden die Menschen, die zu mir kommen, immer an Jesus und Gott erinnert 😘
 
nagybabiak 28.04.2022 17:51
Warum bin ich Christ und warum glaube ich an Gott?
In meiner langjährigen Seelsorge Tätigkeit hat mir noch niemand diese Fragen direkt gestellt.
Ich beantworte aber immer die Fragen der Ratsuchenden für der konkreten Lebenssituation aus meinem Glaubensinhalt. Gott ist für mich allgegenwertig, allmächtig und allwissend. Sein Hauptwesen ist fürsorgende Liebe.
Gott hat in, mit und durch Jesus Christus alle unsere Fragen zum Leben, zum Tot und nach dem Tot schon in der Vergangenheit beantwortet, wir können seine richtige Antwort jetzt finden.
Ich erwarte nichts von Gott. Ich habe gelernt, dass Gott treu ist solange ich loyal gegenüber Ihn bin.
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