Ungeschminkt | Leben ist mehr
27.04.2022 14:52
Ungeschminkt | Leben ist mehr
27.04.2022 14:52
Ungeschminkt | Leben ist mehr
--------------------- Andacht vom 27.04.2022 - Manfred Herbst -----------------
"HERR, du erforschst mich und kennst mich!" -- Psalm 139,1
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Unmaskiert
»Promis ohne Make-up« war die Überschrift eines Beitrags auf einer Internetseite. Das klang interessant. Also schaute ich mir das mal an. Und es war ziemlich aufschlussreich. Manche Gesichter überraschten. Ihre natürliche Schönheit war ohne Schminke erst richtig zu sehen und konnte sich auch »ohne« sehen lassen. Andere Gesichter zeigten, dass sie mit Make-up so arg verändert waren, dass man das natürliche Aussehen kaum mehr erkennen konnte.
Jeder Mensch trägt vermutlich in seinem Versuch, nach außen gut zu wirken, eine Art »Schminkschicht«. Andere sollen schließlich einen guten Eindruck gewinnen. Man will ankommen und akzeptiert sein. Man möchte beliebt sein. Deshalb versuchen wir, unser wahres Selbst lieber hinter einer »Maske« zu verbergen.
Sollen wir uns aber »ungeschminkt« zeigen, dann wagen wir das nur unter bestimmten Voraussetzungen. Dazu brauchen wir Vertrauen, Gewissheit der Annahme, Sicherheit. Wir brauchen das Gefühl, nicht belächelt zu werden, sondern ernst genommen zu sein. Es tut uns gut, wenn wir erleben, dass uns jemand »unmaskiert« kennt und uns dann auch so annimmt und mag.
Wenn ich daran denke, wie Jesus mit den Menschen umging, dann freue ich mich. Denn bei ihm kann ich erleben, dass ich keine Maske brauche. Er nimmt mich an, wie ich bin. Ich muss ihm nichts vormachen, denn er kann auch hinter meine Maske schauen, und er nimmt mich trotzdem an.
Andere Menschen mögen mich nicht akzeptieren können oder wollen, aber bei ihm kann ich sicher wissen, dass er es tut. Das zieht mich zu ihm hin, denn er befreit mich von meiner Schuld und trägt mir meine Fehler nicht nach, sodass ich ganz ohne Maske leben kann. Ich kann mich sogar den Dingen stellen, mit denen ich in meinem Leben noch nicht fertig bin.
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Wo fällt es Ihnen schwer zu zeigen, wie Sie wirklich sind?
Vor Gott müssen wir keine Maske tragen, weil er uns so annimmt, wie wir sind.
📚 Psalm 139,3-5.15-16.23-24
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"HERR, du erforschst mich und kennst mich!" -- Psalm 139,1
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Unmaskiert
»Promis ohne Make-up« war die Überschrift eines Beitrags auf einer Internetseite. Das klang interessant. Also schaute ich mir das mal an. Und es war ziemlich aufschlussreich. Manche Gesichter überraschten. Ihre natürliche Schönheit war ohne Schminke erst richtig zu sehen und konnte sich auch »ohne« sehen lassen. Andere Gesichter zeigten, dass sie mit Make-up so arg verändert waren, dass man das natürliche Aussehen kaum mehr erkennen konnte.
Jeder Mensch trägt vermutlich in seinem Versuch, nach außen gut zu wirken, eine Art »Schminkschicht«. Andere sollen schließlich einen guten Eindruck gewinnen. Man will ankommen und akzeptiert sein. Man möchte beliebt sein. Deshalb versuchen wir, unser wahres Selbst lieber hinter einer »Maske« zu verbergen.
Sollen wir uns aber »ungeschminkt« zeigen, dann wagen wir das nur unter bestimmten Voraussetzungen. Dazu brauchen wir Vertrauen, Gewissheit der Annahme, Sicherheit. Wir brauchen das Gefühl, nicht belächelt zu werden, sondern ernst genommen zu sein. Es tut uns gut, wenn wir erleben, dass uns jemand »unmaskiert« kennt und uns dann auch so annimmt und mag.
Wenn ich daran denke, wie Jesus mit den Menschen umging, dann freue ich mich. Denn bei ihm kann ich erleben, dass ich keine Maske brauche. Er nimmt mich an, wie ich bin. Ich muss ihm nichts vormachen, denn er kann auch hinter meine Maske schauen, und er nimmt mich trotzdem an.
Andere Menschen mögen mich nicht akzeptieren können oder wollen, aber bei ihm kann ich sicher wissen, dass er es tut. Das zieht mich zu ihm hin, denn er befreit mich von meiner Schuld und trägt mir meine Fehler nicht nach, sodass ich ganz ohne Maske leben kann. Ich kann mich sogar den Dingen stellen, mit denen ich in meinem Leben noch nicht fertig bin.
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Wo fällt es Ihnen schwer zu zeigen, wie Sie wirklich sind?
Vor Gott müssen wir keine Maske tragen, weil er uns so annimmt, wie wir sind.
📚 Psalm 139,3-5.15-16.23-24
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Kommentare
Autumn 27.04.2022 15:14
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 15:17
Oh, Autumn,
dein o.g. Bild erinnert mich gerade an den
fiesen Vergrößerungsspeigel letzte Woche in meine, Hotelzimmer! 😅
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Jesuslicht/95725/
dein o.g. Bild erinnert mich gerade an den
fiesen Vergrößerungsspeigel letzte Woche in meine, Hotelzimmer! 😅
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Jesuslicht/95725/
Autumn 27.04.2022 15:19
Jesus, zu dir kann ich so kommen wie ich bin.
Du hast gesagt, dass jeder kommen darf.
Ich muss dir nicht erst beweisen, dass ich besser werden kann.
Was mich besser macht vor dir, das hast du längst am Kreuz getan.
Und weil du mein Zögern siehst, streckst du mir deine Hände hin
Und ich kann so zu dir kommen wie ich bin.
Jesus, bei dir darf ich mich geben wie ich bin.
Ich muss nicht mehr als ehrlich sein vor dir.
Ich muss nichts vor dir verbergen, der mich schon so lange kennt.
Du siehst was mich zu dir zieht und auch was mich von dir trennt.
Und so leg ich Licht und Schatten meines Lebens vor dich hin,
Denn bei dir darf ich mich geben wie ich bin.
Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben wie ich bin.
Nimm fort was mich und andere zerstört.
Einen Menschen willst du aus mir machen wie er dir gefällt,
Der ein Brief von deiner Hand ist, voller Liebe für die Welt.
Du hast schon seit langer Zeit für mich das beste nur im Sinn.
Darum muss ich nicht so bleiben wie ich bin.
Du hast schon seit langer Zeit für mich das beste nur im Sinn.
Darum muss ich nicht so bleiben wie ich bin.
Jesus, zu dir kann ich so kommen wie ich bin.
Du hast gesagt, dass jeder kommen darf.
Ich muss dir nicht erst beweisen, dass ich besser werden kann.
Was mich besser macht vor dir, das hast du längst am Kreuz getan.
Und weil du mein Zögern siehst, streckst du mir deine Hände hin
Und ich kann so zu dir kommen wie ich bin.
Jesus, bei dir darf ich mich geben wie ich bin.
Ich muss nicht mehr als ehrlich sein vor dir.
Ich muss nichts vor dir verbergen, der mich schon so lange kennt.
Du siehst was mich zu dir zieht und auch was mich von dir trennt.
Und so leg ich Licht und Schatten meines Lebens vor dich hin,
Denn bei dir darf ich mich geben wie ich bin.
Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben wie ich bin.
Nimm fort was mich und andere zerstört.
Einen Menschen willst du aus mir machen wie er dir gefällt,
Der ein Brief von deiner Hand ist, voller Liebe für die Welt.
Du hast schon seit langer Zeit für mich das beste nur im Sinn.
Darum muss ich nicht so bleiben wie ich bin.
Du hast schon seit langer Zeit für mich das beste nur im Sinn.
Darum muss ich nicht so bleiben wie ich bin.
Jesus, zu dir kann ich so kommen wie ich bin.
Autumn 27.04.2022 15:22
Ja, liebe Jesuslicht!
An diesen Hotel-Vergrößerungsspiegel musste ich auch denken und lachen!
😀
An diesen Hotel-Vergrößerungsspiegel musste ich auch denken und lachen!
😀
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 15:37
Ja, dass so ein kleiner Vergrößerungsspiegel im Hotel-Badezimmer zum tiefgründigen Nachdenken bewirkt, hätte ich auch nicht gedacht.
Mein Thema und dein Thema in Einem zusammengefasst: 😀
"Mit dem Vergrößerungsspiegel sieht Jesus unser wirkliches Ich,
was die Schminke eigentlich bzgl. der Oberflächlichkeiten und Unvollkommenheit
kaschieren und abdecken möchte!"
Mein Thema und dein Thema in Einem zusammengefasst: 😀
"Mit dem Vergrößerungsspiegel sieht Jesus unser wirkliches Ich,
was die Schminke eigentlich bzgl. der Oberflächlichkeiten und Unvollkommenheit
kaschieren und abdecken möchte!"
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 15:39
.... und wehe, wenn dann die "nackte Tatsache" an (Jesus)-Licht kommt! 😧
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 15:40
und trotzdem, unser Aussehen ist nicht ganz so unwichtig🙂, auch Christen sollten sich um ihr Äusseres bemühen.
Um ihr Inneres und um ihr Äusseres.
Um ihr Inneres und um ihr Äusseres.
Autumn 27.04.2022 15:58
Stimmt! Wir brauchen und können uns vor Ihm auch nicht verstecken.
ER deckt unsere Wahrheiten oft schonungslos und erschreckend auf,
aber ER macht es immer aus und mit sehr viel Liebe. 💟
Ich denke an die samarische Frau am Jakobsbrunnen 💦
oder an Zachäus im Maulbeerbaum 🌳: Verstecken nutzlos.
ER hat sie längst erkannt.
ER deckt unsere Wahrheiten oft schonungslos und erschreckend auf,
aber ER macht es immer aus und mit sehr viel Liebe. 💟
Ich denke an die samarische Frau am Jakobsbrunnen 💦
oder an Zachäus im Maulbeerbaum 🌳: Verstecken nutzlos.
ER hat sie längst erkannt.
Engelslhaar 27.04.2022 16:06
Bei den obigen zwei Bildern gefällt mir das Erste, das Geschminkte , besser
Also, ich möchte nicht mit rotfleckigen Wangen rumlaufen, das Bild wirkt traurig
Also, ich möchte nicht mit rotfleckigen Wangen rumlaufen, das Bild wirkt traurig
Alberlix 27.04.2022 18:09
Das ist das Verständnis Problem vom alten Pietistischen Denken her.
In der USA ist es bei den Gläubigen Christen üblich, das die Frauen sich aufhübschen und notfalls noch eine Perücke trägt. Hier in Deutschland muss eine Christin halt tagtäglich auf einer Zitrone 🍋 lutschen und wie ein Kartoffel-Sack herumlaufen um möglichst Fromm auszusehen !
In der USA ist es bei den Gläubigen Christen üblich, das die Frauen sich aufhübschen und notfalls noch eine Perücke trägt. Hier in Deutschland muss eine Christin halt tagtäglich auf einer Zitrone 🍋 lutschen und wie ein Kartoffel-Sack herumlaufen um möglichst Fromm auszusehen !
Autumn 27.04.2022 18:28
In der Andacht geht es weniger um reale Schminke im Gesicht,
als um eine andere Maske,
nämlich die des Verstelltseins, und um "ungeschminkte" Wahrheit.
als um eine andere Maske,
nämlich die des Verstelltseins, und um "ungeschminkte" Wahrheit.
(Nutzer gelöscht) 27.04.2022 19:39
Ich bin der Meinung, dass wir es nicht irgendwie bewerten sollten, ob sich jemand schminkt und die Haare färbt oder nicht. In meinem Umfeld gibt es einige, die die Haare nicht mehr färben möchten, aber ich möchte z. B. darauf nicht verzichten. Manchen Frauen steht die graue Haarfarbe auch ganz gut, aber ich mag sie an mir überhaupt nicht. Es ist doch interessant, dass wir alle verschieden sind, und unterschiedliche Akzente setzen.
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