weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Wer ist JESUS gerade in diesem Augenblick...

Wer ist JESUS gerade in diesem Augenblick...
Wer war   und ist Jesus Christus wirklich?
»Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach:
Was sagen die Menschen, wer der Sohn des Menschen
ist? Sie aber sagten: Einige: Johannes der Täufer;
andere aber: Elia; und andere wieder: Jeremia oder
einer der Propheten. Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was
sagt ihr, wer ich bin? Simon Petrus aber antwortete
und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.«
(Matthäus 16,13-16)
1. Wer war Jesus Christus?
Das Matthäusevangelium berichtet, wie Jesus seine Jünger einmal ein Stück zur Seite nahm und dann
eine Art Meinungsumfrage unter ihnen durchführte:
»Was sagen die Leute, wer ich bin? Für wen halten
sie mich?« Dann kamen die Antworten: Johannes der
Täufer, Elia, Jeremia oder einer der Propheten.
Die Liste der Meinungen über Jesus von Nazareth wurde im Laufe der Jahrhunderte immer länger. Für viele
heute lebende Menschen war er nur ein Religionsstifter wie Buddha, Konfuzius oder Mohammed. Für
manche war er der erste Hippie, der mit langen Haaren und wallendem Bart durch die Gegend gelaufen
ist. Nicht wenige sehen in ihm den Sozialrevolutionär,
der eine bessere Gesellschaft schaffen wollte und dann
aber an irgendwelchen Strukturen gescheitert ist. Ein
48
Idealist, der bereit war, für seine Idee den Märtyrertod
zu sterben. Manche halten ihn für einen Menschen mit
besonderen Fähigkeiten, vielleicht für einen Wundertäter mit einem Herz für die Schwachen. Und wieder
andere meinen, er sei ein Genie der Menschlichkeit
gewesen, vielleicht der beste Mensch, der je gelebt
hat. Alle streiten um die Identität Jesu. Die Theologen
zerbrechen sich den Kopf, die Philosophen grübeln,
und sogar die Naturwissenschaftler fragen: Wer war
dieser Jesus von Nazareth?
Nachdem die Jünger damals die Umfrageergebnisse
mitgeteilt hatten, fragte Jesus: »Ihr aber, was sagt
denn ihr, wer ich bin?« Mit anderen Worten: Es ist
gar nicht so wichtig, was in diesem oder jenem Buch
über Jesus steht, was Rudolf Augstein von Jesus hielt
oder was die Bild-Zeitung behauptet. Wir selbst müssen eine Antwort auf die Frage finden: Wer ist dieser
Jesus Christus? Und diese Antwort finden wir allein in
Gottes Wort.
Die Bibel sagt, dass Jesus Christus bereits vor seiner
Geburt lebte!
Das Leben Jesu begann weder in Nazareth noch in
Bethlehem, sondern Jesus war von Ewigkeit her bei
Gott. Von dort kam er aus Liebe zu uns Menschen
auf die Erde. Christus lebte schon vor seiner Geburt.
Er selbst sagte einmal im Gespräch mit jüdischen
Theologen: »Ehe Abraham war, bin ich« (Johannes
8,58). Das kann kein anderer ernsthaft von sich behaupten.
49
Die Bibel sagt, dass Jesus Christus durch Propheten
angekündigt wurde!
Das ist ebenfalls einzigartig in der Geschichte. Hinter Jesus stehen viele nachweisbare, erfüllte Prophezeiungen, während keiner der Religionsstifter auch
nur eine einzige aufzuweisen hat. Der Prophet Micha
nannte um 500 vor Christus dessen Geburtsort Bethlehem. Der Prophet Jesaja weissagte ca. 700 vor Christus, dass Jesus vornehmlich in Galiläa öffentlich wirken und viele Kranke, Blinde und Aussätzige heilen
würde. Sacharja prophezeite, dass Jesus für 30 Silberstücke verraten werden würde. In den Psalmen steht,
dass der Verrat durch einen Vertrauten geschehen würde. Jesaja wiederum beschreibt bis ins Detail die Art
und Weise seines Leidens und Sterbens, inklusive der
Bitte für seine Mörder. Und auch Jesu Auferstehung
wurde bereits Jahrhunderte zuvor im Alten Testament
prophezeit und hat sich im Detail erfüllt.
»Er sprach aber zu ihnen: Dies sind meine Worte, die
ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben
steht in dem Gesetz des Mose und den Propheten und
Psalmen« (Lukas 24,44).
In den heiligen Büchern der anderen Religionen wurde
über keinen der Religionsstifter jemals zuvor eine prophetische Aussage gemacht – geschweige denn eine,
die sich auch noch erfüllt hätte!
Dem amerikanischen Theologen D.M. Panton werden
folgende großartigen Sätze zugeschrieben: »Nur von
einem Menschen in der gesamten Weltgeschichte gibt
es ausdrückliche, genau vorhergesagte Einzelheiten
50
über seine Geburt, sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung. Diese Ausführungen sind in Dokumenten aufgezeichnet, die der Öffentlichkeit Jahrhunderte vor seinem Erscheinen zugänglich waren … Das
Herausfordernde an dieser Tatsache ist, dass es in der
gesamten Weltgeschichte nur mit einem einzigen Menschen so geschah.«
Die Bibel sagt, dass Jesus Christus sündlos geboren
wurde!
Vielleicht überrascht dieser Satz. Doch die Heilige
Schrift bezeugt eindeutig, dass der Erlöser der Welt
von einer Jungfrau geboren wurde. Maria war unberührt. Jesus wurde nicht von Josef, sondern durch den
Heiligen Geist gezeugt. Darum kam er ohne die negative Hypothek vererbter Sünde zur Welt. Der Mediziner Lukas schreibt in seinem Evangelium: »Und
der Engel antwortete und sprach zu ihr (Maria): Der
Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft
des Höchsten wird dich überschatten; darum wird
auch das Heilige, das geboren werden wird, Gottes
Sohn genannt werden« (Lukas 1,35). Warum ist diese
Aussage so wichtig? Weil nur ein Schuldloser stellvertretend für die Schuldigen sterben konnte. Wenn Josef
der biologische Vater Jesu gewesen wäre, dann wäre
kein Mensch durch den Tod Christi erlöst worden.
Die Bibel sagt, dass Jesus Christus ohne Sünde lebte!
Wer von den Religionsstiftern und Sektengründern
könnte das von sich behaupten? Konfuzius, Buddha
und Mohammed waren sündige Menschen wie wir.
51
Sie kannten Fehler und Versagen. Allein Christus blieb
ohne Sünde. Keiner konnte ihm auch nur eine einzige
Übertretung der guten Gebote Gottes nachweisen, obwohl es eine ganze Menge Leute ständig versuchten.
Jesus kannte keine Sünde. Aber wo immer er Böses
oder Ungerechtigkeit fand, da deckte er diese Dinge
schonungslos auf und verurteilte sie ohne Furcht. Das
war mehr als Zivilcourage. Jesus von Nazareth war
ganz anders als wir. Er kam nicht von dieser Welt.
Egoismus, Machtdenken, Rechthaberei und Ehrsucht
waren ihm völlig fremd. Sein Leben war eine ununterbrochene Saat der Liebe.
Auf der einen Seite war Jesus ganz Mensch. Er hatte
Hunger, so wie wir Hunger haben. Er spürte Einsamkeit, so wie wir Einsamkeit spüren. Die Bibel sagt, dass
er in Schwierigkeiten kam wie wir – doch ohne Sünde! Das ist seine andere, die göttliche Seite. Jesus ist
nicht Gott oder Mensch, sondern Gott und Mensch zugleich. Er ist der Gott-Mensch, wahrer Gott und wahrer
Mensch zugleich. Das ist das Geheimnis seiner Person.
Der Apostel Paulus schreibt: »Gott ist offenbart worden im Fleisch« (1. Timotheus 3,16).
Niemand von uns kann jetzt noch sagen: »Gott versteht
mich nicht!« Denn der große lebendige Gott wurde in
Jesus Christus Mensch. In ihm ist er uns ganz nahegekommen. Er ist quasi in unsere Haut gekommen und in
unsere Schuhe gestiegen. Das Neue Testament drückt
es so aus: »Denn wir haben nicht einen Hohenpriester,
der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allen Dingen versucht worden
ist wie wir, doch ohne Sünde« (Hebräer 4,15). Wer also
52
ist Jesus Christus? Er ist der Mensch gewordene Gott,
der uns liebt und der uns wirklich versteht.
2. Was tat Jesus Christus?
Es ist eigenartig, aber jemand schrieb einmal über
ihn, dass sein Leben voller Kontraste war. Er studierte
nie Geschichte, aber seit seiner Geburt teilt man die
Geschichte in »vor Christus« und »nach Christus«.
Er studierte nie Medizin, aber er heilte mehr kranke
Leiber und gebrochene Herzen als alle Ärzte. Er studierte nie Jura, aber nie war einer gerechter als er. Er
schrieb nie ein Buch, aber über niemanden wurden
so viele Bücher geschrieben wie über ihn. Er komponierte – soweit wir wissen – nie ein Lied, aber über
niemanden wurden so viele Lieder komponiert wie
über ihn. Er gründete nie eine eigene Familie, aber
niemand machte so viele Familien glücklich wie er. Er
befehligte nie eine Armee, aber niemand hatte und hat
weltweit so viele Freiwillige wie er. Er war das Brot
des Lebens, aber er begann seinen Dienst nach 40-tägigem Fasten hungrig in der Wüste. Er war das Wasser
des Lebens, aber er beendete seinen Dienst durstig am
Kreuz. Er wurde »ein Dämon« genannt, aber er trieb
die Dämonen aus. Er weinte über Jerusalem, aber er
trocknete ungezählte Tränen. Er wurde für 30 Silberstücke verkauft, aber er erlöste die Sünder. Er wurde
wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt, aber er ist der
gute Hirte. Er gab sein Leben, aber durch sein Sterben
besiegte er den Tod.
53
Wissen Sie, dass nur Jesus Christus sündlos starb?
Er blieb sein Leben lang bis zu seinem letzten Atemzug am Kreuz Gott gehorsam. Nachdem er das alttestamentliche Gesetz vollkommen erfüllt hatte, starb er
ohne eigene Schuld für Ihre und meine Sünden. Jede
Lüge, jeden Diebstahl, jede Unversöhnlichkeit, jede
Heuchelei und jede andere Übertretung lud Christus
stellvertretend auf sich. Er starb mit dem Ausspruch:
»Es ist vollbracht!«
Das Ringen der Religionsstifter und Sektenführer hingegen blieb erfolglos. Die letzten Worte Buddhas beispielsweise sollen gelautet haben: »Ich habe es nicht
geschafft!« Wie sollte er es auch geschafft haben! Er
war ein Mensch wie Sie und ich.
Was tat Jesus Christus? Wissen Sie, dass nur Jesus
Christus wirklich vom Tod auferstand?
Buddha ist seit ca. 480 vor Christus tot. Konfuzius
starb wenig später, und Mohammed wurde 632 nach
Christus zu Grabe getragen. Aber Jesus lebt! Er ist
wahrhaftig auferstanden. Nicht im Glauben, wie manche behaupten, sondern geradezu gegen den Glauben
seiner resignierten Jünger! Nicht ins »alte Leben« zurück wie Lazarus und andere, die er selbst auferweckt
hatte, sondern nach vorn zum ewigen Leben hin. Nicht
mit dem alten Leib, sondern verwandelt in eine neue
Existenzwirklichkeit, in einen neuen Körper, der nicht
mehr an Raum und Zeit gebunden war und ist.
Lukas schreibt in der Apostelgeschichte: »Diesen (den
Aposteln) hat er sich auch nach seinem Leiden als der
Lebendige gezeigt, indem er sich vierzig Tage unter
54
ihnen sehen ließ und über die Dinge redete, die das
Reich Gottes betreffen« (Apostelgeschichte 1,3).
Professor Simon Greenleaf von der Harvard University untersuchte als neutraler Wissenschaftler jahrelang
das Phänomen der Auferstehung. Er kam schließlich zu
dem Ergebnis, dass die Auferstehung Jesu – rein nach
den Kriterien der Geschichtswissenschaft beurteilt –
besser belegt sei als beispielsweise die Schlacht von
Waterloo.4
Kein Zweifel: Kreuz und Grab waren leer.
Der Gekreuzigte ist auferstanden. Jesus Christus lebt!
3. Was werden Sie mit Jesus Christus tun?
Wissen Sie, dass Sie eines Tages vor IHM stehen werden? Jesus Christus wird sichtbar wiederkommen. Das
hat er selbst versprochen, und das steht mehr als 300
Mal im Neuen Testament. Die Anführer der Religionen
sind tot. Sie können beim besten Willen nicht mehr
erscheinen. Doch Christus sitzt an der rechten Seite
Gottes und bereitet seine sichtbare Wiederkunft vor.
So gewiss, wie er damals in Armut und Niedrigkeit
kam, um die Schuldfrage einer verlorenen Menschheit zu lösen, so gewiss wird er in großer Herrlichkeit
wiederkommen, um die Machtfrage auf dieser Erde
zu lösen. Die Bibel sagt, dass einmal alle Menschen
ihre Knie vor Christus beugen werden (Philipper 2,5-
11). Wer ihn abgelehnt hat, wird vor dem heiligen Gott
ewig verloren sein.
4 Josh McDowell, Die Tatsache der Auferstehung, CLV
1993, S. 19.
55
Darum können Sie den Inhalt dieses Kapitels nicht
einfach zur Kenntnis nehmen, ohne eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen. Es sei denn, Sie haben
es bereits getan. Schauen Sie, sogar Napoleon, der
französische Kaiser, beschäftigte sich in der Zeit seiner Verbannung mit der Person Jesu Christi. Er schrieb
1821 auf der Insel St. Helena:
»Ich kenne die Menschen, und ich sage Ihnen, dass Jesus kein Mensch ist. Seine Religion ist ein Geheimnis,
das für sich allein dasteht und das von einer Einsicht
herrührt, die keine menschliche Einsicht ist … Alexander der Große, Caesar, Karl der Große und ich, wir
haben große Reiche gegründet. Aber worauf haben wir
die Schöpfungen unseres Genies gestützt? Auf die Gewalt! Jesus allein hat sein Reich auf die Liebe gegründet, und heute noch würden Millionen Menschen für
ihn sterben … Ich, Napoleon, sterbe vor der Zeit, und
mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit ihn die
Würmer fressen. Das ist das Ende des großen Napoleon. Welch mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen
Elend und dem ewigen Reich Christi, das gepredigt,
geliebt, gepriesen und über die ganze Erde ausgebreitet wird.«5
Wenn Jesus Christus Gott ist und wenn er heute lebt,
dann gibt es nichts Wichtigeres, als ihn persönlich
kennenzulernen.
5 vgl. z.B. www.mc-rall.de/napoleon.htm.
56
Für Christus oder gegen ihn?
Es gibt einen langen Zug, der vielleicht unter der
Führung des Pontius Pilatus zur Hölle marschiert.
Das sind diejenigen, die nie etwas gehört, nie etwas
gesehen und vor allen Dingen nie eine Entscheidung
getroffen haben. Aber Sie müssen sich in Ihrem Leben einmal entscheiden. Wenn Sie sich nicht für Jesus
Christus entscheiden, dann entscheiden Sie sich automatisch gegen ihn. Er selbst hat gesagt: »Wer nicht
für mich ist, der ist gegen mich.« Bei Christus gibt es
keine Neutralität!
Wenn Sie erkannt haben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist, dann kommen Sie doch zu ihm.
Sie brauchen ihn im Leben – und erst recht im Sterben.
Er allein kann Ihre Schuld vergeben. Er allein kann
Ihrem Leben Sinn und Ziel schenken. Er allein kann
Sie von Gottes gerechtem Zorn erretten.
Darum kehren Sie um von Ihrem bisherigen Lebensweg. Beugen Sie sich im Gebet vor dem Höchsten. Bekennen Sie ihm alle Sünden, die Ihnen bewusst sind,
und glauben Sie an die reinigende Kraft des Blutes
Jesu. Vertrauen Sie Jesus Christus Ihr ganzes Leben im
Gebet an. Der Sohn Gottes hat felsenfest versprochen,
dass er niemanden abweisen wird, der zu ihm kommt
(Johannes 6,37). Er wird Sie annehmen und einen neuen Menschen aus Ihnen machen.
Was werden Sie mit Jesus Christus tun? Werden Sie
sich für ihn öffnen...https://clv.de/Jesus-ist-der-Weg/255577

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Sulzbacher 23.04.2022 11:52
...und IHM dann für den Rest dieses Lebenstages und alle weitere Lebenstage vertrauen und gehorchen lernen?,...hoffentlich,❤lichst,Ralf😘
 
Sulzbacher 23.04.2022 11:54
...gerade auch in dieser Phase der Weltgeschichte???!!!🤔
 
Sulzbacher 23.04.2022 11:55
Wenn wir eine Nation vernichten wollen, so müssen wir zuerst ihre Moral vernichten. Interessiert die Jugend am Sex und ihr bekommt sie in die Hand.                                  Lenin

Peking hat rund eine Milliarde Dollar in den subversiven Rauschgift-Export nach Europa investiert. Es hofft, Europa auf diese Weise in etwa fünfzehn Jahren fertiggemacht zu haben…  KP-Chef in’ Hongkong (Intern- Information 9/71)

Die kommunistischen Weltmächte wenden eine Taktik an, die der chinesische Militärschriftsteller Sun Tsu um das Jahr 500 v, Chr. in13 Thesen forderte:

  1. Zersetzt alles, was im Lande eurer Gegner gut ist.

  2. Verwickelt die Vertreter der führenden Schichten eurer Gegner in verbrecherische Unternehmungen.

  3. Unterhöhlt ihr Ansehen und gebt sie im gegebenen Augenblick der Schande ihrer Mitbürger preis.

  4. Nützt auch die Mitarbeit der niedrigsten und abscheulichsten Kreaturen.

  5. Stört mit allen Mitteln die Tätigkeit der Regierurigen.

  6. Verbreitet Streit und Uneinigkeit unter den Bürgern des feindlichen Landes.

  7. Stachelt die Jugend’ gegen die Alten auf.

  8. Entwertet die . Überlieferung’ eurer Feinde.

  9. Stört mit allen Mitteln die Ausrüstung und Versorgung der feindlichen Streitkräfte.

10. Beeinträchtigt den Willen der Krieger des Feindes durch sinnliche Musik und Lieder.

11. Sendet Huren aus, um das Werk des Verfalls zu vollenden.

12. Seid großzügig mit Versprechungen und Geschenken, um Nachrichten zu kaufen. Spart überhaupt nicht mit Geld, denn so ausgegebenes Geld bringt reiche Zinsen.

13. Bringt überall geheime Kundschafter unter.

Erkennen sie im Westen denn nicht, daß die Kräfte, die uns hier im Osten mit Gewalt unterdrücken, genau dieselben sind, die ihre Jugend im Westen im Namen der Freiheit durch gelenkte Propagierung von Rauschgift und Pornographie, freier Sexualität und Gewalttätigkeit demoralisieren und zur Unterdrückung vorbereiten wollen? Mit anderen Mitteln will man mit ihnen dasselbe erreichen wie mit uns.  –  Medizinprofessor in Prag 1970
(Die gegenwärtige Freiheit in der CSSR erlaubt uns leider nicht, den Namen zu nennen).

„Denn mit hochfahrenden, nichtigen Reden locken sie mit grober, sinnlicher Lust die Menschen an sich. Sie versprechen ihnen nämlich Freiheit, obwohl sie in Wirklichkeit Sklaven des Verderbens sind; denn wem man sich ergeben hat, dessen Sklave ist man.“                                                                                                                2. Petrusbrief 2, Vers 18-19

„Wir werden unsere Ideologie durch die moralischen Schwächen des Gegners einschleusen.“    Mao Tse-tung

Die erste Sowjetbotschafterin, Frau Kolontai, hatte die Anweisung, nicht über Kommunismus zu sprechen, dafür aber umso mehr die freie Liebe unter der akademischen Jugend zu propagieren. – Ein Kommunist hat vor seinem Tode bekannt, 27 Jahre lang pornographische Literatur verbreitet zu haben, um die amerikanische Jugend zu ruinieren.-  Dr. Kurt Koch „Untergang der freien Welt“

Daß  Pornographie zur Persönlichkeitsentfaltung beitragen soll, dürfte eine privilegierte Sonderkenntnis des naiven Westens sein.

Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren’ geworden – daher, hat Gott sie durch Begierden ihrer Herzen in dem Schmutz ihrer Unsittlichkeit versinken lassen.  Römer 1, Vers 22 und 24

„Verdirb die Jugend, verschließe sie für das Evangelium, wecke ihr Interesse für den Sexus, zerstöre ihren jugendlichen Schwung, mache sie oberflächlich, mache sie weich, verursache mit allen Mitteln den Zusammenbruch aller moralischen Tugenden von Ehrlichkeit, Sauberkeit, Mäßigung und das Vertrauen auf ein gegebenes Wort.“    Anweisung der KP in Florida 1970

„Ihr Vergnügen ist die Wollust; al Schmutz- und Schandflecken schwelgen sie in ihren verführerischen Lehren. Sie sind voll ehebrecherischer Gier, und im Sündigen unersättlich. Ziehen an sich labile Menschen und sind durchtrieben von Gewinnsucht.“        2. Petrusbrief 2, Vers 13-14

Interessanterweise wird die Bibel immer wieder als veraltet bezeichnet. Es gibt allerdings kaum eine treffendere Schilderung jener Gattung Mensch, die sich heute immer lauter bemerkbar macht. Man hat Bomben in den Händen und Friedensphrasen auf den Lippen.

„Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen greuliche Zeiten kommen werden: Denn

es werden die Menschen viel von sich halten, geldgierig sein, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, zuchtlos, wild, ungütig, Verräter, Frevler, aufgeblasen sein … Denn zu diesen gehören auch solche, die sich Eingang in die Häuser zu verschaffen wissen, und die losen Weiber umgarnen, die mit Sünden beladen und von Lüsten umhergetrieben sind. Außerdem lernen sie immerdar und kommen niemals zur Erkenntnis der Wahrheit. Sie haben zerrüttete Sinne, widerstehen der Wahrheit und sind untüchtig zum Glauben.“    2. Timotheus 3, Vers 1-8

“Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie eher mittelmäßige Philosophen.“                                                              Der Physiker und Astronom Stanley Eddington

KOMMUNISMUS IST DAS OPIUM DER INTELLEKTUELLEN und Pseudogebildeten. Die Antwort ist weder Faschismus, Kapitalismus, Sozialismus noch Rechtsextremismus. Religion hat jämmerlich versagt. Sie ist Opium fürs Volk. Die Antwort ist eine Person – JESUS CHRISTUS.

Wie brutal unterdrückend das politische und ökonomische Establishment auch sein möge und zweifellos auch ist, Jesus wußte, daß das wahre Problem des Menschen, das ihn in Streit, Krieg, Haß und Revolution wirft, in ihm selbst liegt.

„Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer, Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit. Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen; auf ihren Wegen ist Vernichtung und Zerstörung und den Weg des Friedens wissen sie nicht.“  Römer 3, Vers 14-18

Die Verblendung in der heutigen Zeit ist tatsächlich schon so weit fortgeschritten, daß man meint und sogar versucht, mit Maschinengewehren Frieden zu schaffen. Kein Wunder also, daß das Wort “Revolution” so großen Anklang findet. Die Bibel sagt uns als einziges Buch schonungslos die Wahrheit – dazu gehört freilich Mut. Es fällt uns jedenfalls viel leichter zu behaupten, dies sei alles Unsinn, die Bibel sei veraltet und voller Fehler.

„Wer die Wahrheit hören möchte, der vernimmt meine Stimme“, sagt deshalb Jesus Christus.    Johannes 8, Vers 37

Völlig freiwillig ließ sich Jesus gefangen nehmen und töten. Zusammengenommen in Raum und Zeit wurden alle Sünden dieser Welt auf ihn. gelegt. „Er selbst trug unsere Sünde an seinem Leibe auf das Kreuz.“ Sein Tod ist für uns die Quelle unserer ganz  persönlichen. Befreiung. Drei Tage später war er LEBENDIG. Niemand konnte bis jetzt eine entsprechende Antwort finden, die den Durchschlag dieses revolutionären Ereignisses in der Geschichte erklärt. Warum wagen wir es nicht, Jesus beim Wort zu nehmen? Hat er jemals Menschen angelogen? „Wer unter euch kann mir eine Sünde nachweisen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht?“ Deswegen sagt Jesus auch: „Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, darum glaubet ihr mir nicht.“

                      Johannes 8, Vers 45 und 46

Jesus verspricht: „Siehe ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem werde ich einkehren.“                                          Offenbarung 3, Vers 20

Warum haben wir so viele Ausreden und Entschuldigungen, nur um diesen Schritt nicht zu wagen? Solche Wahrheiten werden nicht durch Diskussion, sondern durch die Kornsequenz der persönlichen, Entscheidung erfahren.

Als ich bereit war, im Lichte meiner Schuld und Rebellion zu sagen: „Her Jesus, wenn du das für mich getan hast, daß du für mich gestorben bist, dein Blut für meine Sünde und Aggression vergossen hast, dann möchte ich dir gehören. Bitte nimm mein Leben, sei von nun an mein Herr.“ Seither weiß ich, daß Jesus lebt. Ich weiß es 100%. Er ist die Antwort, die einzige Antwort...https://horst-koch.de/hintergruende-a-seibel/
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2022 12:07
Ich denke, das Wichtigste ist nicht zu wissen, wo und an welchem Punkt der Endzeit wir uns befinden, - das können wir eh nur vermuten, -
sondern wie eng unsere persönliche Gottesbeziehung ist.
 
Sulzbacher 23.04.2022 12:10
...vorsicht aber vor allen falschen ,religiösen und ökumenischenJESUSSEN!!!
 
Sulzbacher 23.04.2022 12:10
Religion oder Evangelium?
»Er sprach aber zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen für
nichts achteten, dieses Gleichnis: Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand
und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, dass
ich nicht bin wie die übrigen der Menschen: Räuber,
Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was
ich erwerbe. Und der Zöllner stand von fern und wollte
sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern
schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem
Sünder, gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus im Gegensatz zu jenem; denn
jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden;
wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.«
(Lukas 18,9-14)
Vielleicht fragen Sie: Wieso denn »Religion oder
Evangelium«? Viele Menschen sagen doch, Religion
sei etwas Gutes, Religion sei etwas Göttliches. Wozu
gibt es denn sonst in den Schulen Religionsunterricht?
Nun bestreite ich die Nützlichkeit eines bibeltreuen
Religionsunterrichts in keiner Weise, aber dennoch
möchte ich Ihnen gerne aufzeigen, dass zwischen Religion und Evangelium ein Riesenunterschied besteht.
Ich lade Sie ein, meine Argumentation zu prüfen. Ich
beginne mit einer positiven Aussage:
58
1. Religion kennt das Gebet
Im Lukas-Evangelium erzählt Jesus Christus von zwei
sehr verschiedenen Menschen, die zur selben Zeit im
Tempel beteten. Der eine war ein äußerlich sehr frommer Mann, ein Pharisäer, der andere ein verachteter
Zöllner, ein Kollaborateur der damaligen römischen
Besatzungsmacht. Der Pharisäer stand da und betete
in seinem Herzen.
Der religiöse Mensch betet allgemein gern. Sei es in
der Natur, wo er Gott sehr nahe zu sein glaubt, in einer
Kirche oder vielleicht abends vor dem Einschlafen.
Unter Umständen erlebt er sogar, wie seine Gebete erhört werden. Das muss kein Zufall sein, denn der souveräne, allmächtige Gott erhört auch immer wieder
Gebete von Menschen, die noch gar keine Christen
sind.
Aber nun frage ich Sie: Ist denn ein Mensch Christ, weil
er eine oder mehrere Gebetserhörungen erlebt hat? Ist
er dann mit Gott versöhnt? Ist er dann von seinen Sünden errettet? In keiner Weise! Wenn ein Gebetswunsch
in Erfüllung geht, dann ist das eine prima Sache – aber
es bedeutet nicht, dass der Beter dadurch Christ geworden ist. Christ wird man nur durch Christus; das heißt,
indem man Christus bewusst in sein Leben aufnimmt.
Alles andere ist unverbindliche Religiosität.
Schauen Sie, auch der religiöse Mensch kennt das Gebet. Er kennt sogar viele Gebete. Doch ein Gebet ist
ihm unbekannt. Und das lautet so wie das des Zöllners,
der im Tempel ganz hinten stand und betete: »Gott,
sei mir Sünder gnädig!« Oder anders ausgedrückt:
59
»Herr Jesus Christus, rette mich von meinen Sünden,
von meinem verlorenen Leben, vom ewigen Verderben!
Herr, rette mich!« Ein solches Gebet kennt er nicht.
Denn der religiöse Mensch ist in seinem tiefsten Wesen ein selbstgerechter Mensch, der letztlich mit seinem vermeintlich anständigen Leben vor Gott geradestehen will.
Darf ich Sie an dieser Stelle persönlich ansprechen:
Haben Sie sich schon einmal in der Haltung des Zöllners an Ihre Brust geschlagen? Sind Sie errettet von Ihren Sünden? Oder gehören Sie zu den religiösen Menschen? Wenn dem so ist, muss es nicht so bleiben.
2. Religion kommt ohne Bibel aus
Während der religiöse Mensch wohl täglich betet, liest
er doch so gut wie nie in der Bibel. Er ist religiös, er
betet, er geht zur Kirche oder in andere christliche
Veranstaltungen – aber er liest nicht in der Heiligen
Schrift. Er bezieht seine Kenntnisse von anderen Menschen oder einfach aus der christlichen Tradition. Und
das birgt natürlich eine große Gefahr in sich. Wer nämlich die Bibel nicht kennt, der kann auch nichts an ihr
prüfen und muss alles so annehmen – ja, schlucken –,
wie es ihm vorgesetzt wird. Predigt ein bibeltreuer Verkündiger, dann hört der religiöse Mensch das
Evangelium. Ist aber ein Verkündiger am Werk, der
die biblische Botschaft verwässert, verdreht oder in
irgendeine bestimmte Richtung umdeutet, dann kann
der bibelunkundige Hörer nicht prüfen und erst recht
nicht unterscheiden.
60
Darum kann es vorkommen, dass ein religiöser Mensch
das eigentliche Evangelium gar nicht kennt, aber dafür
religiöse, eben von Menschen gemachte Gebote peinlich genau einhält. Es gibt zum Beispiel liebe Leute,
die glauben, wenn man bestimmte Sakramente empfangen habe oder ein anständiges Leben führe, dann
sei man Christ. Solchen und ähnlichen verhängnisvollen Irrtümern verfallen religiöse Menschen, weil
sie die Heilige Schrift nicht kennen.
Lesen Sie eigentlich in der Bibel? Nicht, dass daraus
bereits das ganze Christsein bestehen würde. Und doch
sind Christen in aller Welt Leute, die das Wort Gottes
lieb haben. Sie haben automatisch, selbstständig und
täglich Umgang mit der Bibel – es sei denn, sie können
aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr darin lesen
oder sie leben in Ländern, wo man ihnen die Heilige
Schrift weggenommen hat. Religion kommt ohne Bibel aus. Menschen des Evangeliums hingegen leben
mit und aus der Heiligen Schrift.
3. Religion lebt immer vom Tun
Das Gleichnis Jesu macht diese Aussage sehr deutlich.
Der Pharisäer zählte vor Gott sein religiöses Tun auf:
»Ich bete, ich faste, ich opfere, …« Jemand hat einmal gesagt: »Religion besteht grundsätzlich aus drei
Buchstaben: t u n – tun, tun, tun!« Darum werden den
Menschen in den Religionen steile Treppen gezeigt.
Der Mensch muss sich anstrengen. Gebote und Vorschriften sind zu erfüllen, Leistungen sind zu erbringen, Verbote einzuhalten. Das Tun des Menschen wird
61
stark betont. Die Trennung von Gott durch die Sünde
soll Schritt für Schritt durch Anstrengen, Mühen und
Gutestun überwunden werden.
Das Evangelium hingegen ist die frohe Botschaft: Was
dem (alttestamentlichen) Gesetz und dem Menschen
unmöglich war, das tat Gott! Er hat den Himmel zerrissen, die Trennmauer der Schuld zerschlagen und
ist in Jesus Christus zu uns gekommen. Und als er
am Kreuz starb, rief er aus: »Es ist vollbracht!« Das
bedeutet: »Es ist getan!« Das Evangelium hat quasi
fünf Buchstaben: Getan! Denn die Botschaft Christi
ist das Evangelium von der Gnade. Darum kann niemand den Himmel verdienen. Der Himmel – die ewige Gemeinschaft mit Gott – ist ein freies Geschenk,
das Gott jedem gibt, der seine Bedingungen erfüllt.
Bedingungen? Also doch Leistung? Nein. Gott hat
nur zwei Bedingungen: Sie müssen vom bisherigen
Weg umkehren und der Bibel glauben. Jesus Christus
verkündigte: »Kehrt um und glaubt an das Evangelium!« Das heißt, Sie müssen erkennen, dass Sie vor
Gott ein Sünder sind, der nichts zu bringen hat als
einen Berg von Schuld. Und dann dürfen Sie in Gedanken zu dem Kreuz kommen, an dem Jesus starb.
Dort will Gott Sie begnadigen, von Ihrer Schuld freisprechen und als sein geliebtes Kind annehmen. Sind
Sie dazu bereit?
Religion lebt immer vom Tun. Das Evangelium jedoch
ist die gute Nachricht, dass Jesus – auch für Sie – alles
getan hat!
62
4. Religion kann ein Mittel
zur Gewissensberuhigung sein
Der Volksmund sagt: »Ein ruhiges Gewissen ist ein
sanftes Ruhekissen.« Das stimmt. Doch bei manchen
Menschen ist das ruhige Gewissen bloß die Folge
eines schlechten Gedächtnisses. Genau an dieser Stelle setzt dann oft die Religion ein. Man fühlt sich bewusst oder unbewusst schuldig gegenüber Gott. Und
dann fängt man an »zu praktizieren«. Das beruhigt
irgendwie.
Ich möchte die folgenden Sätze besonders behutsam
formulieren, weil ich niemanden verletzen will. Aber
ist es nicht so? Das Kind ist erst wenige Wochen alt,
dann wird es getauft: »Es ist jetzt kein Heide mehr«,
sagt sich der religiöse Mensch, »es ist jetzt Christ!«
Das Kind ist zehn, zwölf, vierzehn Jahre alt, da wird
es gefirmt oder konfirmiert. Ein paar Jahre später folgt
die christliche Trauung und – wenn alles gut geht –
eines Tages die christliche Beerdigung. Soll einem bei
so viel Christlichkeit noch etwas fehlen?
Doch jetzt kommt das große »Aber«. Solche Menschen sind gewiss christlich-religiös. Aber haben sie
sich jemals von ganzem Herzen zu Gott bekehrt? Sind
sie errettet? Leben sie in einer persönlichen Beziehung
zu Gott? Oder haben sie lediglich ein Leben lang ihr
Gewissen beruhigt? Religion beruhigt ohne Zweifel
das Gewissen. Das rettende Evangelium will Ihr Gewissen nicht beruhigen, sondern entlasten! Die Bibel
sagt: »Die Strafe lag auf ihm (auf Jesus) zu unserem
Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung ge­
63
worden« (Jesaja 53,5). Vertrauen Sie dieser Aussage,
und Ihr Gewissen wird Frieden finden.
Religion beruhigt vielleicht vorübergehend – allein
das Evangelium vom stellvertretenden Tod Jesu kann
Ihr Gewissen auf Dauer entlasten.
5. Religion kennt keine Gewissheit
Religion ist ein ewiges Suchen, ein Fragen, ein Verlangen, ein Händeausstrecken; aber in keiner Religion auf
dieser Erde gibt es echte Gewissheit in Bezug auf das
ewige Leben. Auch nicht in der so genannten christlichen Religion. Warum nicht? Weil es auf das Tun des
Menschen ankommt, bleibt immer das bange Fragen:
»Reicht es aus? Hab ich genug getan?« – manchmal
bis zum Sterbebett hin: »Reicht es aus?« Und dann gehen viele religiöse Menschen und Namenschristen in
eine für sie ungewisse Ewigkeit hinein.
Aber nicht so bei Christen! Das Evangelium ist nämlich voll strahlender Gewissheit. Paulus sagt zum Beispiel: »Ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben
… uns wird scheiden können von der Liebe Gottes …«
(Römer 8,38-39). Oder Johannes – er teilt den Christen
der damaligen Zeit mit: »Dies habe ich euch geschrieben …, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt …«
(1. Johannes 5,13).
Es ist einfach so: In keiner Religion gibt es Gewissheit.
Allein das Evangelium ist voll strahlender Gewissheit.
Sind Sie sich eigentlich Ihres Heils gewiss? Wenn
nein, warum nicht? Kann es sein, dass Ihr Leben noch
gar nicht wirklich dem Herrn gehört? Christen können
64
demütig, aber doch voller Überzeugung sagen: »Ich
weiß, dass ich einmal zu Gott kommen werde, denn
Christus hat mich angenommen!«
6. Religion führt ins ewige Verderben
Der Herr Jesus stellt am Schluss des Gleichnisses
fest: »Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab
in sein Haus im Gegensatz zu jenem …« Der stolze
Pharisäer blieb in seinen Sünden – und damit auf dem
Weg ins Verderben. Der fromme Mann hatte nie seine
eigene kümmerliche Gerechtigkeit vor Gott abgelegt.
Eine solche Haltung endet unweigerlich im Verderben.
Denn die Bibel sagt, dass Gott den Stolzen nur von
ferne kennt.
Auch der Sohn Gottes ermahnte solche religiösen Leute einmal mit sehr eindringlichen Worten: »Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der
Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut …« (Matthäus 7,21). Darum glauben Sie bitte
dem Sohn Gottes. Religion führt ins ewige Verderben
– das Evangelium hingegen ist die Kraft Gottes, die
alle rettet, die darauf vertrauen (Römer 1,16). Glauben
heißt Vertrauen.
Lassen Sie mich noch einmal betonen: Ihre Religion
rettet Sie nicht – aber Sie dürfen zu Christus umkehren. Gott erwartet keinen Kraftakt von Ihnen, sondern
eine ehrliche Gesinnung. Wenn Sie erkannt haben, dass
Ihr bisheriges Leben mehr oder weniger aus Religion
bestand, dass aber das ganze Evangelium in der Person
65
Jesu Christi zusammengefasst ist, dann können Sie zu
Ihm kommen. Der Herr Jesus hat so viel für Sie getan.
Er hat aus selbstloser Liebe sein Leben für Sie geopfert. Wenn Sie sich Christus anvertrauen, dann wird
eine Beziehung zwischen Ihnen und ihm entstehen.
So war es auch in meinem Leben. Seitdem ich den
Herrn Jesus aufgenommen habe, ist er die Mitte
meines Lebens und Denkens geworden. Ich möchte
sagen, dass ich ihn liebe. Ich habe ein persönliches
Verhältnis zu Ihm und durch Ihn zu Gott. Wollen Sie
diesen Schritt nicht ebenfalls wagen? Christus ist nur
ein Gebet weit von Ihnen entfernt.
 
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2022 21:03
zur Blogfrage: Mk 14,62 Jesus aber sprach: Ich bin es! Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels. Apg 7,55 Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen; Röm 8,34 Wer ist da, der verdammt? Christus Jesus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. Hebr 12,2 indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen die Schande nicht achtete und das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren