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Gedanken und Denkmuster

Gedanken und Denkmuster
Viele Menschen leiden unter dem Problem, dass sie falsch denken; dass sie Denkmuster haben, die nicht dem Wort Gottes und seinen Verheißungen entsprechen.

Es sind Denkmuster, die sie irgendwann einmal – vielleicht schon in der Kindheit – übernommen haben und die schlichtweg falsch sind. Sie bringen diese Menschen immer wieder auf den falschen gedanklichen Weg.

Du kannst dir das so vorstellen wie Wasser, das sich seinen Weg einen Berg hinunter sucht. Der erste Tropfen fließt und dann geht es weiter und weiter. Irgendwann ist es ein tiefer, ausgegrabener Bach entstanden, in dem das Wasser ganz automatisch herunterfließt.

So ähnlich ist das mit unserem Denken. Beim ersten Mal mag es noch Zufall sein, aber irgendwann ist es wie ein Tunnel durch den die Gedanken immer und immer wieder automatisch in die gleiche Richtung gehen – und doch sind sie völlig falsch.

Vielleicht hat man zu dir als Kind gesagt – als Beispiel – dass du unwert bist, dass du es nicht packst, dass du es nicht hinbekommst. Das ist ein Denkmuster, das du übernommen hast, das du glaubst und das dein ganzes Denken prägt: „Ich schaffe es ja sowieso nicht!“

Doch es ist falsch. Es ist nicht gemäß des Reiches Gottes. Es ist nicht das, was Gott über dir ausspricht. Er sagt: Du bist sehr wohl in der Lage, das zu tun, denn ich stehe an deiner Seite.

Und wie immer dein Denkmuster aussehen mag, ich möchte dich einladen, mit mir zu beten, damit du von falschen Denkstrukturen frei wirst.

Kommentare

 
schaloemchen 19.04.2022 10:30
Das Gebet

Lieber Herr,

Ich komme zu dir als dein Kind. Du weißt, wo ich falsch denke, wo ich zugelassen habe – bewusst oder unbewusst – Falsches zu denken, wo Gedanken immer wieder eine falsche Richtung nehmen.

Herr, ich möchte dich bitten, dass du in mein Denken eingreifst und dass ich gemäß deinem Wort denke. Ich möchte dich bitten, dass du mich durch deinen Geist umformst, damit ich gemäß dem denke, was du sagst. Ich will so denken, wie du über mich denkst, wie du über meine Situationen denkst.

Ich bitte dich, dass du in mein Denken hineinkommst und dass es Reich-Gottes-gemäß wird. Herr, das kann ich nicht alleine tun. Ich brauche dazu die Kraft deines Geistes. Und ich erlaube, dass du es durch deinen Heiligen Geist in mir bewirkst.

Herr, ich möchte so denken, wie du denkst. Ich möchte frei werden von allen Gedanken, die mich in Sucht, in Bindung, in falschen Verhaltensmustern festhalten; von Dingen, aus denen ich aus mir heraus nicht frei werden kann.

Ich möchte denken, wie es dir wohlgefällig ist. Und ich bitte dich, dass du mich da hineinführst, dass du es mir schenkst.

Ich komme mit leeren Händen zu dir. Ich kann in diesem Bereich nichts mehr tun, aber ich bitte dich, dass du mir übernatürlich hilfst.

Im Namen Jesus.
Amen.

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Wenn du dieses Gebet gebetet hast, bin ich sicher, dass Gott dir helfen wird, in ein völlig neues Denken hineinzukommen. Es ist wichtig, dass du dich mit dem Wort Gottes füllst, dass du die Bibel liest, dass du das, was dort steht, in deinem Denken Raum greifen lässt.

Wenn du sagt: „Ich bin schwach!“, dann sagt das Wort Gottes, dass der Schwache sagen kann: „Ich bin stark“ – in Gott.

Wenn du sagst: „Ich bin arm!“, dann sagt das Wort Gottes, dass du reich bist und alles vermagst – in Christus.

Und so ist das Wort Gottes etwas, was dir dringend brauchen, damit wir richtig und Gott-gemäß denken können. Ich möchte dich dazu auffordern, in diesem Bereich weiter zu gehen, damit du in das hineinkommst, was Gott an richtigem Denken für uns vorbereitet hat – für ein Leben im Sieg, in der Freude und in der Erfüllung, die er für uns hat.

In dem Sinne glaube ich wirklich:
Gott hat mehr für dich!
 
schaloemchen 19.04.2022 10:31
Einige Bibelstellen dazu:

An dem Tag, da ich rief, antwortetest du mir. 
Du vermehrtest mir in meiner Seele die Kraft.
Psalm 138,3

Er gibt dem Müden Kraft und dem Ohnmächtigen mehrt er die Stärke. Jünglinge ermüden und ermatten, und junge Männer straucheln und stürzen. Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.
Jesaja 40,29-31

Der Schwache sage: Ich bin ein Held!
Joel 4,10

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.
Matthäus 11,28

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.
Römer 8,28

Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.
Philipper 4,13

Mein Gott aber wird alles, wessen ihr bedürft, erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
Philipper 4,19

Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
2.Korinther 8,9

Gott aber vermag euch jede Gnade überreichlich zu geben, damit ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk;
2.Korinther 9,8

Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne.
2.Korinther 12,8-9
 
schaloemchen 19.04.2022 10:31
gottes-Haus.de
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2022 10:43
Tu alles dafür, dass du vom Falschen ins Richtige kommst.

NEIN

Ich geh so, wie ich bin zu Jesus, mit aller Schwäche, mit allem Leid, mit allem "falschen" Denken, denn ER nimmt mich so an wie ich bin, so "falsch", verdreht, verdorben, kaputt, verletzt, schlicht, so wie ich geworden bin und das nicht durch mein Verschulden, bewußt oder unbewußt, wie du schreibst, sondern weil die Welt so ist , wie sie ist und das ganz ohne mein Zutun. 

Deshalb ist Jesus in die Welt gekommen, damit ER der Weg ist und nicht das gottes-Haus.de mit Aufforderungen, die nur noch mehr verletzen und unterdrücken. 

Du kannst dein Leben damit zubringen, dem hinterherzujagen, was sie in Aussicht stellen mit ihren Gebets- und Heilsvorstellungen
aber das sind halt ihre Vorstellungen. 

Meine sind anders und meine Erfahrungen mit Jesus sind auch anders. 

Er nimmt mich an wie ich bin und erwartet nicht von mir, dass ich anerkenne, das meine "Schwäche" meine eigene Schuld ist, bewußt oder unbewußt. 

Das sind genau die Glaubenssätze, die nichtgläubige Menschen von Gott fern halten, denn sie führen in Schuld- und Schamgefühle anstelle uns davon zu befreien. 
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2022 11:56
Gerade meine Zerbrochheit ist doch das was ich dem Herrn auf den Altar legen soll und darf. Nur er allein kann mich verändern, meine Wunden heilen, alle Kraft kommt von Herrn. Alles darf ich ihm bringen und um alles darf ich ihn bitte.
Gott gibt uns ja oft Situationen in denen er uns alle unsere Schwächen und Unvermögen aufzeigt, damit wir uns nur an ihn wenden und ihn um Veränderung bitten. Um uns zu zeigen das wir nichts aus eigener Kraft können! 
Weltliche Methoden sind geistlos die bringen einfach nichts. 
Sieht man so oft am besten wenn jemand christliche Seelsorge mit dem Wort Gottes betreibt, oder jemand der psychologische weltliche leere Phrasen zum Trost und Hilfe anbietet --> es funktioniert einfach nicht. 
Gott allein befreit zb von Süchten. Menschen können von einer Sekunden auf die andere duch ein Gebet nie wieder eine Zigarette oder Alkohol anrühren, sind nicht mehr sexuellen Süchten ausgesetzt, die Spielsucht ist weg, eine agressive gewalttätige Person kann zu einem sanften Lämmchen werden, Lebensversager können mit der Kraft Gottes zu einem richtigen Helden werden. 

Der Text von Gotteshaus.de hört sich bisl nach diesen eso postivien Denken an gemischt mit bisl Küchenpsychologie. 

Prüft alles das Gute behaltet.
 
schaloemchen 19.04.2022 12:06
na dann bleibt gerne in dem alten Denken
"ich bin nichts, ich kann nichts"
wem das lieber ist ...
 
schaloemchen 19.04.2022 12:08
hätte nicht gedacht, dass alles so verdreht und mißverstanden wird
ich kann den Blog heute nicht begleiten
muss ihn wohl schließen
bevor hier eine Schlacht ausbricht 
 
(Nutzer gelöscht) 19.04.2022 12:20
Mich tröstet es sehr, dass ich so wie ich bin, vor Gott treten kann, mit aller Schwachheit und allem Unvermögen, auch mit all den erworbenen falschen Glaubenssätzen. Ich denke, das Gebet, welches  Schaloemchen hier gepostet hat, ist völlig in Ordnung und nicht als  Küchenpsychologie abzuwerten. Außerdem ändern sich die Dinge meistens nicht von 
"einer Sekunde zur anderen", sondern vollziehen sich in einem Prozess, wo Gott uns auch Zeit gibt alles zu verarbeiten und zu verinnerlichen. 
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