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Das letzte Passahmahl und die Fußwaschung

Das letzte Passahmahl und die Fußwaschung
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/johannes/13/1-17?hl=1#hl

Die Geschehnisse im Obersaal, wo sich die Jünger versammelten, bewegen mein Herz und Denken heute.
Ich möchte sie gerne mitteilen:

Welch ein Charakter des Dienens. An seinen Jüngern vollzieht der HERR Jesus den geringsten Dienst, der normalerweise von einem Sklaven des Gastgebers ausgeführt wurde.

Hier tat Er es für die Seinen, die noch in der Welt waren, zudem noch unwissend und ohne Erkenntnis, die Worte Jesu und was in Seinem Herzen vorgeht, zu verstehen.

Die Liebe der Menschen ist auf das gerichtet, was sie anziehend findet, aber Gott liebt, weil Er Liebe ist.

Er liebt aus Seinem Wesen heraus. Jesus liebt(e) die Seinen, die in der Welt waren/sind, bis zum Ende. Die Liebe Christi zu uns ist der Schlüssel für Seine Erniedrigung und Seine Hinwendung zu uns aufgrund der Schwachheiten und Nöten.

Jesus sagte zu Petrus, wer gebadet ist, ist ganz rein, ausgenommen die Füße. Die Verschmutzungen der gefallenen Welt und dessen System haften sich an unsere Füße in der Nachfolge.

Der HERR Jesus ist mein/dein Hohepriester!

Abba, Vater, ich komme freimütig und dankbar zum Thron der Gnade durch das kostbare Blut meines HERRN. Erinnere mein/unser Herz daran, sich willig zu umgürten in dienender Herzenshaltung im Blick auf die Glaubensgeschwister und dem Nächsten. Danke Vater, dass du da bist und hörst, wenn wir zu dir rufen. Helfe uns, von Jesus, dem HERRN, zu lernen und seinen Fußspuren zu folgen in der Gnade und Kraft Gottes in Christus Jesus – in Jesu Namen, amen!

Kommentare

 
babblegabble 14.04.2022 08:36
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2022 10:15
❤️ Danke - ich bin echt sehr gerührt von deinem kleinen Gebet!! Wahre weise Wort!!!
 
Alberlix 14.04.2022 10:24
Die Fusswaschung kann für uns Christen auch Sinnbildlich dafür stehen einander zu dienen.
 
JesusComesBackSoon 14.04.2022 11:12
Nicht nur, dass unser HERR, seinen Jüngern die Füße wusch, ER forderte seine Jünger auch dazu auf, es ihm gleichzutun. Und es gibt auch heute noch Gemeinden, wo die Glieder - in der Regel Frauen und Männer unter sich - sich vor dem Abendmahl gegenseitig die Füße waschen.

So nun ich, euer HERR und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt ihr auch euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, daß ihr tut, wie ich euch getan habe. 16Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr, noch der Apostel größer denn der ihn gesandt hat. So ihr solches wisset, selig seid ihr, so ihr's tut. [JOH. 13,14-16]
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2022 12:07
Das Wesen der Liebe ist Hingabe, und zwar komplett. Sie behält nichts zurück und nichts für sich. 
Jesus ist der vollkommene Diener, ER liebt.  Unglaublich. 
Er wurde bei seinem Einzug in Jerusalem als König gefeiert, er wußte genau, was dann geschehen würde. 
Kein Thron, keine Ehre, kein gutes Leben. Nix. 
Kreuzigung. 
Und davor wäscht er den Jüngern die Füße. 
Er ist komplett auf andere ausgerichtet, in jedem Moment seines Seins.
Ich bin sehr berührt von dieser Liebe. 
Jesus will uns Gutes tun. Er will uns helfen, hüten, behüten, bewahren, führen, füllen, befrieden, zum Vater bringen, überhaupt hier durchbringen, mit Salbung und Sinn und Erfüllung, unser Leben soll erfüllt sein, Sinn haben, nicht verschwendet werden, nicht vorbei gehen am Ziel, Jesus ist so sehr interessiert an dir, an deinem Wohl, das über dieses Leben hinausgeht, das in die Ewigkeit beim Vater führt, ins Happy-End, 
ER wäscht uns die Füße, so dass wir reine Schritte tun, das kein Staub, Schmutz, Belastung oder Schuld an uns klebt und uns dieses trägt oder Fundament ist, nein, reine Füße, reine Schritte, gute Schritte, und Schritte, frei vom Schmutz der Welt. 
ER ist in unseren Schmutz gekommen und wäscht ihn fort.

Es ist sein Geschenk, seine Liebe, sein Tun, seine Absicht. 

Seele laß dich durchdringen, trinke davon Seele, sättige dich, glaub es und nimm es an, was Christus dir tut.
Keine Schuld folgt daraus, keine Scham, keine Betroffenheit, sondern Freude und Frieden, ER ist der Heiland, ER kommt zu dir und wäscht dir deine Füße, ganz persönlich, ganz direkt, ER dient dir solange, bis du heil bist und selbst dienen kannst. Das darfst du nehmen. Ganz.
Danke Jesus, danke 
Amen
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2022 12:16
😍 Danke für diese schönen Wort @ ist!!! Geht mir auch sehr nah wie schön du das beschreibst. Es gibt nichts schöneres als unseren Herrn Jesus Christus.
Meine "erste Liebe"....
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2022 13:06
@pacificbrace, das war heute mein Erleben in der stillen Zeit und dann sah ich den Blog.........
 
Klavierspielerin2 14.04.2022 13:15
Jcbs," Nicht nur, dass unser HERR, seinen Jüngern die Füße wusch, ER forderte seine Jünger auch dazu auf, es ihm gleichzutun. Und es gibt auch heute noch Gemeinden, wo die Glieder - in der Regel Frauen und Männer unter sich - sich vor dem Abendmahl gegenseitig die Füße waschen."



Stimmt. Bei uns RK- Christen heute Abend:
Gründonnerstag oder Hoher Donnerstag 
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/95225/
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2022 14:42
Ich erinnere mich auch an Bilder, der Papst wäscht Häftlingen die Füße.............
eine Geste der Demut.............. aber dient er ihnen auch wirklich? Die Geste allein machts ja nicht. 
 
JesusComesBackSoon 14.04.2022 15:30
@Babblegabble: An seinen Jüngern vollzieht der HERR Jesus den geringsten Dienst, der normalerweise von einem Sklaven des Gastgebers ausgeführt wurde.

War das, was CHRISTUS bezüglich der Fußwaschung SEINER Jünger tat, wie viele meinen wirklich nur ein Dienst der Demut und (weitaus) mehr als das? 

Was bedeuten diese Wort, die unser HERR zu Petrus sagte?

Werde ich dich nicht waschen, so hast du kein Teil mit mir. ... Wer gewaschen ist, bedarf nichts denn die Füße waschen ...[JOH. 13,8.10]
 
babblegabble 14.04.2022 16:20
... sodele, ich bin wieder online 

@pacificbrace 🙂

freue mich, über deinen kurzen Kommentar. Irgendwie kam es wohl zu einer Herzberührung durch das kleine Gebet.

Schön, dass du da bist hier im CsC-Forum.
 
babblegabble 14.04.2022 16:28
@Alberlix 🙂

Es ist ein Bild des Dienens, dass der HERR seinen Jüngern veranschaulichte und natürlich auch für die Kinder Gottes im hier und jetzt – auch dienstbereit zu sein, vorrangig an den Glaubensgeschwistern sowie hin zum Nächsten, der den HERRN Jesus und seine Retterliebe evtl. noch gar nicht kennengelernt hat.
 
babblegabble 14.04.2022 16:44
@ist 🙂

Ja, im stillen Kämmerlein, da wartet mein HERR auch oft auf mich. Danke für deinen Besuch und Schilderung deiner Morgenbegegnung – schön.

Sich dem HERRN lernen ganz und gar hinzugeben, sich füllen, erquicken, stärken und trösten lassen an seiner Brust (allezeit) und im Schrift-Wort. Ebenso dem HERRN begegnen für Korrektur, Weisung, Rat und Hilfe, ist mir wichtig.

Mehr und mehr lernen sein Gefäß zu sein und dort wo der HERR hinführt seine Liebe, Güte, wohlwollende Barmherzigkeit, Frieden und Freude fließen lassen.

Sich den Aufgaben und Herausforderung stellen und auf seine starke Hand, Gnade und die Kraft Gottes in Christus Jesus allezeit vertrauen lernen – ja, dem (Schrift)-Wort glauben und tun.
 
babblegabble 14.04.2022 16:55
@Klavierspielerin 🙂

Die Gründonnerstags-Tradition kenne ich aus vergangenen Zeiten (in der Röm.- Kath. Kirche).
 
babblegabble 14.04.2022 17:17
@JesusComesBackSoon:Was bedeuten diese Wort, die unser HERR zu Petrus sagte?

Werde ich dich nicht waschen, so hast du kein Teil mit mir. ... Wer gewaschen ist, bedarf nichts denn die Füße waschen ...[JOH. 13,8.10]


Was bedeuten diese Wort, die unser HERR zu Petrus sagte?

Gewaschen zu sein im Blut des Lammes. Erben Gottes und Miterben des Christus. Wenn wir wirklich mit Ihm leiden werden, damit wir auch mit Ihm verherrlicht werden.


https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/roemer/8/17/?hl=1#hl
 
babblegabble 14.04.2022 17:24
@JesusComesBackSoon: War das, was CHRISTUS bezüglich der Fußwaschung SEINER Jünger tat, wie viele meinen wirklich nur ein Dienst der Demut und (weitaus) mehr als das?

Ja, weitaus mehr!

D.h. für mich ein Durchdringen und -ringen hin zu einem "Herzens-Ja" dem HERRN nachzufolgen, wohin es auch geht. Die Leidensschule um seines Namens willen lieben lernen und ein Überwinder sein.
 
 
 
 
 
babblegabble 16.04.2022 08:33
Die Schrift-Wort zeugt davon, etwa sechs Stunden hing der HERR Jesus am Kreuz. In den ersten drei Stunden war es hell, die Feinde spotteten und die Vorüberziehenden lästerten. Nachdem die Menschen sich an Ihm ausgelassen hatten, kamen drei Stunden Finsternis.

In dieser Zeit litt der Sohn Gottes und Sohn des Menschen – der HERR Jesus - immer noch ununterbrochen unter der körperlichen Tortur der Geiselung mit Steigerung zur Kreuzigung.

Hinzu kam für den eingeborenen Sohn und HERRN das unvergleichliche, geistig-seelische Verlassensein im Gericht Gottes - aufgrund der Sünde an meiner/unserer Stelle - hinzu. Während dieser drei Stunden herrschte Finsternis über dem ganzen Land und es war still auf Golgatha.

Ein schonungsloses Gericht,

https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/jesaja/53/10-12?hl=1#hl

dass der heilige Gott an dem Sohn Gottes und Sohn des Menschen vollzog.

https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/psalm/22/14-19?hl=1#hl
 
babblegabble 16.04.2022 09:00
Ein paar Gedanken aus meiner Morgenbegegnung ergänze ich noch mit dazu:

Abba, Vater <3,
ich bin so dankbar, dass ich/wir allezeit direkt kommen kann/können zu Dir durch Christus Jesus, den Hohepriester und Mittler.

Danke Abba Vater, dass Jesus gekommen ist, zu suchen was verloren ist. Ich bin so dankbar, dass du mich gesucht und beim Namen gerufen hast.

Wenn ich bedenke, dass Jesus gekommen ist, Gefangene aus dem Kerker des selbstzentrierten Ichs zu befreien; Fesseln zu lösen, wo Gebundenheiten sind und Freiheit schenkt - denen hilft, die aufrichtig nach dir verlangen und das zerbrochene Herz heilst - kann ich nur staunend und dankbar sein für diese Erfahrung in meinem Leben.

Ich bitte darum, richte die auf, die gebrochenen und zerschlagenen Geistes sind und führe sie in die Freiheit.

Danke Abba, Vater für deine Liebe und Treue, Vergebung, Barmherzigkeit und wohlwollende Gnade und Güte.

Lass es mein Herz nicht vergessen, wie teuer ich/wir erkauft bin/sind – mit dem kostbaren Blut des Sohnes Gottes und Sohn des Menschen. Erinnere mich und Glaubensgeschwister daran. Ich bitte um mehr und mehr Schubkraft von Dir ein Überwinder zu werden – in Jesu Namen, amen!
 
 
 
 
babblegabble 16.04.2022 23:42
Nach der Hinrichtung herrschte depressive Beerdigungsstimmung, und das nicht ohne Grund. 3 Jahre totaler Einsatz, scheinbar umsonst – dazu eine gehörige Portion Angst um die eigene Haut. So schließen die Jünger sich ein, lecken ihre Wunden und sind ein einziges Häuflein Elend.

Doch dann treffen wir dieselben Leute wieder, wie sie unbefangen und begeistert von der Auferstehung Jesu erzählen. Wozu das alles? Um eine Legende am Leben zu erhalten, von der sie selbst wissen, dass sie nicht stimmt? Dafür neue Verfolgung und Strapazen auf sich nehmen? – Nein, die Jünger selbst hatten keinen Zweifel, dem auferstandenen Jesus Christus begegnet zu sein und von ihm einen neuen Auftrag erhalten zu haben.

Also ein lebendiger Glaube und Beziehung zu Jesus, dem Auferstandenen, lässt sich nicht herbei argumentieren. Nicht das leere Grab gab den Ausschlag, sondern nur die eigene Begegnung mit dem lebendigen HERRN.

In vielen Einzelbegegnungen, in Details des (Glaubens)lebens wächst die Gewißheit, dass der HERR lebt. Sein Versprechen und Auftrag ist:

https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/matthaeus/28/18-20?hl=1#hl

... und damit schließe ich den Blog ab.

be blessed
<3 & 🙂
s'Babbele
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