Viele Gewächshäuser bleiben leer
06.04.2022 19:53
Viele Gewächshäuser bleiben leer
06.04.2022 19:53
Viele Gewächshäuser bleiben leer
HÖHERE KOSTEN
Bauernverband: Viele Gewächshäuser bleiben leer
Wegen der steigenden Energiepreise rechnet der Bauernverband damit, dass der Gemüse-Anbau in Deutschland deutlich zurückgeht. Ob deshalb Gemüse noch teurer wird, bleibe abzuwarten, erklärte der Verband.
Der Deutsche Bauernverband warnt angesichts der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs vor einem Rückgang des Gemüseanbaus in Deutschland. Verbandsvertreterin Lilian Heim sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", viele Gewächshäuser blieben derzeit einfach leer. Angesichts der hohen Preise für Energie, Düngemittel sowie fürs Personal lohne sich die Aufzucht nicht. Betroffen sei beispielsweise der Anbau heimischer Tomaten, Gurken oder Topfkräuter.
Auswirkungen auf Supermarkt-Preise noch unklar
Gewächshausbetreiber würden derzeit sehr genau abwägen, ob sich die Aufzucht entsprechender Setzlinge lohne, sagte Heim. Deshalb werde das Angebot deutscher Produkte zunächst einmal wohl zurückgehen. Was das für die Preise in den Supermärkten bedeute, bleibe abzuwarten. Preissteigerungen seien aber schon jetzt zu beobachten.
Die Energiepreise sind aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/gewaechshauser-leer-energiepreise-ukraine-krieg-100.html
Bauernverband: Viele Gewächshäuser bleiben leer
Wegen der steigenden Energiepreise rechnet der Bauernverband damit, dass der Gemüse-Anbau in Deutschland deutlich zurückgeht. Ob deshalb Gemüse noch teurer wird, bleibe abzuwarten, erklärte der Verband.
Der Deutsche Bauernverband warnt angesichts der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs vor einem Rückgang des Gemüseanbaus in Deutschland. Verbandsvertreterin Lilian Heim sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", viele Gewächshäuser blieben derzeit einfach leer. Angesichts der hohen Preise für Energie, Düngemittel sowie fürs Personal lohne sich die Aufzucht nicht. Betroffen sei beispielsweise der Anbau heimischer Tomaten, Gurken oder Topfkräuter.
Auswirkungen auf Supermarkt-Preise noch unklar
Gewächshausbetreiber würden derzeit sehr genau abwägen, ob sich die Aufzucht entsprechender Setzlinge lohne, sagte Heim. Deshalb werde das Angebot deutscher Produkte zunächst einmal wohl zurückgehen. Was das für die Preise in den Supermärkten bedeute, bleibe abzuwarten. Preissteigerungen seien aber schon jetzt zu beobachten.
Die Energiepreise sind aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/gewaechshauser-leer-energiepreise-ukraine-krieg-100.html
Kommentare
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Avokado 06.04.2022 20:04
Genau, lieber frieren, und lieber ohne Gemüseanbau, als eine Flasche Gas aus Russland kaufen. Das Grüne Reich des Kuhscheissestaplers und des Baerbockus blüht jetzt so richtig auf. Weiter so..
Avokado 06.04.2022 20:21
Mir wird es einfach übel über so viel Dummheit in unserem Land... bin traurig
(Nutzer gelöscht) 06.04.2022 21:02
'Mein' Brot kostet bereits 50Cent mehr..
Ein Mann sagte spaßeshalber an der Kasse: 'Geben wir das Geld aus, solange wir es haben!' 😅
Ein Mann sagte spaßeshalber an der Kasse: 'Geben wir das Geld aus, solange wir es haben!' 😅
schaloemchen 14.04.2022 10:16
Katastrophenvorrat: Getreide, Linsen, Kondensmilch als Notfallreserve im Krisenfall | Unser Land
Der Bund will vorbereitet sein, falls der Krisenfall eintritt. Deswegen gibt es einen geheimen Katastrophenvorrat an 150 Orten in Deutschland, wo Getreide, Erbsen, Linsen und Kondensmilch als Notfallreserve eingelagert sind. Im Notfall könnte man die deutsche Bevölkerung damit ca. 20 Tage ernähren. Diese Notfallreserven sind mit rund 120.000 Tonnen Reis, Erbsen und Linsen bestückt. Außerdem lagern 820.000 Tonnen Weizen, Roggen und Hafer ein, zusammen mit 5.000 Tonnen Kondensmilch. Klaus Müller von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kontrolliert regelmäßig die Lager. Ist alles in Ordnung, werden die Bestände alle 10 Jahre erneuert. Die alte Ware kommt daraufhin wieder auf den Markt. Bisher wurde der Katastrophenvorrat noch nie benötigt.
Der Bund will vorbereitet sein, falls der Krisenfall eintritt. Deswegen gibt es einen geheimen Katastrophenvorrat an 150 Orten in Deutschland, wo Getreide, Erbsen, Linsen und Kondensmilch als Notfallreserve eingelagert sind. Im Notfall könnte man die deutsche Bevölkerung damit ca. 20 Tage ernähren. Diese Notfallreserven sind mit rund 120.000 Tonnen Reis, Erbsen und Linsen bestückt. Außerdem lagern 820.000 Tonnen Weizen, Roggen und Hafer ein, zusammen mit 5.000 Tonnen Kondensmilch. Klaus Müller von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kontrolliert regelmäßig die Lager. Ist alles in Ordnung, werden die Bestände alle 10 Jahre erneuert. Die alte Ware kommt daraufhin wieder auf den Markt. Bisher wurde der Katastrophenvorrat noch nie benötigt.
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