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Wacht und betet – aber wie?

Wacht und betet – aber wie?
Wacht und betet – aber wie?

Jesus bat seine Jünger eindringlich: Wacht und betet, damit ihr nicht versagt bei dem, was nun kommt. Das war am Anfang seines Leidens zu Ostern.

Und wann ist für uns Wachen und Beten angesagt? Am Beginn einer Krise.
Da sollten wir schon mit Gott Kontakt aufnehmen. Also nicht erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Nur woran erkennen wir ein anrückendes größeres Problem? Da hapert es. Denn Jesus weckt uns ja nicht so wie seine Jünger. Oder vielleicht doch?

Ich erinnere mich gut: Ich war bei meinen Eltern ein paar Tage zu Besuch.  Morgens beim Gebet wusste ich plötzlich, dass etwas höchst Unangenehmes auf mich zukommt. Und am Nachmittag war es da: Meine alte Mutter bekam einen schweren Kreislaufzusammenbruch.

Statt wieder abzureisen und in mein bisheriges Leben zurückzukehren, musste ich bei meinen Eltern bleiben. Aber weil mir das angekündigt worden war, konnte ich das als Gottes Willen annehmen. Dabei schien es mir vorher absolut ausgeschlossen, jemals meine schwierigen alten Eltern zu betreuen. Aber dann wurden daraus sogar drei Jahre.

Kommentare

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RolfK 02.04.2022 17:25
Im Gebet können wir die Ankündigung von etwas Kommendem erleben. Aber das muss nicht unbedingt schlimm sein. Sondern es kann auch mal die Ankündigung von etwas Schönem sein.

Und ich denke, andere hier auf CsC haben so etwas auch schon erlebt.
 
ClaudiaC 02.04.2022 19:57
Betet ohne Unterlass ! Gebet bedeutet für mich auch , unabhängig von Ort und Zeit mehrfach täglich mit Gott in den Dialog zu gehen,mit allem was mich beschäftigt,freut,traurig,verzweifelt ,orientierungslos 
macht,aber auch wofür ich dankbar sein kann.
 
ClaudiaC 02.04.2022 19:59
Mein Konfirmationsspruch ist Römer12,12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
 
berita85 02.04.2022 22:26
Das mit dem allem hab ich Probleme ich denke manchmal ich würde Gott nerven
 
RolfK 02.04.2022 23:02
berita,

Gott ist absolut stressfest.
Und im Übrigen ist es ihm immer noch lieber, man kommt klagend zu ihm, als dass man gar nicht kommt. So sehe ich ihn.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2022 07:14
"Gott ist absolut stressfest." @ Rolf, ich hab mich abgekugelt über diesen Satz. Der ist so klasse. So modern, und trotzdem erfasst er das Wesen des Gottes der Bibel.
 
Klavierspielerin2 03.04.2022 08:12
Im Mönchstum lebt/e man nach dem Bibelspruch " betet ohne Unterlass". Alle 150 Psalmen täglich durch beten. Mit Hilfe einer Gebietsschnur, dem " Paternoster", der heutigen " Rosenkranz- Gebetskette" , ist dies einfacher. 
Geblieben sind 5 Gebetszeiten am Tag. Ich schaffe 2-3 am Tag- ich übe mich aber, noch öfters zu beten.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2022 09:16
Ich bin ständig am reden mit Gott - über aaaalles. Durch das viele Alleinsein, ist meine Beziehung zum Herrn so vertraut und ich finde es total normal ständig mit ihm über alles was mir Kopf rumläuft zu reden. Also nicht nur beten und danken, sondern ganz normal so wie ich mit euch bei einer Tasse Tee reden würde. 
Gott ist nicht genervt wenn du, berita, ihm alles bringst - im Gegenteil. Gott ist der einzige der sich wirklich für jede Kleinigkeit deines Wesens interessiert und er freut sich wenn du ihm so nah bist. 
 
vertrauen2015 03.04.2022 11:33
@pacificbrace
da kommt mir der Vers aus 1. Thessal. 5.16 in den Sinn: 
Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass! Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
 
vertrauen2015 03.04.2022 11:33
@pacificbrace
da kommt mir der Vers aus 1. Thessal. 5.16 in den Sinn: 
Freut euch allezeit! Betet ohne Unterlass! Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
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