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Gedanken zur Tageslosung

Gedanken zur Tageslosung
Gedanken zur Losung für Freitag den o1 04.2022 Herr, tue meine Lippen auf, das dein Mund deinen Ruhm verkündige
Psalm 51,17
Was wir gesehen gehört haben dass der kündigen ihr euch. 
1. Johannes 1,3
Was rühmt Gott ?
Zu den heutigen  Bibelversen möchte ich einmal etwas fragen. Warum möchte David der Schreiber des Losungswortes, Gottes Ruhm verkündigen? Und 
warum ist es dem Apostel Johannes so wichtig das zu verkündigen was sie gesehen und gehört haben?
Nun könnte man sagen das es  David Pflicht war, Gott zu rühmen, und Johannes Auftrag des Evangelium zu verkündigen. Doch Johannes war kein Postbote, der etwas abzuliefern hatte, und Daniel kein bezahlter Musiker der,Ruhmeslieder aufspielen sollte. In Wahrheit war David zutiefst betroffen von der Schuld die er auf sich geladen hatte. So beginnt Psalm 51 mit den Worten
Ein Psalm David aus der Zeit als der Prophet Nathan zu ihm kam,  nachdem David mit Batseba Ehebruch begangen hat. Gott sei mir gnädig  um deiner Gnade willen und vergib mir meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Der Psalm beginnt also mit einem Aufschrei und der Bitte um Vergebung. 
Nicht Gottes Allmacht war es die David rühmen wollte sondern seine Barmherzigkeit
Wollen wir wie David gottes Barmherzigkeit
rühmen, dürfen wir unser Versagen wie David ebenfalls nicht verschleiern. Wenn wir uns selbst in ein gutes Licht stellen ehren wir uns, aber nicht Gott vor allem nicht seine Barmherzigkeit.
Natürlich können wir seine Allmacht  besingen, doch Jesus Christus starb nicht um Gottes Allmacht wiederherzustellen sondern damit unsere Schuld und nicht mehr von Gott trennt.
Im Zentrum des Ruhmes stehen also unsere schuld und Gottes Barmherzigkeit.
Das war auch die Botschaft des Johannes. Er schreibt wenn wir unsre Sünden bekennen so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt und vor allen Ungerechtigkeit
1. Joh. 1, 9 Ihm geht es also ebenfalls da darum das wir unser Versagen nicht verschweigen. Das zentrale Kennzeichen eines Christen ist eben nicht immer das Richtige zu glauben und zu tun sondern Barmherzigkeit Gottes erkannt und angenommen zu haben.
Pastor Hans-Peter Mumssen


Ich wünsche euch  allen einen 
gesegnetenTag. 

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 01.04.2022 16:07
Jesus möchte in unserem Herzen wohnen❣
Nur er! ❤ 
Dank seinem Opfer trennt den Menschen keine Sünde mehr vor Gott.

Liebt einander, das wichtigste.

Um das Reich Gottes muss es euch gehen, sagt Jesus. ❤

Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn. ❤

Gottes Segen allen.
LG.
 
Marion5000 01.04.2022 16:10
🙂Jesus sagt: Liebe Deinen Nächsten, wie DICH selbst.

                   das zu schaffen ist grossartig.

                    Herr, gib uns Mut dich zu loben,
                    jeden TAG unseres Lebens.☀
 
Friede 01.04.2022 16:17
Danke für die wichtigen Tipps 

Ist denn heute Feiertag?
 
(Nutzer gelöscht) 01.04.2022 16:21
Kein Feiertag, du bist in Bigis Blog.😀
Dem Blog der Gedanken über die heutige Tageslosung.
 
Autumn 01.04.2022 17:42
                         🎶
1) Mir ist Erbarmung widerfahren,
Erbarmung, deren ich nicht wert;
das zähl ich zu dem Wunderbaren,
mein stolzes Herz hat's nie begehrt.
Nun weiß ich das und bin erfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

2) Ich hatte nichts als Zorn verdienet
und soll bei Gott in Gnaden sein;
Gott hat mich mit sich selbst versühnet
und macht durchs Blut des Sohns mich rein.
Wo kam dies her, warum geschieht's?
Erbarmung ist's und weiter nichts.

3) Das muss ich dir, mein Gott, bekennen,
das rühm ich, wenn ein Mensch mich fragt;
ich kann es nur Erbarmung nennen,
so ist mein ganzes Herz gesagt.
Ich beuge mich und bin erfreut
und rühme die Barmherzigkeit.

4) Dies lass ich kein Geschöpf mir rauben,
dies soll mein einzig Rühmen sein;
auf dies Erbarmen will ich glauben,
auf dieses bet ich auch allein,
auf dieses duld ich in der Not,
auf dieses hoff ich noch im Tod.

5) Gott, der du reich bist an Erbarmen,
reiß dein Erbarmen nicht von mir
und führe durch den Tod mich Armen
durch meines Heilands Tod zu dir;
da bin ich ewig recht erfreut
und rühme die Barmherzigkeit. 🎶

In diesem Lied aus dem schwäbischen Pietismus tritt das Bild des sündigen Menschen, der „Zorn verdienet“ hat, immer mehr zurück hinter ein Gottesbild, das ganz vom Erbarmen bestimmt ist.
Die Melodie ist übernommen von „Wer nur den lieben Gott lässt walten“.

Text: Philipp Friedrich Hiller (1767)
 
Marion5000 01.04.2022 17:45
🙂WAS ist mehr wert als ein nettes Gespräch?
                                                                  
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