Dankbarkeit-eine Einstellung
01.04.2022 09:15
Dankbarkeit-eine Einstellung
01.04.2022 09:15
Dankbarkeit-eine Einstellung
Nach dem Tod seiner Frau beschloss ein 92-Jähriger, sich einen Platz im Seniorenheim zu suchen. Seine Wohnung war ihm zu groß. Geistig war er noch in bester Verfassung und für seinen Lebensabend wollte er nicht allein wohnen, sondern gerne Gesellschaft haben.
Als er im Heim ankam, musste er zunächst längere Zeit im Eingangsbereich warten, bis ein Pfleger ihn in sein Zimmer brachte. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging. Bevor sie den Aufzug betraten, erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte: „Mir gefällt es sehr gut.“ Der Pfleger war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen.
Bedächtig antwortete der Alte: „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung ab, sondern von meiner Einstellung - von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen.
Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so gut schafft wie früher - oder ich kann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten; und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott für all die glücklichen Stunden danken, die ich erleben durfte und noch erleben darf.“
Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!
Psalm 103,2
Als er im Heim ankam, musste er zunächst längere Zeit im Eingangsbereich warten, bis ein Pfleger ihn in sein Zimmer brachte. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging. Bevor sie den Aufzug betraten, erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte: „Mir gefällt es sehr gut.“ Der Pfleger war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen.
Bedächtig antwortete der Alte: „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung ab, sondern von meiner Einstellung - von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen.
Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so gut schafft wie früher - oder ich kann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten; und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott für all die glücklichen Stunden danken, die ich erleben durfte und noch erleben darf.“
Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!
Psalm 103,2
Kommentare
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Weinrebe 01.04.2022 09:16
Die Andacht aus der guten Saat
Lachmoewe 01.04.2022 10:11
Danke für diese mutmachende Andacht. Auf die Einstellung und Dankbarkeit Gott gegenüber kommt es an.🙂
Marion5000 01.04.2022 11:39
🙂Danke @ weinrebe für deine Geschichte.
Mir geht es heute nicht so gut.😥
Mir geht es heute nicht so gut.😥
(Nutzer gelöscht) 01.04.2022 18:01
Eine gute Geschichte. So ist das Leben einfach schöner und größer und tiefer und weiter.... Dankbarkeit in großen und besonders den kleinen Dingen.
Danke für diesen Blog
Und @Marion5000, alles Gute für dich heute, dass es dir besser geht
Danke für diesen Blog
Und @Marion5000, alles Gute für dich heute, dass es dir besser geht