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Andacht vom 28. März 2022

Andacht vom 28. März 2022
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.

1. Samuel 16,7


Vor einigen Jahren gab es in den Nachrichten große Aufregung, als der Premierminister Australiens einem Obdachlosen einen Geldschein gab.
Es wurde kritisiert, dass er als Millionär so viel Geld zur Verfügung hätte, aber offenbar zu geizig sei und nur einen Fünf-Dollar-Schein gegeben hatte.
Er bekam aber auch Lob:
"Er hat etwas gegeben.
Er ist nicht einfach vorbeigelaufen."
Ein paar Tage danach wurde er in einem Gespräch gefragt, warum er das getan hatte.
Er antwortete:
"Na ja, ich weiß, dass Leute andere Meinungen dazu haben, aber wissen Sie, jedes Mal, wenn ich jemanden in so einer Situation sehe, denke ich:
Ohne Gottes Gnade wäre ich dieser Jemand.
Das war eine menschliche Reaktion und es tut mir leid, wenn es manche Menschen enttäuscht hat.
Vielleicht denken Sie, dass man einem Obdachlosen kein Geld geben soll.
Aber der Mann hat mir leid getan und ich denke, wir sollten uns alle vor Augen halten:
Ohne Gottes Gnade wäre ich das."

Wie oft sehen wir Menschen, die unsere Hilfe brauchen?
Menschen, denen wir helfen könnten.
Jesus war für uns das perfekte Beispiel.
Er hat sich nicht nur um das Psychische wie Nahrung und Gesundheit gekümmert, sondern auch um das Spirituelle.
Er hat Liebe gezeigt und gelebt.

Gott möchte, dass wir ein Segen für andere sind.
Unsere Worte und Taten sollen von Herzen kommen.
Er sieht uns, unsere Intensionen, unsere Beweggründe.
Er möchte, dass wir Zeugen für ihn sind.
Gott möchte, dass wir einander aktiv dienen, dass wir nicht nur darüber reden.
Lasst uns seine Liebe verbreiten, sodass Menschen dadurch ihn entdecken können!


(Renee Kocur)



Liebe ist nicht nur ein Wort,
Liebe, das sind Worte und Taten.
Als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren,
als Zeichen der Liebe für diese Welt.

Freiheit ist nicht nur ein Wort,
Freiheit, das sind Worte und Taten.
Als Zeichen der Freiheit ist Jesus gestorben,
als Zeichen der Freiheit für diese Welt.

Hoffnung ist nicht nur ein Wort,
Hoffnung, das sind Worte und Taten.
Als Zeichen der Hoffnung ist Jesus lebendig,
als Zeichen der Hoffnung für diese Welt.


(Eckart Bücken)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 28.03.2022 10:47
Vielen Dank, liebe einSMILEkommtwieder! 😊
Nachdenkenswert ist, was uns hartherzig werden lassen kann und bewusst werden darf uns auch, dass Gott uns prüft. Das sind Gedanken, die mir dazu noch kamen.
LG 🌷
 
Rosenlied 28.03.2022 12:33
⛪".....Lasst uns seine Liebe verbreiten,
sodass Menschen dadurch ihn entdecken können!"

⛪Danke auch von mir, lb. @EinSMILEk....
für die guten Worte von R. Kocur.
Ja, wenn JESUS❤ unser Vorbild ist und
wir IHM nachfolgen, dann kann es sein,
dass dadurch andere auch zu IHM finden.. LG
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2022 12:48
"Was ihr Einem meiner geringsten Brüder tut, das habt ihr mir getan." 
 
einSMILEkommtwieder 29.03.2022 15:14
Im Wesentlichen

Wenn du mich fragst, wann ich das letzte Mal etwas Wesentliches gesagt habe – vielleicht ist es nur wenige Sekunden her.
Wenn ich dir sagen soll, wann ich wesentlich gehandelt habe - es wird mir sicher ein Beispiel aus den letzten Tagen einfallen.
Und wenn du dich danach erkundigst, wann ich wirklich und wahrhaftig wesentlich gelebt habe – mein Gott, es wird doch nicht Jahre her sein!

(aus "Du liebst mich, also bin ich" von Hans-Joachim Eckstein)
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