weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Warum verlangt Gott Mut?

Warum verlangt Gott Mut?
Warum verlangt Gott Mut?

Ich gestehe: Ich habe so manches Mal gezögert, wenn ich eine neuen Blog auf CsC einstellen wollte. Ich brauchte ein wenig Mut, um den Schritt zu tun. Denn es drohte manchmal unangenehmer bis schmerzhafter Gegenwind.

Wir brauchen immer dann Mut, wenn wir uns in Gefahr begeben. Also dann, wenn wir Schmerzen erleiden können. Und wenn uns Schaden an Leib und Seele oder an den gewohnten Lebensumständen droht.

Aber Gott hat uns bewusst in ein Leben mit verschiedensten Gefahren gestellt. Und dabei ist gelegentlich Mut unumgänglich, um dieses Leben zu bewältigen.

Aber warum? Letztlich geht es Gott um etwas Größeres: Um den Kampf für das Gute und zugleich gegen das Böse. Und der braucht Mut. Paulus beschreibt diesen Kampf wie einen Kampf mit Kriegswaffen (Eph 6,10-16).

Wir führen diesen Kampf im ganz Kleinen, wenn wir auf etwas verzichten. Und Verzicht kann dabei heißen: Mut zum Verlust.  Oder wir führen den Kampf im Großen, wenn wir uns kämpferisch etwa für die Rechte anderer einsetzen. Und das kann heißen: Mut haben, sich Feinde zu machen.

Gott will, dass wir den Kampf gegen das Böse führen. Und deswegen sollen wir entsprechend Mut zum Guten, aber auch Mut gegen das Böse haben. Es kostet eben häufiger Mut, Gottes Willen zu tun und sich für ihn und seine Sache einzusetzen.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 19:54
Was mir dazu einfällt: Als Petrus aus dem Boot auf Wasser Jesus entgegenging, brauchte er da Mut?

In deinen Ausführungen finde ich ein Gottesbild, das ich so nicht teile. Ja, ein Glaubensleben erfordert Mut, weil wir damit Risiken eingehen. Aber ob Gott das von uns fordert? Ich seh das nicht als Gottes Forderung, sondern als eine Bedingung und Folge der gefallenen Welt. 
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 20:04
Gott fordert uns auf Mut aufzubringen. Wenn wir Mut aufbringen, kommen wir nicht zu Fall und wir gelangen durch SEINE Hilfe und Gnade durch Drangsale in das Reich Gottes. 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 20:09
Wir dürfen den Geist Gottes als Hilfe nutzen, denn ER hat uns nicht den Geist der Angst gegeben oder der Verzagtheit. Das ist eine Einladung, ein Angebot und keine Forderung. 
 
RolfK 27.03.2022 20:10
Ja, ist,
unsere Ansichten gehen etwas auseinander.

Du gehst davon aus, dass Gott uns so etwas - wenn ich ein bisschen übertreibe - wie ein sorgenloses Schlaraffenland zugedacht hat. Aber der Mensch hat sich das selbst versaut.

Ich dagegen denke, er hat uns von vornherein so gebaut, dass wir mit Mühe und Arbeit fertig werden können. Und dass wir das auch brauchen, um gestandene Menschen und Christen werden zu können.
 
JesusComesBackSoon 27.03.2022 20:12
@heartshine: Gott fordert uns auf Mut aufzubringen.

Ja, so schreibt Paulus zum Beispiel:

Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! [1. KOR. 16,13]
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 20:58
Ich denke es ist wichtig, sich von Gott auch er-mutig-en zu lassen. Wir wissen, dass Gott in Allem bei uns ist. Nicht nur in Gefahren, sondern im Alttag und in den verschiedensten Lebenssituationen. "Denen die Gott lieben, werden alle Dinge zum Besten dienen."
Deshalb braucht es keine Furcht. Aber dennoch sind wir nicht in jeder Lage gleichbleibend mutig und furchtlos.
Da hilft es sich aufbauen und ermutigen zu lassen. ".....sei getrost und unverzagt, denn ich dein Gott bin bei dir, wohin du auch gehst..." Joshua 1
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 21:33
Christus fordert uns auf mutig zu sein. Seine Aussagen in den Evangelien sind im Imperativ geschrieben.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 21:34
Christus sagt auch, dass Feiglinge nicht das Himmelreich erben werden. Wer mutig ist und Christus vor den Menschen bekennt, den wird ER auch vor dem Vater bekennen.
 
JesusComesBackSoon 27.03.2022 21:39
Ja, bezüglich der Feiglinge bezeugt Johannes:

Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. [OFFB. 21,8]
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 21:52
Wenn es um eine AUfgabe /Herausforderung geht, so gilt Gottes Zusage ein: "Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig" -- Es ist Gottes Autorität die der Schwache verliehen bekommt und dadurch Mut erwirkt. 
Nicht der Mensch sucht sich eine Aufgabe aus, sondern Gott befähigt ihn zu dieser.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 22:02
Kampf gegen das Böse? Das geschieht mit dem Mut für den HERRN zu stehen, ihm zu vertrauen, ihm zu glauben. 

Also, Mut im Kampf für, nicht Mut im Kampf gegen! Das ist das gelegentlich gefährliche. Zum HERRN zu stehen, für IHN.

Und der HERR verlangt nicht diesen Mut. Aber er ermutigt uns IHM zu vertrauen.

Auch wenn Gefahren uns begegnen. Zufällig, absichtlich, durch wen und was und wann und wo und weshalb auch immer. ER ist mit uns. Darauf zu vertrauen, das kann auch Mut erfordern. Dieser Mut ist gemeint.

So verstehe ich es jedenfalls.
 
RolfK 27.03.2022 22:12
Ja, meandyou,

das ist der zentrale Punkt: Der Mut in Form von Vertrauen auf Gott.
Also der Mut, Gottes Vorschlägen zu gewissem Handeln zu folgen.
Sei das nun Handeln für das Gute oder gegen das Böse.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2022 23:22
@Rolf, du meinst das Leben ist ein von Gott zugedachtes Trainingslager.
Das sehe ich in der Tat nicht so. 
Ich sehe, dass Gott uns in der Missere der Gefallenheit nie alleine gelassen hat, uns nie verließ und sich darüber hinaus sogar noch selbst gegeben hat, damit wir einen Ausweg und damit einen Weg zurück zu ihm haben. Damit wir in die Gemeinschaft mit ihm kommen, in die Beziehung mit ihm. Denn das ist unsere Bestimmung, dafür sind wir geschaffen und dort sind wir zuhause. Das ist unser Normalzustand und kein Schlaraffenland. Und dank Jesu Erlösungswerk und dem Heiligen Geist in Folge des Erlösungswerkes, der jedem Menschen zur Verfügung steht , können wir Gottes Liebe hier schon erfahren. Das ist kein Schlaraffenland, sondern Erbarmen , Barmherzigkeit  und Gnade. Liebe pur . Erfahrung von Liebe. Liebe zu erleben und zu leben. Also wennschon Training, dann darin. 
 
RolfK 27.03.2022 23:30
ist,
das ist ok, wenn du das so siehst.
Ich wollte dir das auch nicht wegnehmen.
Ich behalte nur meine Sicht. Und ohne Rechthaberei.
 
nagybabiak 28.03.2022 16:38
Um Jesus Christus nachzufolgen brauchen wir viel Mut. Auch der Glaube an unserem Erlöser verlangt eine mutige Einstellung von uns ab.
Mut, Geduld und Hoffnung brauchen wir jeden Tag in unsere Entscheidungen und deren Ausführungen. Gott verlangt von uns Mut in allem was wir in der Nachfolge Jesu Christi bezeugen. Die Quelle unseres Mutes ist der Herr. Von ihm kommt das Gute, das Schöne, das Wahrhaftige. 
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren