weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

»Wehe, wehe, wehe den Bewohnern der Erde wegen der noch übrigen Posaunenstöße

»Wehe, wehe, wehe den Bewohnern der Erde wegen der noch übrigen Posaunenstöße
Und der fünfte Engel stieß in die Posaune: da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und der Schlüssel zum Schlund[1] des Abgrundes[2] wurde ihm gegeben. 2 Er schloß also den Schlund des Abgrundes auf: da stieg Rauch aus dem Schlunde empor wie der Rauch eines großen Ofens, und die Sonne und die Luft wurden durch den Rauch des Schlundes verfinstert. 3 Aus dem Rauch kamen dann Heuschrecken hervor auf die Erde; denen wurde eine Kraft gegeben, wie sonst die Skorpione auf Erden sie besitzen, 4 und es wurde ihnen geboten, sie sollten dem Gras der Erde sowie allem Grün und allen Bäumen keinen Schaden zufügen, sondern allein den Menschen, die nicht das Siegel Gottes auf ihrer Stirn trügen. 5 Weiter wurde ihnen die Weisung gegeben, sie nicht zu töten, sondern sie sollten fünf Monate lang gequält werden; und die Art der Qual, die sie verursachten, sollte wie die eines Skorpions sein, wenn er einen Menschen sticht. 6 In jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen, ihn aber nicht finden; sie werden sich danach sehnen, zu sterben, aber der Tod flieht vor ihnen hinweg. 7 Die Heuschrecken waren aber wie Rosse gestaltet, die zum Kampf gerüstet sind; auf ihren Köpfen trugen sie (einen Aufsatz) wie Kränze[3] von Gold, und ihre Gesichter waren wie die von Menschen; 8 Haare hatten sie (so lang) wie Frauenhaare, und ihr Gebiß war wie das von Löwen; 9 und sie hatten Brustharnische wie eiserne Panzer, und das Rauschen ihrer Flügel klang wie das Gerassel von Kriegswagen mit vielen Rossen, die in den Kampf stürmen. 10 Auch haben sie Schwänze, die denen der Skorpione ähnlich sind, und Stachel, und in ihren Schwänzen liegt ihre Kraft, den Menschen fünf Monate lang Schaden[4] zuzufügen. 11 Als König haben sie über sich den Engel des Abgrundes, der auf hebräisch ›Abaddon‹, auf griechisch ›Apollyon‹[5] heißt. 12 Das erste Wehe ist vorüber, es kommen aber noch zwei Wehe nach diesem! 13 Nun stieß der sechste Engel in die Posaune: da hörte ich aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott steht, eine Stimme, 14 die gebot dem sechsten Engel, der die Posaune hatte: »Binde die vier Engel los, die am großen Strome Euphrat gefesselt sind!« 15 Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Stunde und Tag, auf Monat und Jahr in Bereitschaft standen, um den dritten Teil der Menschen zu töten. 16 Die Zahl der Scharen des Reiterheeres betrug zweihundert Millionen – ich hörte nämlich ihre Zahl –; 17 und wie ich in meinem Gesicht sah, hatten die Rosse und ihre Reiter folgendes Aussehen: sie trugen feuerrote, hyazinthblaue und schwefelgelbe Panzer, und die Köpfe ihrer Rosse waren wie Löwenköpfe, und aus ihrem Maul kam Feuer, Rauch und Schwefel hervor. 18 Durch diese drei Plagen wurde ein Drittel der Menschen getötet, nämlich durch das Feuer, den Rauch und den Schwefel, der aus ihrem Maul herauskam. 19 Die Kraft dieser Rosse liegt nämlich in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sehen wie Schlangen aus und haben Köpfe, mit denen sie Unheil anrichten. 20 Doch die übrigen Menschen, die durch diese Plagen nicht ums Leben gekommen waren, bekehrten sich trotzdem nicht von ihrem gewohnten Tun, daß sie von der Anbetung der bösen Geister und der Götzenbilder von Gold und Silber, von Erz, Stein und Holz, die doch weder sehen noch hören noch gehen können, abgelassen hätten; 21 nein, sie bekehrten sich nicht von ihren Mordtaten und Zaubereien[6], von ihrer Unzucht und ihren Diebstählen.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:14
Hierauf sah ich einen anderen starken Engel[1] aus dem Himmel herabkommen, der in eine Wolke gehüllt war; der Regenbogen (wölbte sich) über seinem Haupte, sein Antlitz sah wie die Sonne aus und seine Beine wie Feuersäulen; 2 in seiner Hand hielt er ein aufgeschlagenes Büchlein. Er setzte nun seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken auf die Erde[2] 3 und rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Als er so gerufen hatte, ließen die sieben Donner ihre Stimmen erschallen. 4 Als dann die sieben Donner geredet hatten, wollte ich (das Gehörte) aufschreiben; doch ich vernahm eine Stimme, die aus dem Himmel mir zurief: »Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreibe es nicht auf!« 5 Da hob der Engel, den ich auf dem Meer und auf dem Land hatte stehen sehen, seine rechte Hand zum Himmel empor 6 und schwur bei dem, der in alle Ewigkeit lebt, der den Himmel geschaffen hat und was in ihm ist, die Erde und was auf ihr ist und das Meer und was in ihm ist: »Es wird hinfort kein Verzug mehr sein, 7 sondern in den Tagen, in denen die Stimme des siebten Engels erschallt, wenn er in die Posaune stoßen wird, ist dann das Geheimnis Gottes zum Abschluß gekommen, wie er es seinen Knechten, den Propheten, als Freudenbotschaft zuverlässig mitgeteilt hat!« 8 Dann redete die Stimme, die ich aus dem Himmel vernommen hatte, zum zweitenmal mit mir und sagte: »Gehe hin, nimm das aufgeschlagene Büchlein aus der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde[3] steht!« 9 Da ging ich zu dem Engel hin und bat ihn, mir das Büchlein zu geben; und er antwortete mir: »Nimm es und verzehre es! Es wird dir im Bauch bitteren Geschmack erregen, aber im Munde wird es dir süß wie Honig sein.« 10 Da nahm ich das Büchlein aus der Hand des Engels und verzehrte es; und es schmeckte mir (in der Tat) im Munde süß wie Honig; doch als ich es verschluckt hatte, wurde es mir bitter im Bauch. 11 Man sagte mir dann: »Du mußt nochmals über viele Völker und Völkerschaften, Sprachen und Könige weissagen[4].«
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:17
Man gab mir dann ein Rohr, das einem Stabe[1] glich, und gebot mir: »Mache dich auf und miß den Tempel Gottes nebst dem Brandopferaltar[2] und den dort Anbetenden; 2 doch den Vorhof außerhalb des Tempels tu hinaus[3] und miß ihn nicht mit; denn er ist den Heiden preisgegeben; die werden die heilige Stadt zweiundvierzig Monate lang zertreten.« 3 »Doch meinen zwei Zeugen will ich verleihen[4], daß sie, in Säcke[5] gekleidet, zwölfhundertundsechzig Tage lang prophetisch reden[6].« 4 Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen (Sach 4,3.11-14); 5 und wenn jemand sich an ihnen vergreifen will, so geht Feuer aus ihrem Munde hervor und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand sich an ihnen vergreifen will, muß er auf diese Weise (durch Feuer) ums Leben kommen. 6 Diese haben die Macht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen während der Tage ihrer prophetischen Rede[7] falle; auch haben sie Macht über die Gewässer, sie in Blut zu verwandeln und die Erde[8] mit Plagen jeder Art zu schlagen, sooft sie wollen. 7 Wenn sie dann mit ihrem Zeugnis zum Abschluß gekommen sind, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, mit ihnen kämpfen und wird sie besiegen und sie töten; 8 und ihre Leichname (werden) auf der Straße der großen Stadt (liegen), die, geistlich[9] geredet, ›Sodom und Ägypten‹ heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt worden ist. 9 Und Leute aus den Völkern und Stämmen, den Sprachen und Völkerschaften sehen ihre Leichname drei und einen halben Tag lang (daliegen) und lassen nicht zu, daß ihre Leichname in einem Grabe beigesetzt werden. 10 Und die Bewohner der Erde freuen sich über sie und sind guter Dinge und werden einander Geschenke zusenden; denn diese beiden Propheten hatten den Bewohnern der Erde Plagen[10] verursacht. 11 Doch nach den drei und einem halben Tage kam Lebensgeist aus Gott in sie hinein, und sie traten (wieder) auf ihre Füße, und große Furcht befiel alle, die sie sahen. 12 Und sie hörten eine laute Stimme vom Himmel her ihnen zurufen: »Kommt herauf hierher!« Da fuhren sie in einer Wolke in den Himmel empor, und ihre Feinde sahen ihnen nach. 13 Und in jener Stunde erfolgte ein starkes Erdbeben: der zehnte Teil der Stadt stürzte ein, und siebentausend Menschennamen[11] fanden durch das Erdbeben ihren Tod; die übrigen aber gerieten in Furcht und gaben dem Gott des Himmels die Ehre. – 14 Das zweite Wehe (des Adlers) ist vorüber; aber das dritte Wehe kommt bald[12]. 15 Nun stieß der siebte Engel in die Posaune: da ließen sich laute Stimmen im Himmel vernehmen, die riefen: »Die Königsherrschaft über die Welt ist an unsern Herrn und seinen Gesalbten gekommen, und er wird (fortan) als König in alle Ewigkeit herrschen!« 16 Da warfen sich die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, auf ihr Angesicht nieder und beteten Gott an 17 mit den Worten: »Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, daß du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast. 18 Die Völker[13] sind zwar in Zorn geraten, doch dein Zorn ist gekommen und die Zeit des Gerichts für die Toten und (die Zeit) der Belohnung für deine Knechte, die Propheten, und für die Heiligen und für alle, die deinen Namen fürchten, die Kleinen wie die Großen; und (die Zeit) des Verderbens für die, welche die Erde verderben.« 19 Da tat sich der Tempel Gottes im Himmel auf, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar; zugleich erfolgten Blitze und Stimmen, Donnerschläge, ein Erdbeben und gewaltiger Hagelschlag.
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:24
meine Botschaft an die "Vereinten Nationen und Religionen":...Nun stieß der siebte Engel in die Posaune: da ließen sich laute Stimmen im Himmel vernehmen, die riefen: »Die Königsherrschaft über die Welt ist an unsern Herrn und seinen Gesalbten gekommen, und er wird (fortan) als König in alle Ewigkeit herrschen!« 16 Da warfen sich die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, auf ihr Angesicht nieder und beteten Gott an 17 mit den Worten: »Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, daß du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast. 18 Die Völker[13] sind zwar in Zorn 🤔geraten, doch dein Zorn🤔 ist gekommen und die Zeit🤔 des Gerichts🤔 für die Toten und (die Zeit) der Belohnung für deine Knechte, die Propheten, und für die Heiligen und für alle, die deinen Namen fürchten, die Kleinen wie die Großen; und (die Zeit) des Verderbens🤔 für die, welche die Erde verderben🤔.« 19 Da tat sich der Tempel Gottes im Himmel auf, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar; zugleich erfolgten Blitze und Stimmen, Donnerschläge, ein Erdbeben und gewaltiger Hagelschlag.🤔
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:27
Corona und der Ukrainekrieg gehören zu diesen "Hagelschlägen",....und  es kommt noch heftiger!!!
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:29
Vierte Gruppe der Gesichte: Die treibenden Mächte der christusfeindlichen Zeit; Christus mit seinen Getreuen und Satan mit seinen Helfershelfern (Kap. 12-14)1 Es erschien dann ein großes Zeichen im[1] Himmel: ein Weib, das mit der Sonne umkleidet war; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz[2] von zwölf Sternen auf ihrem Haupt; 2 sie war guter Hoffnung und schrie in ihren Geburtsschmerzen und Kindesnöten. 3 Dann erschien plötzlich noch ein anderes Zeichen im[3] Himmel: ein großer, feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Königskronen auf seinen Köpfen; 4 sein Schweif fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels weg[4] und schleuderte sie auf die Erde. Der Drache stellte sich dann vor das Weib, die in Wehen lag, um ihr Kind sofort nach der Geburt zu verschlingen. 5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der »alle Völker mit eisernem Stabe weiden[5] soll« (2,26-28; Ps 2,9), und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt. 6 Da floh das Weib in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, um sich dort zwölfhundertsechzig Tage lang ernähren[6] zu lassen. 7 Es erhob sich dann ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen; auch der Drache und seine Engel kämpften, 8 doch gewannen sie den Sieg nicht, und ihres Bleibens war nicht länger im Himmel. 9 So wurde denn der große Drache, die alte Schlange, die da ›Teufel‹ und ›Satan‹ heißt, der Verführer des ganzen Erdkreises, auf die Erde hinabgestürzt, und seine Engel wurden mit ihm hinabgestürzt. 10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: »Jetzt ist das Heil, die Macht und die Königsherrschaft an unsern Gott gekommen und die Herrschergewalt an seinen Gesalbten! Denn hinabgestürzt ist der Ankläger unserer Brüder, der sie vor unserm Gott verklagt hat bei Tag und bei Nacht. 11 Diese haben ihn um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen überwunden und haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tode. 12 Darum freuet euch, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt! Wehe aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist nun zu euch hinabgekommen und hegt gewaltige Wut, weil er weiß, daß seine Zeit nur noch kurz bemessen ist.« 13 Als nun der Drache sich auf die Erde hinabgestürzt sah, verfolgte er das Weib, das den Knaben geboren hatte. 14 Da wurden dem Weibe die beiden Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste an ihre Stätte flöge, wo sie fern vom Anblick der Schlange »eine Zeit[7] und (zwei) Zeiten und eine halbe Zeit lang« ernährt[8] wird. 15 Da spie die Schlange aus ihrem Rachen Wasser hinter dem Weibe her wie einen Strom, um sie durch die Flut wegzuschwemmen[9]; 16 doch die Erde kam dem Weibe zu Hilfe, indem sie ihren Mund auftat und den Strom verschluckte, den der Drache aus seinem Rachen ausgespien hatte. 17 Da geriet der Drache in Wut gegen das Weib und ging hin, um Krieg mit den übrigen ihres Samens[10] zu führen, (nämlich mit denen) die Gottes Gebote beobachten und das Zeugnis Jesu haben[11]. 18 Hierauf trat ich an den Sand[12] des Meeres.
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:36
Das Zeugnis Jesu nämlich, das ist...nicht Sabbat halten,oder Sonntags in die Kirche gehen,oder Bibel lesen,etc....sondern GOTT,der heilige Geist in den Zeugen... der Geist der Weissagung[3].
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:37
Da sah ich aus dem Meere ein Tier heraufkommen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe und auf seinen Hörnern zehn Königskronen und auf seinen Köpfen gotteslästerliche Namen. 2 Das Tier, das ich sah, glich einem Panther, doch seine Füße[1] waren wie die eines Bären und sein Maul wie ein Löwenrachen. Der Drache gab ihm dann seine Kraft und seinen Thron und große Macht, 3 dazu einen von seinen Köpfen, der wie zum Tode geschlachtet[2] war, dessen Todeswunde jedoch wieder geheilt wurde. Da sah die ganze (Bevölkerung der) Erde dem Tier mit staunender Bewunderung nach, 4 und man betete den Drachen an, weil er dem Tiere die Macht gegeben hatte, und man betete das Tier an und sagte: »Wer ist dem Tiere gleich, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?« 5 Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große[3] Worte und Lästerungen ausstieß, und es wurde ihm Vollmacht gegeben, es zweiundvierzig Monate lang so zu treiben. 6 Da öffnete es sein Maul zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt[4], nämlich die, welche ihre Wohnung im Himmel haben, zu lästern. 7 Auch wurde ihm gestattet, Krieg mit den Heiligen zu führen und sie zu besiegen; und Macht wurde ihm über alle Stämme und Völker, Sprachen und Völkerschaften verliehen. 8 So werden ihn denn alle Bewohner der Erde anbeten, alle, deren Namen nicht im Lebensbuche des geschlachteten Lammes seit Grundlegung der Welt geschrieben stehen. 9 Wer ein Ohr hat, der höre: 10 »Wer andere in Gefangenschaft führt, wandert selbst in Gefangenschaft; wer mit dem Schwert tötet, muß selbst durch das Schwert den Tod finden.« Hier ist das standhafte Ausharren und der Glaube der Heiligen erforderlich. 11 Weiter sah ich ein anderes Tier aus der Erde heraufkommen, das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, redete jedoch wie ein Drache; 12 und es übt die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus und bringt die Erde und ihre Bewohner dahin, daß sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt worden war. 13 Auch vollführt es große Wunderzeichen, so daß es sogar Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde herabfallen macht; 14 und es verführt die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es infolge der ihm verliehenen Gabe vor den Augen des (ersten) Tieres vollführt, indem es die Bewohner der Erde dazu beredet, dem Tiere, das die Schwertwunde hat und wieder aufgelebt ist, ein Bild anzufertigen. 15 Auch wurde ihm verliehen, dem Bilde des Tieres Leben zu verleihen, so daß das Bild des Tieres sogar redete, und es erreichte auch, daß alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten. 16 Weiter bringt es alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven, dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand[5] oder an ihrer Stirn anzubringen, 17 und niemand soll etwas kaufen oder verkaufen dürfen, der nicht das Malzeichen an sich trägt, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl[6] seines Namens. 18 Hier kann sich wahre Klugheit[7] zeigen. Wer Verstand besitzt, rechne die Zahl des Tieres aus; sie ist nämlich die Zahl eines Menschen(namens), und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:41
Nun hatte ich ein Gesicht: ich sah nämlich das Lamm auf dem Berge Zion stehen und mit[1] ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen[2] Namen und den Namen seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen. 2 Und ich hörte einen Schall aus dem Himmel wie das Rauschen vieler[3] Wasser und wie das Rollen eines starken Donners; zugleich aber klang der Schall, den ich hörte, wie der von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen. 3 Sie sangen ein neues Lied vor dem Throne und vor den vier Lebewesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied (singen) lernen außer den Hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde[4] erkauft sind. 4 Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich rein; diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch gehen mag. Diese sind aus der Menschheit als Erstlingsgabe für Gott und für das Lamm erkauft worden, 5 und in ihrem Munde ist keine Lüge gefunden worden: sie sind ohne Fehl. 6 Dann sah ich einen anderen Engel hoch oben mitten am Himmel fliegen, der den Bewohnern der Erde und allen Völkerschaften und Stämmen, Sprachen und Völkern eine ewiggültige Heilsbotschaft zuverlässig zu verkündigen hatte. 7 Er rief mit lauter Stimme: »Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre! Denn gekommen ist die Stunde seines Gerichts; und betet den an, der den Himmel und die Erde, das Meer und die Wasserquellen geschaffen hat!« – 8 Hinter ihm kam ein anderer, zweiter Engel, der rief: »Gefallen, gefallen ist das große Babylon, das alle Völker vom Glutwein seiner Unzucht hat trinken lassen!« – 9 Noch ein anderer, dritter Engel folgte ihnen nach, der mit lauter Stimme rief: »Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen an seiner Stirn oder seiner Hand[5] annimmt, 10 der wird[6] gleichfalls vom Zornwein Gottes trinken, der ungemischt im Becher seines Zornes hergestellt ist, und wird[7] mit Feuer und Schwefel vor den Augen der heiligen Engel und vor dem Lamm gepeinigt werden; 11 und der Rauch von ihrer Peinigung steigt in alle Ewigkeit auf, und sie haben keine Ruhe bei Tag und bei Nacht, sie die das Tier und sein Bild anbeten, und alle, die das Malzeichen seines Namens an sich tragen!« 12 Hier muß sich das standhafte Ausharren der Heiligen zeigen, die da treu bleiben den Geboten Gottes und dem Glauben an Jesus. 13 Da vernahm ich eine Stimme aus dem Himmel, die (mir) zurief: »Schreibe: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an! Ja – so spricht der Geist –, sie sollen ausruhen von ihren Mühsalen; denn ihre Werke folgen ihnen nach.« 14 Nun sah ich plötzlich eine weiße[8] Wolke, und auf der Wolke saß einer, der wie ein Menschensohn aussah (Dan 7,13); er hatte auf dem Haupt eine goldene Krone[9] und eine scharfe Sichel in der Hand. 15 Dann trat ein anderer Engel aus dem Tempel heraus und rief dem auf der Wolke Sitzenden mit lauter Stimme zu: »Lege deine Sichel an und beginne die Ernte! Denn die Zeit zum Ernten ist gekommen, weil die Ernte der Erde dürr[10] geworden ist.« 16 Da ließ der auf der Wolke Sitzende seine Sichel über die Erde fahren, und die Erde wurde abgeerntet. 17 Dann trat noch ein anderer Engel aus dem Tempel im Himmel heraus, der gleichfalls eine scharfe Sichel hatte, 18 und ein anderer Engel kam aus dem Altar heraus; der hatte Macht über das Feuer und rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lauter Stimme die Worte zu: »Lege deine scharfe Sichel an und schneide den Fruchtertrag[11] am Weinstock der Erde ab! Denn seine Trauben sind reif geworden.« 19 Da ließ der Engel seine Sichel über die Erde fahren, erntete den Weinstock der Erde ab und schüttete (die Trauben) in die große Zorneskelter Gottes. 20 Hierauf wurde die Kelter draußen vor der Stadt getreten (Jes 63,3; Joel 4,13): da kam Blut aus der Kelter hervor bis hinauf an die Zügel der Pferde (und ergoß sich) sechzehnhundert Stadien[12] weit.
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:46
Fünfte Gruppe der Gesichte: Der Gerichtsvollzug an der christusfeindlichen Welt und ihrem Herrscher; die sieben Zornschalen; die Hochzeit des Lammes (15,1-19,10)1 Weiter sah ich ein anderes großes und wunderbares Zeichen im[1] Himmel: sieben Engel, welche sieben Plagen (herbeizuführen) hatten, die letzten; denn durch diese kam der Zorn Gottes zum Abschluß. 2 Und ich sah etwas wie ein kristallenes[2] Meer, das mit Feuer durchmengt war, und ich sah die, welche den Sieg über das Tier und sein Bild und über seine Namenszahl errungen hatten, an dem kristallenen Meer stehen, mit Harfen (zum Lobpreis) Gottes in der Hand. 3 Sie sangen das Lied Moses, des Knechtes Gottes (2.Mose 15,1-19), und das Lied des Lammes mit den Worten: »Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker! 4 Wer sollte sich nicht (vor dir) fürchten, Herr, und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig. Ja, alle Völker werden kommen und vor dir anbeten; denn deine Rechttaten sind offenbar geworden.« 5 Hierauf hatte ich ein (neues) Gesicht: ich sah, wie der Tempel des Zeltes des Zeugnisses[3] im Himmel sich auftat 6 und die sieben Engel, welche die sieben Plagen hatten, aus dem Tempel heraustraten; sie waren in glänzend weiße Leinwand gekleidet und um die Brust mit goldenen Gürteln umgürtet. 7 Da gab eins von den vier Lebewesen den sieben Engeln sieben goldene Schalen, die mit dem Zorn des in alle Ewigkeit lebenden Gottes gefüllt waren; 8 und der Tempel füllte sich mit Rauch (Jes 6,4) von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Kraft; und niemand konnte in den Tempel eintreten, bis die sieben Plagen der sieben Engel zu Ende waren.
 
Dorle21 25.03.2022 19:47
Wow Sulzbacher da hast du dir aber Mühe gemacht. 
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:49
Nun hörte ich eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurufen: »Gehet hin und gießt die sieben Schalen des göttlichen Zornes auf die Erde aus!« 2 Da ging der erste hin und goß seine Schale auf die Erde aus; da kamen schlimme und bösartige Geschwüre an die Menschen, die das Malzeichen des Tieres an sich trugen und sein Bild anbeteten. 3 Dann goß der zweite seine Schale in das Meer aus; da wurde es zu Blut, wie Leichenblut, und alle lebenden Seelen[1] im Meere starben. 4 Weiter goß der dritte seine Schale in die Flüsse und die Wasserquellen aus; da wurden sie zu Blut; 5 und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: »Gerecht bist du, der du bist und der du warst, du Heiliger, daß du solche Gerichte vollzogen hast! 6 Denn das Blut von Heiligen und Propheten haben sie vergossen; dafür hast du ihnen Blut zu trinken gegeben: sie haben es so verdient.« 7 Und ich hörte den Altar[2] sagen: »Ja, Herr, allmächtiger Gott, wahrhaft und gerecht sind deine Gerichte!« 8 Hierauf goß der vierte seine Schale auf die Sonne aus; da wurde ihr (die Kraft) verliehen, die Menschen mit Feuerglut zu versengen. 9 So wurden denn die Menschen von gewaltiger Glut versengt, lästerten aber trotzdem den Namen Gottes, der die Macht über diese Plagen hat, und bekehrten sich nicht dazu, ihm die Ehre zu geben. 10 Nun goß der fünfte seine Schale auf den Thron des Tieres aus; da wurde sein Reich verfinstert, und die Menschen zerbissen sich die Zungen vor qualvollem Schmerz, 11 lästerten aber trotzdem den Gott des Himmels wegen ihrer qualvollen Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und bekehrten sich nicht von ihrem (bösen) Tun. 12 Hierauf goß der sechste seine Schale auf den großen Strom Euphrat aus; da vertrocknete sein Wasser, damit den Königen vom Aufgang der Sonne her der Weg offenstände. 13 Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister wie Frösche (hervorkommen) – 14 sie[3] sind nämlich Teufelsgeister, welche Wunderzeichen verrichten –; diese begeben sich zu den Königen des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf am großen Tage Gottes, des Allmächtigen, zu sammeln. 15 »Seht, ich komme wie ein Dieb! Selig ist, wer da wacht und seine Kleider bereithält, damit er nicht nackt einherzugehen braucht und man seine Schande[4] nicht zu sehen bekommt!« 16 Und sie (jene unreinen Geister) versammelten sie (die Könige) in der Gegend, die auf hebräisch ›Harmagedon‹ heißt. 17 Nun goß der siebte seine Schale in die Luft aus; da erscholl eine laute Stimme aus dem Tempel (im Himmel) vom Throne her und rief: »Es ist geschehen!« 18 Da erfolgten Blitze, Rufe[5] und Donnerschläge; und ein gewaltiges Erdbeben entstand, wie noch nie eins gewesen war, seit es Menschen auf der Erde gegeben hat, ein solch gewaltig starkes Erdbeben. 19 Da zerfiel die große Stadt in drei Teile, und die Städte der Völker[6] stürzten ein, und der großen Stadt Babylon wurde vor Gott gedacht, um ihr den Becher mit dem Glutwein seines Zorns zu reichen. 20 Auch alle Inseln verschwanden, und Berge waren nicht mehr zu finden. 21 Und ein gewaltiger Hagelschlag mit pfundschweren Stücken fiel vom Himmel auf die Menschen herab; aber die Menschen lästerten Gott trotzdem wegen der Plage des Hagels; denn dessen Plage ist ganz entsetzlich.
 
Dorle21 25.03.2022 19:52
Aber nicht wieder löschen dass ich es mir in Ruhe durchlesen kann, bitte. 🙋🏼‍♀️
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:55
über 17 und 18 habe ich schon genug veröffentlicht...das nächste wird das sein...
 
Sulzbacher 25.03.2022 19:56
Danach hörte ich ein Getön, das klang wie der laute Jubel einer großen Schar, die im Himmel riefen: »Halleluja! Das Heil[1], die Herrlichkeit und die Kraft gehören unserm Gott; 2 denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, daß er die große Buhlerin gerichtet hat, die mit ihrer Unzucht die Erde verstörte, und das Blut seiner Knechte hat er an ihr gerächt!« 3 Und zum zweitenmal riefen sie: »Halleluja! Und der Rauch von ihr steigt in alle Ewigkeit auf!« 4 Da warfen sich die vierundzwanzig Ältesten und die vier Lebewesen nieder und beteten Gott, der auf dem Throne sitzt, mit den Worten an: »Amen! Halleluja!« 5 Und eine Stimme ging vom Throne aus, die rief: »Lobet unsern Gott, ihr alle seine Knechte, die ihr ihn fürchtet, die Kleinen wie die Großen!« 6 Dann hörte ich ein Getön, das klang wie der Jubel einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler[2] Wasser und wie das Krachen starker Donnerschläge, als sie riefen: »Halleluja! Der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten! 7 Laßt uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich gerüstet, 8 und ihr ist verliehen worden, sich in glänzend weiße Leinwand zu kleiden«; die Leinwand nämlich, die bedeutet die Rechttaten (15,4) der Heiligen. – 9 Dann sagte er zu mir: »Schreibe: Selig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen sind!« Weiter sagte er zu mir: »Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.« 10 Da warf ich mich ihm zu Füßen nieder, um ihn anzubeten; aber er sagte zu mir: »Nicht doch! Ich bin nur ein Mitknecht von dir und von deinen Brüdern, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an!« – Das Zeugnis Jesu nämlich, das ist der Geist der Weissagung[3].

VI. Das Ende (19,11-22,5)
11 Dann sah ich den Himmel offenstehen und erblickte ein weißes Roß; der auf ihm sitzende Reiter heißt ›Treu und Wahrhaftig‹; er richtet und streitet mit Gerechtigkeit. 12 Seine Augen aber sind (wie) eine Feuerflamme; auf seinem Haupt hat er viele Königskronen, und er trägt an sich[4] einen Namen geschrieben, den niemand außer ihm selbst kennt; 13 bekleidet ist er mit einem in Blut getauchten Gewande[5], und sein Name lautet ›das Wort Gottes‹. 14 Die himmlischen Heerscharen folgten ihm auf weißen Rossen und waren mit glänzend weißer Leinwand (V.8) angetan. 15 Aus seinem Munde geht ein scharfes[6] Schwert hervor, mit dem er die Völker (nieder)schlagen soll, und er wird sie mit eisernem Stabe weiden (Ps 2,9), und er ist es, der die Kelter des Glutweins des Zornes des allmächtigen Gottes tritt. 16 An seinem Gewande[7], und zwar an seiner Hüfte, trägt er den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«. 17 Dann sah ich einen Engel in der Sonne stehen, der rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die hoch oben am Himmel fliegen: »Kommt her, versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes! 18 Ihr sollt Fleisch fressen von Königen, Fleisch von Kriegsobersten, Fleisch von Starken, Fleisch von Rossen und ihren Reitern, Fleisch von Leuten aller Art, von Freien und Sklaven, von Kleinen und Großen!« 19 Weiter sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem auf dem Roß sitzenden Reiter und mit seinem Heer zu kämpfen. 20 Da wurde das Tier gegriffen[8] und mit ihm der Lügenprophet, der die Wunderzeichen vor seinen Augen getan und dadurch die verführt hatte, welche das Malzeichen des Tieres trugen und sein Bild anbeteten; bei lebendigem Leibe wurden beide in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. 21 Die übrigen aber wurden mit dem Schwerte getötet, das aus dem Munde des auf dem Rosse sitzenden Reiters hervorging; und alle Vögel sättigten sich an ihrem Fleisch.Public Doma
 
Dorle21 25.03.2022 19:57
Alle Achtung 👍🏼
 
Sulzbacher 25.03.2022 20:16
und Dorle falls Du es gut findest,gebs weiter,danke nicht mir sondern IHM,bitte,😘Ralf
 
schaloemchen 25.03.2022 21:07
wie schön, dass wir uns an Jesus klammern können 😉
 
Sulzbacher 25.03.2022 21:17
ER kennt uns schon von Mutterleibe an...und ER ist  treu...und wird uns auch durch diese letzten Jahre🤔 bringen,Amen
 
Sulzbacher 25.03.2022 21:35
...eben ne echte "Liebesbeziehung"
 
Dorle21 25.03.2022 21:52
Dazu fällt mir der Psalm 139,5 ein:
„Von allen Seiten umhiebst du mich und hältst deine Hand über mir …“ 🙋🏼‍♀️🙏
 
Sulzbacher 25.03.2022 21:54
ja und und tut ER schon seit dem Augenblick unserer Zeugung und Empfängnis,...siehe in dem selben Psalm,...
 
Sulzbacher 25.03.2022 21:56
Umgeben von Gottes Liebe1 Für den Musiker. Von David. Ein Gotteslied. HERR, du hast mich geprüft und kennst mich. 2 Ob ich sitze oder wieder aufstehe, du weißt es. Meine Pläne durchschaust du schon von fern. 3 Ob ich weitergehe oder mich ausruhe, du siehst es und mit all meinen Wegen bist du vertraut. 4 Ja, kaum kommt ein Wort auf meine Zunge, schon kennst du, HERR, es ganz genau. 5 Von vorn und von hinten umgibst du mich und legst deine Hände auf mich. 6 Dieses Wissen ist unfassbar für mich, ich kann es nicht begreifen. 7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist? Und wohin soll ich fliehen vor deiner Gegenwart? 8 Wenn ich hochstiege bis in den Himmel, dort bist du! Breitete ich mein Lager aus in der Unterwelt, auch da bist du! 9 Nähme ich die Flügel des Morgenrots und ließe mich nieder am fernsten Meer, 10 würde auch dort deine Hand mich leiten, ja, deine rechte Hand mich halten. 11 Selbst wenn ich sagte: »Nur Dunkelheit soll mich umhüllen und selbst das Licht sei für mich finster wie die Nacht!«, 12 dann bleibt auch die Finsternis nicht finster bei dir, ja, die Nacht leuchtet wie der Tag. Ja, die Finsternis ist wie das Licht! 13 Denn du hast mein Innerstes geformt, du hast mich gestaltet im Bauch meiner Mutter. 14 Ich danke dir, weil du mich so unglaublich wunderbar gemacht hast! Ja, deine Werke sind reine Wunder! Meine Seele weiß das genau. 15 Meine Glieder waren nicht vor dir verborgen, als du mich im Verborgenen formtest, als du mich kunstvoll bildetest dort im Innern der Erde! 16 Als ich noch eine formlose Masse war, sahen deine Augen mich schon, ja, in deinem Buch war alles verzeichnet. Meine Tage waren schon gebildet, als noch kein einziger von ihnen da war. 17 Wie überwältigend sind doch deine Pläne für mich, Gott! Wie zahlreich sind sie in ihrer Summe! 18 Wenn ich sie zählte – zahlreicher sind sie als die Sandkörner! Wenn ich dann aufwache, bin ich immer noch bei dir.
 
 
Sulzbacher 25.03.2022 22:24
🙂😘
 
(Nutzer gelöscht) 25.03.2022 22:50
@Sulzbacher - ich habe eine Bitte 🙂 bitte gib doch auch die Bibelstellen an (welches Buch der Bibel und Kapitel) nicht nur die Verse. Mir würde das etwas helfen! 
Hab eine gute Nacht 🌟
 
Angelika1953 25.03.2022 23:23
Dankeschön für deine Mühe. 😊
Kenne die Verse aus der Bibel sehr gut. 
Halte aber droztem den Shabbat ein. 
Shabbat Shalom und gute Nacht 🌜🙏🏻
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren