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„Verrücktes“ von der Gottesoase.de

„Verrücktes“ von der Gottesoase.de
„Verrücktes“ von der Gottesoase.de


Erst tauchte die Idee tauchte auf, die Oase um ein Angebot von Gruppen zu erweitern. Dabei sollten die „Hinweise von Gott“ in der Oase verwendet werden. Und im ersten Test per ZOOM funktionierte eine Kleingruppe auch.

Danach lud ich zu einem weiteren Test auf CsC ein. Diesmal ohne Erfolg. Nur eine einzelne Frau ließ sich darauf ein – und zwar am Telefon. Aber siehe da: Auch telefonisch und als Zweiergruppe funktionierte alles.
 
Wir haben dabei abwechselnd jeweils drei „Hinweise von Gott“ abgerufen. Und so ergab sich für uns beide eine interessante Reihe von Impulsen.

1. Die Frau

Die Frau erhielt als erstes den Hinweis von Gott: „Ich stecke in jeder guten Idee, die bei dir anklopft.“ Als frisch gekürte Rentnerin suchte sie noch nach einer Aufgabe. Dieser Hinweis ließ nun alle bisherigen Ideen dafür wieder
in ihr präsent werden. Und für Gott schien offenbar jede davon gut zu sein.

Dann bekam die Frau den Hinweis: „Wer leise ist, kann andere überraschen.“
Bisher behelligte sie einen Verwandten ständig mit ihrem Glauben. Sie hatte schon mal die Idee, das zu lassen. Denn der änderte sich nicht. Doch jetzt war wohl dran, das Glaubensthema wirklich mal vorübergehend ruhen zu lassen.

Der dritte Hinweis war: „Tue nicht, was dir nützt, sondern was dir wirklich gut tut.“ Eine Idee zu helfen trieb sie bisher um, mit der sie vor anderen gut dastehen würde. Doch die Verwirklichung würde sie übermäßig belasten. Diese Idee durfte sie nun offenbar guten Gewissens zu den Akten legen.

2. Ich

Mit dem ersten Hinweis fragte mich Gott: „Du wünschst dir mehr Durchblick bei Entscheidungen?“ Das traf mich voll. Denn das Gruppenthema lief nicht wie angedacht. Und ein guter Name für die Gruppen fehlte auch noch.

Der zweite Hinweis lautete bei mir: „Letztlich erweitern auch Sackgassen und Irrwege den Horizont.“ Aha, dachte ich, das soll mich wohl über die ungelöste Gruppenfrage hinwegtrösten und mich für neue Wege öffnen.

Und der dritte Hinweis war: „Du willst immer noch dein Problem lösen? Lass es los.“ Ich nahm es so: Ich sollte ruhig erstmal darüber schlafen.

3. Das Ergebnis

Am nächsten Morgen machte ich mich gleich an den Namen für die Gruppen. Bald wurde klar: Sie sollten „Mutgruppen“ heißen. Weil es Mut kosten kann, sich auf Gott und eine Gruppe einzulassen. Und weil der Austausch zugleich Mut machen und mehr Lebensmut schenken kann.

Und dann kam Entscheidendes. Im Rückblick wurde klar: Gott will gerade telefonische Zweiergruppen. Sie sind kein Notbehelf, sondern ein wichtiges Element für ihn. Denn er hat uns gut vorangebracht. Nicht zuletzt nach dem Motto: „Wo zwei oder drei in meinem Namen …..“

Und schließlich kam noch ganz Verrücktes: Plötzlich sah ich überall Zweiergruppen. Da sagen etwa Christen zu Nichtchristen: Lass uns mal die „Hinweise von Gott“ ausprobieren. Oder Einsame schlagen dies anderen Einsamen vor. Weil sie damit ein gemeinsames Thema haben. Und das vielleicht in etwas spielerischer Weise – warum auch nicht?

Welch ein Ergebnis!

Kommentare

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RolfK 25.03.2022 18:08
Hier noch der Link für die Gottesoase:

https://www.gottesoase.de/
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