Die Inquisition heute
21.03.2022 21:22
Die Inquisition heute
21.03.2022 21:22
Die Inquisition heute
Die mittelalterliche Inquisition hatte jahrhundertelang geblüht, als Papst Paul III. im Jahre 1542 ihr den dauerhaften Status als die erste Heilige Kongregation Roms gab, die heilige, katholische und apostolische Inquisition. Später als Heiliges Offizium bekannt, wurde ihr Name 1967 in Kongregation für die Glaubenslehre umgeändert – insofern sehr angemessen, als daß die öffentlichen Verbrennungen als Autodafes, oder Glaubenshandlungen (portugiesisch, aus dem lat. actus fidei), bekannt waren. Die Verfolgung, Folterung und Ermordung der Ketzer ist von der römisch-katholischen Kirche niemals verworfen worden, sondern, wie wir noch sehen werden, gehen sie bis in die heutige Zeit fort.
Rom steht vor einer klaren Wahl: Entweder ist ihre eifrige Folterung und Hinrichtung so vieler unschuldiger Opfer etwas, worauf sie stolz sein kann, oder etwas, dessen sie sich schämen müßte. Rom wird natürlich weder seine Sünden bereuen, noch seinen Anspruch der Unfehlbarkeit aufgeben. Deshalb überrascht es nicht, daß das Amt der Inquisition immer noch im Palast der Inquisition direkt neben dem Vatikan untergebracht ist, wenn auch unter einem neuem Namen, Kongregation für die Glaubenslehre. Der derzeitige Großinquisitor, der direkt dem Papst unterstellt ist, ist der frühere Erzbischof von München, Joseph Kardinal Ratzinger, den die Time „den mächtigsten Kardinal der Welt [und] obersten Durchsetzer von Dogmen der katholischen Kirche“ nannte. Eine solche Durchsetzung kann brutal direkt vonstatten gehen oder aber mit Samthandschuhen mittels einer weiteren Person, wie es Ende 1993 bei dem Mundtot-machen von Fr. Joseph Breen durch den Bischof von Nashville Edward Kmiec der Fall war. In einem Brief an die Bischöfe des Landes sprach sich Breen angesichts der „breiten Kluft zwischen dem, was Rom sagt und dem, was tatsächlich geschieht“ für ein freigestelltes Zölibat aus. Er wurde zur Unterzeichnung einer Erklärung gezwungen, „daß er nicht in den Medien sprechen werde … und nicht das Tun der Bischöfe kritisiert“.
Die Kongregation richtet zwar ihre Opfer nicht mehr hin, versucht aber immer noch, die sektenhafte Kontrolle des Vatikans über das Denken des Klerus und der Kirchenmitglieder aufrechtzuerhalten. Beispielsweise veröffentlichte Ratzinger am 9. Juni 1993 „Unterweisungen … für die Förderung der Glaubenslehre“. Das Dokument fordert, daß „zunächst eine Erlaubnis eingeholt werden muß … für das, was von Geistlichen und Mitgliedern religiöser Einrichtungen in Zeitungen und Zeitschriften geschrieben wird, die dafür bekannt sind, daß sie die katholische Religion und die gute Moral öffentlich angreifen. Die Unterweisung ermahnt ebenso die katholischen Verlage, sich nach den Kirchengesetzen zu richten. Und Bischöfe sind dazu verpflichtet, in ihren Kirchen Verkauf und Darbietung von Veröffentlichungen über Religion und Moral zu unterbinden, sofern diese keine kirchliche Genehmigung aufweisen …“ Das ist wie ein neuer Index der verbotenen Bücher!
Kolossale Heuchelei
Die römisch-katholische Kirche war der größte Verfolger sowohl von Juden als auch von Christen, den die Welt je gesehen hat, und sie hat mehr Christen hingerichtet, als das heidnische Rom oder der Islam. Sie ist nur von Mao und Stalin übertroffen worden, aber diese behaupteten wohl kaum, in Christi Namen zu handeln. Die Identifizierung als die Frau, die „trunken ist vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu“ (Offb.17,6) kann dem katholischen Rom wohl keine andere religiöse Institution streitig machen.
Doch Johannes Paul II. hat in seiner jüngst erschienenen Abhandlung Veritatis splendor die Dreistigkeit, von katholischen Heiligen zu sprechen, „die die moralische Wahrheit bezeugten und sie sogar bis zum Erleiden des Märtyrertodes verteidigten …“ Aber was ist mit den Hunderttausenden, die diese Kirche massakrierte, weil ihr moralisches Gewissen und ihr Verständnis von Gottes Wort nicht mit Rom übereinstimmten? Das Schweigen des Vatikans bezüglich seiner niederträchtigen und unzählbaren Verbrechen gegen Gott und die Menschlichkeit schreit zum Himmel. Und noch schlimmer ist die Heuchelei, die dieser mörderischen Frau gestattet, sich als der große Lehrer und das Vorbild im Gehorsam zu Christus aufzuführen.
„Glückselig die um der Gerechtigkeit willen verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel (Matthäus 5,10). Mit diesen Worten eröffnete Johannes Paul II. die heutige (10. Oktober 1993) feierliche Messe zu Ehren der Seligsprechung von elf [katholischen] Märtyrern des spanischen Bürgerkriegs und zwei italienischer Geistlicher.“ So berichtete die einflussreiche katholische Zeitschrift Inside the Vatican. Wie immer, wenn katholische Märtyrer gelobt werden, gab es kein Zugeständnis und keine Entschuldigung wegen der Hunderttausende Christen und Juden, die von der römisch-katholischen Kirche umgebracht worden sind. Die Heuchelei ist kolossal...https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Sulzbacher/94207/
Rom steht vor einer klaren Wahl: Entweder ist ihre eifrige Folterung und Hinrichtung so vieler unschuldiger Opfer etwas, worauf sie stolz sein kann, oder etwas, dessen sie sich schämen müßte. Rom wird natürlich weder seine Sünden bereuen, noch seinen Anspruch der Unfehlbarkeit aufgeben. Deshalb überrascht es nicht, daß das Amt der Inquisition immer noch im Palast der Inquisition direkt neben dem Vatikan untergebracht ist, wenn auch unter einem neuem Namen, Kongregation für die Glaubenslehre. Der derzeitige Großinquisitor, der direkt dem Papst unterstellt ist, ist der frühere Erzbischof von München, Joseph Kardinal Ratzinger, den die Time „den mächtigsten Kardinal der Welt [und] obersten Durchsetzer von Dogmen der katholischen Kirche“ nannte. Eine solche Durchsetzung kann brutal direkt vonstatten gehen oder aber mit Samthandschuhen mittels einer weiteren Person, wie es Ende 1993 bei dem Mundtot-machen von Fr. Joseph Breen durch den Bischof von Nashville Edward Kmiec der Fall war. In einem Brief an die Bischöfe des Landes sprach sich Breen angesichts der „breiten Kluft zwischen dem, was Rom sagt und dem, was tatsächlich geschieht“ für ein freigestelltes Zölibat aus. Er wurde zur Unterzeichnung einer Erklärung gezwungen, „daß er nicht in den Medien sprechen werde … und nicht das Tun der Bischöfe kritisiert“.
Die Kongregation richtet zwar ihre Opfer nicht mehr hin, versucht aber immer noch, die sektenhafte Kontrolle des Vatikans über das Denken des Klerus und der Kirchenmitglieder aufrechtzuerhalten. Beispielsweise veröffentlichte Ratzinger am 9. Juni 1993 „Unterweisungen … für die Förderung der Glaubenslehre“. Das Dokument fordert, daß „zunächst eine Erlaubnis eingeholt werden muß … für das, was von Geistlichen und Mitgliedern religiöser Einrichtungen in Zeitungen und Zeitschriften geschrieben wird, die dafür bekannt sind, daß sie die katholische Religion und die gute Moral öffentlich angreifen. Die Unterweisung ermahnt ebenso die katholischen Verlage, sich nach den Kirchengesetzen zu richten. Und Bischöfe sind dazu verpflichtet, in ihren Kirchen Verkauf und Darbietung von Veröffentlichungen über Religion und Moral zu unterbinden, sofern diese keine kirchliche Genehmigung aufweisen …“ Das ist wie ein neuer Index der verbotenen Bücher!
Kolossale Heuchelei
Die römisch-katholische Kirche war der größte Verfolger sowohl von Juden als auch von Christen, den die Welt je gesehen hat, und sie hat mehr Christen hingerichtet, als das heidnische Rom oder der Islam. Sie ist nur von Mao und Stalin übertroffen worden, aber diese behaupteten wohl kaum, in Christi Namen zu handeln. Die Identifizierung als die Frau, die „trunken ist vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu“ (Offb.17,6) kann dem katholischen Rom wohl keine andere religiöse Institution streitig machen.
Doch Johannes Paul II. hat in seiner jüngst erschienenen Abhandlung Veritatis splendor die Dreistigkeit, von katholischen Heiligen zu sprechen, „die die moralische Wahrheit bezeugten und sie sogar bis zum Erleiden des Märtyrertodes verteidigten …“ Aber was ist mit den Hunderttausenden, die diese Kirche massakrierte, weil ihr moralisches Gewissen und ihr Verständnis von Gottes Wort nicht mit Rom übereinstimmten? Das Schweigen des Vatikans bezüglich seiner niederträchtigen und unzählbaren Verbrechen gegen Gott und die Menschlichkeit schreit zum Himmel. Und noch schlimmer ist die Heuchelei, die dieser mörderischen Frau gestattet, sich als der große Lehrer und das Vorbild im Gehorsam zu Christus aufzuführen.
„Glückselig die um der Gerechtigkeit willen verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel (Matthäus 5,10). Mit diesen Worten eröffnete Johannes Paul II. die heutige (10. Oktober 1993) feierliche Messe zu Ehren der Seligsprechung von elf [katholischen] Märtyrern des spanischen Bürgerkriegs und zwei italienischer Geistlicher.“ So berichtete die einflussreiche katholische Zeitschrift Inside the Vatican. Wie immer, wenn katholische Märtyrer gelobt werden, gab es kein Zugeständnis und keine Entschuldigung wegen der Hunderttausende Christen und Juden, die von der römisch-katholischen Kirche umgebracht worden sind. Die Heuchelei ist kolossal...https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Sulzbacher/94207/
Kommentare
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Sulzbacher 21.03.2022 21:30
Die Heuchelei ist kolossal,...und geht auch hier gerade weiter😭
Sulzbacher 21.03.2022 21:45
Wie immer, wenn katholische Märtyrer und Heilige,wie auch Loyola gelobt werden, gab und gibt es kein Zugeständnis und keine Entschuldigung wegen der Hunderttausende Christen und Juden, die von der römisch-katholischen Kirche umgebracht worden sind.
Sulzbacher 21.03.2022 21:52
...und auf irgendeine Art und Weise...und sei es "nur" über "Rufmord" ,etc "eliminiert und exkommuniziert" werden
Sulzbacher 21.03.2022 21:55
wenn Du nur e bisserl die Gabe der Geistesunterscheidung und einen einigermaßen gesunden Menschenverstand hast,kannst Du diesen "Antigeist" auch hier "täglich" spüren