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Thea, Lia und der Domino-Effekt

Thea, Lia und der Domino-Effekt
Die beiden Schwestern Lia (82) und Thea (92) sind im Leben und in der Liebe zuhause. Sie sind beide eher zierlich und mit ganz unterschiedlichen Gaben bedacht. Mit ihrem Verständnis sowie Empfinden für Menschen gelangen sie zu ganz erstaunlichen Erkenntnissen. Das erlebte ich, als ich mit ihnen am Kaffeetisch saß und wir über die steigenden Kosten sprachen.

Lia: Alles wird teurer.
Thea: Das ist nicht wirklich eine Neuigkeit.
Lia: Für die Erdbeertörtchen musste ich heute 50 Cent mehr bezahlen. Irgendwie finde ich das unverschämt. Ich habe den Verdacht, dass es auch Leute gibt, die eine Krise zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Thea: Dieser Verdacht entsteht immer, wenn man irgendwo nicht durchblickt.

Lia: Meinst Du mich damit?
Thea: Iwo. Ich rede mit dem Bücherregal.
Lia: Also es gibt Leute, die sind auch dann ausgeglichen und fröhlich, wenn andere stöhnen und sich beklagen.
Thea: Ja, es ist bekannt, dass man während der Vollnarkose nichts wahrnimmt. Es kommt eben auf den Bewusstseinszustand an.
Lia: Also die Gertrude ist immer bewusst fröhlich. Sie fährt mit ihren 75 Jahren noch immer wie ein Rennfahrer durch die Stadt.
Thea: Wie viele Leichen pflastern ihren Weg?
Lia: Keine. Sie fährt ja nie schneller als 25 km/h.

Thea: Aber wieso nennst Du sie dann Rennfahrer?
Lia: Ein Rennfahrer sieht Menschen, erkennt aber keinen. Als sie heute an mir vorbeifuhr habe ich ihr zugewunken und huhuuuu gerufen. Aber sie hat nicht reagiert.
Thea: Solche Menschen würde ich eher als Blindschleiche bezeichnen.

Lia: Ich mag sie. Sie lässt sich auch nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Ich fragte sie, ob sie sich nicht über die steigenden Preise ärgern würde. Schließlich würde sie das sicher auch beim Tanken merken. Da hat sie gemeint: „Nein, ich merke nichts. Aber ich wundere mich, dass sich andere über steigende Spritpreise beklagen. Also ich tanke immer nur für 10 Euro.“
Thea: Selig sind die geistig arm sind, denn das Himmelreich ist ihnen.

Bluehorse: es heißt geistlich arm, nicht geistig arm.
Lia: Wo ist der Unterschied?

Bluehorse: Wer geistlich arm ist, bittet Gott um Erkenntnis. Er empfindet sich gegenüber Gott eher als ein bedürftiger Mensch, quasi als Bettler. Wer geistig arm ist, stellt Fragen über Fragen und versteht doch nichts.

Lia: Das Problem mit steigenden Spritpreisen verstehe ich. Ich verstehe nicht, warum sich die Leute darüber aufregen. Dabei könnten sie das Problem leicht umgehen, indem sie mehr Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen. Ich mache das doch auch!

Thea: Erzähle das mal dem Mann, der zur Arbeit einen Weg von 30 KM hinter sich bringen muss. Und das auch bei Schnee oder Regen.

Lia: Wo ist das Problem? Er kann doch in die Nähe der Firma ziehen.
Thea: Dann muss er erstmal da eine Wohnung finden.

Lia: Mit Geduld findet man alles.
Thea: Soll er bis zu seiner Rente suchen?
Lia: Dann sucht er eben eine Arbeit an dem Ort, an dem er wohnt.

Thea: Und wenn er dort keine Arbeit findet?
Lia: Dann macht er eben homeoffice. Ich habe gehört, dass es viele gibt, die zuhause arbeiten. Sogar die Feuerwehr machte das während der Ausgangssperre bei Corona.

Thea: Ah, jetzt verstehe ich, warum die Lagerhalle von Müller GmbH niederbrannte.
Lia: Die hatten sicherlich zu wenig Feuerlöscher.

Thea: Du findest immer eine Erklärung.
Lia: Bluehorse würde sagen: "Lia, Du bist lösungsorientiert." Nicht wahr, Bluilein?

Bluehorse: Wie könnte ich Dir widersprechen, Lia. Aber nicht jede Erklärung, so logisch sie klingt, führt zur Wahrheit. Der Domino-Effekt zeigt auf, dass wir am Ende einer logischen Erklärungskette nicht immer bei einer guten Lösung, sondern oft in einer Sackgasse landen. Das ist sogar eine ganz wichtige biblische Aussage.

Thea: Vom Domino-Effekt lese ich nichts in der Bibel.
Bluehorse: Die Seligpreisungen liefern gleich mehrere Beispiele.
Thea: Und wie ist das bei „Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“

Lia: Wenn Du traurig bist, dann tröste ich Dich.
Thea: Ich bin nicht traurig, sondern eher wütend, wenn ich die Nachrichten über den Ukrainekrieg höre.

Bluehorse: Diese Seligpreisung meint Menschen, die eine traurige Phase durchmachen und Traurigkeit als Zugehörigkeit des Lebens auch annehmen, anstatt über den Grund der Traurigkeit nur wütend zu werden. Als Christ empfinde ich, dass mit der Trauer dem Menschen durch Gott eine Würde verliehen wird. Trauer ist die Krone, die auch Jesus trug. Sie ist eine Last, aber sie kennzeichnet besonders den Menschen, der diese Last mit Blick auf Jesus auch als Krone erkennt und genau so auch annimmt.

Und damit wären wir wieder bei der vorhin genannten Seligpreisung der geistlichen Armut. Alle Seligpreisungen gehen miteinander Hand in Hand, bauen aufeinander auf. Das kann man im Gegensatz zum weltlichen Domino-Effekt als biblischen Domino-Effekt bezeichnen.

Lia: Anders bei Putin. Aha. Jetzt verstehe ich. Der Mensch will etwas Gutes, aber ohne Gott landet er letztendlich in einer Sackgasse. Wie bei Putin, der meint, mit Krieg und Lügen schneller gute Ziele zu erreichen. Selbst wenn er den Krieg gewinnen sollte, hat er das zerstört, was er retten wollte.

Thea: Oh, Du hast ja politisches Verständnis. So viel Durchblick hätte ich Dir nicht zugetraut. Das solltest Du mal dem Putin sagen, der sich für so klug hält.

Bluehorse: Das ist auch ein Effekt geistlicher Armut. Wenn wir bittend und bettelnd vor Gott stehen, schenkt Er uns hilfreiche Erkenntnis. Klugheit nützt ohne Gott gar nichts.

© JJ

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 13:06
Trauer ist eine Krone , die auch Jesus trug !
Hallo Bluehorse…
ich finde deine Geschichten wunderschön …und voller geheimer Schätze , wunderbar verpackt …
Sei behütet , gesegnet und mit Gottes Weisheit beschenkt !!! 
Von Herzen , Luna 🌳
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 13:20
Ich finde dieses Lied, passt hier ganz guthttps://www.youtube.com/watch?v=uz9fiUVoiHc
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 13:31
…o , wie lang ist das her !!! 
😁🙏🏼
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 13:32
Ich mag die Lieder von Manfred Siebald immer noch...😊
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 13:33
@Hofinwildnis,
wie geht es dir?
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 13:36
Lieb , dass du fragst! 
Hab gerade ein Paar von CSC hier , die Probewohnen ….und es ist ein gutes Gefühl liebe Menschen im Haus zu haben , einfach für den Notfall …
🙏🏼🙏🏼🙏🏼
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 13:38
Thea und Lia waren ca so alt , wie wir jetzt , als das Lied populär war …
Da haben sie sicher kräftig mitgesungen , oder was denkst du , Bluehorse? 
Frag sie doch mal ??? 🌳
 
Alberlix 19.03.2022 13:58
Hallo HofinWildnis  13:36 

Super Halleluja 😇

Ich habe mit für dich gebetet.
 
Alberlix 19.03.2022 14:00
Hallo Bluehorse du bist momentan sehr fleißig mit deinen Thea - Lisa Geschichten. 

Darin sind immer wieder gute Weisheiten darin . 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 14:01
Freut mich auch sehr für dich!😊
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 14:23
Habt vielen , vielen Dank 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 14:49
Trauer ist eine Krone, die auch Jesus trug."



Davon lese ich nichts in der Bibel. Von einer Dornenkrone lese ich..........
 
Herbstprince 19.03.2022 15:39
Bluehorse
Deine Geschichte mit Thea und Lia zeigt mal wieder in köstlicher Art, wie der "normale" Menschen immer nach Lösungen sucht, die sein aktuelles Problem auf irdische Art lösen.Ob es das Tanken für 10,00 € ist oder ein Umzug in die Nähe der Firma oder Homeoffice, um teure Spritpreise zu sparen. Aber mit den Seligpreisungen müssen wir tatsächlich erkennen, dass der göttliche Weg ein anderer ist.
"Trauer, die Krone die auch Jesus trug", steht zwar nicht wörtlich in der Bibel, aber das ganze Erlösungswerk Jesu ist doch aufgebaut auf Trauer, die er um die Verlorenen hatte.  Ohne seine Trauer um die Menschen, die in die Irre gehen, hätte er sich nicht erniedrigt und am Schluss gelitten bis zum Tod.   
 
 
Schneeball 19.03.2022 15:57
@Herbstprince,15.39 - das hast Du supergut erklärt !
Die "Trauer Gottes" sozusagen - ich denke,dies ist etwas,das
wir viel zu selten bedenken,wenn "wir" so "sorglos" und
"egozentrisch" "munter" drauf los sündigen : Welchen
Schmerz wir eigentlich dem Schöpfer und Ursprung
allen Lebens damit zufügen - und welchen Schmerz
ER auf sich nahm,um uns schließlich zu erlösen !
---
Auch der Vers : ' Die göttlich gewirkte Traurigkeit
ist eine Traurigkeit,die niemanden gereut,sondern
zur Buße führt' fiel mir in diesem Zusammenhang
ein.
Das ist dann eine Traurigkeit auf der menschlichen
Seite,die Gott auslöst - und die durchlebt und
durchlitten gute Änderung=Heilung wirkt.
 
Herbstprince 19.03.2022 16:09
Schneeball
Das ist ein wunderbarer Vers, den Du dazu zitiert hast. Die göttlich gewirkte Traurigkeit, die uns zur Umkehr bringen soll. Ja wir müssen erkennen, wie unheilig wir vor Gott standen und durch seine Barmerhzigkeit die Hoffnung der Herrlichkeit empfangen durften.       
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 16:26
So schöne Beispiele …und es gibt noch viel mehr : 
Selig sind , die Leid tragen , denn sie sollen getröstet werden !
Wer sein Kreuz nicht auf sich nimmt , der ist mein nicht werd !
Weinen ist besser als Lachen , denn durch weinen wird das Herz gebessert ! 
Es ist besser in ein Haus zu gehen , wo man trauert , als in ein Haus wo man feiert …und ich könnte weitermachen , all die grossen Gottesmänner und Frauen zitieren , die in tiefster Trauer waren und doch am Ende gekrönt sind mit der Krone des Lebens !!!
Vor dem Krebs hab ich mir dadrüber keine Gedanken gemacht : 
Ich dachte : Friede , Freude , Eierkuchen … sei völlig normal , doch durch die lange Zeit mit Gott allein hier in der Wildnis hab ich erfahren , dass der Weg zur Königskrone über die Dornenkrone geht … und der Weg ist steinig und schwer … Der Weg ist Trauer und Leid ….gewiss auch mit schönen Abschnitten ( Preis und Ehre sei Gott !!! ) , aber Menschen die gelitten haben , haben eine ganz besondere Gottesbeziehung , die man ohne Leid nicht erleben kann ….
Von Herzen in Liebe  🌳🙏🏼
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 16:39
"Trauer, die Krone die auch Jesus trug", steht zwar nicht wörtlich in der Bibel, aber das ganze Erlösungswerk Jesu ist doch aufgebaut auf Trauer, die er um die Verlorenen hatte.  Ohne seine Trauer um die Menschen, die in die Irre gehen, hätte er sich nicht erniedrigt und am Schluss gelitten bis zum Tod. 

@Herbstprince, es war Liebe und nicht Trauer, die Jesus veranlasste Opfer für uns zu sein. Und es war die Liebe des Vaters und nicht Trauer, die ihn dazu veranlasste seinen Sohn zu geben...................das ist doch ein Unterschied
 
Herbstprince 19.03.2022 16:50
ist
Klar war es Liebe, die ihn veranlasste, das Leid auf sich zu nehmen.
Ich denke, Jesus steht jetzt noch weinend mit ausgebreiteten Armen da, wenn er das Übel  und das Böse in der Welt sieht  und ist bereit, jedem, der umkehrt zu vergeben.
Wir können es nicht ertragen, Leid und Krieg zu sehen- aber ER sieht alles Böse, weltweit, gleichzeitig. 
 
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:06
Das ist sehr schön , ja …
Trauer wird zu einem Jubelruf der Freude umgewandelt werden und wer tiefe Trauer erfahren hat wird umsomehr jubeln !!! 
Hab vielen Dank !
Auch die Joseph- Geschichte passt gut , der durch soviel Leid musste , um dann den Segen zu bekommen und weiterzugeben 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:07
tut mir leid, ich sehe da keinen leidenden Christus, sondern einen liebenden, das ist ein Unterschied
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:09
Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit ihr das Leben in Fülle habt. 

Er sagt nicht: Ich bin gekommen, damit ich die (oder eine Krone) Krone der Trauer trage. 

das ist auch ein Unterschied

ich bin sicher, Jesus war auch traurig, ja, keine Frage, aber er hat sich nicht mit dieser Trauer gekrönt......................
er hat Gott angebetet und nicht die Trauer oder das Leid und den Schmerz, 
das hat er nicht überhöht und sich aufgesetzt
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:10
Liebe beinhaltet auch immer Mitleid.

Wer liebt, der leidet mit, wenn es geliebten Menschen schlecht geht.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:11
außerdem waren es die Menschen, die ihm eine Dornenkrone aufgesetzt haben...........
 
Bluehorse 19.03.2022 17:41
ist

Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit ihr das Leben in Fülle habt.

Er sagt nicht: Ich bin gekommen, damit ich die (oder eine Krone) Krone der Trauer trage.

das ist auch ein Unterschied.


außerdem waren es die Menschen, die ihm eine Dornenkrone aufgesetzt haben...........
----------------------------------------------- 

In allen Punkten stimme ich Dir zu. Mir ging es jedoch um einen ganz anderen Aspekt:

Ausgangspunkt ist die Seligpreisung: "„Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“

Traurigkeit ist wie Fröhlichkeit oder Überraschung oder Ekel eine Emotion und gehört zu den "Antriebsmotoren" des Menschen. Ursache einer Traurigkeit ist Leid. Es ist nicht verwunderlich, dass gerade die Gesündesten eher und mehr leiden, als die Kranken, die sich auch gegenüber Leid ignorant verhalten können. So vermute ich, dass z.B. Putin nicht unter dem Krieg leidet. Er verhält sich ziemlich schmerzlos. 

Wenn wir jedoch Leid empfinden, gibt es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten, wie wir mit nicht abwendbarem Leid umgehen können:  

1) wir akzeptieren es nicht und jammern 
2) wir tragen das Leid so gut es geht mit Würde in dem Wissen, dass Gott mit Seinem Trost hinzukommt. Und ER wird alle Tränen abwischen. Das Leid ist nicht das Ende. So jedenfalls lautet das Versprechen Jesu.

Ich nehme das unabwendbare Leid nicht an als schicksalhaftes schreckliches Ende eines Lebens, sondern als eine Last, die ich - so gut es geht - mit Würde tragen will, als sei sie eine Krone. Jesus hat auch im Leid seine Würde bewahrt. Das finde ich bewundernswert!    
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:45
nein @Bluehorse, Leid adelt nicht, in keinem Fall. Und sie ist auch keine Krone. Da stimme ich nicht mit dir überein. Leid ist unter Umständen unabwendbar, und auch eben nicht zu vermeiden, es gibt kein Leben ohne Leid und ohne Schuld, aber das ist keine Krone, die ich mir aufsetzten kann und soll..................
den Siegeskranz kann ich mir aufsetzen, wenn ich den ganz Mist überwunden habe, 
aber nicht das Leid
meine Krone ist die Erlösung durch Jesus, damit lasse ich mich krönen
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:46
es
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 17:47
aber ich will euch natürlich nicht abhalten, wenn ihr das so machen wollt.................
 
Bluehorse 19.03.2022 17:53
Ist
ich habe nicht geschrieben, dass Leid eine Krone ist, die man sich selbst aufsetzt. Aber ich kann versuchen, mein Leid mit Würde zu tragen, als wäre es eine Krone. Und nein, da ich mir selbst kein Leid zufügen will, setze ich mir selbst auch diese "Krone" nicht auf.  
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 18:15
Preis sei Gott, Preis und Ehre sei Gott , der alle Tränen von unseren Augen abwischen wird ….und der Tod wird nicht mehr sein , noch Trauer , noch Leid , noch Geschrei , denn das Erste ist vorbei !
Und der auf dem Thron sitzt sagt : 
Siehe ich mache alles NEU !!!
Preis und Ehre !!!
Da sind wir uns einig! 
Lasst keine Spaltungen unter euch aufkommen … und 
Haltet euch fern von Gezänk der fälschlich sogenannten Erkenntnis …
Gott gibt jedem , was er braucht , damit die Seele den Weg in den Himmel findet : Den Kindern Milch , den Männern Schwarzbrot … den Frauen … ( Gummibärchen 😁???) …
Was jeder gerade braucht , um weiterzukommen …
Ich brauchte wohl ein wenig Tränenbrot … 
Wohl dem , der es nicht braucht …
In Liebe 🌳
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 18:23
Und nein, da ich mir selbst kein Leid zufügen will, setze ich mir selbst auch diese "Krone" nicht auf. 

@Bluehorse, das ist gut, 
Jesus hat das auch nicht gemacht, ER hat sich dem Leid gestellt, ER hat sich damit aber nicht gekrönt
 
Schneeball 19.03.2022 19:04
Ich möchte in diesen Austausch noch einen wichtigen
Gedanken einbringen :
Es ist
1. ein Unterschied zwischen Jesu erlösendem Lieben und Leiden
    für die Menschen und
2. einem Leiden,das ich wegen begangener Schuld trage oder
3. wegen Schuld,die an mir verübt wurde.
---
Am besten ist der Zusammenhang @ist in der Formulierung
18.23  ". . ER hat sich dem Leid gestellt -
ER hat sich damit aber nicht gekrönt "
gelungen.
Wobei man sagen muß : Die Dornenkrone ist eine Krone !
Und weil sie Dornen hat : Bringt sie Leid/Qual/Pein
---
Das alte Kirchenlied,bereits um 1200 als "Salve caput
cruentatum" bekannt und 1656 dann von Paul Gerhardt
"neu" getextet fällt mir ein :
Oh Haupt - voll Blut und Wunden
voll Schmerz und voller Hohn,
Oh Haupt,zum Spott gebunden mit einer Dornenkron,
Oh Haupt,sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber hoch schimpfieret,
gegrüßet seist DU mir.
---
Ich kann den "aufgetretenen,angeblichen Widerspruch"
für mich persönlich nur so auflösen :
Christus ist der König,der Ursprung der Liebe !
Und weil ER dieses wesensmäßig ist - liebt ER.
Und weil ER liebt - ist ER bereit zu einem Leiden,das
unsere menschliche Vorstellungskraft total übersteigt.
Wir wissen um SEINEN Sieg!(historisch belegt!)
Wir glauben an SEINEN Sieg.Hier geschieht dann die
persönliche Koppelung !
SEIN Sieg wird zu meiner Schuldbefreiung !
---
Ob ich nun mein Leid würdig oder jammernd trage -
entscheidend vor Gott ist die Einsicht :
Ich bin für mein Leid/für den Mist,den ich fabriziert habe
vor Gott schuldig !
Meine Reue öffnet Gottes Schleusen der vergebenden Liebe,
Barmherzigkeit und Gnade für mich !
---
Der Rat von @HofinWildnis,18.15 : "Laßt keine Spaltung,
kein Gezänk aufkommen" ist wirklich weise !
Danke dafür !
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2022 19:26
Sichtweisen zu formulieren oder auch zu diskutieren ist weder Gezänk noch Spaltung. 
 
Alberlix 19.03.2022 22:34
HofinWildnis 18:15 

Da stimme ich dir voll zu und singe es laut mit.
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