🙂Vor 2000 Jahren war Jesus noch in der Wüste.
Ausgehungert und Verklärung
Was bedeutet genau
VERKLÄRUNG des Herrn?
Andacht vom 12. März 2022
12.03.2022 16:09
Andacht vom 12. März 2022
12.03.2022 16:09
Andacht vom 12. März 2022
Endlich, nach drei Tagen, entdeckten sie Jesus im Tempel.
Er saß mitten unter den Gesetzeslehrern, hörte ihnen aufmerksam zu und stellte Fragen.
Alle wunderten sich über sein Verständnis und seine Antworten.
Lukas 2,46-47 (Hoffnung für alle)
In der Geschichte "Die Blinden und der Elefant" geht es um fünf blinde Menschen, die wissen wollen, wie ein Elefant aussieht.
Nachdem ein Mann sie zu einem Elefanten geführt hat, tauschen sich die Blinden über diese Begegnung aus.
Der erste sagt, ein Elefant sei wie eine Säule, denn er ertastete das Bein.
Der zweite meint, ein Elefant sei ein Schlauch, aus dem Wasser kommt – er befindet sich am Rüssel des Tieres.
Der dritte sagt, ein Elefant sei wie ein Seil, denn er steht an seinem Schwanz.
Der vierte ist überzeugt, das Tier gleiche einem Segel, denn er ertastete die Ohren.
Der letzte sitzt auf dem Rücken des Tieres und meint, ein Elefant sei wie ein riesiger Hügel.
Wir, die wissen, wie ein Elefant aussieht, können sagen, alle haben ein Stück weit recht.
Die Erfahrungen stellen unterschiedliche Blickwinkel auf dieses eine Tier dar.
Genau so geht es uns Menschen mit Gott.
Die Vorstellung, die wir von ihm haben, entspringt einem persönlichen Blickwinkel auf ihn.
Über die Jugendzeit von Jesus sind nicht viele ausführliche Geschichten bekannt, nur die eine im obigen Bibeltext.
Maria und Josef reisten mit Jesus zum Passahfest nach Jerusalem.
Auf der Heimreise bemerkten sie erst nach dem ersten Tagesmarsch, dass Jesus sich nicht unter den Heimreisenden befand.
Jesus war in Jerusalem geblieben und hielt sich zusammen mit den Gesetzeslehrern im Tempel auf.
Der Zwölfjährige war wissbegierig und stellte Fragen.
Er hinterfragte so manches und diskutierte mit seinen Lehren, denn er merkte, dass das Gesprochene und die Themen von Gott ihn persönlich angingen.
Diese beiden Geschichten lassen sich gut auf unser Glaubens- und Gemeindeleben übertragen.
Nur wenn wir wie Jesus wissbegierig sind und unser Wissen austauschen, wenn wir Fragen stellen, kommen wir weiter.
Jeder macht andere Erfahrungen mit Gott, wie die Blinden mit dem Elefanten, und jeder erlebt ihn auf seine eigene Art und Weise.
Lasst uns offen gegenüber anderen Blickwinkeln sein und im ständigen Austausch bleiben, um ein immer besseres Bild von dem Einen zu bekommen.
(Anika Geiger)
Er saß mitten unter den Gesetzeslehrern, hörte ihnen aufmerksam zu und stellte Fragen.
Alle wunderten sich über sein Verständnis und seine Antworten.
Lukas 2,46-47 (Hoffnung für alle)
In der Geschichte "Die Blinden und der Elefant" geht es um fünf blinde Menschen, die wissen wollen, wie ein Elefant aussieht.
Nachdem ein Mann sie zu einem Elefanten geführt hat, tauschen sich die Blinden über diese Begegnung aus.
Der erste sagt, ein Elefant sei wie eine Säule, denn er ertastete das Bein.
Der zweite meint, ein Elefant sei ein Schlauch, aus dem Wasser kommt – er befindet sich am Rüssel des Tieres.
Der dritte sagt, ein Elefant sei wie ein Seil, denn er steht an seinem Schwanz.
Der vierte ist überzeugt, das Tier gleiche einem Segel, denn er ertastete die Ohren.
Der letzte sitzt auf dem Rücken des Tieres und meint, ein Elefant sei wie ein riesiger Hügel.
Wir, die wissen, wie ein Elefant aussieht, können sagen, alle haben ein Stück weit recht.
Die Erfahrungen stellen unterschiedliche Blickwinkel auf dieses eine Tier dar.
Genau so geht es uns Menschen mit Gott.
Die Vorstellung, die wir von ihm haben, entspringt einem persönlichen Blickwinkel auf ihn.
Über die Jugendzeit von Jesus sind nicht viele ausführliche Geschichten bekannt, nur die eine im obigen Bibeltext.
Maria und Josef reisten mit Jesus zum Passahfest nach Jerusalem.
Auf der Heimreise bemerkten sie erst nach dem ersten Tagesmarsch, dass Jesus sich nicht unter den Heimreisenden befand.
Jesus war in Jerusalem geblieben und hielt sich zusammen mit den Gesetzeslehrern im Tempel auf.
Der Zwölfjährige war wissbegierig und stellte Fragen.
Er hinterfragte so manches und diskutierte mit seinen Lehren, denn er merkte, dass das Gesprochene und die Themen von Gott ihn persönlich angingen.
Diese beiden Geschichten lassen sich gut auf unser Glaubens- und Gemeindeleben übertragen.
Nur wenn wir wie Jesus wissbegierig sind und unser Wissen austauschen, wenn wir Fragen stellen, kommen wir weiter.
Jeder macht andere Erfahrungen mit Gott, wie die Blinden mit dem Elefanten, und jeder erlebt ihn auf seine eigene Art und Weise.
Lasst uns offen gegenüber anderen Blickwinkeln sein und im ständigen Austausch bleiben, um ein immer besseres Bild von dem Einen zu bekommen.
(Anika Geiger)
Kommentare
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einSMILEkommtwieder 12.03.2022 19:48
Liebe Marion,
der Andachtstext berichtet von Jesus als Junge im Tempel, der den Gesetzeslehren aufmerksam zuhörte und Fragen stellte.
Nicht von Jesus "ausgehungert in der Wüste" und auch nicht "verklärt auf einem Berg".
Zu DEINER Frage: "Was bedeutet genau VERKLÄRUNG des Herrn?" schicke ich DIR noch eine PN
LG Vera
der Andachtstext berichtet von Jesus als Junge im Tempel, der den Gesetzeslehren aufmerksam zuhörte und Fragen stellte.
Nicht von Jesus "ausgehungert in der Wüste" und auch nicht "verklärt auf einem Berg".
Zu DEINER Frage: "Was bedeutet genau VERKLÄRUNG des Herrn?" schicke ich DIR noch eine PN
LG Vera
Ich musste unwillkürlich an ein Puzzle denken.
Wie viele Puzzleteile braucht es, bis man das Bild erkennt?