@pieter49
JA ... das habe ich auch gedacht und die heutige Andacht wie eine Fortsetzung gelesen, die will ich auch noch für das Forum abschreiben!
DIR und allen Lesern wünsche ich ein gesegnetes Wochenende
Vera
Andacht vom 11. März 2022
11.03.2022 15:10
Andacht vom 11. März 2022
11.03.2022 15:10
Andacht vom 11. März 2022
Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?
Matthäus 7,3
Eine Pandemie bricht aus.
Weltweit kommt es zu zahlreichen Einschränkungen, die das Leben vieler Menschen auf Dauer verändern.
Der Grund?
Ein maximal 160 Nanometer großes Virus (ein Nanometer ist ein Milliardstel Millimeter), das innerhalb kürzester Zeit das alltägliche Leben in vielen Bereichen sehr verändert.
Wir Menschen haben ganz unterschiedlich auf diese Krise reagiert.
Manche fanden die Schuldigen bei einem kleinen elitären Kreis.
Viele kritisierten die Entscheidungsträger: Haben die Politiker genug getan?
Taten sie das Richtige?
Wussten wir es nicht viel besser?
War ich auch einer von 82 Millionen Virologen?
Ist es bei einer Krise, der ein komplexer Sachverhalt zugrunde liegt so einfach, alles genau zu wissen und die Schuld bei den anderen zu finden?
Bin ich so nicht auch ziemlich schnell beim anderen und gar nicht mehr bei mir selbst?
Kann es nicht sein, dass auch ich irgendwie Teil von dem Ganzen bin?
Verschiedene Fachleute sagen, dass Pandemien in der Zukunft noch wahrscheinlicher werden.
Ein Grund dafür sind Zoonosen, Infektionskrankheiten, die vom Tier zum Menschen übertragen werden und die wir mit unserem Lebensstil begünstigen.
Eine wachsende Weltbevölkerung, globale und lokale Mobilität, massiver globaler Handel (auch mit Tieren), Massentierhaltung, das Ausbeuten von Urwäldern und das Essen von Wildtieren sind einige Hauptfaktoren für diese Entwicklung.
Aber gegen diese Veränderungen habe ich als Einzelner ja nichts in der Hand!
Oder vielleicht doch?
Im Hinblick auf den Bibeltext in Matthäus 7,3 frage ich mich: Was gefällt mir besser?
Schaue ich lieber durchs Fenster zum Nachbarn und sehe, wie viele Splitter er in die Augen bekommt, oder schaue ich auch in meinen Spiegel und erkenne den Balken in meinem eigenen Auge?
Vielleicht ist es in vielen Fällen nicht einmal eine Schuldverschiebung, mit der wir es zu tun haben.
Aber Jesus hat uns vorgelebt, dass wir die Welt zum Guten verändern sollen.
Was also tue ich, um die heutige Welt etwas zu verbessern, damit ich einerseits meiner Aufgabe und Verantwortung gerecht werde und sie andererseits guten Gewissens an die folgenden Generationen weitergeben kann?
(Filip Kapusta)
Matthäus 7,3
Eine Pandemie bricht aus.
Weltweit kommt es zu zahlreichen Einschränkungen, die das Leben vieler Menschen auf Dauer verändern.
Der Grund?
Ein maximal 160 Nanometer großes Virus (ein Nanometer ist ein Milliardstel Millimeter), das innerhalb kürzester Zeit das alltägliche Leben in vielen Bereichen sehr verändert.
Wir Menschen haben ganz unterschiedlich auf diese Krise reagiert.
Manche fanden die Schuldigen bei einem kleinen elitären Kreis.
Viele kritisierten die Entscheidungsträger: Haben die Politiker genug getan?
Taten sie das Richtige?
Wussten wir es nicht viel besser?
War ich auch einer von 82 Millionen Virologen?
Ist es bei einer Krise, der ein komplexer Sachverhalt zugrunde liegt so einfach, alles genau zu wissen und die Schuld bei den anderen zu finden?
Bin ich so nicht auch ziemlich schnell beim anderen und gar nicht mehr bei mir selbst?
Kann es nicht sein, dass auch ich irgendwie Teil von dem Ganzen bin?
Verschiedene Fachleute sagen, dass Pandemien in der Zukunft noch wahrscheinlicher werden.
Ein Grund dafür sind Zoonosen, Infektionskrankheiten, die vom Tier zum Menschen übertragen werden und die wir mit unserem Lebensstil begünstigen.
Eine wachsende Weltbevölkerung, globale und lokale Mobilität, massiver globaler Handel (auch mit Tieren), Massentierhaltung, das Ausbeuten von Urwäldern und das Essen von Wildtieren sind einige Hauptfaktoren für diese Entwicklung.
Aber gegen diese Veränderungen habe ich als Einzelner ja nichts in der Hand!
Oder vielleicht doch?
Im Hinblick auf den Bibeltext in Matthäus 7,3 frage ich mich: Was gefällt mir besser?
Schaue ich lieber durchs Fenster zum Nachbarn und sehe, wie viele Splitter er in die Augen bekommt, oder schaue ich auch in meinen Spiegel und erkenne den Balken in meinem eigenen Auge?
Vielleicht ist es in vielen Fällen nicht einmal eine Schuldverschiebung, mit der wir es zu tun haben.
Aber Jesus hat uns vorgelebt, dass wir die Welt zum Guten verändern sollen.
Was also tue ich, um die heutige Welt etwas zu verbessern, damit ich einerseits meiner Aufgabe und Verantwortung gerecht werde und sie andererseits guten Gewissens an die folgenden Generationen weitergeben kann?
(Filip Kapusta)
...vielen Dank liebe Vera