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Die Religionsmanie - Ur-Übel der Menschheitsgeschichte

Die Religionsmanie - Ur-Übel der Menschheitsgeschichte
Der globale Markt der Religionen bietet eine Unzahl von größeren oder kleineren Angeboten an. Sie alle bemühen sich um unser "Heil" und sind naturgemäß immer absolut, wenn es den Weg in irgendeinen Himmel oder irgendein Paradies betrifft. Allein die fünf größten Religionen dieser Welt rekrutieren zurzeit rund 5,5 Milliarden "Gläubige". Das sind etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung. Schaut man die bisherige Menschheitsgeschichte an, sind Religionen für die meisten Konflikte auf unserem Planeten verantwortlich - und Abermillionen von getöteten Menschen im Namen irgendeines Gotts.

Im Rahmen eines vierteiligen Seminars wird der Nachweis erbracht, dass alle Menschen zwingend religiös sind - selbst, wenn sie sog. Atheisten, Skeptiker und ähnliches sind. Damit wird die Religion zum alles bestimmenden Faktor des Menschen - mit allen fatalen Abgründen. Denn alle Religionen bieten nicht nur Antworten zu existenziellen Fragen im Diesseits an, sondern v.a. in Bezug auf das Jenseits. Und sie alle sind wissenschaftlich nicht überprüfbar, weil sie immer mit dem sog. "Glauben" verknüpft sind. Doch warum sind anscheinend alle Menschen in Religionen gefangen, die sich letztlich immer als eine einzige Illusion entlarven werden - denn sie alle widersprechen sich z.T. total? Die Begründung: Religionen sind immer manisch und machen alle ihre Angehörigen und Verfechter zu getäuschten Marionetten. Und das Ganze macht leider auch vor der "christlichen" Religion nicht Halt - wiewohl sich auch diese naturgemäß als die allein richtige versteht. Gibt es für aufrichtig suchende Menschen ein Entweichen aus dem gesamten Religionsgefüge dieser Welt - und wie sieht der Anmarschweg zum wahren zeitlichen und "ewigen" Leben aus? Oder anders ausgedrückt: Wie erfolgt die Befreiung von der Religionsmanie und wie kommen Sie zum wahren Leben?...https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1104:die-religionsmanie-ur-uebel-der-menschheitsgeschichte-manuskript-zum-vierteiligen-seminaer-pdf&catid=39&Itemid=100001

Kommentare

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Sulzbacher 11.03.2022 13:52
Begriffsbestimmungen
• Das Wort „Religion“ stammt vom lat. religio (> gewissenhafte Berücksichtigung) und relegere (>
bedenken, achtgeben).
• Kurzdefinition einer Religion: Ein Glaubenssystem mit metaphysischem oder transzendentem Inhalt.
• Praktisch: Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage
der jeweilige „Glaube“ an bestimmte transzendente (= überempirische, überirdische, übernatürliche und übersinnliche) Kräfte und damit verbunden „heilige“ Objekte sind, die nicht im Sinne der
Wissenschaftstheorie bewiesen werden können, sondern nur auf dem Weg individueller, intuitiver
Erfahrung.
• Es existieren über 100 Religionsdefinitionen. Keine ist allgemein anerkannt.
• Die größten fünf Religionen sind (Schätzungen): Christentum (2,2 Milliarden), Islam (1,5 Milliarden), Hinduismus (0,9 Milliarden), chinesische Religionen (0,4 Milliarden) und Buddhismus (0,4
Milliarden).
• Eine Manie: Ist ein Zwang oder eine Besessenheit, sich in bestimmter Weise zu verhalten – ein
Drang, Hang, eine Neigung, eine Sucht oder ein Trieb
 
Sulzbacher 11.03.2022 13:54
Generelle Begründung von Religionen
Generell liegt die Begründung, weshalb der Mensch religiös ist, in seinem Aufbau – verbunden mit
seiner Fähigkeit, mit einem Ichbewusstsein verstandesmäßig denken zu können. Infolgedessen stellt der
denkende Mensch Fragen nach seinem Ursprung, seiner Herkunft, seiner Daseinsberechtigung und seiner
Zukunft. Es ist der individuelle Wunsch nach Sinnfindung, moralischer und ethischer Orientierung und
Welterklärung. Eine weitere Begründung aller Religionen ist der kollektive Glaube an übernatürliche
Mächte, die in irgendeiner Weise das Leben des Menschen beeinflussen und das Streben nach der Wiedervereinigung der diesseitigen Existenz mit seinem jenseitigen Ursprung.
Kurz ausgedrückt lauten die Fragestellungen von religiösen Menschen: Woher komme ich? Wer
hat mich geschaffen? Warum bin ich hier? Was tue ich hier? Wohin gehe ich nach dem Tod
 
Sulzbacher 11.03.2022 13:56
Evolutionsprodukt oder Schöpfungsprodukt?
Die Begründung und der Aufbau aller Religionen haben entscheidend mit der Frage zu tun, ob der
Mensch ein biologisches Zufallsprodukt und damit eine Laune der „Natur“ ist – oder ein gezielt geschaffenes und gewolltes „Produkt“ einer „höheren Macht“.
Seit rund 150 Jahren (Darwin etc.) basiert die Wissenschaft zunehmend auf der Theorie, dass der
Mensch das zufällige Produkt einer endlosen Evolution (Weiterentwicklung) ist, die seit Millionen bis Milliarden Jahren ohne höhere Steuerung abläuft. Entsprechend werden ständig Religionsgebäude erschaffen, überholt, gehen unter – während wieder neue aufgebaut werden.
Wenn der Mensch eine Laune der „Natur“ ist, braucht es im Prinzip weder einen persönlichen Gott
oder (unpersönliche) Götter, noch irgendwelche Religionsgebäude und religiöse Handlungen. Alles ist materiell und wissenschaftlich (mehr oder weniger) begründbar. Die drückende Logik daraus heißt: Es gibt
keinen „Gott“. Also hätten alle Religionen keine wissenschaftliche Basis mehr und wären reine Hirngespinste und Lügengebäude. Die moderne Welt zeigt aber, dass der Mensch damit nicht zurechtkommt.
Also kreiert er fortlaufend immer neue „Götter“ und neue Religionen – inzwischen durchaus wissenschaftlich nachvollziehbar (z.B. menschliche Idole, Freizeitindustrie, elektronische Vernetzung etc.)
Allerdings ist die gesamte Evolutionstheorie eben nur eine Theorie, die einer redlichen, objektiven,
wissenschaftlichen Untersuchung niemals standhalten kann, weil sie sich in Hunderte von Widersprüchen
verstrickt. Sie kann oder könnte also ständig durch wissenschaftliche Fakten widerlegt werden. Im Prinzip
ist sie damit ebenfalls nur eine „manische Religion“.
Beispiel: Die DNA einer menschlichen Zelle aneinandergereiht ist ca. 1.80 Meter lang. Der DNAStrang besteht aus 3,27 Milliarden Basenpaare. Dies ergibt einen Informationsgehalt von 6,54 Milliarden
Bit = 780 MB – in einer Zelle, wohlgemerkt! Zum Vergleich: Der Umfang der „Bibel“ beträgt ca. 4,5 MB,
also rund 170 Mal weniger. Es gibt Lebewesen, die haben bis zu 1 Billion Basenpaare. Oder der Hund hat
fast viermal mehr Chromosomen (80), als der Mensch (23). Oder gewisse Pflanzen haben mehr Gene als
der Mensch (z.B. das Bergveilchen). Der Mensch ist genetisch gesehen also nicht einmal die „Krone der
Evolution“!
Das ist nur ein winzig kleiner Ausschnitt z.B. in Bezug auf den genetischen Aufbau aller Lebewesen.
Jeder aufrichtige, logisch denkende Mensch wird irgendwann kapitulieren und bekennen müssen, dass der
Zufall niemals eine solch perfekte Ordnung hervorbringt. Also steckt hinter der Evolutionslehre nur das
System, einen persönlichen Schöpfergott oder eben die „Religion“ zu leugnen – nur um selbst wieder zur
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„Religion“ zu werden! Die modernen Götter heißen dann halt: (Pseudo-)Wissenschaft, Natur, Zufall, Mutation etc. An diese muss ebenso geglaubt werden, wie an irgendeinen klassischen „Gott“ einer Weltreligion. (> Fragen und Gedanken zum Sinn und Unsinn einer sich selbst steuernden Natur und Evolution –
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Sulzbacher 11.03.2022 14:01
Geistliche Begründung von Religionen
Die Evolutionstheorie bekämpft (wohl eher ungewollt) die Religionsmanie am falschen Ort und
mit falschen Mitteln. (Gemäß Karl Marx soll Religion ja „Opium für das Volk“ sein.) Inzwischen haben bestimmte Wissenschaften einen Zwischenweg definiert. Er nennt sich „Intelligent Design“ (intelligente Planung durch eine übergeordnete Instanz). Den Urheber lassen sie offen – immerhin aber geben sie zu, dass
der genetische Aufbau aller Lebewesen unmöglich zufällig entstanden sein kann. Es muss dafür also eine
„höhere Macht“ geben.
Gehen wir einmal vom Menschenbild aus, wie es die „Bibel“ definiert (ohne dabei allerdings zu
sagen, dass das „Christentum“ die richtige Religion sei!), ergibt sich folgendes Bild: Der Mensch wurde im
ersten Moment genetisch voll ausgebildet und zur Reproduktion fähig geschaffen. Entscheidend dabei: Er
wurde in eine unmittelbare Gottesgemeinschaft hineingesetzt oder dazu erschaffen. Mensch und Schöpfergott gehörten also zwingend zusammen. Er wurde als Gegenüber von „Gott“ geschaffen mit Gottesgemeinschaft und Gottesbewusstsein. Vereinfacht könnten wir sagen: Der Mensch erhielt neben Körper und
Seele den „Geist“. Aufgrund der ständigen Gottesgemeinschaft und Gotteserfahrung bestand folglich absolut keine Begründung für menschlich aufgebaute Religionen. Der Mensch ist also aufgebaut auf der Dreiheit Körper, Seele und Geist (1.Thess.5,23) und pflanzte sich genetisch auch so weiter.
Durch den „Sündenfall“ fiel der Mensch aus der unmittelbaren Gottesgemeinschaft, und der
„Geist“ verkümmerte. Weil jeder Mensch ein „Ebenbild“ Gottes ist, also auf eine Gottesgemeinschaft hin
aufgebaut ist, fehlt dem Menschen seit (dem ersten) Adam der direkte Gottesbezug. Es entstand faktisch
ein Vakuum. Genau die Füllung dieses Vakuums ist die Begründung jeder Religion! Es ist der Zug oder die
Sehnsucht nach etwas „Höherem“, nach dem (oder einem) Schöpfergott. Dieses Verlangen kann letztlich
kein Mensch totschlagen, weil es quasi in seine Existenz „einkodiert“ ist. Er kann nur versuchen, diese
Sehnsucht irgendwie zu stillen. Und die Hauptmethode dafür heißt: mittels Religionen!
Seither entstehen ununterbrochen Religionen. Sie erhalten sich über bestimmte Zeiträume – oder
gehen wieder unter. Das erste überlieferte Religionssystem entstand in Babel (1.Mo.10-11) – eine Mischung aus Magie und Astrologie. Interessanterweise kannte die babylonische Religion bereits eine „Gottesmutter“ (Semiramis) mit einem übernatürlich gezeugten Sohn (Nimrod). Alle seither entstandenen Religionen zeigen stets die gleichen (babylonischen!) Elemente mit immer neuen Variationen und besitzen
immer den gleichen Nenner: Es wird ein Gott oder es werden viele Götter kreiert, die man in irgendeiner
Weise „befriedigen“ muss, um zeitliche und ewige Vorteile zu bekommen. Doch sämtliche Systeme sind
letztlich manisch, also für alle entsprechenden Religionsangehörigen zwanghaft.
 
Sulzbacher 11.03.2022 14:05
Welche Kraft steht hinter der Religionsmanie?
Schöpfungsbedingt ist jeder Mensch religiös, weil er aus seinem seelischen Vakuum heraus einen
Zug nach einer „höheren Macht“ besitzt. Der Mensch hat aber durch seine Trennung von seinem Schöpfergott nicht nur die unmittelbare Gottesgemeinschaft eingebüßt, sondern parallel dazu den moralischen,
ethischen und charakterlichen Fall oder Absturz erlebt (den sog. „Sündenfall“). Die Struktur des Menschen
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ist deshalb seit dem „Sündenfall“ verdorben und gefallen – mag der einzelne Mensch auch noch so „religiös“ und ethisch-moralisch hochstehend sein. Weil der Mensch den Bezug zum „Licht“ verloren hat, befindet er sich folgerichtig im Machtbereich der „Finsternis“ (Eph.2, 2; 5, 8; 6, 12; Kol.1, 13; 1.Pt.2, 9;
1.Joh.2, 9-11 etc.). Infolgedessen sind auch sämtliche religiösen Machenschaften des Menschen prinzipiell
von den Mächten der Finsternis gesteuert. So war das erste überlieferte Religionssystem (Babel), wie bereits erwähnt, von Magie und Astrologie geprägt und wurde folgerichtig gerichtet (1.Mo.11, 8-9). Das
letzte globale Religionssystem endet (erstaunlicherweise oder bezeichnenderweise!) ebenfalls unter dem
Begriff „Babylon“ und wird analog katastrophal gerichtet werden (Offb.17-18). In diesem Fall handelt es
sich aber nicht um eine geographische Bezeichnung, sondern um ein globales Konglomerat sämtlicher Religionsbestrebungen und -aktivitäten des Menschen (wobei das „Christentum“ zweifelsfrei federführend
sein wird! > Der Kollaps des Christentums / Komm heraus aus Babylon, mein Volk.)
Solange sich dann ein Mensch im Machtbereich der Finsternis befindet, sind sämtliche Religionsaktivitäten letztlich destruktiv – sowohl für das Individuum als auch für ganze menschliche Gesellschaften
und Zivilisationen. Antrieb ist nicht der ewige Geist Gottes, sondern der gefallene und verdorbene Geist
des Menschen – verbunden mit allen Mächten der Finsternis. Das Produkt kann nur Gericht und Zerstörung bedeuten (s. z.B. die historisch/geistliche Geschichte Israels und das historische „Christentum“). Folglich muss ein Mensch zuerst diesen Machtbereich wechseln. Ansonsten unterliegt er in all seinen religiösen
Bestrebungen und Aktivitäten dem destruktiven Einfluss der Finsternis, der er absolut nichts entgegensetzen kann. Sie ist dem Menschen haushoch überlegen. Deshalb sind sämtliche Religionen dieser Welt letztlich immer manisch, also zwanghaft mit dem Charakter einer faktischen Besessenheit. Der Mensch wird
nie tatsächlich autonom und souverän sein. Er wird immer Sklave von Religionssystemen sein und damit
das ewige göttliche Ziel für den Menschen verfehlen. Die Versprechungen sämtlicher Religionssysteme
sind im Kern ohnehin letztlich völlig verlogen, weil sie eben aus dem Reich der Finsternis inspiriert sind
(Joh.8, 44). Religion zerstört damit – entsprechend ihrem Urheber – am Schluss immer die Seele des Menschen und damit ganze Kulturen und Gesellschaften.
Von daher benötigt jeder Mensch zwingend eine umfassende Freisetzung aus dem Machtbereich
der Finsternis. Erst dann wird das schöpfungsbedingte Vakuum korrekt ausgefüllt. Er endet dann aber nicht
in einer Religion, sondern wieder in der ursprünglichen Gottesgemeinschaft, die mit Sicherheit niemals mit
einem der weltweit bekannten Religionssysteme verknüpft ist. Religionen sind immer das Produkt und
Konstrukt der Finsternis – aber niemals des ewigen Geistes des lebendigen Gottes!
 
Sulzbacher 11.03.2022 14:10
Welche „Religion“ ist die richtige?
Es liegt in der Natur jeder bisher von Menschen entwickelten und verkündeten Religion, dass jede
Religion (also jedes Glaubenssystem) überzeugt ist, die richtige zu sein und den einzig richtigen Gott (oder
die richtigen Götter) zu besitzen. Logischerweise müssten dann zum Erlangen des Heils etc. alle Menschen
diesem (alleinseligmachenden) System beitreten. Von daher gesehen ist jede Religion immer absolut und
völlig intolerant.
Da aber der Nachweis erbracht wurde, dass sämtliche Religionsbegründungen und -aktivitäten
reine menschliche Konstrukte unter der Inspiration der Mächte der Finsternis sind, wird etwas sehr klar:
Keine Religion kann die richtige sein! Das trifft u.a. mit Sicherheit auch auf das „Christentum“, das „Judentum“ und den Islam zu – obwohl sie sog. monotheistische Religionen sind. Von Menschen erzeugte und
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definierte Religionen sind niemals vom ewigen Geist Gottes inspiriert, sondern letztlich immer vom Machtbereich der Finsternis. Demzufolge sind sie eben manisch mit sämtlichen Erscheinungsformen (Beherrschung, Manipulation, Indoktrination, Intoleranz, Lüge, Verdrehung und über kurz oder lang Vernichtung).
Würde man nun den Mut haben, alle modernen Religionen nebeneinander zu stellen und ihre
Dogmen, Behauptungen, Aktivitäten etc. miteinander zu vergleichen, würde sofort auffallen: Nichts als
Widersprüche, nicht beweisbare Behauptungen, z.T. totale Unterschiede, völlig verschiedene Ziele und
Jenseitsbestimmungen etc. etc. Nach dem Prinzip der Wahrheit kann keine Religion die richtige sein, weil
sich Wahrheit (Gott) nie widerspricht. Doch die logische Schlussfolgerung ist eindeutig – wenn auch völlig
provokativ und schockierend: Niemals kann eine Religion richtig sein. Sie ist immer nur Fiktion und Konstrukt von fehlgeleiteten Menschen in ihrem Bestreben, das schöpfungsbedingte Vakuum mit menschlichen Mitteln auszufüllen. Dieses kann aber durch keine Religion ausgefüllt werden, weil Religionen immer
vom Reich der Finsternis inspiriert und damit letztlich destruktiv sind. Sie sind eben immer manisch!
 
Sulzbacher 11.03.2022 14:14
Wie steht es mit dem „Christentum“?
Es liegt in der Natur der Sache, dass jede Abhandlung über „Religion“, „Glaube“, „Gott“ oder „Götter“ immer vom Hintergrund der jeweiligen Religionszugehörigkeit geprägt und damit favorisiert wird. Erfolgt also ein Aufsatz durch einen „christlich“ orientierten Autor, wird dieser Autor das „Christentum“ favorisieren und als Ausgangspunkt seiner Darstellungen sehen. Dieser Vorwurf könnte auch nach den bisherigen Ausführungen erhoben werden. Also stellt sich die Frage: Ist denn etwa das „Christentum“ die
richtige Religion? Die Antwort mag schockierend und ernüchternd tönen: Nein – niemals! Das „Christentum“ ist zwar zahlenmäßig die größte „Religion“ und von allen Religionen am Nächsten zur Wahrheit –
doch auch das „Christentum“ ist ein menschliches Konstrukt – und damit erneut manisch! Zu diesem
Schluss müsste eine wissenschaftlich redliche Analyse kommen, wenn sie neutral und unvoreingenommen
arbeitet.
Der Nachweis ist an sich nicht schwierig, wenn er intellektuell redlich erbracht wird. Man studiere
nur sorgfältig die bald 2‘000jährige „Kirchengeschichte“ und vergleiche sie mit allen entscheidenden Aussagen des Herrn Jesus Christus und seiner Apostel in der sog. „Bibel“, also dem ewigen Wort des lebendigen Gottes. Das Ergebnis ist – für aufrichtig denkende Wahrheitssucher – eindeutig. Auch das etablierte
und traditionelle „Christentum“ ist nichts Weiteres als ein manisches Religionsgebilde – mit sämtlichen
typischen Erscheinungsformen: Beherrschung, Manipulation, Intoleranz, Gewaltanwendung, Mord und
Zerstörung etc. Allein der römisch-katholischen Kirche werden Millionen gewaltsam getötete Menschen
um des „Glaubens“ willen zugeschrieben (Kreuzzüge, Inquisition etc.) – und das wohlgemerkt, im Namen
„Gottes“! Tatsächlich ist das „Christentum“ die gewalttätigste Religion, die selbst jeden sog. Jihad bei weitem in den Schatten stellt.
Es ist deshalb mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass das im Wort Gottes definierte
„Mysterium Babylon“ in letzter Konsequenz in erster Linie das gesamte endzeitliche Weltchristentum
meint (Offb.17-18). Und wie zu erwarten ist, treffen wir sowohl praktisch wie prophetisch dargestellt die
manischen Elemente wieder an. Jede bekannte religiöse Anwendung oder Umsetzung im „christlichen“
Gewand enthält damit über kurz oder lang wieder die typischen Bestandteile der manischen Religion. Die
entsprechenden Begründer, Nachfolger und Mitglieder leben daher in einer Täuschung und Illusion – obwohl ihre Belehrungen durchaus Wahrheit enthalten können und werden. Doch das ist exakt das Wesen
jeder Verführung – nämlich Wahrheit mit Lüge vermischt (1.Joh.4, 1-6).
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Damit wird wohlgemerkt nicht gesagt, dass die „Bibel“ (das ewige Wort Gottes) und der durch sie
enthüllte Herr Jesus Christus falsch seien. Das ist ein völlig anderes Thema. Was die Menschen daraus
gemacht haben – aus welchen Motiven auch immer – ist das Problem. > Christentum und christliche Kirchen kontra Jesus Christus. Das Produkt ist eben das „Christentum“, das vom ewigen Geist Gottes niemals
initiiert und angewiesen wurde. Es ist die satanische Imitation oder Verdrehung der Wahrheit – wie eben
bei allen Religionen dieser Welt.
 
Sulzbacher 11.03.2022 14:19
Was ist der wahre Wille des ewigen, lebendigen Geistes Gottes?
Bisher wurde erarbeitet, dass der Mensch nach den redlichen Prinzipen eines wissenschaftlichen
Verstandes nie eine Laune der „Natur“ sein kann. Der genetische Bauplan und alle bisher erkannten Mechanismen der Genetik aller bekannten Spezies weisen in direkter Linie auf eine dem Menschen weit überlegene, intelligente Steuerung hin. Dass sich z.B. nur ein einziges Gen (ein bestimmter Abschnitt im Genom
eines Lebewesens – beim Menschen rund 23‘000) von selbst entwickeln und programmieren könnte, besitzt eine Wahrscheinlichkeit von eins zu mehreren Milliarden!
Damit müssten wir schlüssig annehmen, dass es eine „höhere Macht“ gibt. Definieren wir sie einmal mit „Gott“. Damitstellt sich natürlich sofort die Frage, welcher „Gott“ der richtige ist. Prinzipiell kämen
wir damit leider nicht darum herum, alle „Gottesangebote“ aller bekannten Religionen sorgfältig zu studieren. Dazu aber reicht ein Menschenleben bei weitem nicht aus bei den heute Tausenden von Angeboten auf dem weltweiten Markt der Religionen und ihren angebotenen Göttern. Allein schon der Hinduismus kennt Tausende bis gar Millionen von Göttern!
Ist der Mensch das Produkt einer intelligenten Planung, dann ist er folgerichtig ein Geschöpf, geschaffen von einem schöpferischen Geist. Nun müssten wir alle Angebote auf die Grundsatzfragen jedes
denkenden Menschen hin prüfen: Woher komme ich? Warum bin ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich
nach dem biologischen Tod? Zudem müssten wir die bisherige Menschheitsgeschichte und den aktuellen
Zustand des Menschen begründen können.
Geht man intellektuell redlich vor, bleiben letztlich nur die Informationen der sog. „Bibel“, denn
nur sie gibt ausreichende und nachvollziehbare Antworten auf sämtliche Grundfragen eines denkenden
Menschen. Sie beantwortet z.B. die Frage, woher der Mensch kommt; wozu er geschaffen wurde; weshalb
die Gottesgemeinschaft abbrach; warum die Menschheitsgeschichte seither eine endlose Zerstörungsgeschichte ist; woher die Begründung für Krankheit, Mord und Tod kommt; weshalb es alle Religionen dieser
Welt gibt; wie die Gottesgemeinschaft wiederhergestellt werden kann; wie sämtliche Grundprobleme des
Menschen lösbar sind; wie die gesamte, geschundene Schöpfung wiederhergestellt wird; wohin die Reise
des Menschen weitergeht; ob es ein Leben nach dem Tod gibt; ob die Welt untergeht; wie der Mensch
seine total verdorbene und verlorene Struktur loswird; wie eine gerechte Gesellschaft überhaupt entstehen und funktionieren kann; ob es einen sog. „Himmel“ gibt und wo sich dieser befindet – ob man den
lebendigen Gott und Geist im Alltag ständig erlösend, befreiend, versorgend und wunderwirkend erfahren
kann.
Nun wird aber der Weg erst recht anspruchsvoll, denn um zur Wahrheit und zum echten Leben
vorzustoßen, müssen als Nächstes alle Abgründe und Fehlentwicklungen der christlich-manischen Religion
überwunden werden. Denn ab sofort geht es nicht mehr um die „christliche“ Religion in allen ihren bekannten Auswirkungen der letzten bald zwanzig Jahrhunderten – sondern darum, wie man in die unmittelbare Gottesgemeinschaft zurückkehrt – wenn es denn diese überhaupt gibt! Der Anmarschweg dazu ist
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exakt definiert und hat mit dem Christentum wenig bis gar nichts zu tun. Zu dem Zweck müssen wir unseren Blickwinkel radikal verändern. Es geht nicht mehr um religiöse, seelische, emotionale Prozesse, sondern nur noch darum, exakt den Blickwinkel des ewigen Geistes Gottes zu erkennen und einzunehmen.
Alles andere muss abgelegt oder verworfen werden.
 
Sulzbacher 11.03.2022 14:24
Die Wiederherstellung der Gottesgemeinschaft getrennt von jeder Religion
Wie also definiert der ewige Geist Gottes die Wiederherstellung der Gottesgemeinschaft, wodurch
das schöpfungsbedingte Vakuum eines aufrichtigen Menschen korrekt ausgefüllt wird und in der Folge das
ewige, göttliche Leben in der Gemeinschaft mit dem lebendigen HERRN und Gott einsetzt? Um sämtliche
existenziellen Bedürfnisse des Menschen für Zeit und Ewigkeit zu lösen, sind folgende Voraussetzungen
nötig:
• Es darf keine Selbsterlösung sein (wie in allen Religionen inkl. des etablierten Christentums).
• Das Problem der völlig verdorbenen Natur und grundsätzlichen Dekadenz des Menschen muss
gelöst werden.
• Das schöpfungsbedingte Vakuum des Menschen muss vollständig ausgefüllt werden, jedoch durch
keinerlei menschliche Machenschaften, Religionen etc.
• Die menschliche Natur muss ohne Selbstbezähmungsversuche grundlegend verändert werden.
• Es darf keinerlei Zwang, Druck und Manipulation ausgeübt werden.
• Die eigene Willens- und die menschliche Entscheidungsfreiheit müssen vollständig gewährleistet
sein.
• Es dürfen keinerlei menschlichen Verdienste maßgebend sein. Es kann nichts erkauft oder verdient
werden – alles muss völlig getrennt von menschlicher Leistung sein.
• Es ist unabhängig von Intelligenz, Geschlecht, Ethnie.
• Es soll nach den Prinzipien der Liebe und Barmherzigkeit gehen.
In dieser Aufzählung finden wir die negativen Elemente aller bekannten (manischen) Religionen
dieser Welt wieder. Folgerichtig sind sie deshalb völlig disqualifiziert, die Urprobleme des Menschen zu
lösen.
Wie der ewige Gott und Geist alle diese Voraussetzungen erfüllte, ist genial und phänomenal zugleich. Dies wiederum ist der endgültige Todesstoß für jede von Menschen erdachte Religion mit ihren
selbst kreierten Göttern. Auf menschlich-religiösem Weg ist ein Erfüllen all dieser Voraussetzungen
schlicht unmöglich. Der ewige Gott und Geist löste jedoch sämtliche beschriebenen Problemkreise und
erfüllte alle Voraussetzungen gleich selber, nämlich in Seiner Person mit Namen Jesus Christus. Und um es
nochmals zu betonen: Das hat mit der „christlichen“ Religion im Kern überhaupt nichts zu tun. Das Christentum ist nur eine selbstdefinierte, abartige Religion, die mit den zentralen göttlichen Gedanken wenig
bis gar nichts zu tun hat.
Der ewige Gott und Geist sandte vor bald 2‘000 Jahren seinen Sohn Jesus Christus, in dem (oder
in dessen Person) folgendes bereitgestellt oder erfüllt wurde:
• In Ihm ist das ewige, göttliche Leben gleich selbst verkörpert. Er war und ist das Leben Gottes. Wer
Ihn hat, hat folgerichtig das (ewige) Leben (1.Joh.5, 12).
• Er ist die Verkörperung des vollkommenen Menschen mit göttlicher Natur oder göttlichem Charakter (2.Pt.1, 4).
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• Seine reale Anwesenheit im Menschen füllt auf einen Schlag das gesamte, schöpfungsbedingte
Vakuum aus. Sämtliche existenziellen Fragen sind in Ihm beantwortet (Kol.2, 9-10; Joh.1, 16).
• Er erfüllt sämtliche göttlichen Anforderungen an den Menschen. Er ist der geliebte Sohn, an dem
Gott Wohlgefallen hat (Mt.3, 17; 12, 18; 17, 5). Folglich ist Er die göttliche Vorgabe für den Menschen.
• Er erfüllte sämtliche moralischen und ethischen Anforderungen an den Menschen. Er begegnete
jedem Menschen nach den Prinzipien von Liebe, Annahme, Erbarmen, Vergebung etc. Nationalität, Ethnie, Geschlecht, „Religion“, Intelligenz, Alter usw. spielten absolut keine Rolle.
Um nun das Ganze praktisch und für einen einzelnen Menschen erfahrbar zu realisieren, wählte
der ewige Gott und Geist das Identifikationsprinzip. Am Kreuz identifizierte Er Seinen Sohn mit jedem je
lebenden Menschen – oder jeden je lebenden Menschen mit Seinem Sohn. Was immer der Herr Jesus
Christus durch Sein Sterben am Kreuz erwarb und vollzog, wurde aus Gottes Blickwinkel jedem Menschen
übertragen – geschenkt aus Gottes Liebe und Barmherzigkeit (Röm.8, 32). In Seinem Sohn Jesus Christus
übertrug der ewige Gott und Geist jedem Menschen Seinen „ganzen“ Sohn mit sämtlichen Bestandteilen
Seines Lebens, Seiner Existenz etc. Er setzte den Menschen in Christus ein und sieht den Menschen seit
der Kreuzigung Christi im gleichen Zustand, in dem sich Sein Sohn Jesus Christus selbst befindet.
Was immer ein Mensch braucht, ist nur noch den Sohn Gottes Jesus Christus zu besitzen. Holt er
diesen im Glauben ab – oder nimmt er Ihn im Glauben an – erfolgt ein totaler Lebensaustausch, und sämtliche Anforderungen oder Voraussetzungen Gottes an den Menschen sind erfüllt. In Christus besitzt der
Mensch ewiges, göttliches Leben, göttliche Natur oder göttlichen Charakter, die Erlösung, die Vergebung,
die Versöhnung, die Annahme und vieles mehr. In Christus und durch das gesamte Handeln Gottes sind
alle oben formulierten Punkte erfüllt. Und das ist exakt das Ende jeder Religionsmanie!
Seit der Herr Jesus Christus aussprach: „Es ist vollbracht!“ (Joh.19, 30), steht das göttliche Angebot. Es heißt: Die Stillung sämtlicher menschlichen Bedürfnisse erfolgt vollständig und ausschließlich im
Sohn Gottes Jesus Christus. Wer Ihn tatsächlich hat, hat alles, was der ewige Gott je anzubieten hatte.
Alles, was der Mensch noch benötigt, ist tatsächlich in Christuszu sein, oder den Sohn Gottes Jesus Christus
in seinem Leben in Wahrheit zu besitzen. Dann ist das gesamte Werk Gottes am Kreuz aktiviert und wirken
sich alle Errungenschaften Christi real im Leben aus. Auf alle anderen typischen religiösen Aktivitäten kann
hernach vollständig verzichtet werden – sie würden nur dazu führen, dass man den Sohn Gottes Jesus
Christus verliert und wieder absackt in das Elend und die Illusion der Religionsmanie.
 
Sulzbacher 11.03.2022 14:32
Was konkret noch zu tun ist.
Sie müssen weder „Christ“ werden und sein, sich zum Christentum bekehren, Mitglied einer christlichen Kirche werden und ähnliches – denn das alles sind nur menschlich definierte Abarten der christlichen Religion. Sie müssen nur durch ein gezieltes Gebet den Sohn Gottes Jesus Christus durch den Glauben
abholen oder ergreifen (Joh.1, 12; Eph.3, 17). Sie müssen nicht „Christ“ oder „christlich“ werden, sondern
ganz in Christus sein! Das ist ein radikaler Unterschied. In Christus ist jedes Vakuum ausgefüllt, die Gottesgemeinschaft wiederhergestellt, das verlorene, ewige Leben zurückgewonnen, die destruktive menschliche Natur ausgewechselt, wird der Standort im „Himmel“ schon in diesem Leben eingenommen, sind Sie
vom Tod ins Leben gewechselt (Joh.5, 24), wird der Plan Gottes für Ihr Leben umgesetzt, erleben Sie äußere und innere Heilung, werden Sie ein wahres Mitglied der himmlischen Körperschaft mit Namen „Leib
Christi“ oder der (globalen) Gemeinde Jesu Christi, sind Sie direktes Eigentum des ewigen Gottes, wirkt
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sich alles aus, was der Herr Jesus Christus am Kreuz erworben hat und werden Sie von allen Abgründen
jeder menschlichen (manischen) Religion befreit.
Sie brauchen nur etwas zu sein: wahrhaft und nachweislich in Christus! Und aus diesem Stand
sollten Sie sich niemals mehr werfen lassen – schon gar nicht durch irgendwelche Forderungen von religiösen (christlichen) Menschen. Legen Sie alle typischen religiösen (christlichen) Machenschaften und Aktivitäten ab und werden Sie ein wahrhaft freier und befreiter Mensch in Christus!
Die Vorträge zu diesem Thema:
Die Religionsmanie – Ur-Übel der Menschheitsgeschichte – und wie sie behoben wird – Teil 1
Die Religionsmanie – Ur-Übel der Menschheitsgeschichte – und wie sie behoben wird – Teil 2
Die Religionsmanie – Ur-Übel der Menschheitsgeschichte – und wie sie behoben wird – Teil 3
Die Religionsmanie – Ur-Übel der Menschheitsgeschichte – und wie sie behoben wird – Teil 4
Weiterführende Hilfsmittel und Vorträge:
Taschenbuch: „Der Himmel lässt grüßen!“
Broschüren: - Ein „Christ“ – was ist das und wie werde ich das?
- Christus in uns, was heißt das?
- Jesus Christus – lebt er heute noch und wo?
- Richtige Kirche – gibt es das und wo ist sie?
MP3-Vorträge: - Die verheerenden Abgründe aller Religionen
- Lege deine christliche Religion ab (Religion kontra Leben)
- Die Religionen dieser Welt und das Gericht über die große „Hure“
- Christentum und christliche Kirchen kontra Jesus Christus
- Fünfteiliges Seminar zum Thema: Kommt heraus aus Babylon, mein Volk – oder: Der
Weg zur völligen Freiheit in Christus
- Elfteiliges Seminar zum Thema: Der Kollaps des Christentums (HTML-Text) (Die MP3-Audiovorträge sind nur im ges
 
 
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