Gottes großer Schmerz
07.03.2022 18:31
Gottes großer Schmerz
07.03.2022 18:31
Gottes großer Schmerz
Gottes großer Schmerz
Nicht nur uns schmerzt der Krieg in der Ukraine.
Gott schmerzt dieser Krieg viel, viel mehr. Ja, unvorstellbar viel mehr.
Denn Gott liebt ja auch dort jeden Menschen. Und er leidet auch dort mit jedem Einzelnen und seinem Schmerz mit. Das übersteigt jedes Verstehen.
Und dann ist noch unvorstellbarer: Gott lässt diesen Krieg zu.
Da übersteigt Gottes Verhalten erst recht jedes Vorstellungsvermögen.
Und doch: Ein bisschen davon dürfen wir wohl verstehen. Denn Schmerz verändert bei den Menschen oft sehr viel. Sie überprüfen Denken und Verhalten. Sie brechen mit bequemen, aber unguten Gewohnheiten. Sie stecken bei utopischen Zielen zurück. Sie werden verständnisvoller für andere.
Und nicht zuletzt: Schmerz treibt Menschen Gott in die Arme. Sie suchen bei ihm Rat und Hilfe. Sie nähern sich Gott, und er kann sich ihnen auch nähern.
Und das ist ziemlich sicher mit ein Grund, warum Gott Schmerz zulässt und selbst mitträgt.
Allerdings: Schmerz kann bei Menschen auch das Gegenteil bewirken.
Menschen werden dann etwa aggressiv, verweigern sich der Realität, flüchten in absurde Erklärungsmuster und Lügen. Und sie entfernen sich damit von Gott.
Dabei ist es ja so: Jesus hat für uns gelitten. Und Paulus meint: Mit seinem Leiden ergänzt er das Leiden von Jesus (Kol 1,24). Und auf uns bezogen kann das heißen: Wenn wir etwa nicht aggressiv um uns schlagen, sondern Schmerz akzeptieren – wenn auch nicht jeden Schmerz! –, dienen wir dem Reich Gottes. Und wenn wir uns nicht Gottes Liebe in den Weg zu stellen, bereiten wir ihr mit Friedfertigkeit, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit den Weg.
Nicht nur uns schmerzt der Krieg in der Ukraine.
Gott schmerzt dieser Krieg viel, viel mehr. Ja, unvorstellbar viel mehr.
Denn Gott liebt ja auch dort jeden Menschen. Und er leidet auch dort mit jedem Einzelnen und seinem Schmerz mit. Das übersteigt jedes Verstehen.
Und dann ist noch unvorstellbarer: Gott lässt diesen Krieg zu.
Da übersteigt Gottes Verhalten erst recht jedes Vorstellungsvermögen.
Und doch: Ein bisschen davon dürfen wir wohl verstehen. Denn Schmerz verändert bei den Menschen oft sehr viel. Sie überprüfen Denken und Verhalten. Sie brechen mit bequemen, aber unguten Gewohnheiten. Sie stecken bei utopischen Zielen zurück. Sie werden verständnisvoller für andere.
Und nicht zuletzt: Schmerz treibt Menschen Gott in die Arme. Sie suchen bei ihm Rat und Hilfe. Sie nähern sich Gott, und er kann sich ihnen auch nähern.
Und das ist ziemlich sicher mit ein Grund, warum Gott Schmerz zulässt und selbst mitträgt.
Allerdings: Schmerz kann bei Menschen auch das Gegenteil bewirken.
Menschen werden dann etwa aggressiv, verweigern sich der Realität, flüchten in absurde Erklärungsmuster und Lügen. Und sie entfernen sich damit von Gott.
Dabei ist es ja so: Jesus hat für uns gelitten. Und Paulus meint: Mit seinem Leiden ergänzt er das Leiden von Jesus (Kol 1,24). Und auf uns bezogen kann das heißen: Wenn wir etwa nicht aggressiv um uns schlagen, sondern Schmerz akzeptieren – wenn auch nicht jeden Schmerz! –, dienen wir dem Reich Gottes. Und wenn wir uns nicht Gottes Liebe in den Weg zu stellen, bereiten wir ihr mit Friedfertigkeit, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit den Weg.
Sogar abfällige Rede über Feinde vergiftet das Klima, wirkt in Richtung Unfrieden und ist im Sinne christlicher Nächsten- und Feindesliebe einfach abträglich.