EINE NEUE SCHÖPFUNG [und der Sabbat]
06.03.2022 17:48
EINE NEUE SCHÖPFUNG [und der Sabbat]
06.03.2022 17:48
EINE NEUE SCHÖPFUNG [und der Sabbat]
Vor einigen Wochen vergangen, zeigten wir in einem Artikel auf, was wahres Sabbat-halten bedeutet, nämlich im HERRN zu ruhen und sich auf IHN als den Schöpfer zu verlassen, der in der Lage ist, den Menschen zu einer neuen Kreatur in CHRISTUS zu machen. Dieser Gedanke ist es wert, weiter betrachtet zu werden. Erinnern wir uns [dazu] an einige klare Aussagen der Heiligen Schrift.
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 111,4]
"Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt;" [RÖ. 1,20]
Für ihre Errettung müssen die Menschen die Kraft Gottes erkennen, denn das Evangelium von CHRISTUS "ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt." [RÖ. 1,16] [SLT] Bezüglich Errettung werden Menschen "aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt." [1. PETR. 1,5]
Der Sabbat ist ein Gedächtnis, das GOTT bezüglich SEINER wunderbaren Werke gestiftet hat. "Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,3] "am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2. MO. 20,10-11]
Da der Sabbat das Denkmal der wunderbaren Werke Gottes ist, und GOTT durch SEINE Werke erkannt wird, folgt daraus, dass der Sabbat die Erkenntnis Gottes vermittelt. Diesbezüglich bezeugt GOTT [SELBST]: "heiligt meine Sabbate, sie sollen zum Zeichen sein zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, dass ich der HERR, euer Gott bin." [HES. 20,20] [ELB]
Aber GOTT zu kennen, bedeutet, IHN so zu kennen, wie ER [wirklich] ist. Es bedeutet zu wissen: "GOTT ist Liebe" [1.JOH. 4,16] [ELB] "sein Erbarmen hört nicht auf" [KLA. 3,22] [ELB], "so hoch der Himmel über der Erde ist, läßt er seine Gnade walten über die, so ihn fürchten." [PS. 103,11] (siehe auch PS. 103,8.17) "er hat Gefallen an Gnade" [MI. 7,18] [ELB] 18), ER hat "keinen Gefallen am Tode des Gottlosen." [HES. 33,11] ... [Es bedeutet zu wissen,] "dass Er das, was Er verheißen hat, auch zu tun vermag" [RÖ.4,21] [SLT] und in der Lage ist "weit über die Maßen mehr zu tun vermag als wir bitten oder verstehen." [EPH. 3,20] [SLT] Kurz gesagt, GOTT zu kennen bedeutet, CHRISTUS zu kennen, denn "in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig" [KOL. 2,9] und GOTT ist nur in Christus offenbart. [Diesbezüglich bezeugt Johannes:] "der einziggeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ⟨ihn⟩ bekannt gemacht." [JOH. 1,18] [ELB] [und Paulus schreibt:] "Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber." [2. KOR. 5,19]
CHRISTUS ist "Gottes Kraft." [1. KOR. 1,24] [LUT2017] Deshalb machen uns die Werke Gottes, durch welche die Kraft Gottes bekunden, [eigentlich] CHRISTUS bekannt. Das ist offensichtlich genug, denn "durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist." [KOL. 1,16] (Siehe auch JOH. 1,3) "Alles wurde" [JOH. 1,3] durch IHN gemacht. Und da der Sabbat das Gedächtnis der Schöpfung ist, ist er das Gedächtnis der Macht Christi. CHRISTUS jedoch ist [auch] der Erlöser der Menschen. ER wurde offenbart, "um unsere Sünden hinwegzunehmen." [1. JOH. 3,5] [SLT] Deshalb ist der Sabbat [auch] dazu da, den Menschen die Macht Christi, welche von der Sünde errettet, erkennen zu lassen. Hesekiel bezeugt diesbezüglich: "Ich gab ihnen auch meine Sabbate, die ein Zeichen sein sollten zwischen mir und ihnen, damit sie erkennen sollten, dass ich, der HERR, es bin, der sie heiligt." [HES. 20,12] [SLT]
Als GOTT die sechs Tage der Schöpfung beendet hatte, sah ER an "was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut." [1. MO. 1,31] Seine Betrachtung schloss den Menschen ein. [So steht geschrieben:] "Gott hat den Menschen aufrichtig gemacht." [PRED. 7,29] [ELB] Da der Sabbat das Denkmal der Schöpfung ist, ist er das Denkmal einer vollkomme-nen Schöpfung. Er zeigt die Macht Gottes, eine vollkommene Erde zu schaffen und vollkommene Menschen, die auf ihr wohnen.
Betrachten wir einige Verse im Buch Jesaja: "die Götzenmacher müssen allesamt mit Schanden und Hohn bestehen und miteinander schamrot hingehen. Israel aber wird erlöst durch den HERRN, durch eine ewige Erlösung, und wird nicht zu Schanden noch zu Spott immer und ewiglich. Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat, der Gott, der die Erde bereitet hat und hat sie gemacht und zugerichtet, und sie nicht gemacht hat, daß sie leer soll sein, sondern sie bereitet hat, daß man darauf wohnen solle: Ich bin der HERR, und ist keiner mehr. Ich habe nicht in Verborgenen geredet, im finstern Ort der Erde; ich habe nicht zum Samen Jakobs vergeblich gesagt: Suchet mich! Denn ich bin der HERR, der von Gerechtigkeit redet, und verkündigt, was da recht ist." [JES. 45,16-19]
Überdenke [bitte] sorgfältig, was dieser Text sagt. Die Götzendiener "müssen allesamt mit Schanden und Hohn bestehen" und "Israel aber wird erlöst durch den HERRN, durch eine ewige Erlösung." Und was ist der Beweis dafür? Nun der, dass der HERR die Erde gemacht hat, damit sie bewohnt sei, ER hat sie [ja] nicht umsonst gemacht. Würde sie unbewohnt sein, so wäre sie umsonst gemacht worden. Und GOTT hat von Anfang an gezeigt, welche Art von Menschen ER für die Erde vorgesehen hat. ER machte die Erde, als Wohnstätte für vollkommene Wesen. [Weiterhin] da ER sie nicht umsonst machte, wird sie auch von genau der Art von Menschen bewohnt werden, die ER am Anfang für sie vorgesehen hatte. ER wird somit Menschen von dieser Erde erretten und sie vollkommen machen, damit sie die Erde, welche ER zu ihrer Wohnstätte auch neu machen wird, für immer bewohnen. [Petrus schreibt diesbezüglich:] "Wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt." [2. PETR. 3,13] (Siehe auch OFFB. 21,1.5;22,1-5)
Der Sabbat ist also sowohl ein Denkmal als auch ein Versprechen. Er ist Zeichen dafür, dass GOTT am Anfang alles vollkommen gemacht hat, und er ist ein Unterpfand dafür, dass GOTT alles so wiederherstellen wird, wie es am Anfang war. GOTT wird für eine neue Erde sorgen. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Erde in den Zustand zurückversetzt werden wird, in dem sie sich bei ihrer Erschaffung befand. Sie war damals eine neue Erde, und GOTT wird sie wieder neu machen. Und sie wird [auch] bewohnt sein, denn der HERR hat sie nicht umsonst gemacht. Tatsächlich wird sie von vollkommenen Menschen bewohnt werden, denn solche hat GOTT im Anfang geschaffen. Die neue Erde wird nur in Gerechtigkeit bewohnt werden.
So wie der Sabbat die Menschen an die Tatsache erinnert, dass GOTT durch SEINE Macht die Erde und die Menschen auf ihr so geschaffen hat, dass alles sehr gut war, so macht [d]er [Sabbat] GOTT uns auch als DENJENIGEN bekannt, DER durch dieselbe Macht die Erde neu machen und die Menschen als neue Geschöpfe in CHRISTUS erschaffen wird, um auf ihr zu wohnen. Der Sabbat ist somit das Siegel einer vollkommenen Schöpfung, sowohl am Anfang als auch am Ende. Das Halten des Sabbats bedeutet vollkommene Unterwerfung unter den Willen Gottes, damit auf der Erde alles so geschieht, wie es auch im Himmel der Fall ist. Es bedeutet, dem HERRN zu gestatten, uns "nach dem Wohlgefallen seines Willens" in CHRISTUS zu Gottes Kindern zu machen zum "Lob seiner herrlichen Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten." [EPH. 1,5-6]
Der Sabbat ist die Ruhe Gottes. Es ist die Ruhe, in welche GOTT eintrat, als ER von SEINER Arbeit abließ und SEINEM Wort die Aufgabe überließ, das zu erhalten, was es ins Leben gerufen hatte. Diese Ruhe gab ER dem Menschen in Eden. Dieselbe Ruhe schenkt ER jetzt allen, die IHN annehmen möchten. Es ist die Ruhe, in welcher wir gerettet werden sollen, wie der HERR sagt: "Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke." [JES. 30,15] [SLT] Es ist die Ruhe in der Kraft, die Himmel und Erde geschaffen hat und die sie immer noch erhält. Es ist die Ruhe, die im Anfang mit der neuen Schöpfung verbunden war, und so ist der Besitz dieser Ruhe die Zusicherung der Ruhe auf der Erde, wenn sie wieder neu gemacht wird. Und so ist es angemessen, dass, wenn die Erde neu gemacht ist, der Sabbat von allem Fleisch gehalten wird. So bezeugt der HERR durch Jesaja: "alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, anzubeten vor mir." [JES. 66,23]
( Ellet J. Waggoner, Februar 1893 )
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 111,4]
"Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt;" [RÖ. 1,20]
Für ihre Errettung müssen die Menschen die Kraft Gottes erkennen, denn das Evangelium von CHRISTUS "ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt." [RÖ. 1,16] [SLT] Bezüglich Errettung werden Menschen "aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt." [1. PETR. 1,5]
Der Sabbat ist ein Gedächtnis, das GOTT bezüglich SEINER wunderbaren Werke gestiftet hat. "Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,3] "am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2. MO. 20,10-11]
Da der Sabbat das Denkmal der wunderbaren Werke Gottes ist, und GOTT durch SEINE Werke erkannt wird, folgt daraus, dass der Sabbat die Erkenntnis Gottes vermittelt. Diesbezüglich bezeugt GOTT [SELBST]: "heiligt meine Sabbate, sie sollen zum Zeichen sein zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, dass ich der HERR, euer Gott bin." [HES. 20,20] [ELB]
Aber GOTT zu kennen, bedeutet, IHN so zu kennen, wie ER [wirklich] ist. Es bedeutet zu wissen: "GOTT ist Liebe" [1.JOH. 4,16] [ELB] "sein Erbarmen hört nicht auf" [KLA. 3,22] [ELB], "so hoch der Himmel über der Erde ist, läßt er seine Gnade walten über die, so ihn fürchten." [PS. 103,11] (siehe auch PS. 103,8.17) "er hat Gefallen an Gnade" [MI. 7,18] [ELB] 18), ER hat "keinen Gefallen am Tode des Gottlosen." [HES. 33,11] ... [Es bedeutet zu wissen,] "dass Er das, was Er verheißen hat, auch zu tun vermag" [RÖ.4,21] [SLT] und in der Lage ist "weit über die Maßen mehr zu tun vermag als wir bitten oder verstehen." [EPH. 3,20] [SLT] Kurz gesagt, GOTT zu kennen bedeutet, CHRISTUS zu kennen, denn "in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig" [KOL. 2,9] und GOTT ist nur in Christus offenbart. [Diesbezüglich bezeugt Johannes:] "der einziggeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ⟨ihn⟩ bekannt gemacht." [JOH. 1,18] [ELB] [und Paulus schreibt:] "Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber." [2. KOR. 5,19]
CHRISTUS ist "Gottes Kraft." [1. KOR. 1,24] [LUT2017] Deshalb machen uns die Werke Gottes, durch welche die Kraft Gottes bekunden, [eigentlich] CHRISTUS bekannt. Das ist offensichtlich genug, denn "durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist." [KOL. 1,16] (Siehe auch JOH. 1,3) "Alles wurde" [JOH. 1,3] durch IHN gemacht. Und da der Sabbat das Gedächtnis der Schöpfung ist, ist er das Gedächtnis der Macht Christi. CHRISTUS jedoch ist [auch] der Erlöser der Menschen. ER wurde offenbart, "um unsere Sünden hinwegzunehmen." [1. JOH. 3,5] [SLT] Deshalb ist der Sabbat [auch] dazu da, den Menschen die Macht Christi, welche von der Sünde errettet, erkennen zu lassen. Hesekiel bezeugt diesbezüglich: "Ich gab ihnen auch meine Sabbate, die ein Zeichen sein sollten zwischen mir und ihnen, damit sie erkennen sollten, dass ich, der HERR, es bin, der sie heiligt." [HES. 20,12] [SLT]
Als GOTT die sechs Tage der Schöpfung beendet hatte, sah ER an "was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut." [1. MO. 1,31] Seine Betrachtung schloss den Menschen ein. [So steht geschrieben:] "Gott hat den Menschen aufrichtig gemacht." [PRED. 7,29] [ELB] Da der Sabbat das Denkmal der Schöpfung ist, ist er das Denkmal einer vollkomme-nen Schöpfung. Er zeigt die Macht Gottes, eine vollkommene Erde zu schaffen und vollkommene Menschen, die auf ihr wohnen.
Betrachten wir einige Verse im Buch Jesaja: "die Götzenmacher müssen allesamt mit Schanden und Hohn bestehen und miteinander schamrot hingehen. Israel aber wird erlöst durch den HERRN, durch eine ewige Erlösung, und wird nicht zu Schanden noch zu Spott immer und ewiglich. Denn so spricht der HERR, der den Himmel geschaffen hat, der Gott, der die Erde bereitet hat und hat sie gemacht und zugerichtet, und sie nicht gemacht hat, daß sie leer soll sein, sondern sie bereitet hat, daß man darauf wohnen solle: Ich bin der HERR, und ist keiner mehr. Ich habe nicht in Verborgenen geredet, im finstern Ort der Erde; ich habe nicht zum Samen Jakobs vergeblich gesagt: Suchet mich! Denn ich bin der HERR, der von Gerechtigkeit redet, und verkündigt, was da recht ist." [JES. 45,16-19]
Überdenke [bitte] sorgfältig, was dieser Text sagt. Die Götzendiener "müssen allesamt mit Schanden und Hohn bestehen" und "Israel aber wird erlöst durch den HERRN, durch eine ewige Erlösung." Und was ist der Beweis dafür? Nun der, dass der HERR die Erde gemacht hat, damit sie bewohnt sei, ER hat sie [ja] nicht umsonst gemacht. Würde sie unbewohnt sein, so wäre sie umsonst gemacht worden. Und GOTT hat von Anfang an gezeigt, welche Art von Menschen ER für die Erde vorgesehen hat. ER machte die Erde, als Wohnstätte für vollkommene Wesen. [Weiterhin] da ER sie nicht umsonst machte, wird sie auch von genau der Art von Menschen bewohnt werden, die ER am Anfang für sie vorgesehen hatte. ER wird somit Menschen von dieser Erde erretten und sie vollkommen machen, damit sie die Erde, welche ER zu ihrer Wohnstätte auch neu machen wird, für immer bewohnen. [Petrus schreibt diesbezüglich:] "Wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt." [2. PETR. 3,13] (Siehe auch OFFB. 21,1.5;22,1-5)
Der Sabbat ist also sowohl ein Denkmal als auch ein Versprechen. Er ist Zeichen dafür, dass GOTT am Anfang alles vollkommen gemacht hat, und er ist ein Unterpfand dafür, dass GOTT alles so wiederherstellen wird, wie es am Anfang war. GOTT wird für eine neue Erde sorgen. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Erde in den Zustand zurückversetzt werden wird, in dem sie sich bei ihrer Erschaffung befand. Sie war damals eine neue Erde, und GOTT wird sie wieder neu machen. Und sie wird [auch] bewohnt sein, denn der HERR hat sie nicht umsonst gemacht. Tatsächlich wird sie von vollkommenen Menschen bewohnt werden, denn solche hat GOTT im Anfang geschaffen. Die neue Erde wird nur in Gerechtigkeit bewohnt werden.
So wie der Sabbat die Menschen an die Tatsache erinnert, dass GOTT durch SEINE Macht die Erde und die Menschen auf ihr so geschaffen hat, dass alles sehr gut war, so macht [d]er [Sabbat] GOTT uns auch als DENJENIGEN bekannt, DER durch dieselbe Macht die Erde neu machen und die Menschen als neue Geschöpfe in CHRISTUS erschaffen wird, um auf ihr zu wohnen. Der Sabbat ist somit das Siegel einer vollkommenen Schöpfung, sowohl am Anfang als auch am Ende. Das Halten des Sabbats bedeutet vollkommene Unterwerfung unter den Willen Gottes, damit auf der Erde alles so geschieht, wie es auch im Himmel der Fall ist. Es bedeutet, dem HERRN zu gestatten, uns "nach dem Wohlgefallen seines Willens" in CHRISTUS zu Gottes Kindern zu machen zum "Lob seiner herrlichen Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten." [EPH. 1,5-6]
Der Sabbat ist die Ruhe Gottes. Es ist die Ruhe, in welche GOTT eintrat, als ER von SEINER Arbeit abließ und SEINEM Wort die Aufgabe überließ, das zu erhalten, was es ins Leben gerufen hatte. Diese Ruhe gab ER dem Menschen in Eden. Dieselbe Ruhe schenkt ER jetzt allen, die IHN annehmen möchten. Es ist die Ruhe, in welcher wir gerettet werden sollen, wie der HERR sagt: "Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke." [JES. 30,15] [SLT] Es ist die Ruhe in der Kraft, die Himmel und Erde geschaffen hat und die sie immer noch erhält. Es ist die Ruhe, die im Anfang mit der neuen Schöpfung verbunden war, und so ist der Besitz dieser Ruhe die Zusicherung der Ruhe auf der Erde, wenn sie wieder neu gemacht wird. Und so ist es angemessen, dass, wenn die Erde neu gemacht ist, der Sabbat von allem Fleisch gehalten wird. So bezeugt der HERR durch Jesaja: "alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, anzubeten vor mir." [JES. 66,23]
( Ellet J. Waggoner, Februar 1893 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht ARTIKEL Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den (bzw. die) Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlich-keit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.