Globale Weizenexporte
04.03.2022 10:02
Globale Weizenexporte
04.03.2022 10:02
Globale Weizenexporte
Matthäus 24
6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; sehet zu, erschrecket nicht; denn es muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.
7 Denn ein Volk wird sich wider das andere erheben und ein Königreich wider das andere; und es werden hin und wieder Hungersnöte, Pest und Erdbeben sein.
8 Dies alles ist der Wehen Anfang
..............................................
So gefährdet der Ukraine-Krieg die globale Ernährung
Ukraine und Russland liefern ein Viertel der globalen Weizenexporte.
Der Krieg gefährdet die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln und könnte zu Hungersnöten führen.
Jedes zweite Getreidekorn, das Nordafrika und den mittleren Osten ernährt, stammt aus Russland und der Ukraine: Die beiden Länder liefern zusammen ein Viertel der globalen Weizenexporte. Zudem liefert die Ukraine allein die Hälfte des weltweit gehandelten Sonnenblumenöls.
Der Ukraine-Krieg gefährdet nun die globale Versorgung mit Nahrungsmitteln, wie die deutsche Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in einer Mitteilung schreibt. «Zerstörte Bahnlinien und verminte Häfen werden diese Exporte erstmal blockieren», heißt es weiter.
Die Sanktionen gegen das russische Finanzsystem haben zudem dazu geführt, dass die weltweit größten Containerschiffsbetreiber, Maersk und Mediterranean Shipping Company, Lieferungen von und zu russischen Häfen vorübergehend einstellen. Das bedroht die Versorgungssicherheit in vielen Afrikanischen Ländern (siehe Box unten).
Die Kämpfe in der Ukraine bringen auch die bevorstehende Aussaat in Gefahr. Bereits haben hohe Energiekosten und Dürren die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe getrieben. Durch den Ukraine-Krieg dürften sie nun weiter steigen – der Weizenpreis voraussichtlich um bis zu 30 Prozent, sagt Foodwatch.
Dabei könnte Kanada die wegfallenden Weizenlieferungen teilweise füllen. Doch das klappt dieses Jahr nicht: Etwa 40 Prozent der Getreideernte aus dem Westen des Landes fallen aufgrund großer Trockenheit im letzten Jahr aus, wie «Bloomberg» schreibt. Der Weizenpreis ist darum bereits so hoch, wie seit 14 Jahren nicht mehr. So hat eine Tonne an der europäischen Getreidebörse in Paris zeitweise 380 Euro gekostet.
https://www.lessentiel.lu/de/story/so-gefaehrdet-der-ukraine-krieg-die-globale-ernaehrung-484471930419
6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; sehet zu, erschrecket nicht; denn es muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.
7 Denn ein Volk wird sich wider das andere erheben und ein Königreich wider das andere; und es werden hin und wieder Hungersnöte, Pest und Erdbeben sein.
8 Dies alles ist der Wehen Anfang
..............................................
So gefährdet der Ukraine-Krieg die globale Ernährung
Ukraine und Russland liefern ein Viertel der globalen Weizenexporte.
Der Krieg gefährdet die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln und könnte zu Hungersnöten führen.
Jedes zweite Getreidekorn, das Nordafrika und den mittleren Osten ernährt, stammt aus Russland und der Ukraine: Die beiden Länder liefern zusammen ein Viertel der globalen Weizenexporte. Zudem liefert die Ukraine allein die Hälfte des weltweit gehandelten Sonnenblumenöls.
Der Ukraine-Krieg gefährdet nun die globale Versorgung mit Nahrungsmitteln, wie die deutsche Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in einer Mitteilung schreibt. «Zerstörte Bahnlinien und verminte Häfen werden diese Exporte erstmal blockieren», heißt es weiter.
Die Sanktionen gegen das russische Finanzsystem haben zudem dazu geführt, dass die weltweit größten Containerschiffsbetreiber, Maersk und Mediterranean Shipping Company, Lieferungen von und zu russischen Häfen vorübergehend einstellen. Das bedroht die Versorgungssicherheit in vielen Afrikanischen Ländern (siehe Box unten).
Die Kämpfe in der Ukraine bringen auch die bevorstehende Aussaat in Gefahr. Bereits haben hohe Energiekosten und Dürren die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe getrieben. Durch den Ukraine-Krieg dürften sie nun weiter steigen – der Weizenpreis voraussichtlich um bis zu 30 Prozent, sagt Foodwatch.
Dabei könnte Kanada die wegfallenden Weizenlieferungen teilweise füllen. Doch das klappt dieses Jahr nicht: Etwa 40 Prozent der Getreideernte aus dem Westen des Landes fallen aufgrund großer Trockenheit im letzten Jahr aus, wie «Bloomberg» schreibt. Der Weizenpreis ist darum bereits so hoch, wie seit 14 Jahren nicht mehr. So hat eine Tonne an der europäischen Getreidebörse in Paris zeitweise 380 Euro gekostet.
https://www.lessentiel.lu/de/story/so-gefaehrdet-der-ukraine-krieg-die-globale-ernaehrung-484471930419
Kommentare
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schaloemchen 04.03.2022 10:03
schaloemchen 04.03.2022 10:08
Bill Gates: Der größte Eigentümer von Farmland in den USA
Auch in den USA beeinflussen außerlandwirtschaftliche Investoren den Bodenmarkt und die Bodenpreise. Der größte Eigentümer von Agrarland in den USA ist Bill Gates - Multimilliardär und Gründer von Microsoft.
Das berichtete vorige Woche die US-Zeitschrift „The Land Report“. Insgesamt nennt Gates in den USA rund 242.000 Acres bzw. knapp 100.000 Hektar Ackerland sein Eigentum – und ist damit der größte private Ackerlandbesitzer in Amerika.
Gekauft und verwaltet wird das Land überwiegend durch die Gates-eigene Gesellschaft Cascade Investments. Die gekauften Agrarbetriebe befinden sich über das gesamt Land verstreut – von Kalifornien bis nach Wisconsin.
https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bill-gates-groesste-eigentuemer-farmland-usa-577223
Auch in den USA beeinflussen außerlandwirtschaftliche Investoren den Bodenmarkt und die Bodenpreise. Der größte Eigentümer von Agrarland in den USA ist Bill Gates - Multimilliardär und Gründer von Microsoft.
Das berichtete vorige Woche die US-Zeitschrift „The Land Report“. Insgesamt nennt Gates in den USA rund 242.000 Acres bzw. knapp 100.000 Hektar Ackerland sein Eigentum – und ist damit der größte private Ackerlandbesitzer in Amerika.
Gekauft und verwaltet wird das Land überwiegend durch die Gates-eigene Gesellschaft Cascade Investments. Die gekauften Agrarbetriebe befinden sich über das gesamt Land verstreut – von Kalifornien bis nach Wisconsin.
https://www.agrarheute.com/management/finanzen/bill-gates-groesste-eigentuemer-farmland-usa-577223
schaloemchen 04.03.2022 10:09
GOTTES RESET 😀
Das Kommen des Menschensohnes
29 Bald aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Bewegung geraten.
30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter der Erde sich an die Brust schlagen und werden des Menschen Sohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Das Kommen des Menschensohnes
29 Bald aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Bewegung geraten.
30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter der Erde sich an die Brust schlagen und werden des Menschen Sohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
schaloemchen 04.03.2022 10:12
Offenbarung 6
15 Und die Könige der Erde und
die Großen und
die Heerführer und
die Reichen und
die Gewaltigen und
alle Knechte und alle Freien verbargen sich in die Klüfte und in die Felsen der Berge
16 und sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallet auf uns und verberget uns vor dem Angesichte dessen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!
17 Denn gekommen ist der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen?
15 Und die Könige der Erde und
die Großen und
die Heerführer und
die Reichen und
die Gewaltigen und
alle Knechte und alle Freien verbargen sich in die Klüfte und in die Felsen der Berge
16 und sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallet auf uns und verberget uns vor dem Angesichte dessen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!
17 Denn gekommen ist der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen?
schaloemchen 04.03.2022 10:21
Die Ukraine gehört zu den führenden Exportnationen von Weizen weltweit.
Die sogenannte "Kornkammer Europas" beliefert jedoch nicht in erster Linie europäische Länder. Die Hauptabnehmerländer liegen allesamt in Asien und Nordafrika. Wichtigstes Zielland für das ukrainische Weizen (inkl. Mengkorn) war im Jahr 2020 Ägypten. In dem Jahr wurden rund 3,1 Millionen Tonnen in das nordafrikanische Land exportiert.
Offiziellen Angaben zufolge haben die Landwirte in der Ukraine bis zum 1. April insgesamt 310.560 Hektar mit Weizen, Gerste, Erbsen und Hafer bestellt. Die Aussaatkampagne 2021 begann aufgrund der anhaltend kalten Witterung in den meisten Teilen des Landes mit einigen Wochen Verspätung. Die gesamte Getreideanbaufläche wird 2021 voraussichtlich 15,5 Millionen Hektar betragen, davon entfallen acht Millionen Hektar auf Wintergetreide. Die Sommergetreidefläche soll 1,4 Millionen Hektar Gerste, 176.600 Hektar Weizen, 5,3 Millionen Hektar Mais, 194.100 Hektar Hafer und 235.400 Hektar Erbsen umfassen. Staatliche Meteorologen bezifferten im März etwa 98 Prozent der ukrainischen Winterweizenbestände und 100 Prozent der Wintergerste in gutem Zustand.
Das ukrainische Agrarberatungsunternehmen APK-Inform meldete zuletzt, dass die Getreideernte 2021 um 13 Prozent auf 73,8 Millionen Tonnen steigen wird. Das würde der Ukraine ermöglichen, 54,2 Millionen Tonnen Getreide in der Saison 2021/22 zu exportieren. Die Beratungsfirma schätzt, dass die Weizenernte 2021 um zehn Prozent auf 27,5 Millionen Tonnen steigen könnte, mit einem Export von 19,8 Millionen Tonnen. Der positive Ausblick ist darauf zurückzuführen, dass die Wintergetreide meist gut über den Winter gekommen sind, die Bedingungen für die Aussaat von Frühjahrsgetreide günstig sind und auch die Preisentwicklung Anreize setzt.
https://www.topagrar.com/markt/news/belebung-d
Die sogenannte "Kornkammer Europas" beliefert jedoch nicht in erster Linie europäische Länder. Die Hauptabnehmerländer liegen allesamt in Asien und Nordafrika. Wichtigstes Zielland für das ukrainische Weizen (inkl. Mengkorn) war im Jahr 2020 Ägypten. In dem Jahr wurden rund 3,1 Millionen Tonnen in das nordafrikanische Land exportiert.
Offiziellen Angaben zufolge haben die Landwirte in der Ukraine bis zum 1. April insgesamt 310.560 Hektar mit Weizen, Gerste, Erbsen und Hafer bestellt. Die Aussaatkampagne 2021 begann aufgrund der anhaltend kalten Witterung in den meisten Teilen des Landes mit einigen Wochen Verspätung. Die gesamte Getreideanbaufläche wird 2021 voraussichtlich 15,5 Millionen Hektar betragen, davon entfallen acht Millionen Hektar auf Wintergetreide. Die Sommergetreidefläche soll 1,4 Millionen Hektar Gerste, 176.600 Hektar Weizen, 5,3 Millionen Hektar Mais, 194.100 Hektar Hafer und 235.400 Hektar Erbsen umfassen. Staatliche Meteorologen bezifferten im März etwa 98 Prozent der ukrainischen Winterweizenbestände und 100 Prozent der Wintergerste in gutem Zustand.
Das ukrainische Agrarberatungsunternehmen APK-Inform meldete zuletzt, dass die Getreideernte 2021 um 13 Prozent auf 73,8 Millionen Tonnen steigen wird. Das würde der Ukraine ermöglichen, 54,2 Millionen Tonnen Getreide in der Saison 2021/22 zu exportieren. Die Beratungsfirma schätzt, dass die Weizenernte 2021 um zehn Prozent auf 27,5 Millionen Tonnen steigen könnte, mit einem Export von 19,8 Millionen Tonnen. Der positive Ausblick ist darauf zurückzuführen, dass die Wintergetreide meist gut über den Winter gekommen sind, die Bedingungen für die Aussaat von Frühjahrsgetreide günstig sind und auch die Preisentwicklung Anreize setzt.
https://www.topagrar.com/markt/news/belebung-d
schaloemchen 04.03.2022 10:23
Der Krieg in der Ukraine bedeutet für Afrika neue Hungersnöte
Durch den Krieg um die Ukraine fehlen ärmeren Ländern die Weizenlieferungen. Der Westen muss handeln. Aber nicht, indem er an der beschlossene Stilllegung von Agrarflächen in der EU rüttelt.
Schon bevor Wladimir Putins Militär die Ukraine überfiel, litten weltweit 800 Millionen Menschen an Hunger. Bald werden noch mehr Menschen nicht satt werden, denn nun fallen die großen Mengen Weizen weg, die Russland und die Ukraine auf den Weltmarkt lieferten. Deshalb muss der Westen auch an dieser Stelle ganz rasch handeln.
29 Prozent der weltweiten Weizenexporte entfielen bisher auf Russland und die Ukraine
https://www.badische-zeitung.de/der-krieg-in-der-ukraine-bedeutet-fuer-afrika-neue-hungersnoete--210018014.html
Durch den Krieg um die Ukraine fehlen ärmeren Ländern die Weizenlieferungen. Der Westen muss handeln. Aber nicht, indem er an der beschlossene Stilllegung von Agrarflächen in der EU rüttelt.
Schon bevor Wladimir Putins Militär die Ukraine überfiel, litten weltweit 800 Millionen Menschen an Hunger. Bald werden noch mehr Menschen nicht satt werden, denn nun fallen die großen Mengen Weizen weg, die Russland und die Ukraine auf den Weltmarkt lieferten. Deshalb muss der Westen auch an dieser Stelle ganz rasch handeln.
29 Prozent der weltweiten Weizenexporte entfielen bisher auf Russland und die Ukraine
https://www.badische-zeitung.de/der-krieg-in-der-ukraine-bedeutet-fuer-afrika-neue-hungersnoete--210018014.html
EchtePerle 04.03.2022 11:25
Auch von mir ein herzliches Dankeschön! ❤
Deine Infos sind immer so wertvoll!
Danke, für Deine Mühe und Dein Engagement! 🙂
Deine Infos sind immer so wertvoll!
Danke, für Deine Mühe und Dein Engagement! 🙂
(Nutzer gelöscht) 04.03.2022 11:31
Danke- liebe Schalom.
Ich denke parallel dazu wäre es aber wichtig - gerade in den völlig überbevölkerten Afrikanischen Ländern— massiv in Familienplanung /Aufklärung zu investieren. Dort haben viele bis zu 10 Kinder ( als Altersvorsorge) um die sich aber seltenst wirklich (!gut) gekümmert wird. Wenn noch mehr von all diesen ARMEN noch weniger Getreide haben führt auch dies zu massiven Verteilungskämpfen/Krieg?/Armut- und zu weiteren riesigen Armuts-Flüchtlingsbewegungen- auch/besonders nach D.- da dieses Weltweit die meisten!!- und besten/höchsten Asyl/Geld/Zahlungen leistet.
So wirft ein Ereignis konzentrische Kreise- in vielen anderen Ländern der Welt…
Ich denke parallel dazu wäre es aber wichtig - gerade in den völlig überbevölkerten Afrikanischen Ländern— massiv in Familienplanung /Aufklärung zu investieren. Dort haben viele bis zu 10 Kinder ( als Altersvorsorge) um die sich aber seltenst wirklich (!gut) gekümmert wird. Wenn noch mehr von all diesen ARMEN noch weniger Getreide haben führt auch dies zu massiven Verteilungskämpfen/Krieg?/Armut- und zu weiteren riesigen Armuts-Flüchtlingsbewegungen- auch/besonders nach D.- da dieses Weltweit die meisten!!- und besten/höchsten Asyl/Geld/Zahlungen leistet.
So wirft ein Ereignis konzentrische Kreise- in vielen anderen Ländern der Welt…
(Nutzer gelöscht) 04.03.2022 12:01
Die demografische Entwicklung der arabischen, aber vor allem der afrikanischen Länder übertrifft alles, was historisch bekannt ist. Die Bevölkerung in Ägypten wird bis 2050 von 85 auf 130 Millionen Einwohner wachsen, in Tansania von 45 auf 110 Millionen, im Niger von 16 auf 58 Millionen, im Sudan von 34 auf 91 Millionen Einwohner. Nigeria, das bevölkerungsreichste Land Afrikas, wird bis 2050 von derzeit 190 auf über 400 Millionen Menschen anwachsen. Ähnlich, wenn auch nicht ganz so dramatisch wie in Afrika, sind die Zuwachsraten in den arabischen Ländern. Für die islamische Welt insgesamt gilt, dass sie in nur fünf Generationen (1900–2000) von 150 Millionen auf 1,2 Milliarden Menschen zugenommen hat. Die Einwohnerzahl in Syrien stieg von 3 Millionen im Jahr 1950 auf 21 Millionen im Jahr 2010, also noch vor der großen Auswanderungswelle im Bürgerkrieg. 1950 lebten im Jemen, dem südlichsten Land der arabischen Halbinsel, gerade einmal 4,3 Millionen Menschen, heute sind es mehr als 24 Millionen, eine Steigerung um fast 500 Prozent. Auf Deutschland bezogen, würde eine solche Wachstumsrate bedeuten, dass wir derzeit etwa 480 Millionen Bürger hätten. Daran, dass solche exorbitanten Zuwächse ein friedliches Zusammenleben erlauben, darf begründeter Zweifel angemeldet werden.
In einer Rangliste der zehn Länder mit den höchsten Geburtenraten der Welt finden sich neun afrikanische und ein asiatisches Land (Afghanistan). In Niger, Mali, Uganda, Tschad und Somalia beträgt die Geburtenrate durchschnittlich 6–7 Kinder pro Frau. Afrika wächst jede Woche um fast eine Million Menschen, das sind 40–50 Millionen im Jahr. Wenn – und das ist eine optimistische Schätzung – nur 10% von ihnen nach Europa auswandern wollen, dazu noch eine große Zahl arabischer Migranten aus den Bürgerkriegsgebieten des Nahen Ostens und Afghanistans, dann müssen sich die politisch Verantwortlichen in aller Dringlichkeit die Frage stellen, was das für Europa und insbesondere für Deutschland als Ziel- und Wunschland Nummer 1 bedeutet.
Quelle: achgut.com
In einer Rangliste der zehn Länder mit den höchsten Geburtenraten der Welt finden sich neun afrikanische und ein asiatisches Land (Afghanistan). In Niger, Mali, Uganda, Tschad und Somalia beträgt die Geburtenrate durchschnittlich 6–7 Kinder pro Frau. Afrika wächst jede Woche um fast eine Million Menschen, das sind 40–50 Millionen im Jahr. Wenn – und das ist eine optimistische Schätzung – nur 10% von ihnen nach Europa auswandern wollen, dazu noch eine große Zahl arabischer Migranten aus den Bürgerkriegsgebieten des Nahen Ostens und Afghanistans, dann müssen sich die politisch Verantwortlichen in aller Dringlichkeit die Frage stellen, was das für Europa und insbesondere für Deutschland als Ziel- und Wunschland Nummer 1 bedeutet.
Quelle: achgut.com
schaloemchen 04.03.2022 12:32
UKRAINE-KRIEG: DAS IST ERST DER ANFANG
55 Minuten
Es wird aufgerüstet
Es wird nicht aufhören
Gewalt ist keine Lösung
100 Mrd. Für Waffen
https://wirtube.de/w/piPW3FYLjgcF3oBubxExqv
55 Minuten
Es wird aufgerüstet
Es wird nicht aufhören
Gewalt ist keine Lösung
100 Mrd. Für Waffen
https://wirtube.de/w/piPW3FYLjgcF3oBubxExqv
Seinesgleichen 04.03.2022 13:30
Ende letzten Jahres waren bereits 75% unseren gesamten Getreidevorrats aufgebraucht.
mit der Ukraine sind 50% des EU-Getreidevorrats weggebrochen.
"Robert Habeck hat zwar keine Ahnung, wie viele Nahrungsmittelvorräte wir haben, aber er ist der Meinung, es wird schon reichen.
Ein Landwirt gibt Kontra und entlarvt den grünen Minister als Labertasche"
Die Agrarpolitik des Cem Özdemir ist dabei noch nichteinmal berücksichtigt...BLUT wird kleben an den Händen dieser Politdarsteller, die ganz offensichtlich ihr zugesprochenes Handwerk nicht verstehen.
mit der Ukraine sind 50% des EU-Getreidevorrats weggebrochen.
"Robert Habeck hat zwar keine Ahnung, wie viele Nahrungsmittelvorräte wir haben, aber er ist der Meinung, es wird schon reichen.
Ein Landwirt gibt Kontra und entlarvt den grünen Minister als Labertasche"
Die Agrarpolitik des Cem Özdemir ist dabei noch nichteinmal berücksichtigt...BLUT wird kleben an den Händen dieser Politdarsteller, die ganz offensichtlich ihr zugesprochenes Handwerk nicht verstehen.
Herbstprince 04.03.2022 14:22
Die industrielle Landwirtschaft wird ebenfalls an ihre Grenzen kommen. Mit Düngemitteln, Unkrautvernichter, Pestiziden wird man auf Dauer den Böden so schaden, dass nicht nur das Trinkwasser gefährdet ist sondern auch, dass der Ertrag nicht mehr erzielt weerden kann.
Wegen der bislang niedrigen Erzeugerpreise wurde fast nur noch auf Menge produziert und genverändertes Saatgut wird keine Lösung sein- im Gegenteil.
Wegen der bislang niedrigen Erzeugerpreise wurde fast nur noch auf Menge produziert und genverändertes Saatgut wird keine Lösung sein- im Gegenteil.
(Nutzer gelöscht) 04.03.2022 20:55
Wer mehr über den "Reset" Gottes erfahren möchte, auch das jüngste Gericht genannt, oder Endzeit. Was der Mensch zu tun hat um diese Zeit zu überstehen. Das und vieles mehr ist zu finden in dem Schriftwerk " Die Gralsbotschaft- Im Lichte der Wahrheit"
http://www.abdrushin.eu/im-lichte-der-wahrheit/
https://www.menschensohn.net/
https://www.ewige-gesetze.com/neu
Und es wird nicht Jesus sein der kommen wird zum Gericht, nein, es ist der Menschensohn, Imanuel der den Aufbau der neuen Erde leiten wird....
Wer Fragen hat, darf sich bei mir gerne melden.
lg
Markus
http://www.abdrushin.eu/im-lichte-der-wahrheit/
https://www.menschensohn.net/
https://www.ewige-gesetze.com/neu
Und es wird nicht Jesus sein der kommen wird zum Gericht, nein, es ist der Menschensohn, Imanuel der den Aufbau der neuen Erde leiten wird....
Wer Fragen hat, darf sich bei mir gerne melden.
lg
Markus
schaloemchen 05.03.2022 22:18
Ukraine-Krieg:
Ungarische Regierung verbietet Ausfuhr von Getreide UPDATE
Russland und die Ukraine: Größte Getreideexporteure der Welt
Wegen des Ukraine-Konflikts haben die Börsennotierungen für Weizen und Mais seit mehreren Tagen Rekordhöhen erreicht wie seit mehr als 14 Jahren nicht mehr. Dies führte zu einer ungewöhnlich hohen Inflation, inklusive eines starken Anstiegs der Lebensmittelpreise. Ebenso wird erwartet, dass der Preis für Speiseöl steigen wird, da die Ukraine der weltweit größte Produzent und Exporteur von Sonnenblumenöl ist.
Ungarn mit seinem traditionell starken Landwirtschaftssektor wappnet sich also gegen die aufziehende Lebensmittelknappheit… Ungarn steht unter den weltgrößten Getreideproduzenten an 32. Stelle (China 1. / Ukraine 8. Stelle). Könnte sich aber durch das Exportverbot mit seinen „nur“ 10 Millionen Einwohnern großteils autark versorgen.
https://unser-mitteleuropa.com/ukraine-krieg-ungarische-regierung-verbietet-ausfuhr-von-getreide/
Ungarische Regierung verbietet Ausfuhr von Getreide UPDATE
Russland und die Ukraine: Größte Getreideexporteure der Welt
Wegen des Ukraine-Konflikts haben die Börsennotierungen für Weizen und Mais seit mehreren Tagen Rekordhöhen erreicht wie seit mehr als 14 Jahren nicht mehr. Dies führte zu einer ungewöhnlich hohen Inflation, inklusive eines starken Anstiegs der Lebensmittelpreise. Ebenso wird erwartet, dass der Preis für Speiseöl steigen wird, da die Ukraine der weltweit größte Produzent und Exporteur von Sonnenblumenöl ist.
Ungarn mit seinem traditionell starken Landwirtschaftssektor wappnet sich also gegen die aufziehende Lebensmittelknappheit… Ungarn steht unter den weltgrößten Getreideproduzenten an 32. Stelle (China 1. / Ukraine 8. Stelle). Könnte sich aber durch das Exportverbot mit seinen „nur“ 10 Millionen Einwohnern großteils autark versorgen.
https://unser-mitteleuropa.com/ukraine-krieg-ungarische-regierung-verbietet-ausfuhr-von-getreide/
schaloemchen 05.03.2022 22:21
Liste der größten Getreideproduzenten
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Getreideproduzenten
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Getreideproduzenten
(Nutzer gelöscht) 06.03.2022 00:58
Offenbarung 6,6
Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid!
Ist es nicht faszinierend, wenn auch gleich beängstigend, wie präzise diese Vorhersage der Bibel ist!
Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid!
Ist es nicht faszinierend, wenn auch gleich beängstigend, wie präzise diese Vorhersage der Bibel ist!
(Nutzer gelöscht) 06.03.2022 01:02
Mit diesem "Maß" ist ja die Währung für Getreide gemeint, und beschrieben, wie teuer es werden wird.
Öl und Wein tu kein Leid, bedeutet wohl, dass diese stabil bleiben.
Öl und Wein tu kein Leid, bedeutet wohl, dass diese stabil bleiben.
schaloemchen 07.03.2022 20:48
Tichys Ausblick- Russland, Inflation, Bauernsterben:
Wie gefährdet ist unsere Versorgungssicherheit?
Dieser Tage hört man fast täglich von neuen Krisen. Vieles gerät dabei in Vergessenheit und vieles wird sehr abstrakt – gerade für die Presse aus der Großstadt. Bei einigen Politikern bildet sich mit jeder neuen Krise ein stärkerer Machbarkeitswahn – weil wir die letzte Krise überstanden haben, schaffen wir auch die nächste, glauben manche. Doch die Krisen dieser Zeit schlagen – bei manchen früher, bei manchen später – irgendwann voll bei der Bevölkerung durch. Inflation, übertriebene Umweltregelungen, die Folgen des Lockdowns und natürlich die Krise in Russland.
Diese Probleme werden besonders spürbar bei Deutschlands Bauern und in der Landwirtschaft. Viele Landwirte sind in der Zange: die Preise für Futtermittel explodieren, überzogene Umweltstandards verhindern die Konkurrenzfähigkeit und das Ausland kann mit billigen Preisen immer größere Marktanteile übernehmen. Und jetzt natürlich die Russland-Krise: Doch davon ist nicht nur das Gas betroffen – auch die Landwirtschaft und die Versorgung mit Lebensmitteln kann davon weiteren Schaden nehmen.
In der heutigen Ausgabe von Tichys Ausblick steht das im Mittelpunkt: Die Konsequenzen der großen Politik für die Realität der Menschen.
Im Studio ist Anthony Lee, Sprecher der Bauernprotestbewegung „Land schafft Verbindung“. Er sagt, die Politik habe die Interessen der Bauern völlig ignoriert. Betriebe, die mehreren Generationen in Familienbesitz seien, müssten schließen – obwohl sie nichts unternehmerisch falsch gemacht haben. Weltfremde Umweltregelungen würden am Ende nur dafür sorgen, dass Betriebe ins Ausland abwandern – wo wiederum niedrigere Umweltstandards gelten. „Spätestens jetzt müsste man doch aufwachen und endlich umdenken“ findet Lee. Verbraucher lassen sich täuschen und werden getäuscht – und kaufen etwa Bio-Produkte, obwohl diese Teils von anderen Kontinenten importiert werden, statt der heimischen Produkte. Das habe laut Lee weder etwas mit Umwelt- noch mit Klimaschutz zu tun. In diesem Beispiel führt er die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit der grünen Politik zusammen.
Von den Preissteigerungen bei Lebensmitteln kann Maren Rabe ein Lied singen. Sie ist Gründerin des Startups „Pott Cuisine“, das das Ziel hat gesundes und qualitatives Fast Food zu verkaufen. Ins Studio mitgebracht hat sie zwei Warenkörbe – sie zeigen, was man im Vergleich zu heute für das gleiche Geld vor zwei Jahren an Lebensmitteln hätte kaufen können. Die Ergebnisse sind frappierend. Gerade für das Unternehmen sind diese Preissteigerungen natürlich ein großer Einschnitt.
Stefanie Claudia Müller ist freie Korrespondentin, u.a. für TE, in Spanien. Immer mehr unserer Lebensmittel werden aus Spanien importiert – früher Obst und Gemüse, mittlerweile vor allem aber auch Schweinefleisch. Spanien habe davon profitiert, dass „in Deutschland Landwirtschaft intensiv abgebaut wurde“.
Wie soll das alles weiter gehen? Macht Deutschland sich unter der Fahne des Klimaschutzes bald in sämtlichen Fragen der Grundversorgung vom Ausland abhängig? Wie lange können wir uns das alles noch leisten? Darüber diskutieren Roland Tichy und Frank Henkel mit den Gästen heute Abend bei Tichys Ausblick.
Wie gefährdet ist unsere Versorgungssicherheit?
Dieser Tage hört man fast täglich von neuen Krisen. Vieles gerät dabei in Vergessenheit und vieles wird sehr abstrakt – gerade für die Presse aus der Großstadt. Bei einigen Politikern bildet sich mit jeder neuen Krise ein stärkerer Machbarkeitswahn – weil wir die letzte Krise überstanden haben, schaffen wir auch die nächste, glauben manche. Doch die Krisen dieser Zeit schlagen – bei manchen früher, bei manchen später – irgendwann voll bei der Bevölkerung durch. Inflation, übertriebene Umweltregelungen, die Folgen des Lockdowns und natürlich die Krise in Russland.
Diese Probleme werden besonders spürbar bei Deutschlands Bauern und in der Landwirtschaft. Viele Landwirte sind in der Zange: die Preise für Futtermittel explodieren, überzogene Umweltstandards verhindern die Konkurrenzfähigkeit und das Ausland kann mit billigen Preisen immer größere Marktanteile übernehmen. Und jetzt natürlich die Russland-Krise: Doch davon ist nicht nur das Gas betroffen – auch die Landwirtschaft und die Versorgung mit Lebensmitteln kann davon weiteren Schaden nehmen.
In der heutigen Ausgabe von Tichys Ausblick steht das im Mittelpunkt: Die Konsequenzen der großen Politik für die Realität der Menschen.
Im Studio ist Anthony Lee, Sprecher der Bauernprotestbewegung „Land schafft Verbindung“. Er sagt, die Politik habe die Interessen der Bauern völlig ignoriert. Betriebe, die mehreren Generationen in Familienbesitz seien, müssten schließen – obwohl sie nichts unternehmerisch falsch gemacht haben. Weltfremde Umweltregelungen würden am Ende nur dafür sorgen, dass Betriebe ins Ausland abwandern – wo wiederum niedrigere Umweltstandards gelten. „Spätestens jetzt müsste man doch aufwachen und endlich umdenken“ findet Lee. Verbraucher lassen sich täuschen und werden getäuscht – und kaufen etwa Bio-Produkte, obwohl diese Teils von anderen Kontinenten importiert werden, statt der heimischen Produkte. Das habe laut Lee weder etwas mit Umwelt- noch mit Klimaschutz zu tun. In diesem Beispiel führt er die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit der grünen Politik zusammen.
Von den Preissteigerungen bei Lebensmitteln kann Maren Rabe ein Lied singen. Sie ist Gründerin des Startups „Pott Cuisine“, das das Ziel hat gesundes und qualitatives Fast Food zu verkaufen. Ins Studio mitgebracht hat sie zwei Warenkörbe – sie zeigen, was man im Vergleich zu heute für das gleiche Geld vor zwei Jahren an Lebensmitteln hätte kaufen können. Die Ergebnisse sind frappierend. Gerade für das Unternehmen sind diese Preissteigerungen natürlich ein großer Einschnitt.
Stefanie Claudia Müller ist freie Korrespondentin, u.a. für TE, in Spanien. Immer mehr unserer Lebensmittel werden aus Spanien importiert – früher Obst und Gemüse, mittlerweile vor allem aber auch Schweinefleisch. Spanien habe davon profitiert, dass „in Deutschland Landwirtschaft intensiv abgebaut wurde“.
Wie soll das alles weiter gehen? Macht Deutschland sich unter der Fahne des Klimaschutzes bald in sämtlichen Fragen der Grundversorgung vom Ausland abhängig? Wie lange können wir uns das alles noch leisten? Darüber diskutieren Roland Tichy und Frank Henkel mit den Gästen heute Abend bei Tichys Ausblick.
schaloemchen 17.03.2022 19:55
"Warum spielt die Ukraine eine Rolle? "
Die Ukraine ist nach Flächen das zweitgrößte Land in Europa und hat eine Bevölkerungszahl von über 40 Millionen - mehr als Polen.
Ukraine rangiert:
Erster in Europa in nachweislich wiedergewinnbaren Uranerzenreserven;
2. Platz in Europa und zehnter Platz der Welt in Bezug auf Titanerzreserven;
2. Platz der Welt in Bezug auf die erforschten Manganerzreserven (2,3 Milliarden Tonnen oder 12 % der weltweiten Reserven);
zweitgrößte Eisenerzreserven der Welt (30 Milliarden Tonnen);
2. Platz in Europa bei Quecksilbererzreserven;
3. Platz in Europa (13. Platz der Welt) bei den Schiefergasreserven (22 Billionen Kubikmeter)
4. der Welt nach dem Gesamtwert der natürlichen Ressourcen;
7. Platz der Welt bei den Kohlereserven (33,9 Milliarden Tonnen)
Die Ukraine ist ein wichtiges landwirtschaftliches Land:
Erster in Europa in Bezug auf Ackerflächen;
3. Platz in der Welt durch die Fläche schwarzer Erde (25 % des weltweiten Volumens);
1. Platz der Welt bei den Exporten von Sonnenblumen und Sonnenblumenöl;
2. Platz der Welt bei der Gerstenproduktion und 4. Platz bei Gerstenexporten;
drittgrößter Produzent und viertgrößter Maisexporteur der Welt;
4.größter Kartoffelproduzent der Welt;
5.größter Roggenproduzent der Welt;
5. Platz der Welt bei der Bienenproduktion (75.000 Tonnen);
8. Platz der Welt bei Weizenexporten;
9. Platz der Welt bei der Produktion von Hühnereiern;
16. Platz der Welt bei Käseexporten.
Die Ukraine kann den Nahrungsmittelbedarf von 600 Millionen Menschen decken.
Die Ukraine ist ein wichtiges Industrieland:
Erster in Europa bei der Ammoniakproduktion Europas und das viertgrößte Erdgasfernleitungssystem der Welt;
drittgrößte in Europa und achtgrößte der Welt, was die installierte Kapazität von Kernkraftwerken angeht;
3. Platz in Europa und 11. in der Welt, was die Schienennetzlänge angeht (21.700 km);
3. Platz in der Welt (nach den USA und Frankreich) bei der Produktion von Ortungsgeräten und Ortungsausrüstung;
3.größter Eisenexporteur der Welt
4.größter Exporteur von Turbinen für Kernkraftwerke der Welt;
4. Weltgrößter Hersteller von Raketenwerfern;
4. Platz der Welt bei Lehmexporten
4. Platz der Welt bei den Titan-Exporten
8. Platz der Welt bei den Exporten von Erzen und Konzentrate;
9. Platz in der Welt bei den Exporten von Produkten der Rüstungsindustrie;
10.größter Stahlproduzent der Welt (32,4 Millionen Tonnen).
(Zugesendet, Angaben ohne Gewähr)
Die Ukraine ist nach Flächen das zweitgrößte Land in Europa und hat eine Bevölkerungszahl von über 40 Millionen - mehr als Polen.
Ukraine rangiert:
Erster in Europa in nachweislich wiedergewinnbaren Uranerzenreserven;
2. Platz in Europa und zehnter Platz der Welt in Bezug auf Titanerzreserven;
2. Platz der Welt in Bezug auf die erforschten Manganerzreserven (2,3 Milliarden Tonnen oder 12 % der weltweiten Reserven);
zweitgrößte Eisenerzreserven der Welt (30 Milliarden Tonnen);
2. Platz in Europa bei Quecksilbererzreserven;
3. Platz in Europa (13. Platz der Welt) bei den Schiefergasreserven (22 Billionen Kubikmeter)
4. der Welt nach dem Gesamtwert der natürlichen Ressourcen;
7. Platz der Welt bei den Kohlereserven (33,9 Milliarden Tonnen)
Die Ukraine ist ein wichtiges landwirtschaftliches Land:
Erster in Europa in Bezug auf Ackerflächen;
3. Platz in der Welt durch die Fläche schwarzer Erde (25 % des weltweiten Volumens);
1. Platz der Welt bei den Exporten von Sonnenblumen und Sonnenblumenöl;
2. Platz der Welt bei der Gerstenproduktion und 4. Platz bei Gerstenexporten;
drittgrößter Produzent und viertgrößter Maisexporteur der Welt;
4.größter Kartoffelproduzent der Welt;
5.größter Roggenproduzent der Welt;
5. Platz der Welt bei der Bienenproduktion (75.000 Tonnen);
8. Platz der Welt bei Weizenexporten;
9. Platz der Welt bei der Produktion von Hühnereiern;
16. Platz der Welt bei Käseexporten.
Die Ukraine kann den Nahrungsmittelbedarf von 600 Millionen Menschen decken.
Die Ukraine ist ein wichtiges Industrieland:
Erster in Europa bei der Ammoniakproduktion Europas und das viertgrößte Erdgasfernleitungssystem der Welt;
drittgrößte in Europa und achtgrößte der Welt, was die installierte Kapazität von Kernkraftwerken angeht;
3. Platz in Europa und 11. in der Welt, was die Schienennetzlänge angeht (21.700 km);
3. Platz in der Welt (nach den USA und Frankreich) bei der Produktion von Ortungsgeräten und Ortungsausrüstung;
3.größter Eisenexporteur der Welt
4.größter Exporteur von Turbinen für Kernkraftwerke der Welt;
4. Weltgrößter Hersteller von Raketenwerfern;
4. Platz der Welt bei Lehmexporten
4. Platz der Welt bei den Titan-Exporten
8. Platz der Welt bei den Exporten von Erzen und Konzentrate;
9. Platz in der Welt bei den Exporten von Produkten der Rüstungsindustrie;
10.größter Stahlproduzent der Welt (32,4 Millionen Tonnen).
(Zugesendet, Angaben ohne Gewähr)
dub 17.03.2022 20:01
Welche Art von Lebensmitteln wird verschwendet? | Too Good To Go
https://toogoodtogo.de/de/movement/knowledge/what-food-is-wasted
https://toogoodtogo.de/de/movement/knowledge/what-food-is-wasted
schaloemchen 28.03.2022 17:04
Russland schränkt massiv Export von Getreide ein
Die Russische Föderation ist der weltweit größte Exporteur von Weizen. Ab dem 15. März gilt nun der Ausfuhrstopp. Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Mischgetreide dürfen nur noch an wenige benachbarte Bündnispartner verkauft werden. Der Großteil soll im Land bleiben.
Große Teile Afrikas sind von Getreideimporten abhängig. Russlands Exporteinschränkungen für Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Mischgetreide und die fehlende Aussaat in der Ukraine in diesem Frühjahr könnten in wenigen Monaten zu einer massiven Nahrungsmittelknappheit in große Teilen der Welt führen. Russland ist der größte Exporteur von Weizen weltweit. Die Ukraine mit ihren fruchtbaren Böden ist auf Rang fünf. Auf den Rohstoffmärkten für Nahrungsmittel drohen massive Verwerfungen und inflationäre Preissteigerungen.
Besonders betroffen wäre Entwicklungs- und Schwellenländer. Die Preise für Brot würden in Ländern wie beispielsweise Ägypten oder Syrien massiv steigen. Hungersnöte und soziale Unruhen könnten die Folge sein. Auch Länder wie Brasilien wären betroffen, weil sie zusätzliches Getreide für ihre Viehwirtschaft benötigen.
[Siehe hierzu als Hintergrundinformation auch die Kurz-Doku auf ARTE]
Zuerst veröffentlicht bei Die freie Welt
Die Russische Föderation ist der weltweit größte Exporteur von Weizen. Ab dem 15. März gilt nun der Ausfuhrstopp. Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Mischgetreide dürfen nur noch an wenige benachbarte Bündnispartner verkauft werden. Der Großteil soll im Land bleiben.
Große Teile Afrikas sind von Getreideimporten abhängig. Russlands Exporteinschränkungen für Weizen, Roggen, Gerste, Mais und Mischgetreide und die fehlende Aussaat in der Ukraine in diesem Frühjahr könnten in wenigen Monaten zu einer massiven Nahrungsmittelknappheit in große Teilen der Welt führen. Russland ist der größte Exporteur von Weizen weltweit. Die Ukraine mit ihren fruchtbaren Böden ist auf Rang fünf. Auf den Rohstoffmärkten für Nahrungsmittel drohen massive Verwerfungen und inflationäre Preissteigerungen.
Besonders betroffen wäre Entwicklungs- und Schwellenländer. Die Preise für Brot würden in Ländern wie beispielsweise Ägypten oder Syrien massiv steigen. Hungersnöte und soziale Unruhen könnten die Folge sein. Auch Länder wie Brasilien wären betroffen, weil sie zusätzliches Getreide für ihre Viehwirtschaft benötigen.
[Siehe hierzu als Hintergrundinformation auch die Kurz-Doku auf ARTE]
Zuerst veröffentlicht bei Die freie Welt
schaloemchen 07.04.2022 21:21
Getreide-Ernte auf riesigen Feldern in Russland | Unser Land | BR Fernsehen
Ein Oberfranke als Landwirt in Russland: Christian Kowalczyk bewirtschaftet zusammen mit seiner russischen Frau Anna südlich von Moskau fast 6.000 Hektar Land. Momentan steht die Getreide-Ernte an: Mit drei Mähdreschern und neun Lastwagen erntet er auf den riesigen Feldern Getreide. Für die Mitarbeiter der ehemaligen Kolchose war Stress früher ein Fremdwort, doch zur Ernte kann es dem deutschen Chef nicht schnell genug gehen.
28 Minuten
Ein Oberfranke als Landwirt in Russland: Christian Kowalczyk bewirtschaftet zusammen mit seiner russischen Frau Anna südlich von Moskau fast 6.000 Hektar Land. Momentan steht die Getreide-Ernte an: Mit drei Mähdreschern und neun Lastwagen erntet er auf den riesigen Feldern Getreide. Für die Mitarbeiter der ehemaligen Kolchose war Stress früher ein Fremdwort, doch zur Ernte kann es dem deutschen Chef nicht schnell genug gehen.
28 Minuten
schaloemchen 17.05.2022 13:34
Hungerkrise: Fluch der Globalisierung
Wenn Indien und Indonesien ihre Exporte stoppen, um die Armen im eigenen Land zu schützen, sterben anderswo die noch Ärmeren. Was das für Europa bedeutet? Sehr viel mehr, als man heute wahrhaben möchte.
Fluch der Globalisierung
Vielleicht wird man sich in Europa an diese Zeit bald zurückerinnern als Phase, in der man sich mit eigenen Sorgen ablenken durfte, von den größten Problemen dieser Welt. Es war auch in Deutschland nicht einfach, mit der Pandemie. Und der Krieg gegen die Ukraine macht viele betroffen. Doch die Folgen, die beide Probleme in anderen Teilen der Welt auslösen, sind noch viel gewaltiger und komplexer, als man sich das derzeit vorstellen mag.
Am Samstag hat die indische Regierung einen Exportstopp für Weizen verhängt. Das ist nicht so sehr eine direkte Folge der brutalen Hitzewelle, unter der das Riesenland derzeit zu leiden hat, sondern eine Reaktion auf gestiegene Preise auf dem Weltmarkt. Man will die Armen im eigenen Land schützen, die ohnehin von zwei Jahren Pandemie gebeutelt sind. Ähnlich handelte vor einigen Wochen Indonesien, der größte Exporteur von Palmöl. Der größte Abnehmer von indonesischem Palmöl: Indien. Einer der größten Importeure von indischem Weizen ist: Indonesien. So schaukeln sich derzeit die Probleme auf. Und die Preise.
Durch den Krieg in der Ukraine und die abgerissenen oder blockierten Lieferketten hat sich ein Schmetterlingseffekt in Gang gesetzt. Die steigenden Kraftstoff-, Arbeits-, Transport- und Verpackungskosten treiben auch den Preis für Weizenmehl in die Höhe. Indien hat in diesem Jahr zwar nicht die angestrebte Rekord-Ernte eingefahren, aber man könnte weiter Weizen exportieren. Nur sind die Preise eben so sehr gestiegen, dass sie den von der Regierung festgelegten Stützpreis weit übersteigen. Durch das Exportverbot steigen die Preise nun überall anders auf der Welt. In Europa und den USA ist das durch besser gefüllte Geldbeutel auszugleichen. Nicht aber in den ärmsten Ländern Afrikas und Asiens.
Wo es ums Überleben geht
In Nigeria, dem Südsudan und in Jemen etwa geht es unmittelbar ums Überleben. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat errechnet, dass die Preise für Nahrungsmittel im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 bereits um 30 Prozent gestiegen sind. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Menschen, die nicht wissen, wo die nächste Mahlzeit herkommen soll, in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt - von 135 Millionen auf 276 Millionen. 48,9 Millionen Menschen sind bereits von akuter Hungersnot betroffen. Vier Faktoren befeuern die Entwicklung: Konflikte, die Erderhitzung, die Pandemie und die gestiegenen Kosten. Kurzfristig beheben ließe sich von den vieren nur der letzte Punkt.
Das Wort Krise wirkte zuletzt etwas ausgeleiert. In Europa kommt der Sommer mit leichter Verspätung an, man will auch mal abschalten, vom Krieg in der Ukraine und zwei Jahren Alltagseinschränkungen. Nur hat sich im Schatten von Krieg und Pandemie eine weitere Krise aufgetürmt, die bleiben wird, auch wenn die anderen überstanden sein werden. Da es sich dabei um eine Krise der wirtschaftlichen Globalisierung handelt, kann man etwas dagegen tun: mit Geld. Die finanziellen Mittel, die man jetzt einsetzt, um das Elend in anderen Teilen der Welt zu verringern, sind eine Investition in die eigene Zukunft. Denn die Ärmsten, die heute leiden, werden nicht nur anderswo sterben, sie werden versuchen sich in reiche Länder zu retten, die jahrelang von der globalisierten Wirtschaft profitiert haben. Das kann man ihnen nicht verdenken.
SZ am 17.05.2022
Wenn Indien und Indonesien ihre Exporte stoppen, um die Armen im eigenen Land zu schützen, sterben anderswo die noch Ärmeren. Was das für Europa bedeutet? Sehr viel mehr, als man heute wahrhaben möchte.
Fluch der Globalisierung
Vielleicht wird man sich in Europa an diese Zeit bald zurückerinnern als Phase, in der man sich mit eigenen Sorgen ablenken durfte, von den größten Problemen dieser Welt. Es war auch in Deutschland nicht einfach, mit der Pandemie. Und der Krieg gegen die Ukraine macht viele betroffen. Doch die Folgen, die beide Probleme in anderen Teilen der Welt auslösen, sind noch viel gewaltiger und komplexer, als man sich das derzeit vorstellen mag.
Am Samstag hat die indische Regierung einen Exportstopp für Weizen verhängt. Das ist nicht so sehr eine direkte Folge der brutalen Hitzewelle, unter der das Riesenland derzeit zu leiden hat, sondern eine Reaktion auf gestiegene Preise auf dem Weltmarkt. Man will die Armen im eigenen Land schützen, die ohnehin von zwei Jahren Pandemie gebeutelt sind. Ähnlich handelte vor einigen Wochen Indonesien, der größte Exporteur von Palmöl. Der größte Abnehmer von indonesischem Palmöl: Indien. Einer der größten Importeure von indischem Weizen ist: Indonesien. So schaukeln sich derzeit die Probleme auf. Und die Preise.
Durch den Krieg in der Ukraine und die abgerissenen oder blockierten Lieferketten hat sich ein Schmetterlingseffekt in Gang gesetzt. Die steigenden Kraftstoff-, Arbeits-, Transport- und Verpackungskosten treiben auch den Preis für Weizenmehl in die Höhe. Indien hat in diesem Jahr zwar nicht die angestrebte Rekord-Ernte eingefahren, aber man könnte weiter Weizen exportieren. Nur sind die Preise eben so sehr gestiegen, dass sie den von der Regierung festgelegten Stützpreis weit übersteigen. Durch das Exportverbot steigen die Preise nun überall anders auf der Welt. In Europa und den USA ist das durch besser gefüllte Geldbeutel auszugleichen. Nicht aber in den ärmsten Ländern Afrikas und Asiens.
Wo es ums Überleben geht
In Nigeria, dem Südsudan und in Jemen etwa geht es unmittelbar ums Überleben. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat errechnet, dass die Preise für Nahrungsmittel im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 bereits um 30 Prozent gestiegen sind. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Menschen, die nicht wissen, wo die nächste Mahlzeit herkommen soll, in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt - von 135 Millionen auf 276 Millionen. 48,9 Millionen Menschen sind bereits von akuter Hungersnot betroffen. Vier Faktoren befeuern die Entwicklung: Konflikte, die Erderhitzung, die Pandemie und die gestiegenen Kosten. Kurzfristig beheben ließe sich von den vieren nur der letzte Punkt.
Das Wort Krise wirkte zuletzt etwas ausgeleiert. In Europa kommt der Sommer mit leichter Verspätung an, man will auch mal abschalten, vom Krieg in der Ukraine und zwei Jahren Alltagseinschränkungen. Nur hat sich im Schatten von Krieg und Pandemie eine weitere Krise aufgetürmt, die bleiben wird, auch wenn die anderen überstanden sein werden. Da es sich dabei um eine Krise der wirtschaftlichen Globalisierung handelt, kann man etwas dagegen tun: mit Geld. Die finanziellen Mittel, die man jetzt einsetzt, um das Elend in anderen Teilen der Welt zu verringern, sind eine Investition in die eigene Zukunft. Denn die Ärmsten, die heute leiden, werden nicht nur anderswo sterben, sie werden versuchen sich in reiche Länder zu retten, die jahrelang von der globalisierten Wirtschaft profitiert haben. Das kann man ihnen nicht verdenken.
SZ am 17.05.2022
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 17:43
Lebensmittelkrise voraus: Die Getreidepreise explodieren
https://journalistenwatch.com/2022/05/17/mit-elon-elend/
https://journalistenwatch.com/2022/05/17/mit-elon-elend/