Andacht vom 14. Februar 2022
14.02.2022 08:51
Andacht vom 14. Februar 2022
14.02.2022 08:51
Andacht vom 14. Februar 2022
Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
1. Johannes 4,19
Ein Ehepaar besuchte ein Waisenhaus, aus dem sie hofften, ein Kind zu adoptieren.
Beim Gespräch mit dem Jungen, den sie gerne zu sich genommen hätten, schilderten sie in glühenden Farben die vielen Dinge, die sie ihm geben wollten.
Sehr zu ihrem Erstaunen erwiderte der kleine Bursche: "Ich wünsche mir nur jemanden, der mich liebt."
Dieses kleine Kind hatte es verstanden: Die Liebe ist das Größte.
Sie ist das Band, das Menschen zusammenhält.
Kinder brauchen Liebe, Erwachsene brauchen Liebe.
Ohne Liebe kein Leben.
Das Gebot der Nächstenliebe ist in Jesu Augen aber nicht nur eine Forderung.
Es gibt auch einen wichtigen Grund dafür: Gott hat uns zuerst geliebt.
Gott ist jemand, der den Überblick hat und die Ruhe behält.
Jemand, der mir meine Fehler nicht aufrechnet.
So gehen wir leider oft nicht miteinander um.
Kritik zu üben ist leichter, als das Gute am anderen zu sehen.
Dem anderen die Meinung zu sagen ist einfacher, als Ruhe zu bewahren und ihm geduldig zu begegnen.
Gott aber ist jemand, der barmherzig mit mir umgeht.
Das erlebe ich als unglaublich entlastend.
Es befreit mich von dem Zwang, perfekt sein und immer alles richtig machen zu müssen.
Gott liebt mich so, wie ich bin.
Mit all meinen Fehlern, mit meinen Sorgen und Ängsten, mit meiner Schuld.
Dieser Zuspruch bedingungsloser Liebe tut mir gut.
Am Anfang von allem steht Gottes Liebe.
Sie hält mich und trägt mich, gerade auch in schwierigen Situationen.
Diese Erkenntnis macht mich dankbar.
Doch bei der Dankbarkeit allein kann es nicht bleiben.
Ich muss mich fragen: Wie halte ich es selbst?
Wenn ich erlebe, wie jemand etwas falsch macht, habe ich dann Geduld mit ihm?
Andere Menschen so zu lieben, wie Gott mich liebt, Rücksicht zu nehmen und Geduld zu haben, das gelingt nicht immer.
In diesen Situationen erinnere ich mich an den Bibelvers aus dem ersten Johannesbrief: dass Gott mich zuerst geliebt hat und großzügig mit meinen Unvollkommenheiten umgeht.
Solch eine wohltuende Erinnerung, die wünsche ich dir und mir immer wieder.
(Horst Jenne)
1. Johannes 4,19
Ein Ehepaar besuchte ein Waisenhaus, aus dem sie hofften, ein Kind zu adoptieren.
Beim Gespräch mit dem Jungen, den sie gerne zu sich genommen hätten, schilderten sie in glühenden Farben die vielen Dinge, die sie ihm geben wollten.
Sehr zu ihrem Erstaunen erwiderte der kleine Bursche: "Ich wünsche mir nur jemanden, der mich liebt."
Dieses kleine Kind hatte es verstanden: Die Liebe ist das Größte.
Sie ist das Band, das Menschen zusammenhält.
Kinder brauchen Liebe, Erwachsene brauchen Liebe.
Ohne Liebe kein Leben.
Das Gebot der Nächstenliebe ist in Jesu Augen aber nicht nur eine Forderung.
Es gibt auch einen wichtigen Grund dafür: Gott hat uns zuerst geliebt.
Gott ist jemand, der den Überblick hat und die Ruhe behält.
Jemand, der mir meine Fehler nicht aufrechnet.
So gehen wir leider oft nicht miteinander um.
Kritik zu üben ist leichter, als das Gute am anderen zu sehen.
Dem anderen die Meinung zu sagen ist einfacher, als Ruhe zu bewahren und ihm geduldig zu begegnen.
Gott aber ist jemand, der barmherzig mit mir umgeht.
Das erlebe ich als unglaublich entlastend.
Es befreit mich von dem Zwang, perfekt sein und immer alles richtig machen zu müssen.
Gott liebt mich so, wie ich bin.
Mit all meinen Fehlern, mit meinen Sorgen und Ängsten, mit meiner Schuld.
Dieser Zuspruch bedingungsloser Liebe tut mir gut.
Am Anfang von allem steht Gottes Liebe.
Sie hält mich und trägt mich, gerade auch in schwierigen Situationen.
Diese Erkenntnis macht mich dankbar.
Doch bei der Dankbarkeit allein kann es nicht bleiben.
Ich muss mich fragen: Wie halte ich es selbst?
Wenn ich erlebe, wie jemand etwas falsch macht, habe ich dann Geduld mit ihm?
Andere Menschen so zu lieben, wie Gott mich liebt, Rücksicht zu nehmen und Geduld zu haben, das gelingt nicht immer.
In diesen Situationen erinnere ich mich an den Bibelvers aus dem ersten Johannesbrief: dass Gott mich zuerst geliebt hat und großzügig mit meinen Unvollkommenheiten umgeht.
Solch eine wohltuende Erinnerung, die wünsche ich dir und mir immer wieder.
(Horst Jenne)
Kommentare
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Marion5000 14.02.2022 09:35
🙂Danke❤